Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

27.Kapitel


~Lunas Sicht ~

Es dämmerte schon, doch die Luft im Park war immer noch warm.

Matteo stand neben mir und wir bestaunten unser Werk.
"Du musst zugeben, es sieht echt stark aus."meinte er stolz.

Ich konnte ihm da nur zustimmen: "Ja, einfach unglaublich."

Er zwinkerte mir und fiel wieder in seinen versnobten Tonfall: "Nun ja, aber mit der Hilfe des Königs der Bahn kann ja gar nichts schief gehen."

Ich lachte und schlug ihm spielerisch auf den Arm. "Ach du bist so ein Snob. Aber ja, du hast wirklich gute Arbeit geleistet."gab ich -wenn auch widerwillig- zu.

Lächelnd klatschten wir ein und machten uns wieder an die Arbeit.

Eine bunt gemusterte Picknickfecke lag in der Mitte und wir hatten überall Lichterketten in die Bäume gehängt.
Es war ein neuer Sommerabend, einer an dem man einfach gute Laune haben musste.

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Matteo hatte sein Wort gehalten und mir bei dem Picknick für Simon geholfen.

Matteos Zwillingsbruder und dessen Freundin hängten gerade die letzten Lichterkettem auf.
Auch die beiden waren uns zu Hilfe gekommen.
Sie waren mir echt sympathisch.

Federico hatte mich vorhin in meiner Nervosität ein bisschen beruhigt und mit Ludmila hatte ich mich über den Rollentausch der beiden unterhalten. Wir sind beide auf den Entschluss gekommen, dass so etwas nur bei Männern so schief gehen konnte.

Ich hoffte ich könnte die beiden irgendwann näher kennenlernen.

"Wow. Ich weiß nicht wie sehr ich euch dafür danken kann, dass ihr mir so geholfen habt. Danke Matteo und danke Ludmila und Federico."sagte ich am Ende und umarmte Federico und Ludmila fest.

"Ich kenne euch zwar noch nicht so lang, aber trotzdem danke. Ihr wart da als ich euch gebraucht habe."sprach ich und lächelte.

Ludmila machte eine wegerfende Handbewegung."Wir haben dir gern geholfen, Luna. Ehrlich."

Ja wirklich, ich hoffe wir können uns irgendwann besser kennenlernen."kam es von Federico.

"Ja, das wäre super."antwortete ich.

"Tut mir leid aber wir müssen leider schon los, wir haben einen Tisch bei einem Restaurant reserviert."verabschiedete sich Federico.

"Schade. Bis bald und viel Spaß!"rief ich ihnen hinterher.

Die beiden winkten mir, verschränkten ihre Hände ineinander und gingen.
Sie waren schon ein süßes Paar.

Irgendwie musste ich dabei an Matteo denken.
Ich wünschte mir so etwas für uns auch. Ich wusste, dass ich sehr viel für ihn empfand, aber ich wollte erst abwarten wie die Sache mit Simon ausgehen würde

Nachdenklich ging ich zu Matteo.

"Ich weiß gar nicht wie ich dir für all das danken soll."fing ich an," Du, du bist wie mein persönlicher Ritter auf einem weißen Pferd. Immer wenn ich in Schwierigkeiten bin kriegst du mich da irgendwie raus. Danke für alles, Snob."

Von meinen Gefühlen überrumpelt fiel ich ihm in die Arme und schlang meine Beine um seine Hüfte.
Völlig überfordert hielt er mich fest und vergrub seinen Kopf in meinen Haaren.
Für einen Moment gab es nur uns beide.
Alles andere war verschwunden.

Wäre ich ihm nur immer so nah wie jetzt.
Leider dauerte dieser Moment nicht lange, da wir Stimmen aus der Ferne hörten. Unsere Freunde waren da.

Matteo löste sich von mir.
Er fühlte noch nicht bereit dazu den anderen die Sache mit den Zwillingen zu erzählen, also wollte er früher gehen.

Ich hatte einen kurzen Augenblick um mich zu sammeln und sah ihm nach.
Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Was wenn Simon nun wirklich gehen würde?
Ich hatte es noch immer nicht realisiert.
Wie könnte ich ohne ihn leben?

Wie ein Film spielte mein Gehirn die Erinnerungen an Simon vor meinen Augen ab. Unsere wunderschöne Freundschaft.


Ich würde es so vermissen, die Wettbewerbe, das Skaten, sein Lachen. Alles.

Er war einer der Gründe warum es die Luna gab, die ich heute war.

Yim und Yam waren als erstes da. Ich rannte auf sie und zog die beiden in eine Gruppenumarmung.

"Yim, Yam! Das seit ihr ja, ich bin so Happy, dass ihr zu der Überraschung für Simon gekommen seid!"

"Und wir erst!"rief Yim, " ich lass den Schwachkopf doch nicht einfach gehen."

Yam nickte. "Schau mal, wir haben einen Kuchen gemacht."sprach sie.

Die beiden präsentierten mir eine wunderschöne Torte.


Mir blieb der Mund offen stehen.
"Wow, Leute. Ich bin baff."

"Danke, wir haben uns auch super viel Mühe gegeben!"meinte Yim und stellte die Kuchenglocke auf der Picknickdecke ab.

Als nächstes kam Nina.
Als sie näher kam entdeckte ich, dass sie eine große Schüssel Salat in ihren Händen hielt. Ich lief schnell zu ihr hin und nahm sie ihr ab und umarmte sie.

"Hey Luna."begrüßte sie mich,"Wow du hast hier ja total schön dekoriert. Nun ja, als meine Mama davon erfahren hat, hat sie übereifrig Salat gemacht."

"Danke, dein Salat sieht super aus, ich wusste gar nicht, dass deine Mama so eine gute Köchin ist. Ähm, ja Matteo und ....ein paar Freunde von ihm haben mir geholfen."antwortete ich.

Sie warf mir einen vielsagenden Blick zu. "Nein ehrlich? Kannst du mir sagen was da mit diesem Zeitungsartikel abgeht?"fragte sie überrascht.

Ich knirschte mit den Zähnen. Sie war meine beste Freundin, ich konnte sie schlecht anlügen. Aber andererseits wollte ich Matteo nicht noch mehr Probleme machen...

"Ähm , tut mir so leid"begann ich zähneknirschend," ich weiß wir haben versprochen nie wieder Geheimnisse voreinander zu haben, aber das ist nicht mein Geheimnis und ich will Matteo nicht verletzen oder so. Sobald ich darf sag ich es dir." 

Nina winkte ab: "Aber Luna, mach dir doch keinen Kopf. Du hast mein Geheimnis um Felicety doch auch bewahrt, ich würde dich nie zwingen es preis zu geben. Wir sind doch beste Freundinnen!"

Erleichtert, dass sie nicht sauer war rief ich: "Auf ewig!"

Wir umarmten uns fest.

Nico und Pedro kamen als nächstes. Sie hatten Sandwiches dabei.

Ich klatschte sie ab und wir setzten uns alle auf die Picknickdecke.

Simon müsste bald hier sein, wir hatten uns um 4 Uhr , zum "Skaten" verabredet.

Ich sah ihn schon aus der Ferne. Er hatte seine Gitarre um die Schulter gehangen und fuhr auf seinen Rollerskates.

Ok Luna, du schaffst das, jetzt heißt es Showtime.

Simon kam näher und blieb ruckartig stehen, als er uns sah.
"Wie? Warum seid ihr alle hier? Wir ... Luna?"

Er sah mich verwirrt an und ich zwang meinen Körper aufzustehen. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Jetzt war meine letzte Chance Simon aufzuhalten.
Meine Freunde sahen mich an. Alle Blicke waren auf mich gerichtet.

"Hallo, Simon. Komm näher. Ja. Ich wollte dir mal was sagen."rief ich,"Siehst du die Menschen die hier versammelt sind? Pedro, Nico, Nina Yim, Yam und Ich. Das sind alles Menschen, denen du wichtig bist. Und diese Menschen sind hier, in Buenos Aires, im Jam & Roller.
Du kannst uns nicht einfach verlassen."

Die anderen nickten zustimmend.

Pedro unterstützte mich: "Ja Simon, Luna hat recht. Du hast mir und der Band geholfen, als wir in Not waren.

Nico fügte hinzu: "Genau. Du bist ein super freund und bist immer für alle da. Und du schreibst super Songs. Ich weiß gar nicht was wir ohne dich machen würden."

Ich nickte: "Siehst du! Deine Band braucht dich! Und ich weiß , dass ich keine Sekunde ohne dich leben könnte. "

"Luna, ich ..."

"Papperlapap!"unterbrach ich Simon," Du kannst das nicht einfach hinschmeißen."

Nina meinte: "Sie hat recht Simon. Lauf nicht vor deinen Problemen davon. Stell dich ihnen! Weglaufen bringt nichts."

" Ich hab was für dich, Simon. Seit wir hierhergezogen sind habe ich viel über uns nachgedacht, über unsere Freundschaft. In den ersten Tagen hab ich dich so vermisst. An diesem Geschenk arbeite ich schon seit Anfang des Jahres. Und ich will dir zeigen was du mir bedeutest."sprach ich.

Ich gab Nico ein Zeichen und er holte seine Gitarre raus und begann zu spielen.
Ich hätte für diesen Anlass einen Song geschrieben.

Luna : Se quien soy,
Estoy buscando algo,
Donde voy
Siempre te encuentro
Sigo soñando

Se de ti,
Estás diciendo algo
Donde vas
Siempre te encuentro
Yo seguire a tu lado

Luces que se encienden
Crece mi pasión
Sueña que es posible
Sube ya el telón
Sube ya el telón

Vibras en mí
Suelto mi voz
Música es
Sola no estoy
Nacen y siento
Melodías que lo cuentan todo

Ven a cantar
Seamos dos
Música en ti
Libre este amor
Cambiando el mundo
Siempre música seremos todos

Ich deutete den anderen mit der Hand an dazuzukommen und einige Sekunden später hörte ich wie die Roller Band mit einsetzten und auch wie Yim und yams Stimmen sich mit meinem Gesang vermischten. Ich blickte Nina eindringlich an, bis selbst sie sich erhob.

Seit jeder wusste, dass sie Felicety von now war und sie mit Gaston zusammen war, war sie um einiges selbstbewusster.

Simon strahlte bis über beide Ohren und klatschte zum Beat. Ich war so glücklich, dass ihm mein Song gefallen hat und alles geklappt hat.


Als ich fertig war trat ich Simon näher und nahm seine Hand in meine.
"Dieser Song ist nur für dich. Siehst du jetzt wie viel du mir bedeutest? Bitte bleib."

Er sah mich an und mein Herz klopfte wie verrückt in meiner Brust.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro