81. Kapitel
~Ambars Sicht~
Am nächsten Morgen war ich schon früh wach. Nicht weil ich so erholsam geschlafen hatte, nein, ich war hundemüde, sondern weil ich viel zu aufgekratzt zum Schlafen war.
Wir waren erst spät aus der Stadt zurückgekommen und anders als Simòn war mein Schlaf nicht tief, sondern voller Unterbrechungen gewesen. Jetzt um neun vollendete ich gerade mein Make up. Ich war locker seit zwei Stunden im Bad.
Die Vorstellung meine Mutter zum ersten Mal zu treffen machte mich einfach verdammt nervös. Mir war schleierhaft wie Matteo das geschafft hatte ohne zu sterben. Aber er hatte ja auch schon auf Videochat mit ihr gesprochen.
Und ich hatte nur eine Adresse und einem Namen, von dem ich keine Ahnung hatte, wer sich dahinter verbarg.
Mein Aussehen in den Griff zu bekommen lenkte mich zumindest ein bisschen ab. Als erstes begann ich damit ein Outfit raus zu suchen, was ewig dauerte. Schließlich nahm ich einen Rock im Hahnentritt Muster und zog dazu einen schwarzen Rollkragenpulli an. Dazu nahm ich meine Overknees und eine Gucci Tasche.
Ich hatte lange überlegt und auf Mamás Brosche gestarrt. Letztendlich war ich zu dem Entschluss gekommen sie zu tragen. Ich würde es zwar nicht zugeben aber die Angst nicht mal von ihr erkannt zu werden, spielte auch bei meiner Entscheidung mit. Also befestige ich sie an meinem Oberteil.
Als nächstes befasste ich mich mit meinen Haaren und machte mir mit Hilfe meines Glätteisens Wellen. Auch für mein Make up hatte ich mir Zeit genommen und zuerst fein säuberlich jede Unreinheit abgedeckt. Danach arbeitete ich mit Mascara, Wimpernzange und diversen Lidschatten.
Ich trug Highlighter auf und verdreckte mit Tonnen von Concealer meine Augenringe. Als letztes trug ich einen nudefarbenen Lippenstift auf.
Super, jetzt war ich total aufgetakelt und hatte keine Beschäftigung mehr. Ich ging zurück ins Hotelzimmer und lief auf und ab. Simon schlief noch. Ob ich ihn aufwecken sollte? Allerdings waren wir gestern echt lange wach also wäre es schon fies. Ich ließ mich seufzend auf einen Sessel fallen und nahm Mamá Brief noch mal zur Hand.
Liebe Ambar,
Ich hoffe es geht dir gut. Ich habe deine Patentante gebeten, dir das hier an deinem achtzehnten Geburtstag zu geben. Ich weiß, dass du dich sicherlich fragst wieso ich dich Sharon gegeben habe und ich hoffe, dass du es irgendwann verstehen wirst.
Du verdienst die Welt.
Eine Welt die ich dir nicht geben kann.
Es war vielleicht nicht die beste Lösung, aber ich habe getan was ich für richtig hielt und bitte denk nicht auch nur eine Sekunde, dass ich dich nicht vermisst habe.
Auf der Rückseite des Briefes habe ich dir meine Adresse hinterlassen. Es wäre nicht richtig, dich zu überrumpeln, also überlasse ich dir die Entscheidung ob ich in dein Leben treten soll. In der Schachtel habe ich dir etwas hinterlassen, dass mir immer viel bedeutet hat. Du sollst es bekommen, denn du bist die einzige der ich es anvertrauen würde.
Ich bin mir sicher, dass du zu einer wunderschönen jungen Frau herangewachsen bist.
Ich liebe dich
Deine Mutter, Sarah Smith
Der Brief machte mich jedes Mal wieder ganz emotional. Ich wischte mir die Tränen aus dem Augenwinkel und setzte mich gerade hin. "Ambar?", fragte Simon erstaunt, als er sich im Bett aufsetzte," wie lange bist du schon wach?"
Ich zuckte mit den Schultern und legte den Brief weg. "Lange. Ich konnte nicht mehr schlafen."
Simon stand auf und nahm auf der Lehne des Sessels Platz. "Du bist nervös, nicht wahr?"
Ich doch nicht, wie kam er denn darauf.
"Ja.", antwortete ich gequält und schloss die Augen.
"Du wirst sehen, es wird schön. Sie freut sich bestimmt, dich kennen zu lernen. Ich geh dann mal duschen. Sollen wir nachher in der Stadt frühstücken und dann zu deiner Mutter?" Ich nickte und lenkte mich mit meinem Handy ab während Simon sich fertig machte. Als wir beide fertig waren, gingen wir in die Innenstadt und setzten uns in ein kleines Restauran wo wir einen Happen aßen.
Anders als Simon hatte ich nicht so einen großen Hunger und aß nur einen Joghurt mit Früchten. Während dem Essen versuchte ich mich abzulenken und sprach mit ihm über banales. Zum Beispiel über die Sachen, die man hier in Paris ansehen konnte oder Matteos kommende Silvesterparty.
Jedoch waren wir nach einer halben Stunde dann auch fertig und gingen nach draußen. Wir fanden schnell ein Taxi und gaben dem Fahrer die Adresse. Wir fuhren nicht lange, die Wohnung war nicht weit von der Innenstadt entfernt. Was mich allerdings verwunderte war, dass die Häuser nicht arm aussahen, ganz im Gegenteil alles war gepflegt, schön und imposant. Ich wusste nicht was ich mir vorgestellt hatte, aber irgendwie nicht das.
Wir hielten vor einem Mehrfamilienhaus, das eher auf alt gemacht war, in diesem typisch eleganten französischen Stil. Bei den Klingeltasten konnte ich ablesen in welchem Stock meine Mutter wohnte.
Sarah Smith. Ich war an der richtigen Adresse.
Ich atmete tief durch und klingelte. "Hallo?", ertönte eine Stimme.
"Ähm hallo?", fragte ich zurück, "dürfte ich reinkommen?"
"Wer sind sie denn?"
Wie dumm von mir, wie sollte sie mich denn an der Stimme erkennen "Ich würde das ehrlich gesagt lieber persönlich erklären." Nach kurzem Zögern ging die Tür mit einem Summen auf und wir kamen in eine kleine Eingangshalle. An der gegenüberliegenden Wand war ein Aufzug, in den wir einstiegen.
Simon griff nach meiner Hand und drückt sie ganz fest. Als wir schließlich anhielten, stieg ich aus und klopfte an der Wohnungstür. Es war ganz still und angespannt im Raum bis sich die Tür öffnete.
Die Frau die mir gegenüber stand wollte etwas ansetzten, hielt allerdings in ihrer Bewegung inne und sah mich mit geweiteten Augen an.
Obwohl wir uns noch nie gesehen hatten wusste ich gleich dass sie meine Mutter war. Wir hatten nämlich dieselben graublauen Augen und blonden Haare. Ich hatte ohne es zu merken Simons Hand losgelassen und stand reglos vor meiner Mutter. Ihr Blick schwiff von meinem Gesicht zu meiner Brosche und da weiteten sich ihre Augen.
Erst jetzt schien sie zu begreifen wen sie vor sich hatte.
Nach diesem einen Moment in dem alles still stand kehrte langsam Leben in uns. "Ambar..", hörte ich ihre Stimme, welche jedoch wieder verstummte. Sie trat einen Schritt nach vorne und legte ihre Arme um mich. Ich erwiderte die Umarmung und realisierte alles noch nicht ganz. Als wir uns wieder lösten war ich immer noch ganz aufgelöst.
"Komm doch rein. Wollt ihr irgendwas trinken oder...", man sah ihr an, dass sie überrumpelt war. "Nein, ich brauch nichts.", murmelte ich, während ich hinter ihr in die Wohnung ging. Es war komisch normal zu reden, obwohl die Situation so gar nicht normal war. "Wen hast du denn mitgebracht?" "Das ist Simòn, mein Freund." Die beiden stellten sich einander vor und gaben sich die Hand.
Die Wohnung war sehr schön, sie war in hellen, warmen Farben gehalten. Es gab viele Pflanzen und sogar einen kleinen Balkon. Wir setzten uns ins Wohnzimmer. Simon und ich nahmen auf dem kleinen Sofa Platz und meinte Mutter auf dem Sessel.
Ein paar Momente war es still, bis sie sich räusperte. "Du bist bestimmt ziemlich verwirrt." Sie lehnte sich vor und lächelte mich traurig an.
Mir fiel auf dass wir uns recht ähnlich sahen. Vom Teint und vom Gesicht her besonders.
Ich nickte: "Ich hab so so viele Fragen." Sie sah mich verständnisvoll an. "Ich bin froh, dass Sharon dir den Brief gegeben hat. Ich nehme an du willst wissen warum alles so gekommen ist."
Sie traf damit genau ins Schwarze. Ich nickte.
"Okey. Das alles ist eine lange Geschichte. Vorab möchte ich nur sagen, dass ich viele Fehler gemacht habe. Dich wegzugeben war mein größter Fehler und ich werde ich mich mein ganzes Leben lang schuldig fühlen. Ich will, dass du das weißt.", sie lächelte leicht und Strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht. Sie fühlte sich unwohl, "Und nun zu den Gründen. Also, du musst verstehen, dass ich damals eine sehr harte Zeit hatte. Dein Vater ist bei einem Autounfall gestorben, als du nicht viel mehr als ein Jahr alt warst. Das hat mir damals das Herz zerissen. Ich war viel zu überfordert, auf einmal war ich allein in unserer leeren Wohnung, mit dir und ich kam nicht damit klar. Überhaupt nicht. Dadurch, dass ich ab da an alleinerziehend war musste ich alles irgendwie auf die Reihe bekommen. Ich fing an zu arbeiten, aber das Geld war trotzdem knapp. Noch dazu musste ich dich tagsüber bei Verwandten oder einer Kindertagesstätte abgeben. Ich war zwar restlos überfordert aber... es ging noch. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt."
Ich ließ die Informationen einsinken. Das Leben meiner Mutter musste zu dieser Zeit echt beschissen gewesen sein. Noch dazu hatte ich gerade erfahren, dass mein Vater tot war. Ihn würde ich also nie kennenlernen.
"Bis bei mir der Lungenkrebs diagnostiziert wurde. Ab dem Moment wusste ich es, ich musste hier weg. Alles erinnerte mich nur noch an deinen Vater und ich hatte solche Angst, dass ich bald sterben würde. Ich wollte nicht dass du deine Mutter verlieren würdest. Also sah ich den einzigen Ausweg darin, dich zu deiner Patentante zu geben und das Land zu verlassen. Ich hatte eine Tante hier in der Stadt der diese Wohnung gehört hat. Glaub mir Ambar, dich zu verlassen war schmerzhafter als alles andere. Ich hab Fehler gemacht es... es tut mir so leid."
Meine Mutter hatte Tränen in den Augen und auch ich war aufgelöst. Ich kannte endlich die Wahrheit und das erschütterte mich. "Du hast Krebs?", fragte ich leise. "Nicht mehr, ich konnte geheilt werden. Allerdings erst nach Jahren. Es war ein langer Prozess und ich musste lernen mein Leben unter Kontrolle zu kriegen. Als du schon älter warst wollte ich dich holen. Ich hätte es so gern getan aber wie in dem Brief gesagt wollte ich nicht dein ganzes Leben durcheinander bringen. Ich hätte mehrer Gespräche mit deiner Patentante, aber sie meinte du hättest in Buenos Aires all deine Freunde und ich würde alles nur verkomplizieren. Also hab ich mich rausgehalten und dir die Entscheidung gelassen."
"Du meinst... meine Tante hat verhindert, dass du mit mir in Kontakt trittst?", fragte ich fassungslos. "Sie wollte wahrscheinlich nur das beste für dich. Und in einem Punkt hat sie recht, ich war lange weg. Einfach in dein Leben zu platzen und alles durcheinanderzubringen wäre nicht richtig. Du solltest die Wahl haben."
Schwer schluckte ich. Das war ganz schön viel zu verdauen. Jetzt endlich die Wahrheit zu kennen ließ mich mit einem plumpen Gefühl zurück.
"Ich weiß, dass das jetzt etwas viel ist, aber ich kann dir sagen, dass es mich unendlich freut, dass du gekommen bist. Ich bin froh die Chance zu haben meine Tochter noch einmal richtig kennenzulernen."
Ich lächelte: "Ich auch. Ich weiß nicht ob ich das je richtig verarbeiten werde, aber ich will dich besser kennen lernen."
"Wie lange seid ihr denn hier?", fragte sie und ich erwiderte: "Wir bleiben über Weihnachten und dann wahrscheinlich noch ein paar Tage. Als was arbeitest du eigentlich?"
"Oh, das ist eine lange Geschichte. Nachdem ich hier angekommen war hab ich mich mit vielen verschiedenen Jobs irgendwie durchgeschlagen. Mal arbeitete ich, als Kellnerin, mal als Verkäuferin. Du musst wissen, ich habe Mode schon immer geliebt und in meiner Freizeit liebend gern Entwürfe gezeichnet. Das war meine Leidenschaft, aber ich hab nie damit gerechnet wirklich die Möglichkeit zu bekommen mein Hobby zum Beruf zu machen. Bis ein verrückter Zufall geschah. Eines Tages kam in das Café in dem ich gerade arbeitete eine in der Modebranche sehr angesehene Designerin. Camille. Also, Camille saß an einem Tisch und hat an Enwürfen gezeichnet. Ich hab ihr das Essen gebracht und war so fasziniert von den Kleidern, dass ich ohne Nachzudenken ein paar Ideen laut ausgesprochen habe. Auf jeden Fall war sie sehr interessiert, als ich erzählte, dass ich ebenfalls zeichne. Sie bat mich mein Notizbuch zu holen. Ehe ich mich versah, saßen wir über unserere Entwürfe gebeugt zusammen am Tisch und tauschten uns aus. Ab da an ging alles ganz plötzlich. Wir tauschten Nummern aus und sie besorgte mir ein Vorstellungsgespräch. Ich wurde bei dem selben Designunternehmen angestellt wie Camille und habe mich nach und nach hochgearbeitet."
"Wow.", stieß ich aus," was für eine Geschichte. Das ist ein riesiger Zufall." "Und doch hat es mein Leben verändert. Heute kann ich das tun was ich liebe. Aber wir haben schon genug über mich geredet. Was ist mit euch? Wie lange seit ihr schon zusammen?"
Simon antwortete: "Bald ist es ein Jahr." "Wir kennen uns vom Roller, der Skatebahn wo so ziemlich jeder aus dem Blake South sich am Nachmittag trifft." "Stimmt, ich habe gehört, dass du auf das Blake gehst. Das ist beeindruckend. Erzähl mir mehr über das Skaten, ist das sowas wie euer Hobby."
"Ja, wir haben sogar schon an Wettbewerben teilgenommen.", ich erzählte noch mehr über das Skaten und erfuhr auch viel über meine Mutter. Wir merkten gar nicht wie die Zeit verging und es draußen dunkel wurde. Den ganzen Nachmittag redeten wir. Sie zeigten mir ein paar ihrer Entwürfe und ich erzählte von meiner Modelkarriere. Außerdem erfuhr ich, dass sie seit meinem Vater nur eine Beziehung hatte, die aber schon nach zwei Jahren zuende ging und, dass sie zwei kleine Katzen hatte- Bisou und Gigi- die zuckersüß waren.
Simon und ich erzählten vom Blake, dem Roller und unseren Jobs.
"Wie die Zeit vergeht.", meinte meine Mutter irgendwann," Es ist ja ganz spät." "Stimmt, wir sollten langsam wieder zurückgehen. Das war ein wirklich schöner Nachmittag.", ich lächelte ihr zu.
"Schön, dass ihr noch ein paar Tage hier seid. Ich muss euch unbedingt mal meine Lieblingsplätze in der Stadt zeigen.", meinte sie und ihr Gesicht erhellte sich auf einmal. Ich kannte diesen Blick von mir.
Sie hatte eine Idee.
"Wartet, mir ist da grad was eingefallen. Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu überstürzt kommt, aber am dreiundzwanzigsten, also übermorgen gehe ich auf einen Ball. Es ist eine Art Winterball, so eine Sache unter Designern. Wäre es nicht absolut toll, wenn ihr beide mich begleitet? Ich würde dich liebend gerne der Welt als meine Tochter vorstellen, Ambar."
~Ludmilas Sicht~
Gelangweilt lag ich im Bett und las ein Buch. Federico war einkaufen gegangen und hatte mir untersagt mitzukommen. Er wollte, dass ich mein Bein schone. Also lag ich hier in bequemen Klamotten, die aus einer grauen Jogginghose und einem weißen Top bestanden und langweilte mich zu Tode.
Gerade als ich fast wieder eingeschlafen war, hörte ich wie die Tür zum Schlafzimmer geöffnet wurde. "Schatz, schläfst du schon?" Ich setzte mich auf und schüttelte den Kopf. "Ne, aber fast. Das einzig gute an dieser Verletzung ist, dass ich mich mal wieder so richtig ausschlafen kann."
Das stimmte wirklich. Außer Songs zu schreiben und für die Show zu proben machte ich nicht viel. Matteo hatte mit seiner Behauptung recht, dass ich einfach im Bett liegen könnte während Federico sich um mich kümmerte. Er war wirklich ziemlich besorgt um mich und erklärte sich sogar Bescheid die ganze Arbeit in der Wohnung zu übernehmen.
"Ich hab dir was zu essen gemacht. Ich hoffe du hast Lust auf Sandwiches." Mit einem Teller in der Hand kam er zu mir und setzte sich an die Bettkante. Ich lächelte, gerührt von der Geste. "Danke, du bist echt der beste Freund der Welt." Ich zog ihn zu mit und gab ihm einen Kuss bevor ich den Teller aus seiner Hand nahm und mich bequemer hinlegte.
"Leg dich doch zu mir.", forderte ich ihn auf und klopfte auf die Stelle neben mir. Fede kam zu mir und legte seinen Arm um mich. "Also bei dir bin ich auf jeden Fall immer gut aufgehoben.", grinste ich gab ihm ein Stück Mandarine ab.
"Magst du auch ein Sandwich?", fragte ich und hob ihm eins hin. "Woah, du kannst mich anscheinend echt leiden wenn du dein Essen mit mir teilst, Ludmila Ferro. Und nein ich brauch nichts, die sind für dich."
"Vielleicht kann ich auch nur dein Essen nicht leiden und will es deshalb dir geben.", weckte ich und Federico rückte mit geschicktem Gesichtsausdruck von mir weg. "Das nehm ich jetzt persönlich." Dramatisch legte er sich eine Hand auf Herz. Ich ging an zu lachen. "Du Dramaqueen." "Hallo? Mein Herz wurde gebrochen und du lachst nur?"
Ich zuckte nur mit den Schultern und aß unberührt mein Sandwich weiter.
***
"Mir ist langweilig lass mal proben.", schlug ich vor und legte meinen leeren Teller neben mir ab. "Gute Idee." "Bis zur Show müssen wir noch unglaublicher sein, als wir es jetzt schon sind.", mit diesen Worten rutschte ich an die Bettkante um nach meinen Krücken zu greifen doch Fede sagte: "Nein warte, du musst nicht hoch gehen. Ich lauf schnell und hol meine Gitarre."
Ein paar Minuten später saßen wir auf meinem Bett und sangen si es por Amor. Es war toll, beim Singen konnte man einfach alles loslassen und vollkommen man selbst sein. Federicos Gesagn klang so schön und melodisch in meinen Ohren ich hatte mich schon bevor das mit uns angefangen hatte darin verliebt.
Noch vor ihm hatte ich seine Stimme in mein Herz gelassen.
Heyyy❤
Ich bin schon gespannt wie das Chap bei euch ankommt. Keine Sorge, auch wenn das ganze derzeit etwas Simbar lastig ist werde ich auch die anderen mit einbringen.
Wer freut sich auf Gastina in London? 😍
Ich auf jeden Fall. Und auch Luna und ihr Snob werden so ihre kleinen Momente haben.
Wie findet ihr Ambars Mutter?
Keep Reading😇
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