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60. Kapitel

~Ambars Sicht~

Ich realisierte zuerst nicht, was passiert war, als ich aufwachte. Ich lag in meinem Bett. Meine Augen waren immer noch schwer vor Müdigkeit, aber ich fühlte mich trozdem besser. Da es so schön warm und weich war, würde ich am liebsten weiterschlafen. Ich fühlte mich so ruhig und geborgen.
Obwohl es mich Anstrengung kostete die Augen aufzumachen tat ich es trotzdem.
Simon lag neben mir und hatte seinen Arm um mich gelegt, mein Kopf lag in seiner Halsbeuge. Im Gegensatz zu mir war er wach und tippte auf seinem Handy.

Ich sagte nichts, sondern blickte ihn eine Weile nur an. Diese warmen braunen Augen, die mich immer so liebevoll ansahen. Und dieses leichte Lächeln, dass seine Lippen umspielte.
Ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden.

Als er sah, dass ich nicht mehr schlief legte er es weg und sah mich an. "Du bist wach."bemerkte er.

Ich gähnte herzhaft. "Simon, wieso hab ich geschlafen?"fragte ich. Als die Erinnerung wiederkam wie ich auf seinem Schoß geweint hatte, hätte ich mich am liebsten unter der Bettdecke verkrochen.
"Du warst total fertig, wir haben uns hingelegt und geredet, irgendwann bist du dann eingeschlafen."

"Wieso hast du mich nicht geweckt? Wir wollten doch proben."erinnerte ich ihn, was allerdings nicht sehr ausdrucksstark wirkte, da ich anstelle davon aufzustehen, einfach so liegen blieb.
"Also erstens siehst du sehr süß aus, wenn du schläfst."meinte er und tippte mir auf die Nase, was mich lächeln ließ,"und zweitens hattest du den Schlaf wirklich nötig."

Ich seufzte und nickte. Die letzte Nacht war ich viel zu lange auf gewesen um für die Prüfungen zu lernen und hatte danach noch länger wachgelegen, weil meine Gedanken einfach nicht Ruhe gegeben hatten.

"Wie spät ist es?"fragte ich leise und kuschelte mich an ihn.
"Du hast zwei Stunden geschlafen."erwiderte er.

"Was hast du dabei gemacht? Du hättest mich ruhig wecken können."

"Ich hab mir unseren Songtext nochmal angesehen und mit den Jungs wegen der nächsten Bandprobe geschrieben."
Ich setzte mich widerwillig auf, obwohl mir seine Körperwärme sofort wieder fehlte. Am liebsten wäre ich gleich wieder in Simons Arme zurück gekrochen.

"Ach so. Danke nochmal du hast mich echt aufgemuntert."sagte ich und setzte mich an die Bettkante. Simon setzte sich neben mich und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. " Du musst mir nicht danken. Nicht dafür."

Ich lächelte ihm zu und eine Weile sahen wir uns einfach nur an. Wenn er wüsste wie froh ich war ihn zu haben.
Nach einer ganzen Zeit in der ich den Blick nicht von ihm abwenden konnte sagte ich schließlich: "Wie wär's wenn wir jetzt noch Proben?"

Er blickte mich skeptisch an: "Sollten wir für heute nicht lieber Schluss machen? Du kannst dich auch noch mal hinlegen, wenn du willst."

"Bitte. Einmal."bettelte ich und blickte ihn mit meinem Hundeblick an, bis er auflachte: "Na schön."

Wir schlossen mein Handy an den Lautsprecher an und ich war schon dabei auf Play zu drücken als er seine Hand an meine Wange legte und mein Gesicht zu ihm drehte. "Entspann dich."sagte er und lächelte mich liebevoll an.

Ich nickte. Er nahm meine Hand und küsste sie leicht, bevor ich die Musik anmachte. Mit einem letzten Lächeln zu ihm, begann ich zu singen. Meine Stimme klang überraschend sicher und mit dem ersten Part hatte ich keine Probleme.
Durch den Schlaf war mein Gehirn jetzt auch wacher und meine Augen nicht mehr so gereizt. Dadurch konnte ich mich leichter an die Texte erinnern und wurde nicht mehr so oft abgelenkt.
Den Rest des Songs versuchte ich in mich zu gehen und ruhig zu bleiben. Ich sang für mich selbst und die Töne gelangen viel besser als beim letzten Mal. 
Als der Song fertig war schloss ich die Augen und musste lächeln. Als ich wieder aufsah blickte mich Simon stolz an. "Es hat geklappt",stieß ich aus. "Ich wusste doch, dass du es kannst."rief er.

Ich lief erleichtert in seine Arme und hielt mich an ihm fest. Er umarmte mich zurück, sodass ich wohlig aufseufzte.
Es hatte funktioniert und ich hatte dafür einfach nur ein bisschen Sicherheit gebraucht.
Ich hatte ihn gebraucht.

~Lunas Sicht~

Nach dem Essen war bald Zeit zur Gruppe zurückzugehen.
Nachdem wir am Treffpunkt angekommen waren, besichtigten wir das Madame Toussauds 
Wir hatten alle riesigen Spaß dabei Fotos mit den Wachsfiguren zu machen.
Vor allem die lustigen Posen von Jamie und Spence amüsierten uns alle sehr.

Am Ende des Tages, als es schon dunkel war, wollten wir noch das London Eye besuchen.
In der Dunkelheit sah London total magisch aus. Ich liebte es sowieso noch draußen zu sein, wenn die Sonne schon untergegangen war.

Ludmila hatte mir mal erzählt, dass sie nachts mit Federico an einen See gefahren war. Ich hatte immer davon geräumt, so etwas mal mit Matteo zu machen.
Ob das je Realität wurde?

Ich musste mir zuerst darüber klar werden ob ich ihm wieder vertrauen konnte.

"Schau mal!"riss mich Nina aus meinen Gedanken. Ich sah auf. Das London Eye war beleuchtet und man hatte von hier aus eine total schöne Sicht auf die Themse.

Nina nahm schnell ihre Kamera und schoss ein Foto.
Sie fotographierte leidenschaftlich gern.

Wir mussten uns aufteilen, bevor wir zum Risenrad gingen.
In meiner Gruppe waren auch Nina, Yim und Yam.

Als wir in die Gondel gingen wurde ich immer aufgeregter.
Die Aussicht war wirklich wunderschön.

Still stand ich neben Nina und blickte auf die hell erleuchteten Gebäude von London. Von solchen Aussichten werde ich nie genug bekommen.
"Luna?"fragte sie irgendwann.
Ich blickte Nina erwartungsvoll an.

"Wirst du Matteo noch eine Chance geben?"wurde ich gefragt.
Die Frage traf mich wie ein Schlag in den Magen.

"Ich weiß es nicht. Mein Kopf sagt, ich sollte vorsichtig sein, aber mein Herz schreit ja."antwortete ich leise.
Nina legte seufzend einen Arm um mich.
"Auch wenn es grundlos scheint, auf lange Sicht gewinnt immer das Herz."sprach Nina.
Daraufhin wusste ich nicht was ich sagen sollte, also blickten wir beide nur still und nachdenklich auf London herab.

***

Später als ich mit Salena zurück zu ihrer Familie kam, lief ich sofort nach oben um Ludmila anzurufen.
Es dauerte nicht lange bis sie ranging.
Durch den Videoanruf sah ich, dass sie neben Federico auf der Couch saß. "Hey Luna."riefen die beiden und winkten in die Kamera.

"Hi ihr zwei. Wie lief das Training heute ohne mich? "grüßte ich zurück. Am Nachmittag wäre heute ja eigentlich Training für die Show gewesen, aber da ich nicht mal in derselben Zeitzone war ging das schlecht.

"Das Training ist heute ausgefallen, weil viele keine Zeit hatten. Ist aber nicht schlimm, wir sind auch so schon recht weit in der Planung.",erkärte Ludmila," was wollte ich gleich nochmal fragen? Ach so ja, wie war dein Tag? Schon einen heißen One Night Stand mit einem Briten gehabt?" Sie spielte damit auf heute Morgen an.

Ich schmunzelte kopfschüttelnd: "Nein Ludmila. Einfach nein."
Ich erzählte den beiden ein bisschen von London. "Über was wolltest du eigentlich mit mir reden?"fragte ich, als ich fertig war.

Federico und Ludmila warfen sich einen fragenden Blick zu, bis Matteos Bruder langsam nickte.
"Ähm, wir haben heute Matteo im Roller getroffen." Mein Magen zog sich zusammen als Federico Matteos Namen sagte.

"Wir haben mit ihm gesprochen und er hat etwas vor. Wir wissen nicht wie du reagieren wirst, aber wir denken, dass du es wissen solltest."

So langsam würde ich neugieriger, als es angenehm war.
"Was?"fragte ich tonlos.

Federico atmete einmal tief aus und und sagte dann: "Matteo will Klage einreichen."

Mein Gehirn brauchte etwas bis es die Information verarbeitete und ich kapierte war Fede meint.

"Er will Mr Hanson verklagen?"stieß ich aus.
Ludmila und nickte mit zusammengepressten Lippen.
"Er war ziemlich deutlich."fügte sie dem hinzu.

Das musste erstmal einsinken. Eine Klage war nichts was man auf die leichte Schulter nehmen konnte. Mr Hanson könnte dafür ins Gefängnis gehen.
Ich wollte diesen Dreckskerl am liebsten nie wieder sehen. Aber ob ich diesen Rechtstreit wollte, war ich nicht sicher.

"Er will dich nur beschützen."seufzte Federico.

Er klang als wollte er Matteos Gedanken rechtfertigen.
"Ich bin nicht sauer."meinte ich. Dass Matteo nur das beste für mich wollte war mir bewusst.

"Ich dachte nur, dass du doch vielleicht überrumpelt fühlst."meinte Matteos Bruder.

"Was ist deine Meinung zu dem ganzen?"fragte ich Ludmila.
Ich atmete aus und ließ die Schultern sinken. "Ich will nicht, dass Matteo sich in Schwierigkeiten bringt."

"Nein, was willst du für dich?", betonte sie," du denkst zu viel an andere.Was willst du?"

Diese Frage musste erstmal einsinken. Nachdenklich ging ich zum Bett und setzte mich an die Kante. Was wollte ich?

"Ich möchte nichts mehr mit der Sache zu tun haben. Mr Hanson soll einfach gehen und mich in Ruhe lassen. Ich möchte niemandem vor Gericht darüber erzählen. Ich bin das alles leid."fasste ich meinen Zustand zusammen.

"Süße, alles was dir passiert ist, tut und so leid."meinte Ludmila niedergeschlagen.
Federico nickte zustimmend: "Du bist unsere Freundin. Wir sind für dich da, wenn du uns brauchst."

Ich seufzte gerührt. Die beiden waren wahre Goldschätze.

"Ihr könnt ja nichts dafür. Ich will auch kein Mitleid. Ich fange gerade an mich besser zu fühlen und will nicht ständig  an die Sache erinnert werden. Ich denke, ich habe genug durchgestanden."

Heyy💕

Wie findet ihr Lunas Meinung zu der Klage? Und Matteos Vorhaben generell?
Ich freue mich schon auf euer Feedback und kann sagen, dass ich viele Ideen für die nächsten Kapitel habe^^

Auch Ambars geht es jetzt besser, nachdem ihr im letzten Kapitel alles zu viel wurde. Irgendwie schreib ich zur Zeit gern Simbar Szenen.

Wenn ihr Fragen oder so habt schreibt mir

Keep Reading😇

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