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121. Kapitel

~Matteos Sicht~

Und fünfzehn. Ich hatte fertig gezählt wie viele Sekunden sich Ambar und Simon jetzt schon küssten.

Seit Simon die Blondine zur Schule gefahren hatte, hatten die zwei vor Simons Auto kaum die Finger von einander lassen können, und fraßen sich schon wieder fast auf.
Anscheinend hatte Ambar bei ihren Freund übernachtet und dort offenbar eine sehr schöne Zeit verbracht.

Schon seit geschlagenen zehn Minuten "verabschiedeten" die zwei sich jetzt schon.

Genervt lehnte ich meinen Kopf an die Backsteinmauer des Blake South Colleges, wo ich auf Luna wartete. Es war mit der Zeit irgendwie zu einem Ritual geworden, dass ich vor dem Schulgebäude auf sie wartete, damit wir zusammen reingehen konnten.

Ella würde heute nicht kommen, sie hatte mir dies schon per Whatsapp mitgeteilt. Besser gesagt, sie war schon die ganze letzte Woche nicht zur Schule gekommen, wegen des Filmdrehs.

Wir hatten uns am Telefon ewig darüber unterhalten, am ersten Tag war die Arbeit anstrengend gewesen, aber bald wurde es zu einer reinen Routineaktion.
Wie ich sie kenne, hat meine beste Freundin bereits alle aus dem Casting um den Finger gewickelt. Stundenlang schwärmte sie von einem gutaussehenden Engländer, der angeblich voll in sie verknallt war. Ich  weiß, das waren normalerweise nicht gerade meine bevorzugten Gespräche, aber mir war halt langweilig. 

Mein Blick fiel auf ein schwarzes Auto, welches gerade vorfuhr. Ein Mädchen mit langem braunem Haar stieg aus und schwang sich ihren bunten Rucksack über die Schulter. Luna winkte Tino noch während sie schon auf dem Weg zu mir war.

"Na Snob?"

Sie küsste mich kurz zur Begrüßung und lächelte mich süß an. Ihre Haare waren zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden, bei welchem an der linken Seite allerdings eine süße Locke herunter baumelte.
Wir trugen beide die traditionell Uniform des Blakes (die irgendwie keinem so richtig stand, mir aber natürlich schon).
Luna hatte sich noch ein zartes Kettchen mit  Herzanhänger um den Hals gelegt.

"Hallo Lieferfee, wie es aussieht warst du heute alleine im Auto."
Ich setzte ein spitzbübisches Grinsen auf und nickte Richtung Ambar und Simon.

"Allerdings. Ambar hat bei ihm übernachtet. "

"Sieht man. Hatten wohl ne tolle Nacht."

Luna rümpfte etwas angeekelt die Nase. "Ich kann nicht glauben dass mein bester Freund und Ambar..."

Rote Farbe schoss Luna ins Gesicht, sie wurde selten rot. Entweder es ging um Sex oder sie hatte was wirklich peinliches angestellt. Es lag auf der Hand dass sie für unser erstes Mal noch nicht bereit war, allerdings war es für mich in Ordnung noch zu warten.

"Braucht dir nicht peinlich sein. Den  beiden ist es das schließlich auch nicht."merkte ich an,"Was steht heute bei dir so an?"

Dankbar blickten mich ihre grünen Augen an, dafür dass ich das Thema gewechselt hatte. Aber gleichzeitig zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, sodass sie einen nervösen Eindruck machte. "Heute steht eine ganz wichtige Prüfung in Mathe an, die ich auf keinen Fall verhauen darf und das zerrt echt an meinen Nerven."

"Ich verstehe dich. Zum Glück haben wir dann bald Ferien. Es war ein anstregendes Jahr, oder?"überlegte ich.

"Ja, aber auch ein wunderschönes."

Ihr warmherziges Lächeln erfüllte mein Herz sodass mir am ganzen Körper ganz warm wurde.

"Ja, schließlich hab ich dich gefunden."lächelte ich.
Sie legte ihre Arme in meinen Nacken um mich zu sich herunter zu ziehen und zu küssen. Ich grinste und strich ihr die Locke aus der Stirn. Sie schmeckte wie immer nach etwas unbeschreiblichem, nach Luna halt.

Meine Freundin löste sich diesmal zuerst. "Ich muss zu meinem Test, Snob. Wünsch mir Glück."

Mein Wenigkeit schmunzelte gelassen, Luna packt das schon.

"Ich drück dir die Daumen Lieferfee."
Demonstrativ zeigte ich ihr meine Hand mit eingeklemmtem Daumen. Sie lächelte glückselig und gab mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor Luna meine Hand losließ und die Treppe hoch zu ihrem Klassenzimmer ging.

~Lunas Sicht~

Seufzend ließ ich mich auf meinen Platz neben Nina fallen und umarmte sie kurz.   
"Hey. Fertig für den Test?"erkundigte ich mich.

"Jap, ich hab Tag und Nacht gelernt. Wie sieht's mit dir aus?"
Das sah man. Nina hatte richtige Augenringe, aber von ihr ist man es gewohnt dass sie sich sehr intensiv auf Tests vorbereitet.

"Oh je, ich glaube ich hab nicht genug gelernt. Mit der Vorbereitung fürs Open hatte ich so einen Stress. Und noch dazu ist mir gestern natürlich noch etwas zu einem neuen Song eingefallen, und dieser Gedanke hat mich die halbe Nacht wachgehalten."

Jaja, ich weiß ich hätte lernen sollen, aber diese Idee hat mich einfach so gefesselt. Jetzt kann ich zwar sicher sein, dass der neue Song ein Hit wird, aber dafür bin ich mir unsicher, was den Test betrifft.

Nina berührte mich behutsam am Oberarm und sah mich ruhig aus ihren braunen Augen an. "Komm runter, Luna. Ich bin sicher dass du das hinkriegst."

"Danke, süß von dir. Du-"
Mein Mathe Lehrer unterbrach mich und meine Person warf Nina nur einen entschuldigenden Seitenblick zu und zuckte die Schultern. Zügig kramte ich mein Mäppchen und einen Block aus meinem Rucksack und griff nach einen bunten Kugelschreiber mit Ethno Muster. Auch meine Schulsachen waren bunt, weil mir Farben einfach gute Laune machten. Auch wenn Schule mich nicht gerade frohlocken ließ. 

Unser Lehrer Mr. Mason- ein jüngerer Mann, gebürtiger Engländer, wir haben ihn in Mathe und Englisch-   teilte uns die Blätter aus und gab der Klasse einige Infos.

"Willkommen liebe Klasse, zu unserem offiziellen letzten Test",begrüßte er uns,"Diese Arbeit macht vierzig Prozent eurer Gesamtnote aus, deshalb hoffe ich, dass ihr euch ausreichend darauf vorbereitet habt. Viel Erfolg."

Dies war die vorletzte Note des Jahres, danach kam nur noch die Abschlussarbeit. Man war ich froh, dass bald Ferien waren. Doch jetzt musste ich mich vorerst auf mein Blatt konzentrieren. Ich schrieb meinen Namen auf und begann es zu bearbeiten.

In der Mitte kramte ich schnell in meiner Tasche um nach einer Wasserflasche zu suchen. Leider fand ich keine, zu blöd.
Seufzend legte ich meinen Kopf in die Hand und stellte erschrocken fest, dass mir der Schweiß von der Stirn tropfte, obwohl im Raum ganz normale Temperatur herrschte. Mein ganzer Kopf war auf einmal so heiß und Druck lastete auf meinen Ohren. 

Meine Atmung wurde schneller, die Buchstaben und Zahlen verschwammen vor meinem Augenlicht. Ich muss hier raus, der Raum erschien viel zu klein als würden die Wände immer näher kommen. Mein Atem ging jetzt so schnell, was Keuchen verursachte und meine Lungen deutlich überfordert.

Schemenhaft sah ich wie mein Körper von Nina zur Seite gedreht wurde als sie mich an den Schultern griff.
"Luna! Alles gut?"

Stottern war gerade das einzige wozu ich im Stande war. Zum Glück handelte Nina blitzschnell. Ihre Hand schoss in die Höhe, was Mr Mason zum Glück gleich bemerkte.

"Mr Mason, Luna geht es alles andere als gut. Dürfte ich mit ihr an die frische Luft gehen?"fragte sie schnell

Mr Mason blickte mich erschrocken an: " Señiorita Valente, sie sind ja ganz blass. Gehen sie lieber an die frische Luft. Nicht, dass sie noch umkippen. Das derzeitige schwüle Klima ist für manche Menschen nicht gut. Ihr beide wiederholt den Rest dann einfach."

Nina half mir schnell hoch und packte ihren Test. Als wir vorne waren, legte sie diesen auf das Pult des Lehrers.
"Hier, ich bin bereits fertig."ergänzte sie.

Der Lehrer nickte dankbar. Ich ließ mich von Nina nach draußen begleiten.
Meine Freundin hatte extra eine Flasche Wasser mitgenommen, von der sie mir sobald die Tür hinter uns zufiel einen Schluck einflößte.

Nina hatte immer noch einen Arm um meine Hüfte gelegt als wir ins Freie traten. Die Luft tat mir gut und meine Atmung regulierte sich etwas. Trotzdem tauchten immer mehr schwarze Punkte vor meinem Sichtfeld auf.

"Komm, lass uns ein Stück spazieren gehen."schlug Nina vor.

Es nahm fast mein ganz Sichtfeld ein sodass ich erstmals nach hinten taumelte. Um mein Kopf herum kreiste alles, Ninas Anwesenheit war nur noch geisterhaft zu erkennen.

"Wwwwarte...."murmelte ich.

Meine Füße fühlten sich wie fest verankert mit dem Boden an. Als ob unsichtbare Ketten mich mit einer Kraft am Boden hielten dass ich das Bein keinen Zentimeter anheben konnte.

Meine Ohren vernahmen wie jemand meinen Namen rief, dich das war nur noch so laut wie ein zartes Wispern. Wie meine beste Freundin um Hilfe schrie drang nicht mehr zu mir durch...

                                   ~

Mit Blick gen Himmel erwachte ich. Verwirrt sannten meine Sinnesorgane ihre Fühler aus. Ich lag auf weichem Untergrund, die grünen Halme piekten mich leicht in den Rücken. Die Wiese am Schuleingang. Im linken Eck meines Sichtfelds würde das Blake South College sichtbar. Den Rest besetzte wolkenbehangener Himmel. Nun ja, nicht mehr, denn jetzt beugte sich Nina über mich. Im ersten Moment erschrak ich und zuckte zusammen. Nina jedoch strahlte und umarmte mich so gut wie es ging.

"Oh mein Gott du bist wach. Luna, du bist einfach umgekippt. Ich hab mir ja solche Sorgen gemacht. Keine Sorge, deine Eltern kommen dich bald abholen. Ich entschuldige dich dann."

Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich wollte hier einfach nur noch weg von hier. Mit höllischem Kopfweh war ich aufgewacht, dass mir fast den Verstand raubte. In Kombination mit bleiernder Müdigkeit ging es mir natürlich nicht besonders gut. Ich schenkte Nina einen dankbaren Blick.

Die Erleichterung war groß als ich Tinos Wagen vorfahren sah.

Hey Schnuggis❤😂

I'm baaackk🤗 Na ja viel muss ich nicht sagen.
Genießt das Kapitel und vor allem das Wochenende. Highlight der ganzen Woche😥💗

Keep Reading😇

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