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109. Kapitel

~Matteos Sicht~ 

Gelangweilt saß ich neben Luna im Theaterunterricht.
Sie hatte ihren Kopf in die  Hände gestützt und summte nebenbei eine mir nur allzu bekannte Melodie.

Que mas da, lo que siento es differente si tu estas, no importa lo que tiene para da. En tus ojojs puedo estar. Si me miras no hay precisas hablars, tal vez eres mi otra mitad....

Ich stieg in ihr Summen mit ein und bewunderte dieses schöne Lächeln, was sie mir dadurch schenkte.

Ihre Gesichtszüge wurden fröhlicher als wir das Lied zusammen summten. Unsere Vorfreude aufs Open wurde größer und bald grinste Luna bis über beide Ohren.

"Hey!Balsano, Valente! Nicht singen im Unterricht."riss mich die Stimme unseres Theaterlehrers aus den Gedanken.

Wir verstummten augenblicklich und sahen wie zwei aufgeschreckte Mäuse zu unserem Lehrer.

"Tut uns leid."sagte Luna schnell.

Er wandte sich - zu unserem Glück- wieder der Tafel zu. Unser Thema war so langweilig.
Thatergeschichte.... Wuhu Shakespear.

Luna sah mich kichernd von der Seite an und ich lächelte ihr charmant zu. Ihr verschmitztes Lächeln wich einem verträumten als sie ihr Kinn auf ihre Hand stürzte und kleine Bilder in ihr Heft malte.
Luna machte das öfters -ihre Hefte waren voll mit Kritzeleien und Stickern.
Ich begann dabei die Leerräume in meinen Buchstaben auszumalen. Ja, mir ist so langweilig, dass ich mich auf diese Weise beschäftige.
So tief ist der Unterricht hier gesunken.

Endlich kam unsere Erlösung, in Form der Klingel. Während ich meine Sachen einpackte und mir den Rucksack lässig über die Schulter warf, dankte ich den Göttern für diese Schulglocke. Sie hatte mir schon ein paar Mal das Leben gerettet. Obwohl ich sonst natürlich Klassenbester bin. Wirklich.
Ich bin ja schließlich Matteo Balsano.

An Lunas Seite verließ ich das Schulgebäude.

"Und, was hat der Snob für heute so geplant?"

Heute hatte ich Luna zu einem Date eingeladen. Zuerst würden wir zu mir nach Hause gehen um unsere Klamotten zu wechseln und danach wollte ich mit ihr ein Eis essen gehen. Natürlich würden wir auch für Que mas da proben, aber mittlerweile kannten wir dieses Lied einfach in und auswendig.

"Also mein erstes Vorhaben war das."
Ich legte meine Arne um Lunas Taille und küsste die Mexikanerin. 
Sie lächelte unwiderstehlich und erwiderte.
Luna hatte einfach etwas an sich, dass alle Leute um sie herum, dazu brachte sie zu mögen.
Das war halt meine Luna.
Eine liebenswerte und zersträute Träumerin.

"Also bis jetzt gefällt mir unser Date echt gut."kicherte sie.

"Glaub mir es wird noch besser. Denn mit mir an deiner Seite..."

"Da kann es nur gut werden. Ich weiß, du Snob."beendete sie meinen Satz.

Vergnügt gingen wir zu mir. Ich sperrte uns die Tür auf. "Ladies first."

"Ach du willst mir doch nur auf den Hintern schauen." 

Schockiert sah ich Luna an. Glaubt mir, dieses Mädchen ist nicht so lieb und süß wie es immer tut.
Einmal benimmt sie sich so brav, und dann haute sie so etwas raus.
Obwohl sie nicht immer ganz Unrecht dabei hat....

Luna zwinkerte mir zu und ging an mir vorbei, auf direktem Weg ins Badezimmer. 
Meine Wenigkeit zog sich in der Zwischenzeit auch um und wartete in der Küche auf Luna. Diese kam kurz darauf in neuen Klamotten wieder hinein.

Dieses Outfit passte zu ihr, es war so bunt und fröhlich wie meine Freundin nun mal war.

"Willst du was zu Mittag essen? Wir haben Tiefkühlpizza."bat ich an.

"Oh ich hab eine viel bessere Idee. Lass uns ein Rezept von meiner Mamá ausprobieren."

"Okey, solange du alles weißt folge ich dir. Was kochen wir zwei Hübschen denn jetzt?"

"Wie wäre es mit Wraps?"

Ich nickte und küsste Luna kurz.

Danach fuhr sie fort: "Okey, wie wäre es wenn du schon mal das Gemüse schneidest und ich mich um den Reis kümmere?" 

"Reis ist in der Schublade rechts von dir."informierte ich sie.

Sie gab ein kurzes "Okey" von sich und öffnete dann die Schublade. Die Packung mit Reis lag ganz oben. Meine Freundin stellte sich auf die Zehenspitzen und tastete mit den Fingerspitzen nach der Packung. Ich verkniff mir ein Grinsen als sie nicht rankam.
Man war das süß.

Mit einem leichten Lächeln auf den Gesicht schob ich Luna an der Taille vom Schrank weg. "Darf ich behilflich sein?"

Sie sah mich dankbar an. Mühelos griff ich nach dem Reis und reichte ihn ihr mit einem süffisanten Grinsen. Luna verdrehte die Augen bei meinem Gesichtsausdruck.

"Sei nicht so überheblich, Snob!" 

"Schon klar, Kleine"

~Lunas Sicht~

Er küsste mich auf die Wange und ich sah ihn genervt an.
So klein bin ich auch nicht.

Um mich abzuregen machte ich mich daran den Reis abzuwiegen und die gewünschte Menge in eine Schüssel zu füllen. 

Matteo war anscheinend mit dem Gemüse fertig denn er trat hinter mich und legte die Arme um meine Taille. Ich spürte wie Matteo seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte und meinen Nacken küsste. Seine Stimme drang rau gegen mein Ohr. "Ich liebe dich, Lunita."

So nennt mich normalerweise nur Ambar... aber aus Matteos Mund klang das so heiß. Diese Bezeichnung entlockte mir ein kleines Kichern.

"Und ich dich erst."

Er lächelte zufrieden und fing an mich weiter zu küssen.

"Snob, lenk deine Freundin nicht ab."wies ich ihn zurecht.Ich sagte das mit einem kleinen Funkeln in den Augen, sodass Matteo grinsend wieder zu seinem Schneidebrett ging.

Nach einer Zeit hatten wir schöne Wraps.

"Sind gut geworden oder?"stellte meine Wenigkeit fest.

"Jaa, meine Freundin ist halt eine sagenhafte Köchin."

Ehe ich mich versah hatte Matteo mich unter den Kniekehlen gegriffen, was mich die Arme um seinem Nacken schlingen ließ. Er drehte sich ein paar Mal, während ich mich kichernd an ihm festhielt.
Als er mich runterließ lachten wir beide wie Verrückte. 

Wir machten uns dann auf den Weg zur Dachterrasse um dort zu essen.
Unser Werk war echt gelungen.

Mein Freund aß gleich mal ein Stück und seufzte wohlig.
"Boah Lieferfee, deine Kochkünste sind echt der Wahnsinn."

Ich seufzte und ließ Blick über diesen Wahnsinns Ausblick schweifen.

Hab ich schon mal erwähnt wie sehr ich diesen Ort hier liebe?
Da werde ich sentimental.

Ohne Vorwarnung lehnte ich mich zu Matteo und küsste ihn.
Er war zurerst überrascht, umschlang mich dann jedoch und küsste mich sanft.
Als wir härter wurden und das ganze an einen nicht mehr jugendfreien Punkt geriet, entzog ich mich ihm.

"Womit hab ich mir das verdient?"seufzte Matteo.

"Wer weiß?" Ich lächele frech und steckte mir Essen in den Mund.

Als wir fertig waren überredete ich Matteo mir noch einmal Siento vorzuspielen.

Etwa in der Mitte des Songs fing ich an aus voller Kehle mitzusingen. Meine Stimme klang nicht wie sonst fröhlich, sondern diesmal ruhig und irgendwie stark.
Als wir fertig waren sah Matteo mich stolz an. "Wenn du beim Open so singst wie heute, dann werden wir alle umhauen. "

"Danke. Ich freu mich schon so. Das letzte mal als wir zusammen beim Wettbewerb gesungen haben, es war als wären wir zusammen im Paradies."

Nachdem wir alles aufgegessen und noch ein bisschen geredet haben, machten wir uns schließlich auf zum Park. Dort wollten wir nämlich que mas da proben. Vorher kauften wir uns allerdings noch ein Eis.

Oh mein Gott sah das lecker aus. Ich musste gleich etwas davon probieren. Es schmeckte so wie es aussah.
Schön erfrischend und fruchtig.
Ich ließ dasgefrorene Zuckerwasser auf meiner Zunge zergehen, während ich mit Matteo durch den Park schlenderte.

Er griff nach meiner Hand und zog mich zu einer Parkbank, wo er sein Handy holte und die Musik von Que mas da suchte.

"Bist du bereit, Lieferfee?"

"Ich wurde bereit geboren."

Die Musik ertönte und ich stand auf. Den Anfang des Liedes sang ich.

Luna: Busco una salida y no entiendo lo que pasa
Y aunque sé que soy valiente tiembla mi voz

Lächelnd sah ich zu Matteo. Er kam zu mir hinüber und streifte meine Hand dabei leicht.

Matteo:  Alguien que me diga, quien es quien aquí en mi alma
Y tal vez hoy me descubra en esta canción

Ich liebte dieses Lied sehr. Matteo und ich hatten es zusammen geschrieben. Also ich hatte den Anfang geschrieben, dann aber mein Notizbuch verloren. Jenes war aber ausgerechnet in die Hände des Snobs gefallen, welcher mein Lied einfach beenden musste. Das Schönste war als er es auf einer Party vor allen Leuten für mich gesungen hat. Vorher hat  Matteo es mir sogar gewidmet.

Luna: : Busco ese momento donde llenas mi confianza
Y provocas en mi mente revolución

Obwohl jeder von uns nur eine Hälfte geschrieben hatte, klang es als wären beide Teile perfekt im Einklang zu einander. Als wäre es von einer einzigen Person geschrieben worden.

Matteo: Alguien que descifre este miedo y esta calma
Porque es nueva para mi esta sensación

Matteo und Luna: Solo tu estás a mi alrededor
Y por eso es que canto

Que más da
Lo que siento es diferente si tu estas
No me importa lo que tienes para dar
En tus ojos puedo estar
Si me miras no precisas hablar
Tal vez eres mi otra mitad

Unsere Stimmen verschmelzten zu einer und erschufen eine unglaubliche Harmonie.

Luna: Busco quien me aclare si es la duda la esperanza
El camino que me lleva en tu dirección

Matteo: Alguien que me explique lo que siento cuando me hablas
Y me llenas de senales el corazón

Matteo und  Luna: Solo tu estas a mi alrededor
Y por eso es que canto

Que más da
Lo que siento es diferente si tu estas
No me importa lo que tienes para dar
En tus ojos puedo estar
Si me miras no precisas hablar
Tal vez eres mi otra mitad

Wir standen nah aneinander und Matteo hatte seinen Arm um meine Taille gelegt.

Erst jetzt fiel mir auf, dass sich um uns herum ein paar Leute versammelt hatten, die jetzt für uns klatschten. Für den  einen Moment waren alle verschwunden gewesen und nur Matteos Blick war noch da.
Nur er war noch an meiner Seite.

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