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67. Kapitel

~Lunas Sicht~

"Luna.", hörte ich mehrere Stimmen sagen. Am Anfang waren sie noch verschwommen, doch dann wurden  die Geräusche um mich herum immer deutlicher. Langsam wurde ich wacher und öffnete meine Augen leicht.
Um mein Bett herum standen meine Mamá, mein Papá und sogar Alfredo. Überrascht setzte ich mich auf. "Morgen.", murmelte ich müde und verwirrt, " Was macht ihr denn hier?"

Meine Mamá lachte: "Happy Birthday Schlafmütze." Mein Blick blieb an meinem Wecker hängen und ich sah, dass es tatsächlich schon halb zwei war. Ich schlief schon immer gern lang, aber so lang nun auch wieder nicht. Aber dieses mal war es kein Wunder.

Gestern, oder sollte ich sagen heute, war ich erst nach eins wieder zuhause gewesen. Matteo und ich blieben noch ein wenig auf der Dachterrasse und hatten geredet, oder einfach nur die Aussicht bewundert.
Nachdem er mich nach Hause gebracht hatte, war ich in mein Zimmer gegangen und sofort tot umgefallen. Natürlich nicht wirklich, aber sobald ich im Bett lag schlief ich sofort ein.
"Oh.", lachte ich ein wenig rau, " Aber hey, wenigstens an meinem Geburtstag sollte ich mal ausschlafen dürfen."
Alfredo nickte grinsend. "Natürlich, das wirst du wohl auch gebraucht haben."

Alle gratulierten mir noch mal zum Geburtstag und ich bekam von jedem eine Umarmung. "Siebzehn, wow", meinte Alfredo, als wir uns umarmten, "schon richtig erwachsen, und so hübsch." Er zwinkerte mir zu und ich lachte verlegen. "Danke.", sagte ich an ihn gerichtet.

Daraufhin nahm meine Mutter ein Tablett in die Hand, das sie auf meinem Schreibtisch abgelegt hatte. Als ich es mir genauer ansah fiel mir auf, dass sich darauf Pancakes befanden.
"Ein Geburtstagsfrühstück am Bett.", ergänzte Mamá als sie meinen Blick bemerkte. Ich nahm ihr das Tablett ab und legte es auf meinen Schoß. Als ich mir den Teller ansah lief mir förmlich das Wasser im Mund zusammen. Nachdem ich so eine lange Zeit geschlafen hatte war ich wirklich hungrig und merkte das auch.
Vor mir lag ein himmlischer Teller mit Pancakes, Erdbeeren, Bananen und Schoko Creme. Daneben standen noch zwei kleine Schüsseln mit Früchten und eine Tasse Kaffee.

"Das sieht aber lecker aus.", sagte ich bewundert zu meiner Mamá, die zufrieden lächelte. "Ich hab so einen Hunger, das glaubst du mir nicht.", sprach ich weiter während ich eine Erdbeere nahm und sie mir in den Mund steckte.

Während ich meine Kaffeetasse nahm und sie zu meinem Mund führte musste ich wieder an die letzte Nacht denken. Und leider auch an das was davor passiert war. Bei dem Gedanken an das schreckliche was draußen vor dem Roller geschehen  war wurde mir schlecht. Aber daran wollte ich jetzt an meinem Geburtstag nicht denken. Am liebsten nie.

Viel lieber ließ ich die Geschehnisse mit Matteo in meinem Kopf Revue passieren. Mein Blick fiel auf die Ohrringe, welche auf meinem Nachtkästchen lagen. Bei dem Gedanken an den Moment auf der Dachterrasse musste ich automatisch lächeln. Das war so süß von ihm gewesen. Als ich mich an unsere leidenschaftlichen Küsse, während er mich in der Luft herumwirbelte erinnerte wurde mir warm.
Und mir wurde noch wärmer als mir bewusst war, dass ich sowas in Gegenwart meiner Eltern dachte. Und Alfredo natürlich. Wenn die wüssten...

Dieser Gedanke brachte mich zum Grinsen, aber es fragte zum Glück keiner wieso.

Meine Mutter war eh zu beschäftigt damit einen geheimnisvollen Blick mit Papá auszutauschen. "Bevor du isst, haben wir noch was kleines für dich.", sagte dieser daraufhin.

"Oh.", rief ich aufgeregt," zeig mal, was ist es, ich bin gespannt." Alfredo und Papá lachten kurz über meinen Enthusiasmus. Dann bückte sich meine Mamá und hob eine Schachtel vom Boden auf. Es war Geschenkpapier darumgewickelt und eine Schleife befestigt, was ganz süß aussah.
"Was da wohl drin ist?", murmelte ich, während ich mit der Schere, die mir Papá gab das Geschenkband durchschnitt. Als ich die Schachtel öffnete hätte ich fast aufgeschrien. Aber nur fast.

"Oh mein Gott.", stieß ich stückweise aus. "Die sind ja wunderbar.", staunte ich, während das Paar Rollerskates aus dem Karton hob.

Sie waren orange, hatten aber auch pinke und gelbe Verziehrunge. Die Schnürsenkel und auch der Stopper, waren in Lila, während die Rollen außen pink und innen orange waren. An der Schnürung befanden sich wie auch bei meinem anderen Paar etliche kleine Anhänger.

"Gefallen sie dir?", fragte meine Mutter grinsend, weil die Antwort offensichtlich war.
Ich quietschte: "Ich liebe sie!" und umarmte meine Eltern beide gleichzeitig, sodass es eine Gruppenumarmung wurde.Papá lachte: "Das war noch nicht alles, Luna."

Am Ende hatte ich Badekugeln, ein Set mit neuen Schminkpinseln Pralinen, Geld, neue Rollen und natürlich die Skates. Ich bedankte mich für alles und war total zufrieden. Vor allem die Rollerskates waren ein Highlight für mich.

Während ich mein Frühstück, besser gesagt Mittagessen zu Ende aß, unterhielten wir uns. Alfredo und meine Eltern wollten noch mehr Details zu England haben. Nachdem ich fertig war, schob ich das Tablett von mir weg und fragte: "Soll ich bei den Partyplanungen helfen?"

Alfredo schüttelte sofort den Kopf. "Denk nicht mal dran.", sagte er zu mir," du hast heute Geburtstag und machst dir einen schönen Tag."

Ich lächelte verlegen, es war mir irgendwie unangenehm, dass Alfredo sich so viel Arbeit für mich machte.
Er musste das nicht machen, wir waren ja nicht mal verwandt.

Meine Mutter lächelte mich aufmunternd an. "Wir sind eh schon mit dem meisten fertig. Mach einfach was du willst, du kannst im Bett bleiben solange du willst. Nach den letzten Tagen hast du dir ein wenig Ruhe verdient."

~Federicos Sicht~ 

"Ludmila, wir müssen los.", sagte ich wiederholt mit genervtem Unterton.

Aus dem Badezimmer kam: " Ich hab's  gleich, Babe." Ich verdrehte die Augen. Genau dasselbe hatte sie die letzten drei Male auch schon gesagt.

Um die Situation zu erklären, in ungefähr fünf Minuten würde in der Villa Lunas Geburtstagsparty beginnen und meine liebreizende Freundin war immer noch nicht fertig. Seit geschlagenen Stunden war sie im Bad und kümmerte sich um ihr Aussehen. Obwohl ich ihr doch oft genug sagte, dass sie auch ohne den ganzen Aufwand bildhübsch war.

Ich seufzte, sie war schon immer zu stur gewesen das einzusehen. Da ich keine Lust hatte länger zu warten, ging ich derweil nach unten um mich zu beschäftigen.

Dort sah ich Violetta am Klavier sitzen. Sie war aber nicht alleine, ihr Freund León saß neben ihr. Sie sangen Photograph von Ed Sheeran, wobei Violetta am Klavier spielte. León saß neben ihr und als ich näher kam, erkannte ich dass er seine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt hatte.

Da ich nicht stören wollte, setzte ich mich an die unterste Treppenstufe und hörte zu.
Den nächsten Part sang Violetta.

We keep this love in a photograph
We made these memories for ourselves
Where our eyes are never closing
Hearts are never broken
And time's forever frozen still

Nach dem Teil stieg León dann mit ein und sie sangen gemeinsam weiter.

So you can keep me
Inside the pocket of your ripped jeans
Holding me closer 'til our eyes meet
You won't ever be alone, wait for me to come home

Während dem Singen warfen die beiden sich immer wieder Blicke zu und lächelten. Ich hörte eine Weile zu bis ich mein Handy in meiner Hosentasche vibrieren hörte. Ich hatte ein paar Nachrichten von meinem Manager. Es waren noch ein paar Dinge zu klären für unsere nächsten Projekte.

"Na, hast du es Ludmila schon gesagt?", war auf einmal Violettas Stimme zu hören. Erschrocken fuhr ich hoch. Ich hatte nicht einmal gemerkt dass sie aufgehört hatten zu singen. Als ich aufsah bemerkte ich, dass sie mit León auf dem Weg zu mir war. "Ich würde es so schnell wie möglich tun.", mischte sich dieser nun ein.

Mein Blick schnellte zu Violetta. "Du hast es ihm gesagt." Sie sah mich entschuldigend an und zuckte mit den Schultern. Ich verdrehte die Augen, wirklich genervt war ich jedoch nicht. Es war ziemlich klar, dass Violetta León davon erzählen würde, weil die beiden sich immer alles anvertrauten.  

"Ich sag es ihr wenn wir mit der Wohnung fertig sind.", versprach ich, "Sonst stresst sie sich noch mehr." Den letzten Teil unterstrich ich mit einem leisen Schmunzeln. Ludmila war ein nervliches Wrack in den letzten Tagen. So ein Umzug machte doch mehr Arbeit als gedacht und am Mittwoch würde schon der große Tag sein.
León verdrehte die Augen und schnaubte: "Oh ja."

Sie lief die ganze Zeit hektisch umher; telefonierte und kommandierte nebenbei alle herum. Es konnte zwar nervig, hatte aber auch etwas süßes an sich, wenn sie so bossy war.
Der Umzug stresste mich auch, allerdings ging ich um einiges gechillter an die Sache heran.

"Warum ist Ludmila eigentlich noch nicht hier, die Party hat doch wenn ich mich nicht irre bereits angefangen.", fiel León auf welcher sich jetzt neben mich auf die Treppe gesetzt hatte. Er war ähnlich angezogen wie ich. Eine schwarze Jeans, ein Hemd, welches ich allerdings in blau und er in weiß trug und dazu ein Jacket. Also nichts besonderes.

Violetta blieb stehen und tippte auf ihrem Handy. Auch sie war schon fertig. Ihr Look bestand aus einer schulterfreien beigen Bluse und einer geblümten kurzen Hose.

"Sie ist noch im Bad.", murmelte ich genervt. Langsam wurde ich sauer.
So etwas ist einfach typisch Ludmila.

Zum Glück kam sie fünfzehn Minuten später die Treppen runter, sodass ich und León aufstanden. "Na endlich.", seufzte mein Kumpel, "schön, dass du noch lebst, Ludmila. Ich dachte schon du wärst aus dem Fenster gefallen." Daraufhin hörte man ein leises Glucksen von Violetta. Ludmila warf ihrer Stiefschwester einen bösen Blick zu, woraufhin diese leise wurde.

"Haha. Sehr witzig León. Aber ja ich bin fertig und jetzt sagt mir nicht, dass sich das warten nicht gelohnt hat.", rechtfertigte sie sich mit einem stolzen Lächeln und präsentierte uns ihr Aussehen.
Obwohl ich ja eigentlich sauer war musste ich zugeben, dass Ludmila toll aussah.
Das eng anliegende Kleid betonte jeden einzelnen Teil ihrer Figur und kurz überlegte ich sie so nicht rausgehen zu lassen. Aber dann war meine Angst davor, dass sie wieder so lang bräuchte größer.


"Du siehst toll aus Ludmila.", meinte Violetta und klang dabei ehrlich bewundernd, "aber das ändert nichts daran dass wir jetzt losmüssen."

Ich nahm meine Freundin bei der Hand und ging in zügigem Schritt zur Tür, während Ludmila sich darüber beschwerte, dass sie in den High Heels nicht so schnell gehen konnte. "Federico lass das, ich stolpere noch bei deinem Tempo!", quengelte sie und verzog das Gesicht. Ich seufzte und beschloss einen anderen Plan umzusetzen.

Kurzer Hand packte ich Ludmila einfach unter den Knien und hob sie hoch. Ihr entfuhr ein hoher Schrei und sie schlang die Arme um meinen Hals. Violetta und León lachten darüber  und gingen vor uns aus der Tür. Mit Ludmila im Arm folgte ich den beiden.

"Fede, ich kann selber laufen lass das!", meckerte diese. Ich grinste. "Wer schön sein will, muss leiden." Ich lachte und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.
"Tss, du kriegt heute keine Küsse mehr von mir.", meinte Ludmila.
Ich protestierte natürlich sofort:"Neeeiiin." "Doch das hast du jetzt davon.", antworte sie nur knapp, "nach deinem Ton vorhin bist dudoch eh genervt von mir." Jetzt verwendete sie auch noch meine eignen Taten gegen mich.

"Auch wenn ich vielleicht manchmal genervt von meiner kleinen Zicke bin, will ich trotzdem Küsse von ihr.", erklärte ich und sie verdrehte lachend die Augen.
"Pech.", sagte sie nur schulterzuckend. Ich trug meine Freundin lachend die Tür hinaus. Vor dem Haus stand Leóns Auto, wo er und seine Freundin gerade schon einstiegen.

Ich ließ Ludmila vor dem Auto runter und schaffte es mir einen Kuss von ihr zu stellen, während sie abgelenkt war.
Sie verdrehte die Augen und stieg ein.
Im Auto hörten wir die ganze Zeit Musik und redeten währenddessen ab und zu. Zum Glück war der Weg von unserem Haus bis zur Villa nicht allzu lang.

Ich schaute auf mein Handy und schrieb noch mal eine Nachricht an meinen Manager. Wir klärte etwas ziemlich wichtiges. Das hatte ich auch vorhin mit Violetta und León besprochen. Ich hatte es Ludmila noch nicht erzählt, da ich sie vor dem Umzug nicht nochmal stressen wollte. Violetta war meine beste Freundin, also hatte ich erstmal mit ihr darüber geredet. Wenn ich an die Anfänge unserer Freundschaft dachte, war es eigentlich unglaublich dass es soweit gekommen war. Die ersten Wochen konnte sie mich nicht leiden und nachdem wir uns ein bisschen verstanden hatte ich mich in sie verliebt. Wie man weiß, wurde daraus allerdings nichts. Als Freunde waren wir einfach besser dran, und wie gesagt, einem Mädchen wie meine Ludmila passte besser zu mir.

Apropos Ludmila, diese saß neben mir und kontrollierte mit ihrem Handspiegel noch mal ihr Make up. Ich tippte sie an und sagte leise: "Du hättest dich echt nicht so aufstylen müssen. Wir gehen ja nur auf eine Geburtstagsparty und außerdem siehst du immer hübsch aus."

Ich betrachtete ihr Aussehen noch einmal. In diesem Kleid konnte man ihre schlanke Figur betrachten. Ludmila achtete sehr darauf, was sie aß und quälte sich regelmäßig zum Sport, was man auch an ihrem Körper sah. Manchmal hatte ich Angst dass sie zu dünn wurde, was schon einmal vorgekommen war. Während der Sache mit Cat hatte sie sehr an Gewicht verloren. Das ganze hatte sie einfach stark mitgenommen. Genau deshalb durfte es auch nicht nochmal passieren.

Ludmila sah mich an, als hätte ich kompletten Schwachsinn gelabert. "Es ist der Geburtstag von einer meiner engsten Freundinnen", ihr Ton würde etwas lauter, " aber tut mir leid, dass ich so lang gebraucht habe."

Wir parkten mittlerweile an der Villa und stiegen aus. Ludmila hakte sich bei mir ein.
"Ist nicht schlimm. Die coolen Leute kommen immer zu spät.", meinte León während wir zu viert auf das Anwesen zu gingen.

Heii💓

Da mein Wahlunterricht heute ausgefallen ist, habe ich es geschafft das Kapitel heute noch fertigzustellen.

Was will Federico Ludmila wohl erzählen? Hab ihr Vermutungen?

Und was geschieht jetzt auf der Party?^^

Keep Reading😇



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