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70. Kapitel

~Ambars Sicht~

Hin und wieder ließ ich meinen Blick über die Leute schweifen, während ich an meinem Drink nippte. Lunas Party war gar nicht so übel. Es standen überall Grüppchen, die sich unterhielten, aber auch die Tanzfläche -aka mein Wohnzimmer- war ziemlich voll.

Es waren schon einige Leute gekommen, es gab mir jedoch einen kleinen Kick, dass es bei meiner Party mehr waren.

Ich musste zugeben, dass ich zuerst gar keine Lust auf heute Abend gehabt hatte. Die Gründe waren, dass ich einfach müde und überlastet war. Durch die Schule hatte ich kaum Freizeit und mir wurde wie immer durch meine Tante Druck gemacht. Manchmal hatte ich das Gefühl mir würden gleich sämtliche Sicherungen durchbrennen.

Neben mir führten Delfi und Jasmin ein angeregtes Gespräch über irgendeinen Designer, wobei ich größtenteils still blieb. Über die Outfits der Leute hatten wir schon vor ein paar Minuten geredet, oder sollte ich sagen gelästert.

Delfi und Jazmin waren sich einig, dass mein Outfit auf jeden Fall ganz weit oben stand. Das Kleid was ich heute trug war auch einfach nur süß. Passend dazu hatte ich mir einen Dutt gemacht und einen Blumenkranz in meine Haare gesteckt.

Das war auch nicht umsonst gewesen, denn auf solchen Partys entstanden immer viele Fotos, die dann auf Instagram landeten.
Jazmin und Delfi wollten vielleicht ein Video über die Party machen, als eine Art Kooperation ihrer beiden Kanäle. Als sie anfingen darüber zu reden, suchte ich in der Menge nach Simon.

Ich fand ihn auch schnell, allerdings gefiel mir das was ich sah gar nicht. Mein Freund unterhielt sich mit einer Blondine, welche ihn offensichtlich ein bisschen zu sehr mochte. Ihr enganliegender Rock war lächerlich kurz und bei diesem Top konnte man fast ihren Bauchnabel sehen. Und zwar durch den Ausschnitt.

Je länger ich hinsah desto öfter versuchte sie Körperkonakt mit ihm aufzubauen, was mich immer gereizter machte. Jeder hier wusste, dass ich Simons Freundin war und noch bekannter war es, dass man sich nicht mit Ambar Smith anlegte. Normalerweise hielten sich da auch alle dran, mein Ruf eilte mir voraus.

Bis auf spezielle Ausnahmen halt.

Noch länger wollte ich mir das nicht geben. Wortlos drückte ich der verwirrten Jasmin meinen Champagner in die Hände und steuerte auf die beiden zu.
Die Kleine kann jetzt mal was lernen.

Ich schlang von hinten die Arme um meinen Freund und lächelte das Mädchen aufgesetzt an. "Hi, ich bin Ambar, Simòns Freundin. Kennt man sich?", flötete ich und trat neben Simon welcher amüsiert einen Arm um meine Taille legte. Es war zu befriedigend zu sehen wie ihr Lächeln etwas verrutschte. Das arme Ding dachte doch tatsächlich sie hätte Chancen bei meinem Freund. Tapfer behielt sie eine aufrechte Haltung und funkelte mich an. "Nein und ich muss jetzt gehen." Sie bedachte mich mit einem letzten vernichtenden Blick und ließ es sich nicht nehmen mich beim vorbeigehen mit der Schulter zu rammen.

Als das Mädchen weg war ließ Simon grinsend seinen Blick über mich schweifen. "Das war nicht nett.", seine  Stimme hörte sich belustigt an. Amüsiert entgegnete ich: "Das Leben tröstet einen über manches hinweg."

Simon schmunzelte: " Du wirst mir jetzt widersprechen, aber du bist süß wenn du eifersüchtig bist." 
Entrüstet verschränkte ich die Arme. "Ich bin nicht eifersüchtig." Jedoch bekam ich nur einen ungläubigen Blick seitens Simon. "Was hab ich gesagt?"
Was kann ich denn dafür, dass er mich so gut kannte. Tss, ich bin nicht eifersüchtig ich zeige nur was mir gehört.

Also tat ich etwas ziemlich unüberlegtes und zwar aufgrund von zwei Gefühlen.
Ignoranz und Trotz.
Und einfach nur weil ich recht behalten wollte.

Kurzerhand drehte ich mich um und ließ meinen Blick über die Typen schweifen und fand bald wen. Dieser komische Neue war auch da. Ben, oder so.

Benicio, ich hab's.

"Hey, willst du tanzten?", sagte ich sobald ich bei ihm angekommen war. Sein Blick hellte sich auf und wie geahnt bewegten wir uns einige Sekunden später beide auf der Tanzfläche. Ich bemerkte natürlich Simons eifersüchtigen Blick, was ja auch genau mein Plan war. Seine Augen schienen Benicio geradewegs zu erdolchen als ich begann meine Hüften im Takt der Musik zu schwingen.

Ich hatte selbstverständlich absolut kein Interesse an Benicio, um das klar zu stellen. Ich fand ihn weder attraktiv noch besonders nett. Noch dazu war unsere erste Begegnung unangenehm und cringe gewesen. 

"Ich wusste, dass du wenn du dich daran erinnerst, wer du bist, mit der richtigen Person tanzt.", kam es von Benicio welcher mich mit einem Grinsen ansah.
Diese Worten verwirrten mich. Was meinte er damit, ich würde jetzt mit "der richtigen Person tanzen"?

Ich schwang einfach weiter die Hüften und fakte hin und wieder ein Lächeln wegen Simon, welcher uns mehr als nur auffällig anstarrte. Langsam wurden mir Benicios Blicke zu aufdringlich und ich fragte mich ob es nur mir so vorkam, oder er wirklich immer näher an mich herantanzte. Mir wurde das irgendwie zu viel. Hoffentlich dachte er jetzt nicht, dass er Chancen bei mir hätte oder so, denn die gab es bestimmt nicht.
Als er dann auch noch seine Arme ausstreckte um meine Taille zu umfassen wollte ich wirklich weg. Was erwartete er sich? Dachte er ich twerkte ihn an während er mich von hinten hielt, wie in diesen amerikanischen Filmen oder was?

Ich tanzte einfach an ihm vorbei und tat so als hätte ich das nicht bemerkt.

Auf einmal Schlangen sich zwei Arme um mich und ich spürte wie ich an einen harten Oberkörper gezogen wurde, was Benicio davon abhielt wieder näher zu kommen. " Ich übernehme dann mal.", hörte ich Simòn mit kalter Stimme sagen und war mir sicher, dass er Benicio gerade mit Blicken tötete.

Dieser warf meinem Freund noch einen Blick zu und verzog sich danach.
"Na, wer ist jetzt der Eifersüchtige?", stichelte ich triumphierend während ich mich umdrehte, wobei Simon meine Taille nicht losließ, sodass wir immer noch umschlungen da standen. Simon sah mich an und ich konnte schon an seinem Blick sehen, dass er das nicht gut fand. Dann kniff er immer die Augenbrauen leicht zusammen und wirkte ganz nachdenklich.

"Ambar, also erstens bin ich nicht eifersüchtig, da ich weiß dass du nur mit ihm getanzt hast weil du zu stur bist," er grinste mich neckisch an, wurde dann jedoch schnell wieder ernst," und zweitens möchte ich wirklich, dass du dich von Benicio fern hältst. Versprich mir das bitte." Er sah mich eindringlich an und in seinem Tonfall schwang Sorge mit.

Ich senkte den Blick. Simons Verhalten war mehr als beunruhigend. "Wieso? Immer wenn du von Benicio sprichst, macht es den Anschein als wärst du... besorgt. Was ist mit euch passiert und woher kennst du ihn überhaupt?"

Simon nahm mein Gesicht in seine Hände und brachte mich somit dazu ihm in die Augen zu schauen. "Er ist... kein guter Umgang und ein noch viel schlechterer Mensch. Du solltest dich von ihm fernhalten, bitte Ambar. Ich will nicht, dass dir was passiert."

~Lunas Sicht~

Irgendwann um zwei oder auch drei Uhr, als wir auch die letzten Gäste verabschiedet hatten, ging ich mit Matteo auf mein Zimmer. Da er etwas getrunken hatte und seine Mitfahrgelegenheit früher gehen musste schlief mein Freund heute bei mir.

Meine Eltern davon zu überzeugen war gar nicht so schwer gewesen, da Simón heute auch bei Ambar blieb.

Zum Glück hatte ich noch Klamotten von Matteo in meinem Schrank, die er mal hier vergessen hatte. Müde setzte ich mich auf mein Bett, während Matteo sich umzog. Ich musste mich zusammenreißen ihn nicht dabei zu beobachten, doch einen winzigen Blick auf seinen Oberkörper konnte ich mir doch nicht verkneifen.

Mir wurde siedend heiß als sich unsere Blicke auf einmal trafen. Zu allem Überfluss grinste Matteo auch noch und fügte ein: "Hast du eine schöne Aussicht?"hinzu. Man war das peinlich. Ich lief sofort rot an und wich seinem Blick aus.

"Ähm ich...ich..", druckste ich herum und versuchte mich wieder zu fangen,"grins nicht so, Snob...  ist ja nicht so als sähe ich das zum ersten Mal." Den letzten Satz nuschelte ich nur jedoch verstand Matteo ihn sehr wohl denn sein Grinsen verstärkte sich nur. 

In einer Jogginghose und einem Tshirt bekleidet kam er zu mir rüber. "In der Tat, Lieferfee." Ich stand auf, um zu meinem Schrank zu gehen und mich selbst umzuziehen, wobei es mir egal war ob Matteo mir jetzt zusehen würde.
Mittlerweile hatte ich bei so etwas viel weniger Schamgefühl bei ihm, als vor einem Jahr.

Ich wollte mein Kleid ausziehen kam jedoch nicht an den Reißverschluss ran, da dieser sich genau in der Mitte meiner Schulterblätter befand.
Auf einmal spürte ich Matteos warme Hände an meinem Rücken und sog scharf die Luft ein. Selbst nach so langer Zeit hatten seine Berührungen noch diesen Effekt auf mich.

Auf meiner Haut breitete sich eine Gänsehaut aus, als er sanft den Reißverschluss nach unten zog. Währenddessen legte er seine Hand auf meine Taille was das Gefühl noch verstärkte. Als er den Verschluss bis nach unten gezogen hatte, strich seine Hand mir einen der Träger von den Schultern.
Ich grinste in mich hinein und zog das Kleid aus. Wohl wissend was für einen Anblick er jetzt hatte, drehte ich mich um.

Meine Mädels hatten Recht gehabt und die heiße Unterwäsche aus London konnte doch noch von ihm gesehen werden.

Matteo sah mich mit einem tiefen Blick an und strich mir eine meiner dunklen Locken hinters Ohr. "Hab ich dir schon mal gesagt wie schön ich deine langen dunklen Haare finde?", sagte er nachdenklich.
Ich lächelte und legte meine Hand auf seine woraufhin wir unsere Finger verkreuzten. "Danke. Ich hab überlegt mal was daran zu ändern, vielleicht blonde Strähnen oder so, was meinst du?"

Natürlich machte ich meine Entscheidungen nicht komplett von Matteo abhängig, allerdings war seine Meinung doch immer ein wichtiger Faktor für mich. Es sei denn ich hatte mir etwas wirklich in den Kopf gesetzt, dann gab es keinen Halt mehr für mich.

"Würde zu dir passen. Stelle ich mir schön vor.", meinte Matteo nur," aber beides sieht gut aus." Er musterte mich eine Weile und dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Lachend hob ich die Augenbrauen.
"Deine Eltern müssen mir ganz schön vertrauen. Dass sie mich so hier schlafen lassen. Alleine in einem Raum mit ihrem kleinen Mädchen.", Matteos Stimme wurde leiser und er hatte seinen verführerischen Tonfall aufgelegt," wer weiß was da alles passieren kann?"

Ich bin den Blick und führte eine Art stumme Konversation mit ihm. Es machte mich jedes Mal wahnsinnig wenn er so was sagte. Dass man so offensichtlich und schamlos mit mir flirtete war ich trotz allem noch nicht vollständig gewöhnt. Und immer diese Andeutung. Aber was er kann, kann ich auch.

Ich legte die Hände auf seine Schultern und stellte mich ein bisschen näher an ihn, bevor ich raunte: "Sie vertrauen eben darauf, dass du ein braver Junge bist."

Matteo sah grinsend auf mich herab. "Da haben sie wohl falsch gedacht." Ehe ich mich versah nahm er mich hoch und mir entwich ein überraschter Aufschrei. Ich schlang die Arme um seinen Hals und während Matteo mich zu meinem Bett trug dankte ich mir im Kopf dafür, dass ich in weiser Voraussicht mein Zimmer abgeschlossen hatte.

*****

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlief Matteo noch. Alles erschien mir so leise und friedlich während ich einfach nur da lag und nachdachte. Ich lag auf der Seite zu Matteo gedreht. Lediglich unsere Fingerspitzen berührten sich.

Jetzt erschein mir alles so unwirklich. Die ganzen letzten Tage. Eigentlich das gesamte bisherige Schuljahr. Alles hatte ich sich in eine komplett andere Richtung entwickelt wie erwartet. Doch jetzt wo ich hier lag und den großen Jungen neben mir schlafen sah, konnte ich trotzdem von mir sagen, dass ich glücklich war. Zumindest im Moment.

Es war so viel geschehen und trotzdem war er bei mir.

Ich beobachte wie seine Brust sich leicht hob und senkte, während er atmete. Still lag ich da und musterte ihn. Matteo sah so friedlich aus wenn er schlief. All seine Gesichtszüge waren entspannt und seine Haare lagen kreuz und quer. Ich konnte nicht widerstehen meine Hand kurz  darin zu vergraben. Sanft strich ich  ihm einzelne Strähnen aus dem Gesicht und streichelte seine Haut, bevor ich meine Hädnd zurückzog damit er nicht aufwachte.

Ich weiß nicht wie lange ich nur still da lag und über alles nachdachte, doch irgendwann öffnete mein Freund neben mir die Augen und sein Blick traf sofort meinen.
"So wacht man doch gerne auf.", murmelte Matteo mit rauer Stimme. Ich schenkte ihm ein Lächeln und streckte mich. Erst jetzt fiel mir bewusst auf, dass ich gar keine Klamotten trug.

Matteo war ebenfalls nackt, was ihn nicht zu stören schien. Ich hob meine Unterwäsche vom Boden auf und zog sie an, bevor ich zu meinem Kleiderschrank lief um etwas zum Anziehen zu suchen. Ich wählte nur einen grauen Pulli und eine Jogginghose, da ich heute eh den ganzen Tag daheim bleiben würde.


Matteo zog seine Hose und das Hemd von gestern an.

"Lass uns runtergehen, ich hab Hunger.", meinte Matteo. Hand in Hand gingen wir in die Küche wo sich uns ein ungewohntes Bild bot.

Simon und Ambar standen in der Küche und machten Frühstück. Pancakes um genauer zu sein. Die beiden standen super nah aneinander und küssten und kicherten dabei die ganze Zeit. Es war wirklich süß. 

Davon, dass ich und Matteo in die Küche kamen ließen sie sich kein bisschen stören. Wir halfen beim Früstück und hatten am Ende vier Tassen Kakao und Pancakes.



"Es ist angerichtet.", lachte Simon nachdem wir fertig waren. Das Essen sah wirklich lecker aus. "Meine Tante ist heute nicht da, was haltet ihr davon, wenn wir uns zum Essen auf die Couch verziehen und Netflix schauen?", schlug Ambar vor und erntete sogleich zustimmenden Beifall von den Jungs.

Den restlichen Tag lagen wir alle vier einfach nur faul auf der Couch rum und zogen uns stundenlang Serien rein. Es war zwar nichts spannendes, aber machte wirklich Spaß.

Der ganze Tag war bis jetzt einfach so ein throwback Moment zu dem Morgen nach Ambars Party. Es war fast die selbe Situation.
Doch gleichzeitg lagen Welten dazwischen.

Heii❤❤

Das war eher ein unspektakuläres Kapitel, aber ich hoffe ihr lest es trotzdem gern. Ich schaffe es zur Zeit nicht so oft zu schreiben, da meine Lehrer leider denken ich habe nichts anders zu tun als zu lernen.

Zum Glück hab ich bald Ferien ich zähle schon die Sekunden *seufzt dramatisch*

Bin schon gespannt auf euer Feedback zum Kapitel^^

Keep Reading😇

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