129.Kapitel
~Matteos Sicht~
Man mag es nicht glauben, doch Luna und ich lernten durchaus sehr konzentriert. Für sie gab es viel nachzuholen, und außerdem war die Mexikanerin darauf versessen eine gute Note zu schreiben.
Ungefähr anderthalb Stunden saßen wir dort und paukten, bis unsere Köpfe rauchten.
Luna klappte ihr Buch zu und lehnte sich erschöpft zurück.
"Oh man, ich brauch erst mal eine Pause."
"Wenn du so weiterlernst, kannst du mit 'ner eins mit Stern rechnen. Gehen wir ein bisschen auf die Skatebahn?"
Ihr Blick wurde wieder wacher und sie nickte eifrig. "Ja bitte, ich hab so große Lust zu skaten."
Wir holten unsere Skates aus dem Spind und zogen diese auch an. Als wir schließlich auf der Bahn standen dachten wir uns gemeinsam eine kleine Choreo aus.
Luna stellte Musik auf ihrem Smartphone an. Die Choreo begann einfach, ein paar Schritte, die größtenteils aus Drehungen und Armbewegungen bestanden.
Doch jetzt begann der schwierige Part unserer Choreo. Wir wandten uns ab und fuhren beide nach rechts.
Ich fuhr dicht an Luna heran und legte meine Hand auf ihren Rücken. Zügig bückte ich mich und umfasste ihren Knöchel mit meiner Hand.
Mit aller Kraft stemmte ich die Brünette hoch und hob sie mit meiner Hand an ihrem Rücken noch mehr in die Höhe. Luna spannte ihren ganzen Körper wie ein Brett an.
In einer eleganten Figur drehte ich mich mit Luna auf dem Arm einige Male.
Währenddessen ließ ich meine Freundin immer weiter nach unten bis ihre Füße den Boden berührten und sie wieder fest stand.
"Das war super Matteo. Ich liebe dich."
Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, bevor ich meine Arme um Lunas Taille schlang.
"Ich liebe dich auch."
Ich gab ihr mehrere Küsse auf den Mund, und fuhr durch ihr Haar. Während wir uns küssten wickelte ich mir eine von ihren Locken um den Finger.
Wir stoben dadurch auseinander; dass jemand dicht an uns vorbeifuhr.
erschrocken krallte Luna sich an meinen Arm.
Gaston, der Übeltäter, machte eine schnelle Drehung und zwinkerte uns zu. Luna stemmte genervt ihre Arme in die Hüfte und legte den Kopf schief. Mit Blick zu meinem besten Freund verdrehte ich die Augen.
Manche Dinge ändern sich wohl nie.
~Ludmilas Sicht~
Nein, nein und wieder nein. Schon seit Stunden wühlte ich mich durch meine ganzen Kleider und Schuhe um irgendetwas für die Premiere zu finden.
Ich meine, ich konnte da ja schließlich nicht mit etwas aus der letzten Saison aufkreuzen. Aus Erfahrung wusste ich, dass die Presse noch Wochen später über die Outfits der Stars berichten.
Also musste etwas extravagante, stylisches und trotzdem elegantes her. Sich von der Menge abheben, das wollen alle hier. Doch alles im Schrank war langweilig, oder ich hatte es schon mal bei einem Event getragen.
Seufzend ließ ich mich auf den Boden sinken. Zweifelsohne, etwas neues muss her. Ich beschloss eine Voice Mail an Luna zu senden. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche.
Ludmila: "Hey Luna. Hab gerade noch meinen Kleiderschrank durchforstet, brauche unbedingt was neues für die Premiere. Kommst du mit shoppen?"
Dann steckte ich mein Handy zurück und räumte die Klamotten wieder in den Schrank.
Müe ging ich aus dem Zimmer. Keine Ahnung ich war irgendwie kaputt. Obwohl ich heute eigentlich.... nicht viel gemacht hatte.
Müde vom Nichtstun- ein neuer Tiefpunkt in meinem Leben.
Gähnend ging ich ruhelos durchs Haus bis ich einfach in Fedes Zimmer ging. Er lag auf dem Bett und hörte einfach nur Musik.
Ich ließ mich einfach auf die Matratze fallen und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab.
Federico drehte den Kopf und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.
"Hey, na?"
Ich zog einfach nur die Decke über mich und schmiegte mich an meinen Freund. Dieser legte einen Arm um mich. Er drehte sich zu mir und küsste mich intensiv.
Ich schmiegte mich an ihn und genoss den Moment einfach. Das war schön.
Leider hielt es nicht allzu lange an, da mein Handy genau in dem Moment klingeln musste.
Ich warf Fede einen entschuldigenden Blick zu und stand auf. Schnell zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und ging ran. Luna.
Ludmila: "Hey Lunita. Was geht?"
Ich hatte es mir ebenfalls angewöhnt sie Lunita zu nennen. Allerdings ist das eher nett gemeint. Eigentlich war das ganze nur ein Scherz zwischen uns, weil wir uns mal zusammen über Ambar lustig gemacht hatten. Ab diesem Zeitpunkt nannte ich sie eben so.
Luna: "Ludmila, schön dich zu hören. Ich wollte dir nur sagen, dass ich super gerne mit dir shoppen gehen würde."
Ludmila: "Das ist ja super. Wie stellst du dir dein Kleid vor?"
Ihre Stimme wirkte auf einmal ein bisschen bedrückt.
Luna: "Also... darüber hab ich bis jetzt noch nicht nachdenken können.."
Ludmila: "Was? Aber wieso nicht? Darüber muss man doch mal nachgedacht haben."
Luna: "Also, wir schreiben in der Schule demnächst so einen richtig großen Test. Und wenn ich den verhaue kann ich das mit der Premiere knicken."
Ludmila: "Uhh... um was geht es denn? Vielleicht kann ich dir ja helfen."
Sie seufzte.
Luna: "Chemie."
Ludmila: "Oh, darin war ich auch schlecht. Aber glaub mir in Astronomie war ich Klassenbeste."
Luna: "Das glaub ich sofort.In dem Bereich werde ich wahrscheinlich meine Abschlussarbeit machen. "
Gerade wollte ich etwas sagen, doch ich spürte plötzlich wie Federicos Arme sich um meine Taille legten und er mich sanft am Nacken küsste.
Zum Glück hatte ich mich schnell wieder gefasst.
Ludmila: "Das klingt gut. Keine Sorge Luna, du schaffst das schon."
Luna: "Ich hoffe einfach nur, dass ich das Jahr bestehe. Am Blake ist es echt schwer."
Es wurde schwer sich zu sammeln, da Federico mich die ganze Zeit mit seinen Küssen ablenkte. Leise kicherte ich.
Luna: "Was ist so lustig?"
Ludmila: "Nichts nur ... Violetta hat gerade einen echt lustigen Witz erzählt."
Federico schmunzelte hinter mir leise.
Luna: "Ach so. Darf ich ihn auch mal hören?"
Ich musste mir ein Lachen unterdrücken. Fuck. Was mache ich jetzt?
Ludmila: "Äh.. das war ein Insider aus unserer Zeit im Studio."
Luna: "Ach so. Ich muss jetzt auflegen, Nina wartet im Roller auf mich Sie will mir beim Lernen helfen. Ich ruf dich wegen dem Shoppen nochmal an."
Ludmila: "Geht klar. Viel Glück."
Ich legte auf und steckte mein Handy wieder in die Hosentasche. Dann drehte ich mich zu Federico um und zog ihn am Nacken zu mir. Leicht küsste ich ihn. Er fing sanft an, aber denn wurden wir härter.
Während dem Küssen fielen wir auf Federicos Bett und hörten dabei nicht auf. Ich spürte wie wie er unter mein Shirt und streifte meine Haut. Ich setzte mich jetzt einfach frontal auf seinen Schoß und schlang die Beine um seine Hüfte.
Heii❤
Neues Kapitel😄 Jayyy💓😂
Heute morgen is mir so gar nix eingefallen, aber jetzt hatte ich auf einmal so einen mega Kreativitätsschub.❣
Und na ja, das kam dabei heraus.
Hoffentlich könnt ihr euch an dem Ergebnis ein bisschen erfreuen.⚘
Hab gerade gesehen dass es schon 9 ist. Fuck ich sollte heute eigentlich noch lernen. Weil wir morgen einen Deutsch Test schreiben😔
Keep Reading 😇
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