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57. Kapitel

~Lunas Sicht~

Nein, über Matteo konnte ich jetzt nicht nachdenken. Vor allem nicht während dieser Song lief.
Gott, das trieb mir noch Tränen in die Augen.
Schnell nahm ich mein Handy und stellte etwas anderes ein.

Zum Glück hatte keine der Mädels etwas gemerkt. Nina schlief, und Yim sah sich mit Yam einen Film auf ihren Tablet an.

Der Rest des Fluges war eine Tortur. Ich musste Matteo die ganze Zeit aus meinen Gedanken verscheuchen.
Egal wie, alles führte zu ihm zurück und das tat mir weh.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann an. Ich gähnte herzhaft und streckte mich. "Ich könnte einen ganzen Marathon laufen."stöhnte Yam als wir aufstanden, "Ist es überhaupt gesund sich so lange nicht zu bewegen?"

"Keine Ahnung."Yim dehnte sich, weshalb ihre Gelenke knackten. Ich verzog das Gesicht. Dieses Geräusch konnte ich noch nie gut ab.

"Ahh Yim hör bitte auf."kam es von Nina. Diese Sache hatten wir gemeinsam. Hoffentlich kam im Laufe dieser Woche mal der geeignete Zeitpunkt um mit ihr zu reden. Nachdem wir unsere Koffer geholt hatten, machten wir uns auf die Suche nach den englischen Schülern.

Als wir sie dann gefunden hatten begann ein regelrechtes Chaos, da alle ihren Austauschpartner suchten und dabei wild Namen umherschrien.
"Ähm Salena? Salena Grimesby?"rief ich den Namen, der auf meinen Blatt Papier gestanden hatte.

"Oh my god!"hörte ich auf einmal ein Kreischen. Ein kleineres Mädchen mit langen schwarzen Haaren kämpfte sich durch die Menge zu mir. "Du bist wirklich die Luna Valente."staunte sie, bevor ich von ihr in eine herzliche Umarmung gezogen wurde.

"Äh ja, die bin ich."gab ich etwas verwirrt von mir. Als sie sich wieder von mir löste wurde ich von oben bis unten gemustert. "Sorry."kam es nach einer Weile von ihr, "but omg your boyfriend has this famous twin, right?"

Ouhh. Daher kannte sie mich also. Ja, seit es rausgekommen war das Matteo einen berühmten Zwillingsbruder hatte waren wir öfter mal in den Medien. Es war nicht so krass wie bei anderen, aber da wir auch mit dem Slatewettbewerb öfters im Internet oder Fernsehen waren erkannten uns dann doch öfters Leute.

Es flashte mich immer noch total wenn ich Sachen über mich selbst laß,  oder sah wie im Fernsehen über mich und Matteo gesprochen wurde. Öfters kam dabei auch mal das Roller Team zur Sprache.
Ganz daran gewöhnen würde ich mich wohl nie.

"Ähm Yes, Federico is Matteos Twin."antwortete ich in etwas eingerostetem Englisch.
Ob ich Matteo im Moment überhaupt meinen Freund nennen konnte?

Ich versuchte die aufkommende Traurigkeit wieder aus meinem Gehirn zu verscheuchen und folgte Salena, die mich zu ihrer Familie führte.
"Mein großer Bruder Caleb, kommt erst später von der Arbeit."erzählte sie mir währenddessen. Ihr Spanisch war sehr gut und auch der Akzent war nur leicht und nicht störend.

"Oh ist nicht schlimm."meinte ich und ging mit ihr zu einem Paar.
"Meine Mutter kann Spanisch, aber mein Vater nicht."informierte sie mich, bevor wir uns zu ihren Eltern stellten.

"Und du musst Luna sein. Freut mich dich kennenzulernen."sagte ihre Mutter und schüttelte meine Hand. Lächelnd erwiderte ich: "Freut mich ebenfalls."

"Nenn mich doch Ashley. Und das ist mein Mann Paul."
Paul schüttelte mir ebenfalls die Hand.
"Nice to meet you."gab ich schüchtern von mir. 

Wir tauschten ein bisschen Smalltalk aus, bevor wir uns auf dem Weg zum Auto machten.
Währenddessen erfuhr Ich, dass Salena auch noch eine kleine Schwester hatte, die zuhause wartete. Anscheinend war sie fünf und laut Salenas Aussage niedlich, aber echt anstrengend.

Die Autofahrt verlief still, da ich nach einer Zeit nicht mehr wusste, was ich sagen sollte und zum Anderen wegen dem langen Flug total müde war.

"Oh es ist schon spät, du hast bestimmt Hunger."bemerkte Ashley und ich nickte. Mein Magen fühlte sich wirklich leer an.

"We could ask caleb to bring some food on his way back from work."schlug Paul vor. Ich war mir ziemlich sicher, dass er extra ein bisschen langsamer sprach, damit ich ihn verstand.

"Sounds good."sagte Salena und drehte sich danach zu mir um zu fragen: " Was möchtest du?"

"Ähm, ihr könnt entscheiden, mir ist das ziemlich egal."erwiderte ich.
Die Wahl fiel dann schließlich auf Mc Donalds.

"Keine Sorge, Luna. Morgen machen wir ein Original English Breakfast."versicherte mir Ashley lachend.

"Danke, ihr müsst euch wegen mir aber keine Umstände machen." Ich wollte nicht zur Last fallen.
Wir kamen an einem Haus in einer Kleinstadt nicht weit von London entfernt an.
Vor dem Haus war ein Grasabschnitt mit einer Hollywoodschaukel und ich vermutete dass sich hinter dem Gebäude ein Garten befand.
Gemütlich, war das erste Wort, dass mir dazu einfiel

Im Eingangsbereich zogen wir die Schuhe aus und kamen dann in einen hellen Wohnbereich. Mit der Holzdecke und den Lichtern an der Treppe war es wie eine Mischung aus behaglich und modern.

Ein kleines Mädchen sprang von dem Sessel in der oberen Etage und kam die Treppen runter auf uns zugerannt.
"Salena!"rief sie und lief stürmisch auf ihre Schwester zu.

Salena bückte sich und umarmte ihre kleine Schwester, woraufhin sie sie hochhob. "Luna. This is Charly, my sister."

Charly sah ihrer großen Schwester wirklich ähnlich. Wie eine fünfjährige Mini Salena. Sie hatte schwarze, lange, glatte Haare und mandelförmige Augen in graublau. Ihr Gesicht war niedlich und die Haut sah extrem zart aus.
"Hi Charly. I'm Luna."lächelte ich und winkte einmal. "Come with me, i have to show you my room and my toys."rief sie und sprang aus Salenas Armen.

"Charly, let's wait for Caleb. He will bring us food from Mc Donalds."sagte Ashley.

Charlys Augen begannen zu glitzern. "Mc Donalds?"sie jubelte und sprang auf die Couch. Wir folgten ihr und unterhielten uns ein bisschen im Wohnzimmer als ihr Bruder mit dem Essen kam.

"Hey guys."sagte er, als er von hinten ans Sofa ranging und Salena durch die Haare wuschelte.

"Caleb!"schrie diese aufgebracht und versuchte ihren Bruder zu schlagen, der allerdings schon weg  war.

"Hey ich bin Caleb und bringe dir Essen."stellte er sich mir grinsend vor und hielt demonstrativ die zwei großen Mc Donalds Tüten hoch.

Lachend sagte ich: "Hi ich bin Luna. Danke für das Essen."
Er sah aus wie achtzehn oder neunzehn und hatte anders als seine Schwestern hellbraune Haare. Allerdings kam man in dieser Familie wohl nicht um die graublauen Augen hinweg. Er sah ganz gut aus, aber Matteo war eher mein Typ. Was er wohl grad machte?

Ich wurde in eine moderne Küche mit Esstisch geführt.

 
Ich versuchte den Gedanken zu vertreiben und als ich mein Essen bekam ging das auch ganz gut. Jeder hatte einen Burger, Pommes, Nuggets und alles was dazu gehörte bekommen.

Da Charly mich anbettelte neben ihr zu sitzen, tat ich das auch. Die kleine war einfach Zucker.

Das Abendessen verlief ganz gut. Wie es in einer Großfamilie so üblich war, war es ziemlich laut. Caleb schien der Quatschkopf der Familie zu sein, denn er riss andauernd Witze. Es war echt lustig.
Und Salenas sarkastische, liebenswert verrückte Art gefiel mir auch.

Danach wurde ich ins Gästezimemr geführt es war ziemlich clean gehalten und in der Mitte war ein großes Bett mit rosafarbener Tagedecke.

Ich hatte sogar ein Waschbecken in meinem Zimmer was sich als praktisch erweisen könnte.
Nachdem ich allen gute Nacht gesagt hatte, schminkte ich mich ab und zog meinen Schlafanzug an.


Ich legte mich ins Bett und zog die Decke über mich.
Seufzend blickte ich an die Decke. Das war das erste mal an diesem Tag, dass ich so richtig alleine war.
Erst jetzt merkte ich, wie anstrengend alles heute gewesen war. Nicht nur heute, die letzten Tage waren eine emotionale Achterbahn gewesen.

Seufzend drehte ich mich zur Seite. Vielleicht könnte ich hier ein bisschen zur Ruhe kommen. Reisen belebte mich normalerweise immer. Ich liebte es neue Ort zu sehen, dann fühlte ich mich frei.

Ich schloss die Augen um schlafen zu können. Irgendetwas ließ mich keine Ruhe finden. Was morgen wohl passiert?
Der Plan war, dass wir in der früh mit unserer Gruppe den Zug nach London nehmen würden. Ich freute mich schon aufs Sightseeing. London war immer eine der Städte gewesen die ich unbedingt sehen wollte.
Wir würden zuerst in der Gruppe ein paar Sachen ansehen und am Nachmittag dürften wir in Gruppen alleine rumlaufen.
Salena war nett. Ich mochte ihre Art irgendwie. Zu was sich das hier wohl alles entwickeln würde?
Eigentlich war ich hundemüde, aber etwas hielt mich vom Schlafen ab. Als gäbe es noch etwas, dass ich tun müsste.
Da es keinen Sinn hatte weiter dazulegen richtete ich mich auf und nahm mein Handy vom Tisch.
Oha, es war schon drei Uhr. Morgen früh würde ich mich hassen.
Das kennt doch jeder, wenn man das Gefühl hat noch etwas wichtiges tun zu müssen aber nicht wusste was es war. Irgendwas ließ mich nicht los. Ich hatte etwas vergessen.

Gedankenverloren ging ich auf Whatsapp. Auf einmal wusste ich es es war.
Schneller als ich denken konnte hatte ich den Chat mit Matteo geöffnet und eine Nachricht getippt.

Luna: Bist du noch wach?

Im nächsten Moment könnte ich mich dafür schlagen. Wie kommt das denn jetzt rüber? Zuerst sagre ich, dass ich Zeit brauche und dann schrieb ich ihm mitten in der Nacht.
Mein Herz blieb fast stehen als ich sah dass er online war.
Wie erstarrt sah ich dabei zu wie sich das online in ein schreibt... verwandelte.

Matteo: Du auch?

Ich atmete aus und lehnte mich zurück. Was antwortete ich jetzt darauf?

Luna: Konnte nicht schlafen.

Matteo: Geht mir genauso.

Er lag auch wach.
Seufzend tippte ich eine Antwort.

Luna: Ich muss dich was fragen.

Matteo: Was beschäftigt dich?

Luna: Mein Großvater schmeißt Samstag für mich eine Party in der Villa. Magst du kommen?

Matteo: Natürlich. Ich hab auch schon das perfekte Geschenk für dich^^

Ich grinste in mich hinein. Das war typische Snob Manier.
Ich beschloss ihn ein wenig zu ärgern.

Luna: Was ist wenn mir jemand was besseres schenkt?

Matteo: Ist unmöglich.

Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Solche Gespräche waren typisch für uns.

Luna: Ich wäre mir da nicht so sicher.

Matteo: Jaja, du wirst sehen. Immer diese Vorurteile phh....

Luna: Armer Snob.

Matteo: Schön dass du mit mir leidest. Du solltest jetzt schlafen gehen.

Süß.
Matteo machte sich Sorgen.
Na ja konnte ich es ihm vergelten?

Luna: Du auch. Gute Nacht.

Matteo: Gute Nacht Mondmädchen.

Ich lächelte. Mondmädchen. So hatte er mich schon öfter genannt.
Wir hatten immer scherze darüber gemacht, dass ich vom Mond kam weil ich so oft abgelenkt war.

Ich legte das Handy weg und kuschelte mich nachdenklich in mein Bett. 
Das gerade war fast schon so als wäre der Streit gar nicht passiert.
Aber eben nur fast.
Meine Entscheidung stand immer nich zwischen uns. 

Ich schüttelte den Kopf, als könnte ich den Gedanken daran vertreiben und zog die Decke noch mehr über meinen Kopf.
Und endlich konnte ich schlafen.

~Matteos Sicht~

Nach dem Telefonat mit Luna konnte ich endlich einschlafen. Davor war ich lange wachgelegen.
So wie es aussah war bei ihr dasselbe der Fall.

Der nächste Tag war schrecklich. Er begann auch schon schrecklich, damit dass ich verschlafen hatte und geschlagene anderthalb Stunden zu spät zur Schule kam.

Mein Vater und meine Stiefmutter waren beide arbeiten und ich hatte den Wecker um 7 einfach wieder ausgestellt. Nur weil ich auf die Toilette musste bin ich überhaupt noch wachgeworden.
Die ersten zwei Stunden hatte ich verpasst und als ich zur dritten hereingeschneit kam, bekam ich erstmal eine fette Standpauke und einen Klassenbucheintrag.
Der restliche Tag war nicht besser, ich ließ die Schule halt so über mich ergehen. Zur Zeit hatte unsere ganze Stufe totalen Stress weil bald ein paar Prüfungen kommen. Und mit ein paar meine ich viiieeeellee.
Noch dazu hatten wir zwei Monate Zeit um unsere Hausarbeiten abzugeben.
Das war für mich kein so großes Problem, da ich mit Gaston arbeitete, welcher eh recht gut in der Schule war. Sogar besser als ich.

Ich war auch nicht schlecht aber mit den ganzen Ablenkungen die im Moment um mich rum waren, ging das nicht so einfach.
Die ganze Sache mit Luna ließ mich aber auch nicht los.

Nach der letzten Stunde wollte ich zu Fuß zum Roller gehen. Da wir in einer Stunde eh Training hatten lohnte es sich nicht nach Hause zu gehen.
Auf einmal wurde ein weißes Cabrio neben mir immer langsamer, bis wir  die gleiche Geschwindigkeit hatte.
Ich erkannte meinen Bruder auf dem Beifahrersitz und neben ihm saß seine Freundin.
"Was macht ihr denn hier?"fragte ich verblüfft.

"Steig ein,"rief Ludmila. Da sie nicht so aussah als würde sie mir weitere Erklärungen geben machte ich die Tür auf und ließ mich auf den Rücksitz fallen.
"Wollt ihr mir jetzt erklären wieso ich in deinem Auto sitze?" 

"Wir waren in der Gegend unterwegs und wollten dann gleich zum Essen ins Roller gehen. Und auf dem Weg haben wir dann dich gesehen."erzählte Federico.
"Wir wollten auch noch mit dir reden."fügte Ludmila hinzu.
Ich seufzte: "Es ist wegen Luna oder?"
"Nope. Eigentlich wollten wir über unseren Umzug reden."sagte Federico.
"Der ist nächste Woche oder?"
Er nickte: "Ja, Mittwoch. Du kommst doch oder?"

"Ich hab an dem Tag noch Theater, aber gegen Abend könnte ich vorbeischauen."sagte ich, "oder ich schwänze einfach."
Am nächsten Mittwoch hatten wir sowieso keine Proben, also ginge das klar.

"Uhh ich wusste gar nicht, dass mein Bruder so ein Draufgänger ist."lachte Federico.

"Ich hab im Moment nur nicht so Lust unter Leute zu gehen."seufzte ich und sah auf meine Schuhe.

"Das mit Luna ist ganz schön hart oder?"sagte Ludmila. 

Und wie.

Da ich keine Ahnung hatte, was ich daraufhin sagen wollte nickte ich einfach nur schulterzuckend.
Wir kamen zum Glück beim Roller an, sodass ich nicht mehr überlegen musste, was ich jetzt sagte.
Wir stiegen aus und gingen rein, nachdem Ludmila ihren Wagen abgeschlossen hatte.

Im Roller bestellten wir uns etwas zum Mittagessen und redeten eine Weile.

(FEDERICO)

(LUDMILA)


(MATTEO)


"Weißt du schon was jetzt mit dir und Luna passiert?"fragte Fede.

Ich nuschelte:"Sie will Zeit zum Nachdenken."

"Das wird schon, man sieht ja wie sehr ihr euch liebt."versicherte mir Ludmila.

"Ihr seit ja auch zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen, oder?"fragte ich die beiden.

Ludmila und Federico nickten.
"Ja am Samstag in der Villa."bejahte Federico.

"Cool dann sehen wir uns ja da."sagte Ich.

"Das letzte Mal als ich bei der Villa war, war die Party von Ambar."überlegte Federico.
Bei der Erinnerung musste ich grinsen.
Meine erste Nacht mit Luna.

Der Gesichtsausdruck von ihr als Amabr uns am nächsten Morgen auf unser Verschwinden angesprochen hatte war einfach zu witzig gewesen. 

Ich seufzte.
Ob es so je wieder werden würde?

Heyy❤

Luna und Matteo haben ja fast dieselben Gedanken.

Wie findet ihr Salena und ihre Familie?

Welche Charaktere wollt ihr im nächsten Kapitel? Habt ihr irgendwelche Wünsche?😊

Freue mich auf euer Feedback.

Keep Reading 😇

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