Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

33.Kapitel

~Ludmilas Sicht ~

Ich wartete erst seit kurzem vor dem Café. Nervös sah ich auf meine Uhr. Cat müsste erst in ein paar Minuten kommen.
Was sie mir wohl zu sagen hatte?
Ich sah sie schon von weitem die Straße entlang kommen.
Ihre roten Locken hatte sie offen gelassen und sie schwangen im Wind. Sie trug ein lässiges Outfit, von dem man aber trotzdem erkennen konnte wie teuer es war.

Sie winkte mir. "Hey Blondie!"rief sie schon vom weitem. Ich verzog das Gesicht. Na dann mal los.
"Hallo... "antwortete ich skeptisch

Zum Glück kam sie nicht auf die Idee mich zur Begrüßung zu umarmen oder so.
Wir gingen hinein und bestellten uns jeweils einen Kaffee und einen Muffin.

(LUDMILA )


(CAT)


Ich biss in meinen Muffin und sah Cat erwartungsvoll an.

"Na Süße, wie läuft's mit deinem Freund?"fragre sie grinsend.

Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee und meine Lippen bewegten sich nach ein Stück nach oben. "Gut. Wir sind super glücklich."

"Das freut mich." Sie lächelte mich so falsch an.
In meinem Kopf verdrehte ich die Augen.
Warum musste ich immer auf solche falschen Personen treffen?
Wir unterhielten uns über belangloses, wie das Wetter, die Show in ein paar Wochen, bis wir zu etwas wirklich interessanten kamen.

"Hast du einen Freund?"fragte ich obwohl ich die Antwort eigentlich schon wusste. Wenn das der Fall wäre, würde ich kaum hier mit ihr sitzen.

Ihr Blick ging nach unten und sie kaute an ihrer Unterlippe. Auf einmal wirkte sie so jung... und zerbrechlich.

"Da war mal jemand.. er hieß Jason. Aber na ja, jetzt ist es aus mit uns."begann sie mit dünner Stimme.

Aus ihren Blicken schloss ich, dass sie nicht mehr über ihn reden wollte.

Ich schlug einen sanfteren Tonfall an:"Hast du ihn geliebt?"

Ich weiß nicht, wieso ich das fragte. Eigentlich interessierte mich dieses Mädchen nicht, aber es machte mich neugierig, wie jemand sie beim bloßen Gedanken an ihn so aus der Fassung bringen kann.

Sie sah mich so unendlich verletzt an.

"Sehr."stieß sie tonlos hervor.

Fede hatte mir über ihre Eltern berichtet.
Cat mochte falsch sein, das wusste ich.
Sie mochte ein skrupelloses und trügerisches Biest sein und doch war sie nur ein Mädchen, dass mit jungen Jahren ihre große Liebe verloren hatte, oder schwer von ihr enttäuscht worden war.

Ein langes Schweigen setzte ein. Ich räusperte mich:"Willst du mit mir darüber reden?"

Sie schüttelte den Kopf und spielte mir ihrer Uhr.
Eine Rolex.
Ihre Eltern mussten wirklich viel Geld haben. Und doch hatte ich bestimmt keinen schönen Eindruck von ihrem Leben.

Ich sah auf die Uhr. Es war schon spät.

"Oh, ich muss gehen. Olga hat gekocht und Federico und ich wollten noch einen Film sehen."erklärte ich.

Cat nickte: "Dann sollten wir rausgehen."

Doch irgendwie glaube ich das es das noch nicht gewesen war. Dieser Abend war zu ... normal.
Ja, zu reibungslos verlaufen.

Wir standen vor dem Café und gingen noch ein bisschen, bis wir zu einer Kreuzung kamen.

"Ihr wollt also noch einen Film sehen, hm. Du und dein kleiner Freund?" Ich verstand nicht wieso sie mich das fragte.

Zögernd nickte ich. Im nächsten Augenblick berührte Cat mich leicht am Oberarm. Ich blieb stehen.

"Ist was?"fragte ich.

Sie sah mich besorgt an. Doch etwas an ihren Augen beunruhigte mich. Sie gab sich irgendwie zu viel Mühe mit ihrem Blick.

"Ich muss dir etwas sagen. Ich weiß es wird nicht leicht für dich sein und du wirst mir nicht glauben, aber ich kann das einfach nicht weiter verschweigen... Federico betrügt dich."stieß sie aus.

Ich war mir nicht sicher, ob ich lachen oder geschockt sein sollte.
Als ob ich das glaube.
Das war, sagen wir mal relativ unwahrscheinlich.

Ich war vielleicht ein Sturkopf und manchmal etwas voreilig, aber ich lernte aus meinen Fehlern.

Ich verschränkte trotzig die Arme. "Wie alt bist du Kleines? 16? Ich hätte nie gedacht, dass man in einem solch jungen Alter schon so verlogen sein kann."bemerkte ich spöttisch.

Mit Genugtuung sah ich wie ein Funken Wut in ihren flaschengrünen Augen aufblitzte.
Sie streckte die Schultern nach hinten und zog ein Telefon aus ihrer Chanel Tasche.

"Ach, du glaubst mir also nicht Püppchen?"sagte sie mit immer lauter werdender Stimme,"Dann sieh dir das mal an."

Sie zischte mich gerade so an und hielt mir ihr Handy ins Gesicht.

Die Galerie war geöffnet und auf dem Screen war ein Foto.
Bei genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass Federico und sie auf dem Foto waren. Sie saßen auf einer Bank und schienen sich fast zu küssen.

Im Ernst?

"Ich bin geschockt."rief ich,
"Geschockt, dass du so hinterhältig bist. Denkst du im Ernst ich kaufe dir das ab? Du kannst das genauso gut gefaked haben, du kleine Giftschlange." 

Die Wut funkelte nur so in ihren Augen und sie redete plötzlich so viel lauter.

"Du denkst ich lüge dich an?"stieß sie aus und trat einen Schritt näher.

Ich baute mich vor mir auf und streckte selbstbewusst die Schultern. "Oh ich weiß, dass du mich anlügst!"betonte ich.

Drohend sah ich ihr direkt in die Augen und fügte mit einem kalten, mordlustigen Ton hinzu: "Und ich will, dass du aufhörst den Namen von meinem Freund durch den Dreck zu ziehen."

Meine Augen blitzten wütend in ihre.

Cat stöhnte: "Begreifst du das denn nicht? Federico hat mir selbst gesagt, dass du ihm zu langweilig bist. Er will Aufregung, er will Gefahr, er will mich!"

Sie verfiel am Ende in eine laute aufgebrachte Tonlage.

"Ihr seid schon viel zu lange zusammen gewesen."

Jetzt reichte es. Ich setzte meinen angsteinflößendsten Blick auf und rief: "Unglaublich, dass ich dich mal bemitleidet habe. Weißt du, dieser Jason hatte bestimmt einen Grund dich verlassen zu haben! Er ist bestimmt froh, dich nicht mehr am Hals zu haben und das wäre ich auch!"

Meine letzten Wörter schrie ich fast.

Und schon beim Aussprechen wusste ich, dass das zu viel war.

Mir wurde siedend heiß, als ich die Tränen in ihren Augen sah und die unbändige Wut in ihrem Blick.

Sie ging einen Schritt auf mich zu. Ich war wie versteinert.

"Sag noch ein Wort über Jason"ihre Stimme war gefährlich leise,"und ich nehme mir etwas scharfes und rammte es dir in deinen Hals!"

Sie schrie und war plötzlich so aggressiv, dass ich auf einmal ihre flache Hand in meinem Gesicht spürte. Die Stelle brannte scheußlich und ich schrie erschrocken auf: "Cat!! Warum hast du das getan?"

Sie schien kein bisschen erschrocken über ihre Tat und zischte: "Damit du lernst den Mund zu halten!"

Ich hielt mir die Wange und flüsterte nur noch. "Das wird ein Nachspiel haben."

Ich ging ein paar Schritte zurück. Und entfernte mich. Cat machte keine Anstalten mir zu folgen. Sie hatte mich nur einschüchtern wollen.

Ruhelos lief ich durch die Straßen von Buenos Aires.
Meine Wange brannte und ich war einfach nur noch wütend und verwirrt.
Warum hatte sie das gemacht?

Okay, sie war zwar nicht die vertrauenswürdigste, doch als sie über diesen Jason geredet hatte kam sie mir so verletzt und ... klein vor, als wäre sie doch nur ein verunsichertes Geschöpf, dass sich in der Welt verirrt hatte und nicht wusste wohin.

Meine Beine fühlten sich schwer an. Noch dazu begann es zu regnen und ich spürte schon wie die ersten Tropfen mein Gesicht kühlten.

Der Weg zu German kam mir plötzlich so lang vor.
Und wie sollte ich Fede das erklären? Ich brauche Zeit zum Nachdenken.
Dahin konnte ich nicht zurück.

Hallo💕💌
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und danke fürs Lesen , Kommis schreiben und voten.

Was denkt ihr?
Wo wird Ludmila hingehen?
Sie ihr überrascht , dass Cat zu so etwas fähig ist ?


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro