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34.Kapitel

~Federicos Sicht ~

Nervös lief ich in meinem Zimmer auf und ab.
Mein Blick fiel immer wieder auf meine Uhr.
21Uhr.
Ludmila hätte schon vor Stunden zu Hause sein sollen.
So lange dauert doch ein einfaches Treffen zum Kaffee trinken nicht.

Ich hatte nichts mehr von ihr gehört.
Keine Nachricht, kein Anruf.

Die Tür ging auf und instinktiv hoffte ich, dass Ludmila da stand. Doch so war es natürlich nicht.
Matteo lehnte im Türrahmen.

"Federico?"kam es von ihm.

"Habt ihr sie gefunden?"begann ich ruhelos und fasste ihn an den Schultern,"Wisst ihr wo sie steckt?" 

Sein Blick ging nach unten. Er murmelte etwas: "Leider nicht. Violetta hat Diego,Naty, Camila und halt alle anderen angerufen, doch da steckt sie nicht."

Ich schrie verzweifelt auf: "Oh man, was wenn sie sich verirrt hat? Wir müssen unbedingt nach ihr suchen!"

Beruhigend berührte er mich an der Schulter. "Beruhig dich Federico. Sie kennt sich doch hier in Buenos Aires aus. Wahrscheinlich hat sie schon eine Bleibe gefunden. Was auch immer passiert ist."murmelte er.

Ich raufte mir die Haare und lief gehetzte durch das Zimmer: "Aber wieso, Matteo? Wieso kommt sie nicht nach Hause? Was ist passiert?"

Diese Frage stellte mir seit Stunden. Ich hatte bereits mit Cat telefoniert doch sie behauptete felsenfest überhaupt nicht zu wissen, was mit meiner Freundin los war.

Irgendwas lief da doch falsch. Cat war die letzte Person, die Ludmila gesehen hatte.
Da war es doch total sinnlos nicht zu wissen, was mit ihr los war.

Ich zückte mein Handy und beschloss Ludmila noch einmal anzurufen
Es klingelte und mein Atem setzte beinahe aus.
Doch wieder ging nur die Mailbox ran.
Frustriert warf ich mein Handy auf das Bett.

"Matteo wir müssen sie einfach suchen gehen! Ich kann hier nicht länger tatenlos rumsitzen."schrie ich krank vor Sorge.

Matteo seufzte auf: "Ich hab doch schon gesagt, dass das keine gute Idee ist. Ich hab einen Vorschlag. Wenn sie morgen früh noch nicht aufgetaucht ist rufen wir die Polizei."

Ich seufzte und bejahte den Vorschlag.

"Und außerdem hast du gesehen, was für ein Wetter draußen ist? Sie jetzt suchen zu gehen wäre dumm! Draußem ist sie bestimmt nicht mehr."ergänzte er.

Ja, wenn Ludmila etwas passiert wäre hätte es jemand bemerkt in der Innenstadt und sie hätte angerufen.

Mir war trotzdem nicht wohl und am liebsten hätte ich sofort die Polizei gerufen oder wäre nach draußen gerannt um nach ihr zu suchen.

"Du hast recht aber, ich mach mir halt einfach Sorgen. Willst du heute bei mir übernachten? Es ist schon dunkel und deine Eltern sind ja eh nicht da."

Er nahm mein Angebot dankend an und verkündete, dass er auf dem Sofa schlafen würde.
Ich wusste jetzt schon, dass ich diese Nacht kein Auge zu bekommen werde.

~Ludmilas Sicht ~

"Wirklich vielen Dank, dass ich bei dir schlafen kann."

Sie brachte ein 'nichts zu danken' heraus und ich fiel ihr um den Hals und umarmte sie fest.
Es war ein Segen, dass die Villa von Señora Benson so in der Nähe gewesen war.
Luna hatte eingewilligt, dass ich in ihrem Lagerhaus schlafen konnte.

Jetzt saß ich neben ihr auf dem alten Sofa im Lagerhaus der Familie Benson.
Luna vergrub den Kopf in den Händen und murmelte: "Ich glaub nicht, dass ich das schon wieder tue."

Was meinte sie mit 'schon wieder'? Ich hakte nach.

"Ach... ich hab schon mal Simon hier versteckt und als Ambar das erfahren hat, sind meine Eltern um ein Haar gefeuert worden."

Jetzt machte sich auch in mir Besorgnis breit. Luna ging wirklich ein Risiko ein um mir zu helfen.

"Ich verspreche dir, dass ich gleich am morgen von hier verschwinde. Ich kann nicht glauben, was für ein Risiko du hier für mich eingehst."

Luna legte eine Hand auf meine Schulter um mich zu beruhigen. "Sch.. alles wird gut. Ist doch klar, dass ich dir helfe, das mit Cat ist ja ein Ding.
Willst du nicht doch eine klitzekleine Nachricht an Federico schreiben? Nur damit er weiß, dass es dir gut geht. Er ist bestimmt krank vor Sorge."

Ich nickte. Das war wohl das beste. Er sollte sich nicht unnötig quälen.

"Ich hol dir mal einen Kühlakku. Deine Wange sieht ziemlich schmerzhaft aus."merkte Luna.

Sie ging und ich war kurze Zeit allein. Ich lehnte mich an das alte Sofa und seufzte.
Der Regen prasselte leise an das Fenster des Lagerhauses.
Meine Wange schmerzte wirklich.
Zögernd zog ich mein Handy aus meiner Tasche.

In mir drehte sich alles um als ich meine Nachrichten öffnete.
12 SMS und 8 Anrufe.
5 davon waren von Federico.
Ich beschloss ihm eine kurze Nachricht zu schicken.
Ich schrieb, dass es mir gut ging , und er sich keine Sorgen machen musste.

Nun ja, das stimmte leider nur halb. Um mich musste er sich keine Sorgen machen, um Cat schon.

In meinen Gedanken merkte ich gar nicht, dass Luna bereits wieder neben mir war und mir ein Kühlpad in die Hand drückte.
Dankend nahm ich es an und hielt es mir an die schmerzende Stelle.

Luna schüttelte immer noch fassungslos den Kopf als sie mich ansah: "Also wenn du mich fragst, hat diese Cat echt Probleme."

"Ich sehe das genauso wie du Luna."

"Tut es noch sehr weh?"fragte sie und sah mitleidig an.

Ich machte eine wegwerfende Handbewegung: "Geht schon."

Der Schmerz war wirklich schon besser geworden, obwohl es immer noch sehr brannte.

"Wie wirst du es Fede sagen?"

Ich seufzte und rieb mir die Augen
Ich fühlte mich so erschöpft.

"Ehrlich gesagt, weiß ich das noch nicht. Ich weiß das klingt komisch, aber ich hab irgendwie Angst vor seiner Reaktion und ich weiß nicht mal warum."

Sie legte ihre Hand auf meine und sah mich verständnisvoll an.

"Das ist ganz normal, Ludmila. Kopf hoch."versuchte Luna mich aufzumuntern.

Ich lächelte leicht.
Auf einmal hellte sich Lunas Gesicht auf.
"Weißt du was? Ich weiß wie ich dich auf andere Gedanken bringe. Hast du Lust mit mir zu singen?"forderte sie mich auf.

"Dieses Angebot kann ich kaum ausschlagen. Was singen wir?" 

Sie grinste mich an und verschwand kurz in ihrem Zimmer um mir daraufhin ein Blatt Papier in die Hand zu drücken.
"Sieh mal. Diesen Song habe ich selbst geschrieben. Ich hoffe er gefällt dir."

Ich sah mir das Blatt näher an. Alas.

Luna sorgte mit ihrem Handy für die Musik und fing an die erste Strophe zu singen.

Nach kurzer Irritation stieg ich mit ein. Mir blieb fast der Mund offen stehen. Luna hatte eine unglaubliche Stimme.
Auf einmal hatte ich eine neue Idee.

Als wir fertig waren konnte ich nicht anders und umarmte sie.

Ich rief dabei: "Wow. Du hast eine unglaubliche Stimme. Warte mal ich hab eine Idee. Ich und ein paar Freunde, die ich noch vom Studio kenne treten in einigen Wochen bei einer Party auf. Würdest du dort einen Song singen?"

Sie riss den Mund auf und strahlte.

"WasIch?"kreischte sie," Natürlich, super gerne!"

"Großartig, dann mache ich das nur noch mit Federico aus."

"Danke , danke danke."rief sie nochmal.

Wir unterhielten uns noch ein bisschen über alles mögliche. Luna erzählte mir viel über Matteo.

"Matteo war am Anfang noch viel arroganter als er es jetzt ist. Er war damals mit Ambar zusammen. Seit ich ihn kenne hat er sich sehr verändert."sprach sie lächelnd.

"Das erinnert mich an meine Geschichte. Ich war auch einmal anders. Ich war so wie Ambar. Obwohl ich sie kaum kenne, glaube ich, dass sie wie ich ist. Ich hab mich aber nach und nach auch immer weiter verändert und darüber bin ich sehr froh."

Luna schien aus allen Wolken zu fallen: "Echt? Du warst wie Ambar? Wow, das kann ich mir gar nicht vorstellen. So wie du jetzt bist, da gibt es ja auch für Ambar Hoffnung."

Es war wirklich nett mit Luna zu reden. Sie war so lustig. Irgendwann entschied sie dann in ihr Zimmer zu gehen, weil ihr fast die Augen zufielen.

Draußen gewitterte es immer noch. Donner und Blitz wüteten und ich hörte dem Prasseln der Regentropfen zu.
Es fühlte sich falsch an hier zu sitzen und irgendwie war ich einsam.

Ich hatte Angst, dass Señora Sharon mich sah und Lunas Eltern wegen mir feuerte.

Mir wurde auf einmal klar, dass Luna dann vielleicht nach Cancun zurückmusste.
Und das wegen mir.
Matteo würde mir das nie verzeihen. Und Luna auch nicht.

Mir war jetzt schon klar, dass ich in dieser Nacht kein Auge zu bekommen würde.

Hallo 💗
Ich hoffe sehr , dass euch das Kapitel gefällt. Da jetzt Ferien sind werde ich öfters etwas hochladen.

Ludmila hat sich also bei Luna einquartiert.

Wird man sie entdecken ?

Wie wird Fede reagieren?

Was wird mit Cat passieren ?

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