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82.Kapitel

~Ambars Sicht~

„Hmmm, ich würd' ehrlich gesagt eher den nehmen den du vorher anhattest."
Simon nickte zustimmend: „Stimmt, der hat mir auch besser gefallen." Wir waren derzeitig in einem Geschäft für Herrenmode in dem wir uns nach einem Anzug für Simon umsahen. Ich hatte auf dem weißen Ledersofa vor den Umkleiden Platz genommen und bewertete Simons Aussehen. Morgen war der Ball, also mussten wir heute etwas finden, was mich ziemlich unter Druck setzte.

„Zieh den von vorhin am Besten nochmal an.", schlug ich vor. Simon runzelte die Stirn und fragte: „ Bist du dir doch nicht sicher?" Schmunzelnd antwortete ich: „Doch ich würd dich nur gern noch mal darin sehen." Simon grinste als er zu verstehen begann.
Während er sich noch mal umzog, nahm ich mein Handy beiseite. Ich hatte mir ein Checkliste gemacht was ich alles noch zu erledigen hatte. In so kurzer Zeit die Vorbereitungen für einen Ball zu organisieren war wahnsinnig, aber meine Mutter hatte uns eingeladen und deshalb wollte ich unbedingt hin. Ich setzte einen Hake hinter Anzug, wie ich es auch schon bei Schneiderin, Haare und Make Up getan hatte. Darum hatte sich meine Mutter gekümmert. Gleich gestern Abend hatte sie für mich einen Termin für Haare und Make up bei einer befreundeten Frisörin organisiert. Zum Glück kannte sie ebenfalls eine Schneiderin, zu der wir Simons Anzug und mein Kleid bringen werden, sobald wir fertig sind.

„Und? Wie findest du's?", fragte Simon als er wieder vor mir stand. Ich setzte ein Lächeln auf . Der schwarze Anzug stand ihm ausgezeichnet. Ich stand auf und trat zu ihm. Nachdem ich in kurz gemustert hatte, meinte ich: „ Wir müssen wirklich aufpassen, dass eine anderen Frauen sich in dich verlieben."
Simon lachte: „Du weißt, ich habe nur Augen für eine Dame." Noch fester lächelnd zog ich ihn an seinem Kragen zu mir und setzte meine Lippen auf seine. Es war nur ein kurzer Kuss aber trotzdem schön.

Wir kauften den Anzug und schlenderten wieder durch die Straßen. Das Wetter war wirklich kalt. Da ich an das warme Wetter in Buenos Aires gewöhnt hatte fror es ich richtig, wogegen mein wärmer Trenchcoat nicht half. Zum Glück betraten wir daraufhin den nächsten Laden wo mir wieder warm wurde.
Dass wir heute unbedingt etwas finden mussten beunruhigte mich. Ich durchsuchte den Laden und probierte auch ein paar Kleider an, doch irgendwie traf keines davon meinen Geschmack. Sie waren nicht hässlich aber nicht stylisch. Auf diesem Ball würde ich wichtig Leute aus der Modebranche und Freunde meiner Mutter kennenlernen, da wollte ich alle umhauen.

„Ich finde zwar, dass du in allen Kleidern hübsch aussiehst, aber wenn du meinst..", seufzte Simon als wir den zweiten Laden betraten. „Ich brauch nicht nur irgendein Kleid Simon, ich brauch das Kleid." Ich musste irgendwas finden, das gerade zu Ambar schreite. Es sollte den Pariser Chic haben aber trotzdem etwas internationales ausstrahlen. Gerade als ich die meisten Kleider angesehen hatte bekam ich einen Anruf von meiner Mutter.

„Hallo?", meldete ich mich zu Wort, „was gibt's denn?"

„Hey Ambar. Ich hatte da eine Idee und wollte fragen ob du schon ein Kleid hast?"

„Nein.", seufzte ich, „ ich bin grad auf der Suche hab aber noch keins gefunden. Die Kleider sind schön aber bis jetzt war noch keins dabei."

„Oh. Das ist gut, ich wollte dir nämlich einen Vorschlag machen. Mir ist das erst heute Vormittag eingefallen, aber was hältst du davon wenn du einen meiner Entwürfe tragen würdest? Ich hab da nämlich ein paar wunderschöne Kleider, die perfekt zu dir passen würden."  

Ich musste nicht lange überlegen. Warum nicht? Die paar Entwürfe die ich bis jetzt von ihr gesehen hatte waren wirklich schön. Außerdem war diese Lösung viel unkompliziert als noch mehr Kleider anzusehen.

„Das wäre wundervoll. Danke."  Wir machten aus, dass ich und Simon gleich zur Firma kommen würden. Als wir aus dem Taxi ausstiegen blickte ich auf ein mehrstöckiges Gebäude. Das war also das Design Unternehmen in dem meine Mutter arbeitete. Durch eine Drehtür gelangte man in eine Art Lobby. Der Raum war modern eingereichtet und in der Mitte war eine Rezeption. Da ich meine Mutter nirgendwo sehen konnte, beschloss ich dort nachzufragen.

An dieser Rezeption saß eine Frau die mir auf den ersten Blick unsympathisch war. Als nur ich da war, sah sie mich gelangweilt an, doch sobald Simon dazu stieß würde ihre Körperhaltung gerader sie schenkte uns ein Lächeln. Mir entging nicht, dass sie sich nachforme lehnte und die Arme so positionierte, dass ihr üppiges Dekolleté dadurch zusammengepresst wurde. Ich widerstand dem Reflex meinte Augen zu verdrehen und fragte: „Entschuldigen sie, aber wo finde ich Sarah Smith?"

Die Frau antwortete nur trocken: „Mrs Smith ist eine sehr beschäftigte Frau, sie wird heute keine Zeit haben. Wenn sie wollen, dann ist da drüben Platz wo sie warten können." Das war die falsche Antwort. Man legt sich nicht mit Ambar Smith an. Ich richtete mich auf und schenkte ihr ein überlegenes Lächeln. „Wissen sie überhaupt wer ich bin?"
Sie wird es noch bereuen so mit Simon geflirtet zu haben.

„Madame, ich verstehe wenn sie es eilig haben, aber Mrs Smith hat hier eine höhere Position und viel zu tun."

„Ich wiederhole meine Frage. Haben Sie irgendeine Ahnung mit wem sie sprechen?" Diesmal klang ich nicht mehr so nett. Genau in diesem Moment stieg meine Mutter aus dem Aufzug. „Ambar wie schön, dass du schon da bist." Die Frau staunte nicht schlecht als sie auf mich zukam und mich umarmte. Danach legte sie ihre Hände auf meine Schultern und sagte zu der Frau: „Das hier ist übrigens meine Tocher. Das nächste mal möchte ich, dass sie sie sofort zu mir schicken, sobald Ambar oder ihr Freund hier auftauchen." 

Jetzt nickte sie nur unbehaglich und sah mich danach mit schlecht gelaunter Miene an. Demonstrativ nahm ich Simons Hand und folgte mit ihm meiner Mutter zum Aufzug. Dir fuhren bis in die vorletzte Etage, also fast ganz nach oben. „Hier habe ich mich von da unten bis ganz nach oben raufgearbeitet.", erzählte sie gedankenverloren. Ich fand ihre Geschichte beeindruckend, sie hatte sich praktisch aus dem nichts hier ein  Leben aufgebaut. Wir gingen in eine Art Umkleideraum in dem auf einem Kleiderständer mehrere Abendkleider hingen. Es gab ein weißes Sofa und davor war eine Umkleidekabine. Ich sah mir die Kleider an und ließ meine Finger über die seidigen Stoffe gleiten. Gerade als ich mit einem hellblauen Kleid in die Kabine wollte kam meine Mutter mit einem roten in der Hand auf mich zu. „Das hier habe ich noch gefunden. Eines meiner Lieblingsstücke. Was sagst du?" ich vergas augenblicklich alles und ließ das hellblaue Kleid außer Acht.
„Es ist perfekt.", meinte ich leise und strich über den Stoff. Meine Mutter lächelte warmherzig. „Dann ist es jetzt deins." Mit diesen Worten gab sie es mir in die Hand. Als ich wieder aus der Kabine heraus trat staunten die zwei.

„Du", sagte Simon langsam während er zu mir ging und seinen Arm um meine Taille legte, „siehst unglaublich aus." Ich lächelte als meine Mutter zu mir rüberkam. „Das tust du wirklich."
Gerade fühlte ich mich so zuversichtlich. Als ich uns im gegenüberliegenden Spiegel beobachtete, verstärkte sich das Gefühl nur.

****

Ein paar Stunden später saßen Simon und ich in einem kleinen  französischen Café und ließen die Seele baumeln. Wir hatten einen anstrengenden Tag hinter uns. Gleich nachdem  ich das Kleid anprobiert hatte waren wir zu der Schneiderin gefahren wo Simon und ich nochmal in die Klamotten reinschlüpfen mussten damit sie unsere Maße nehmen konnte. Danach waren wir noch beim Frisör gewesen um auszumachen welche Frisur ich morgen bekam.

Meine Füße taten weh, doch zum Glück bekam ich jetzt erstmal etwas zu essen.
Ich liebte die französischen Cafés, sie hatten irgendwie ein besonderes Flair.




Nachdem wir uns etwas zum Essen bestellten hatten nahmen wir noch eine Nachspeise. Die Muffins hier sahen zum Anbeißen aus.

Wir nahmen uns beide einen und ich seufzte sobald ich einen Bissen genommen hatte. „Das schmeckt unglaublich.", schwärmte ich.

„Oh ja. Also das können die Franzosen."

Ich  schmunzelte und Simon musterte mich lächelnd. „Der Tapetenwechsel tut dir gut.", meinte er plötzlich und ich in Gedanken stimmte ich ihm zu. Es tat wirklich gut sich mal nicht um all die Probleme kümmern zu müssen die zuhause waren. Seit unserem Gespräch in der Nacht an der Seine ging es mir besser.

„Merkt man das so sehr?", fragte ich interessiert. Simon nahm wirklich viel wahr. Manchmal wusste er wie ich mich fühlte bevor ich es überhaupt realisiert hatte.

Er schmunzelte und nahm meine Hand. „Ja. Du bist viel glücklicher und deine Augen strahlen mehr. Es freut mich sehr, dass dich von all dem Leiden in der Vergangenheit erholen kannst."

~Matteos Sicht~

Lange bevor Luna die Augen öffnete war ich wach. Der Morgen des dreiundzwanzigsten Dezember begann mit vielen Gedanken. Vor allem die nicht so schönen quälten mich. Ich machte mir Sorgen um meine Zukunft und meine Familie. Entweder ich verließ meine Freunde und Luna für Jahre, was mir das Herz brechen würde oder ich enttäuschte meinen Vater. Ich streckte in einer scheinbar aussichtslosen Situation.

„Woran denkst du?", hörte ich Lunas Stimme. Ich hatte von gestern auf heute bei ihr geschlafen und sie sah immer noch recht müde aus. Luna sah mich aus verschlafenen Augen an und legte ihre Hand auf meine Brust. „Nicht so wichtig.", meinte ich und nahm ihre Hand. Luna sah nicht überzeugt aus. „Jetzt sag schon. Ich will wissen was dich beschäftigt." am liebsten hätte ich einfach abgeblockt, wie ich es leider zu oft tat, doch irgendwann musste ich es ansprechen.

„Ich hab nur nachgedacht, wie wir eine Lösung finden wollen für Oxford. Mein Vater ist so verbissen darauf mich an irgendeine Elite Uni zu bringen. Die einzige Alternative zu Oxford wären Harvard, Yale oder sowas." Gaston würde es vielleicht Spaß machen im Ausland zu studieren, aber ich wollte meine Freunde und vor allem Luna nicht so lange verlassen. Und noch dazu wollte ich etwas als Beruf tun, das mir wirklich Spaß machte, nur wusste ich nicht was. Schon öfter hatte ich darüber nachgedacht , ob ich nicht Musiker werden wollte. Aber ich war mir nicht sicher, der Job war mir dafür ein bisschen zu instabil. Wenn irgendwas schiefging konnte es ganz schnell böse ausgehen.

Luna hatte sich aufgesetzt und sah mich traurig lächelnd aus ihren grünen Augen an. „Ich weiß auch nicht. Das letzte was ich will ist, dass dein Vater wegen mir nie wieder mit dir spricht. Wenn du gehen willst dann.." „Nein!", unterbrach ich sie sofort und nahm ihre Hände in meine," ich gehe nicht. Das habe ich dir schon oft gesagt und ich bleibe bei meiner Entscheidung. Es gibt auch gute Unis in Buenos Aires und außerdem... ist das einzige bei dem ich mir wirklich sicher bin du."
Lunas Augen wurden groß und ein Lächeln, das so schön war breitete sich auf ihren Lippen aus. „Matteo, das ist so schön. Ich bin so froh dass du bei mir bleibst." Ich legte die Arme um sie und zog sie auf meinen Schoß. Luna hatte sich fest an mich geklammert und ich hörte sie fröhlich und erleichtert lachen. „Ich bin so froh. Ich hab dir ja geglaubt aber ich hatte immer noch die Befürchtung dass du doch gehst. Ich bin so glücklich, Matteo." ich lächelte und legte meine Arme auf ihren Rücken. Bei Luna zu bleiben und mir etwas zu suchen dass ich liebte war die richtige Entscheidung.
Luna löste sich von mir blieb aber auf meinem Schoß und legte die Hände an meine Wangen. Sie trug nicht mehr als ein graues Shirt von mir, dass ihr viel zu groß war. Ich zog sie noch mehr zu mir und legte meine Lippen auf ihre. Überraschenderweise übernahm Luna die dominante Rolle und wurde intensiver. Ich konnte Leidenschaft spüren, aber trotzdem war der Kuss voller Liebe. Es war wunderschön. Sie entfernte ihre Hände von meinen Wangen und legte sie in meinen Nacken. Ich hingegen griff an ihren Kniekehlen und zog sie mit einem Ruck näher an mich heran bevor ich ihre Taille umgriff. Luna schien es zu gefallen, dass ich nur eine graue Jogginghose und kein Shirt trug denn sie legte die Hände an meine Brust und fuhr sanft die nackte Haut auf und ab.

Luna atmete erschrocken ein als ich in einer schnellen Bewegung ihre Arme griff und uns schwungvoll drehte sodass sie unter mir lag. Doch im gleichen Moment strahlten ihre Augen in meine.

Heyy❤️
Also erst mal, sorry. Es tut mir so so leid dass ich in so lange nicht mehr aktualisiert hab. Ich werd versuchen hier regelmäßiger daran zu schreiben.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und dass ihr nach wie vor Spaß an der Story habt. Im nächsten Kapitel wird es nochmal Lutteo und Simbar geben, doch natürlich werdet ihr euch etwas von Gastinas Trip nach London zu sehen bekommen.

Wie denkt ihr verbringen alle Weihnachten?

Und als nächstes will ich noch eine Art Geheimnis lüften und zwar, wie es nach diesem Band weitergehen wird. Ob ein dritter Teil kommt weiß ich nicht, das ist noch unentschieden. Aber ich weiß schon was ich nach diesem Buch kommt.
Nachdem ich Twins, Love and more mistakes beendet habe wird ein neues Buch von mir kommen. Das besondere ist dass es keine Fan Fiction wird, sondern etwas eigenes.
Ich hab in den letzten Wochen schon ein bisschen angefangen daran zu schreiben und bin wirklich gespannt wie sie dann bei euch ankommt.
Das Buch wird imperfect heißen.

Freue mich auf euer Feedback zu diesem Kapitel ☺️

Keep Reading😇

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