137.Kapitel
~Matteos Sicht~
Gut aussgeschlafen wachte ich am nächsten Tag auf. Endlich hatten wir Ferien. Falls ihr das noch nicht wisst, ich bin ein Mensch der es liebt lange zu schlafen.
Wenn ich wollte könnte ich bis um vierzehn Uhr durchschlafen.
Man, fühlte sich das gut an.
Durch die kleimen Schlitze in meinen Rollos kam etwas Licht, das mich zunächst blendete und meine Augen irritierte sodass ich meinen Kopf einfach im Kissen vergrub. Doch dann fiel mir ein, dass ich ja heute noch Vorbereitungen für die Party machen musste. Das zauberte mir ein kleines Lächeln ins Gesicht sodass ich mich streckte und danach gleich aufstand.
Zuerst duschte ich mich einmal, putzte mir die Zähne und zog mir etwas an.
Als ich mein Handy zückte und auf die Uhr schaute bekam ich erst einmal einen Schock. Ich hatte bis um eins geschlafen.
Auf einer Nachricht sah ich, dass Luna etwas früher zu mir kommem würde. Da musste ich grinsen, wenigstens werden wir dann ein wenig Zeit für uns haben.
Ich musste mich ja schließlich angemessen von ihr verabschieden, denn leider fuhr sie schon morgen nach Cancun.
Ich freue mich zwar schon für sie, ich meine Luna musste es kaum erwarten können ihre Heimat widerzusehen, aber ich wusste jetzt schon dass ich sie wahnsinnig vermissen werde.
Trotzdem.
Heute werde ich eine gute Zeit haben und nichts kann mich daran hindern.
~Lunas Sicht ~
Ich war gerade auf dem Weg zu Matteo. Heute fühlte ich mich einfach überglücklich und lief mit einem Lächeln auf dem Gesicht durch die Stadt. Die Sonne schien und einfach alles schien mir zu sagen, dass es Sommer war.
Das Gefühl, wenn der ganze Schulstress von dir abfällt ist einfach unglaublich. Es gibt einem so eine Leichtigkeit, dass man einfach nur springen möchte. Und morgen ging es auch schon nach Cancun. In meinem Zimmer stand ein vollgepackter Koffer, der mich mit jedem Blick an den Urlaub erinnerte.
Als ich gerade noch darüber nachdachte, ob ich wirklich nichts vergessen hatte kam Matteos Haus auch schon in Sicht.
Als ich vor der Tür stand klingelte ich und sah noch mal an mir herunter. Für mein Aussehen hatte ich mir heute viel Mühe gemacht.
Matteo machte schon nach einen kurzen Moment die Tür auf. Ich warf ihm ein schüchternes Lächeln zu und kam rein.
"Hi.", begrüßte ich ihn.
Matteo nahm sofort mein Gesicht in die Hände und gab mir einen Kuss.
Ich lächelte."Wofür war das denn?"
Er warf mir ein Grinsen zu und nahm meine Hände. Wir verkreuzten unsere Finger und standen nah beieinander.
"Du fährst morgen weg, also muss ich dich noch so oft küssen wie möglich.", seufzte er.
Ich stellte mich auf die Zehenspitzen uns küsste ihn auch einmal.
"Stimmt, danach bist du ja auf Entzug."
Meine eigenen Worte brachten mich ein wenig zum Lachen.
Matteo nickte: "Genau. Ich bin nämlich süchtig geworden nach dir. Nach deiner Liebe."
"Ich liebe dich Matteo, lass uns diesen letzten gemeinsamen Tag genießen."
"Das sehe ich genauso." Er legte seine Arme um meine Taille und küsste mich diesmal viel länger. Mir gefiel das also dachte ich nicht daran ihn zu stoppen. Matteo presste mich beim Küssen an die Wand und fuhr mit seinen Händen an meinem Körper entlang. Ich ließ ihn einfach machen, so süchtig wie ich nach ihm war.
Jedoch musste ich nach ein paar Minuten auch schon wieder aufhören.
"So wie ich dich kenne, müssen wir noch ein paar Vorbereitungen treffen.", erinnerte ich ihn.
"Bingo. "
Wir machten uns als erstes auf den Weg in die Küche um Snacks vorzubereiten. Na ja, besser gesagt ich bereitete Snacks vor.
Als erstes wollte ich ein paar Wassermelonen in Schokolade tunken. Also holte ich Schokolade und begann sie zu schmelzen. Gerade als ich das erste Melonenstück eintauchen wollte spürte ich wie Matteo leicht meinen Nacken küsste. Ich lächelte und seufzte leicht. Er küsste mich jetzt weiter von meinem Hals bis schließlich zu meiner Wange.
"Snob, man soll die Köchin nicht ablenken."
Diesen Kommentar konnte ich mir einfach nicht sparen. Ich spürte Matteos Grinsen an meiner Haut als er noch ein bisschen weitermachte, es dann aber gut sein ließ.
Die Sachen die Matteo vorher gekauft hatte, luden wir einfach auf ein paar Teller. Am Ende hatten wir eine große Ansammlung an Snacks.
Wir mussten sogar mehrmals gehen um das ganze auf die Dachterrasse zu verfrachten, dort würde die Parry nämlich stattfinden. Danach dekorierten wir den Pool mit Lichterketten.
"Es sieht wunderschön aus, nicht?", meinte ich.
"Ja, jetzt müssen nur noch die Leute kommen."
"Aber dafür haben wir ja noch ein wenig Zeit."
Ich merkte ihr verschmitztes Grinsen sofort und zog sie an der Taille nah an mich.
Ich lehnte mich zu ihr sodass ihr Atmen an meinen Lippen zu spüren war.
"Wie wär's wenn wir uns bis dahin noch richtig verabschieden?"raunte ich.
Sie lächelte mich verschwörerisch an.
"Dagegen hätte ich nichts."
Schön. Ich küsste Luna und legte meine Arme fester um ihre Taille. Sie legte ihre um meinen Hals und biss mir leicht in die Unterlippe. So kenne ich Luna gar nicht doch anscheinend wollte sie es heute etwas heißer.
Ich deutete ich jetzt an, dass sie springen sollte und das tat Luna. Meine Hande hielten sie an ihren Beinen fest und diese schlangen sich um meine Hüfte. Während ich Luna noch hielt manövrierte ich uns auf einen Sessel. Luna saß nun frontal auf meinem Schoß und küsste mich intensiv.
Wir waren gerade so vertraut, dass es sich fast anfühlte als wären wir eins.
Auf einen Schlag fuhren wir auseinander, als von unten ein Geräusch zu hören war.
"War das die Türklingel?", hauchte Luna.
"Zur Hölle, ja! "
Luna ging schnell von meinem Schoß hinunter und wir rannten zusammen die Treppe hinunter. Luna nahm die letzten Stufen in einem und sprang auf den Boden.
"Erster!" Während sie noch jubelte gingen wir zur Tür um die ersten Gäste zu empfangen.
Es waren Nina und Gaston.
(NINA)
Luna umarmte Nina fest. Danach auch Gaston.
"Wow, du siehst toll aus!", schwärmte Luna," Du natürlich auch Gaston"
Ich umarmte die beiden auch zur Begrüßen.
Wir gingen dann mit ihnen auf die Terrasse und unterhielten uns etwas. Nach und nach trafen dann immer mehr Leute ein.
~Federicos Sicht~
Ludmila und ich waren gerade vor Matteos Tür. Man konnte die Musik bereits schon von oben hören. Matteo und Luna öffneten uns.
Luna hatte sich auch schick gemacht, genauso wie Ludmila.
(LUDMILA)
"Hey, schön, dass ihr da seit.", meinte Luna herzlich.
Die beiden führten uns zur Terrasse. Matteo hatte es hier wirklich schön, es gab eine Wahnsinns Aussicht und einen Pool.
"Luna hat die Deko und das Essen gemacht oder?", riet ich.
Die Brünette nickte stolz, während Matteo die Augen verdrehte.
"Ich hab auch mitgeholfen, weißt du, Brüderchen?"
Ich nickte und grinste: "Sicher."
Ich erkannte schon ein paar Leute wieder, am Pool sah ich Ambar und Simon stehen.
"Wollen wir zu ihnen gehen?", fragte Ludmila.
"Mhm, kennst du Simon schon?"
"Nein, aber mit Ambar hab ich kurz Bekanntschaft gemacht."
Ja, davon hatte sie mir auch erzählt.
"Ja, mit der sollte man vorsichtig sein.", seufzte ich.
"Wehe, sie küsst dich nochmal, dann kann sie was erleben."
Oh ja, ich erinnere mich noch gut daran als Ambar mich am Anfang des Jahres geküsst hat. Ludmila und ich hatten deshalb einen langen Streit und waren sogar eine Zeit lang getrennt.
"Aber Simon ist ganz nett.", versicherte ich ihr.
Ich legte einen Arm um Ludmilas Schultern und wir gingen zu den beiden.
"Hi. Fede."
"Hey Simón, das ist meine Freundin Ludmila "
"Hey, schön dich kennen zu lernen.", meinte der Mexikaner.
Die beiden gaben sich die Hand.
"Ich freu mich auch. Luna hat mir viel von dir erzählt.", sagte Ludmila.
Ambar griff nach Simons Hand und ich zog die Augenbrauen hoch. Waren die beiden jetzt....?
"Seid ihr zwei jetzt...?, begann ich.
Ambar beendete meinen Satz: "Zusammen? Ja, das sind wir."
Ludmila presste die Lippen aufeinander, anscheinend kam das für genauso unerwartet wie für mich.
"Na dann meine Glückwünsche.", sprach Ludmila immer noch etwas verwirrt.
Ich nickte: "Von mir auch."
Simon lächelte: "Danke Leute."
"Vielen Dank. Ich wollte euch beiden allerdings noch etwas sagen. Es... es tut mir leid, dass ich euch am Anfang des Jahres so viele Probleme bereitet habe. Ihr verdient es glücklich zu sein, und ich hoffe ihr nehmt meine Entschuldigung an.",seufzte Ambar.
Man sah wirklich dass sie es ernst meinte und dass ihr das nicht leicht fiel.
Ludmila und ich tauschten einen kurzen Blick aus. Als sie mir leicht zunickte ergriff ich das Wort.
"Wir nehmen deine Entschuldigung an, Ambar."
Ludmila stimmte mir zu:"Genau, jeder macht schließlich mal Fehler. Und ich glaube du möchtest die meinen gar nicht wissen."
Ambar lächelte erleichtert: "Danke."
Ambar umarmte uns beide. Simon legte anschließend seinen Arm um Ambar und sah sie stolz an.
"Du siehst heute übrigens wunderschön aus Ludmila.", schwärmte Ambar.
Ludmila war sichtlich geschmeichelt. "Dankeschön, du auch."
(AMBAR)
Genau in diesem Moment setzte Musik ein.
"Worauf warten wir noch? Gehen wir tanzen?"rief Simón.
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen.
Hey 🌹
Wie findet ihr es?💕
Ambar hat sich also entschuldigt. Hoffentlich meint sie es diesmal ernst.
Hat sich nun alles zum guten gewendet?
Qotd: "Was ist euer Lieblings Fedemila/Lutteo Moment der Story?
Wir sehen uns🌹
Keep Reading 😇
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