77.Kapitel
~Federicos Sicht~
Nachdem ich mich von Ludmila verabschiedet hatte lief ich schnell ins Badezimmer um dort nach Ambar zu suchen. Meine Freundin hatte sich wirklich ernst angehört, also beeilte ich mich. Dort war allerdings niemand, weshalb ich weiter Richtung Schlafzimmer rannte.
Ich drückte die Tür auf und stürmte in den Raum. Was ich dort sah machte mich sofort wütend. Ein Kerl war auf unserem Bett und hatte sich über ein Mädchen gebeugt. Ich konnte sie zwar nicht erkennen, war mir allerdings sicher dass es Ambar war.
"Hey!", rief ich und ging die letzten Schritte Richtung Bett um meine Hand an seine Schulter zu legen und ihn fest zurückzuziehen. Der Typ war überrascht und realisierte nicht was geschah, was mir einen Vorteil verschafft. "Sag mal spinnst du?", rief ich und schubste ihn weg.
Zu mehr kam ich nicht, denn plötzlich stürmte Simon in das Zimmer. Gefolgt von Luna und Gaston. Simon war außer sich und das besserte sich nicht, als er seine Freundin wie ein Häufchen Elend auf dem Bett liegen sah.
"Was hast du getan, du Bastard?", schrie er, als er den Typen sah. Er lief zu ihm und schubste diesen mit voller Kraft an die Wand.
"Was hast du getan, Benicio? Antworte mir!" Er war vollkommen außer sich.
"Hast du sie angefasst?" Benicio sah Simon nur an und fing langsam an zu grinsen. "Und wenn es so ist? Was willst du dagegen tun?"
Es geschah alles so schnell dass ich gar nicht wusste wie ich reagieren sollte. Ich sah nur noch wie Simon ausholte und seine Faust direkt auf Benicios Nase traf. Darauf waren ein Knacken und ein Schrei zu hören. Der Schrei war von Luna, aber das Knacken deutete darauf hin, dass Benicios Nase wahrscheinlich gebrochen war.
Dieser blickte Simòn fassungslos an, fing sich aber recht schnell wieder und schlug zurück. Er traf Simons Kinn, worauf hin Ambars Freund auf Benicios Magen zielte. Dieser schrie auf und krümmte sich schmerzerfüllt zusammen. Simon sah allerdings nicht so aus als würde er es dabei belassen, sondern ging wieder auf ihn los. Gaston und ich warfen uns einen kurzen Blick zu und gelangten schnell zu den beiden. Bevor alles vollkommen eskalieren konnte griff ich mir Simon und zog ihn zurück. Gaston tat dasselbe mit Benicio.
"Beruhig dich Kumpel.", raunte ich und zog ihn noch ein Stück weiter nach hinten. Simon versuchte mir zu entkommen und schrie Benicio entgegen: " Das wird ein Nachspiel haben."
Während wir versuchten die beiden voneinander zu trennen, war Luna zu Ambar gegangen und versuchte diese zu trösten. Diese verstand allerdings überhaupt nicht was hier lief und hatte weinend ihren Kopf auf Lunas Beine gelegt.
Überfordert sahen Gaston und ich uns an. Keiner von uns wusste was wir jetzt tun sollten.
"Hey habt ihr Ludmila geseh-", Violettas Stimme erstarb sobald sie die Lage sah. Ruckartig blieb sie stehen und sah uns alle aus großen Augen an. Nina, die hinter ihr herlief stieß fast gegen Violettas Rücken.
"Violetta, kannst du den Leuten sagen, dass die Party vorbei ist?", stieß ich aus.
Das Mädchen nickte überfordert, machte sich aber schnell auf den Weg zu Wohnzimmer. Dann richtete ich mich an Nina: " Ruf die Polizei."
Sie sah zwischen uns hin und her und kramte nervös ihr Handy aus der Handtasche. " Lass mich los, ich will nur zu Ambar.", zischte Simon und machte sich von mir los. Ich ließ zögernd von ihm ab. Er ging auf das Bett und hielt Ambar ins seinen Armen. Diese sah schwach aus und ließ nur hin und wieder einzelne Schluchzer aus.
"Ich komm schon klar mit ihm.", versicherte mir Gaston der immer noch Benicio festhielt. Er hatte ihm den Arm auf den Rücken geklemmt, Benicio sah wütend aus und versuchte immer wieder sich loszumachen.
"Deine Fluchtversuche bringen dir gar nichts. Die Polizei ist in Kürze hier.", sprach Gaston und verdrehte dessen Arm noch ein bisschen stärker. Benicio stöhnte schmerzerfüllt auf. Ich empfand keinen Funken Mitleid, er hätte noch viel Schlimmeres verdient.
Simon sah mordlustig aus, doch er kümmerte sich lieber um Ambar. Besser gesagt, er wusste dass jemand ihn aufhalten würde. Ich hätte nichts dagegen, dass er Benicio zusammenschlug, doch es würde keinem hier helfen wenn er sich in noch mehr Schwierigkeiten brächte.
Außerdem hatte Benicio ordentlich kassiert, so wie seine Nase aussah und er sich den Bauch hielt.
Luna stand vom Bett auf und blickte ein letztes Mal zu Ambar bevor sie auf Benicio und Gaston zulief. Am Anfang dachte ich sie würde Gaston etwas sagen wollen doch dann blieb sie direkt vor Benicio stehen und sah diesem eine Sekunde lang in die Augen.
Doch dann tat Luna etwas was keiner von uns erwartet hätte.
Sie holte aus und gab Benicio eine schallende Ohrfeige.
Sein Kopf flog zu Seite und Luna drehte sich nicht ein einziges Mal um während sie aus dem Raum stürmte. Als sie an mir vorbei lief konnte ich in ihren Augen Tränen schimmern sehen.
Keiner von uns sagte ein Wort wir sahen einfach nur überrascht hinter Luna her und dachten alle dasselbe. Das hatte er verdient.
Nina legte ihr Handy weg und sagte: "Sie sind in zehn Minuten hier.", bevor sie Luna hinterher lief.
Da ich davon ausging dass Ambar jetzt lieber mit Simòn allein war, lief ich ins Wohnzimmer wo Violetta schon die meisten Leute verabschiedet hatte. Ich half ihr noch und ein paar Minuten später öffnete ich zwei Polizisten die Tür. Während sie mir ins Schlafzimmer folgten erklärte ich ihnen die Lage und zeigten ihnen den Schuldigen. Benicio wurden Handschellen umgelegt und einer der Beamten führte ihn aus dem Raum.
Ambar starrte ihn die ganze Zeit dabei nur wie paralysiert an, als wäre sie gar nicht richtig da. Doch kurz bevor er den Raum verließ, drehte sich Benicio auf einmal um und sah ihr direkt in die Augen. Simon zog Ambar näher zu sich und sie vergrub den Kopf an seiner Brust.
Der Polizist ging zu Ambar und stellte ihr ein paar Fragen. Man sah ihr an dass sie sich am liebsten verkrochen hätte, jedoch beantwortete sie alles.
Der Polizeibeamte wandte sich danach an Simon: "Sie sollten sie ins Krankenhaus bringen, ihre Freundin sieht sehr schwach aus."
Danach verabschiedete er sich und ging schließlich. Simon informierte uns, dass er Ambar ins Krankenhaus fahren wollte.
"Wir kommen nach. Ludmila hat sich den Fuß verletzt und müsste mit Matteo dort sein.", erklärte ich und Violetta sah mich geschockt an. Sie erfuhr davon gerade erst jetzt.
"Dann lass uns losgehen. Ich fahre.", meinte Ludmilas Schwester und wir liefen aus dem Raum.
~Lunas Sicht~
Ich war raus auf die Terrasse gelaufen. Nachdenklich stand ich am Pool und blickte auf das Wasser. Obwohl es schon dunkel war, war mir nicht kalt. "Luna?", hörte ich jemanden hinter mir rufen. Nina kam aus dem Appartment und sah mich aus großen Augen an.
"Ist alles ok?", fragte meine Freundin, als sie vor mir zum Stehen kam. Ich blickte ein bisschen verloren umher bevor ich schließlich nickte. "Ja... ja ich denke schon."
Sie sah nicht sehr überzeugt aus. "Du weinst aber." Ich bemerkt dass mir wirklich einzelne Tränen übers Gesicht liefen.
"Es geht schon. Nur als ich kapiert habe was geschehen ist... hat mich das so an das erinnert was mit mir passiert ist." Nina seufzte und drückte meine Hand. "Das Schlimme ist, dass ich weiß was Ambar durchmacht. Dass ich weiß wie sie sich fühlt. Das zu sehen hat mich einfach irgendwie zurückgeschleudert und als ich dann direkt vor Benicio stand konnte ich mich einfach nicht mehr kontrollieren."
Nina zog mich langsam in eine Umarmung und wir verharrten eine Weile so. Nachdem sie mich losließ schlug sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. "Wieder besser?", fragte Nina vorsichtig. Ich nickte dankbar: "Gehen wir rein."
Nina legte einen Arm um meine Schulter und meinte: "Das war übrigens echt gerechtfertigt. Der Typ hat's verdient."
Als wir drinnen waren kamen die anderen gerade aus dem Schlafzimmer. Gaston lief zu Nina und zog sie in seine Arme. Simon trug Ambar welche den Kopf in seiner Brust vergraben hatte. Sie sah so geschwächt und blass aus. Irgendwas musste da noch passiert sein. Sonst sähe sie nicht so aus, als würde sie gleich wegkippen.
Federico und Violetta waren ebenfalls ziemlich aufgewühlt.
"Wo sind eigentlich Ludmila und Matteo?", fragte ich nach, als mir aufgefallen war, dass die beiden nicht da waren. Federico klärte mich auf: "Ludmila hat sich den Fuß verletzt, als sie die Treppe runtergegangen ist und Matteo hat sie ins Krankenhaus gebracht. Da wollen wir jetzt auch hin. Der Polizist hat gesagt, dass Ambar sich untersuchen lassen wollte. Kommst du mit?" Ich bejahte und wir gingen alle nach unten. Simon stieg mit Ambar in den Aufzug und wir anderen nahmen die Treppen. Schweigend liefen wir nebeneinander her.
"Wir werden dann mal nach Hause fahren.", meinte Gaston und Nina nickte: "Ja, ich glaube wir hatten genug Aufregung für heute. Ein bisschen Ruhe und nicht so viele Leute sind bestimmt besser für Ambar. Luna, kannst du mich anrufen sobald ihr was neues wisst?" Ich versicherte es ihr und wir verabschiedeten uns von den beiden, bevor sie in Gastons Auto stiegen und wegfuhren.
Ambar sagte nichts, sie war eingeschlafen und hing nur wie ein toter Fisch in Simon Armen. Dieser trug sie und war leichenblass.
Wir teilten uns so auf, dass Simon und Ambar Simons Auto nahmen und Violetta, Fede und ich zu Vilu gingen.
Während der Fahrt waren wir alle still. Es war schon nach Mitternacht und ich wurde müde. In einer Nacht waren zwei Freunde von mir im Krankenhaus gelandet. Hoffentlich ging es beiden gut.
~Ludmilas Sicht~
Gelangweilt lauschte ich dem Ticken der Uhr. Matteo und ich saßen beim Wartezimmer und schlugen die Zeit tot bis ich dran kam. Meine Gedanken drehte sich unaufhörlich im Kreis. Immer wieder dachte ich an Ambar und was mit ihr war, oder sorgte mich um mein Bein. Was wenn es was schlimmeres war? War wird aus dem Auftritt? Und der Tour?
Mittlerweile pochte mein Fuß unangenehm und ich konnte ganz schlecht auftreten. Die Arzthelferin hatte mir einen Kühlbeutel gebracht welchen ich auf den Fuß hielt. Es müsste bestimmt seltsam aussehen wie Matteo und ich total aufgestylt nach Mitternacht im Krankenhaus saßen.
Er trug ein weißes Hemd und eine schwarze Jeans und ich hatte mich für ein Kleid entschieden, dass oben von weißer Spitze bedeckt und unten rot war.
"Sorry, dass du wegen mir die Party verpasst.", sagte ich irgendwann, "und dass ich wie so ein Trauerkloß nur stumm rumsitze. Gerade bin ich bestimmt nicht besonders unterhaltsam." Früher hätte ich sowas nie gesagt, doch heute war es mir irgendwie unangenehm, dass Matteo extra seine Zeit opfern musste nur weil ich zu dumm zum Treppen steigen war.
"Ich versteh das schon. Es geht hier schließlich um deine Karriere. Wäre ich an deiner Stelle würde ich wohl panisch mit mir selbst reden und Gegenstände an die Wand werfen." Ich musste laut lachen bei der Vorstellung wie Matteo hier völlig ausrastete.
Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, sah Matteo mich traurig lächelnd an. "Man steht schon unter großem Druck in diesem Business, nicht?"
Ich zögerte einen Moment, nickte dann aber. "Das stimmt. Nicht falsch verstehen, die Musik bedeutet für mich alles, ich lebe meinen Träum, aber es ist nicht so einfach wie es immer scheint. Es wird von dir erwartet, dass du immer glücklich bist. Egal wie beschissen dein Tag war, am Abend musst du auf die Bühne und strahlen. In Interviews und Shows musst du über Witze Lachen und gut drauf sein. Und auf der Straße, wenn du auf Paparazzis triffst sollst du lächeln, sonst kommen gleich irgendwelche Gerüchte in Umlauf. Auf dem roten Teppich strahlst du in jede Kamera, egal wie es dir in Wirklichkeit geht. Nur weil du deinen Traum lebst und berühmt bist, erwartet irgendwie jeder dass du immer gut gelaunt bist." Ich hatte mich etwas in meinen Worten verloren und blickte auf den Boden.
Matteo nickte nachdenklich: "Das muss ziemlich anstrengend sein. Vor allem da soviel von eurem Leben öffentlich ist. Ich merk das ja selber schon, dass gelegentlich Zeug von mir in dem Medien landet aber bei euch ist da ja noch schlimmer."
Ich schnaubte: "Oh ja, davon könnte ich ein Lied singen. Erinnerst du dich noch als die ganze Zwillingssache rausgekommen ist und das Kussvideo von Fede und Ambar veröffentlicht würde?" Das war eher eine rhetorische Frage, als ob er den Auslöser dafür vergessen würde, dass er und Ambar sich getrennt hatten.
"Oh ja. Das war unschön, für alle Beteiligten."
"Das ist auch ein nicht so schöner Punkt den der Ruhm mit sich bringt. Vor allem wenn man noch jung ist. Fede und ich waren gerade erst zu Stars geworden und da ist es hart am Anfang der Karriere gleich mit sowas konfrontiert zu werden. Es ist ebenfalls ein risikoreiches Geschäft, denn wenn irgendetwas mit deiner Stimme ist dann kann das schnell das Karriereaus bedeuten."
Ich schaute auf meinen Fuß und seufzte. Es würde zwar kein Karriereaus bedeuten wenn ich bei diesem Auftritt nicht tanzen könnte, aber blöd wäre es trotzdem. Wir hatten uns nämlich schon eine ganze Choreographie überlegt.
"Aber nichts desto trotz liebe ich meine Arbeit. Auf der Bühne zu stehen ist so ein schönes Gefühl. Man fühlt sich auf einmal so geborgen und so wohl. Das ist die Schattenseiten des Jobs wert."
"Das ist schön. Ich stelle es mir cool vor, etwas als Beruf zu machen, dass man wirklich gerne macht." Sein Blick schwiff ab und es ging mir nicht aus dem Kopf, dass da mehr dahinter steckt. Aber ich wollte nicht nachfragen deshalb riet ich ihm nur: "Mach das was du liebst. Was andere sagen ist egal. Nur du musst glücklich sein."
"Danke.", er lächelte mich an und es war kein Grinsen, wie man es sonst von Matteo kannte, sondern ein echtes, warmes Lächeln, "und kopf hoch, Tiger. Das mit dem Bein wird schon. Und einen Vorteil hat die ganze Sache, du kannst in deinem Bett liegen und nichts tun, während sich mein Bruder um dich kümmert."
Ich schüttelnd lachend den Kopf über ihn. Einen Moment später wurden wir auch schon aufgerufen und machten uns auf den Weg ins Behandlungszimmer.
***
Als wir wieder rauskramen, hatte ich eine Whatsapp Nachricht von Federico.
Wir sind gerade angekommen wo seid ihr?
Ich rief ihn an und er erzählte, dass sie gerade bei der Intensivstation waren, weil Ambar untersucht werden musste. Wir machten aus, dass wir uns dort trafen, bevor ich auflegte.
"Matteo wir müssen zur Intensivstation. Sofort.", rief ich. Auch wenn Matteo mich stützte konnten wir uns nur sehr langsam fortbewegen und brauchten auch relativ lange bis wir dort ankamen.
Ich sah meine Freunde schon von weitem. Simon trug Ambar welche so aussah als ob sie in seinen Armen schlief. Neben ihnen waren Luna, Fede und Violetta.
Sobald Fede uns sah kamen er, Vilu und Luna auf uns zugelaufen.
Ich umarmte Violetta und gab Fede einen Kuss. "Hey Leute."
Mein Freund überwarf mich förmlich mit Fragen: " Geht es dir gut? Was sagt der Arzt? Ist es was schlimmes? Kannst du bei der Show singen?"
"Was ist mit Ambar?", fragte ich gleichzeitig und schmunzelte daraufhin ein bisschen. Eine Weile sahen wir uns still an und waren beide zu neugierig um zuerst zu antworten.
Die Besorgnis war Federico anzusehen, denn er sah mich an als könnte ich gleich vor seinen Augen zerbrechen.
"Ich soll mein Bein eine Weile schonen, aber es ist nichts ernstes. Bis zum Auftritt bin ich wieder fitt. Nach Weihnachten soll ich bei meinem Arzt anrufen und mich nochmal untersuchen lassen.", erklärte ich ihm und er atmete erleichtert durch.
"Das ist super. Du kannst mich doch auf der Bühne nicht alleine lassen." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn bevor er mich nochmal in seine Arme zog.
"Jetzt erzählt schon, was ist mit Ambar? Bist du sie suchen gegangen?" Federico nickte und löste sich wieder von mir: "Gleich nachdem du es mir aufgetragen hattest. Der Typ, Benicio, also er... er hat versucht sie zu vergewaltigen. Keine Sorge, ich bin rechtzeitg dazwischen gegangen. Nach kurzer Zeit kam Simon dann aufgrund die beiden haben sich geprügelt - ich kann Simons Reaktion sehr verstehen und hab ihn nur ungern aufgehalten. Wir haben die Polizei gerufen und die haben ihn abgeführt. Allerdings geht es Ambar gar nicht gut, sie ist blass und schwach. Im Auto hat sie dann vollkommen das Bewusstsein verloren."
"Oh nein.", ich schlug die Hand auf den Mund und sah zu Simòn welcher gerade mit Ärzten redete und danach Ambar in ein Behandlungszimmer trug. Hoffentlich ging alles gut.
Ich wandte den Blick zu Luna und Matteo. Gleich als sie sich gesehen hatten, war Matteo auf Luna zugelaufen und hatte sie in den Arm genommen. Er wusste dass Vergewaltigungen ein sensibles Thema bei Luna waren und war demnach geschockt als sie alles erzählte. Jetzt hatte er seine Arme fest um sie geschlungen und fuhr mit seinen Händen über ihren Rücken. Immer wieder murmelte er beruhigende Worte.
Wir setzten uns schließlich hin und warteten. Es dauerte lang und wir wurden alle müde, da es mitten in der Nacht war.
Jeder sorgte sich um Ambar und ich hatte das Gefühl, dass dies noch eine lange Nacht werden würde.
So hatte ich mir unsere Einweihungsparty auf jeden Fall nicht vorgestellt.
Heyy💕
Eigentlich wollte ich dieses Kapitel und das nächste in einem veröffentlichen, aber da ich jetzt schon Lust hatte es zu veröffentlichen Teile ich es auf 2 Kapitel auf.
Ich hoffe dass euch dieser Teil gefällt. Schreibt eure Meinungen in die Kommis, bin gespannt❤
Ich erinnere mich noch wie aufgeregt ich war als ich das erste mal ein Kapitel, das war der Prolog von Twins Love and more mistakes, war und jetzt gehört es einfach zu meinem Alltag haha.
Na dann ich wünsch euch ein schönes Wochenende und viel Spaß mit dem Chap.
Keep Reading 😇
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