55.Kapitel
~Lunas Sicht~
Mit meinem Kopf an Matteos Brust gelehnt, schien es mir als könnte ich sein Herz ganz schnell schlagen hören.
Nach einer längeren Zeit löste ich mich von ihm. Es war mir auf einmal unangenehm ihm jetzt in die Augen zu schauen.
"Ähm ich sollte jetzt reingehen."meinte ich und wandte mich ab.
"Warte." Matteo Stimme ließ mich stoppen"du hast was vergessen."
Neugierig drehte ich mich um und erkannte sofort was er in der Hand hielt. Die silberne Kette mit den Anker als Anhänger würde ich unter tausenden erkennen.
"Die wollte ich dir selbst geben."fügte er leise hinzu und ging um mich herum.
Als er hinter mir war griff er meine Haare und hielt sie hoch damit er mir die Kette anlegen konnte.
Ich atmete zischend ein als seine Finger ganz leicht meinen Nacken streiften.
Obwohl es nur ein paar Momente waren kam es mir länger vor.
"Trag sie in England. Sie soll dich beschützen."versicherte mir Matteo. Ich drehte mich zu ihm um.
Er lächelte mich an. "Seh sie als eine Art Glücksbringer."
Ich sah ebenfalls lächelnd zu ihm. "Danke. Wie bist du dir da so sicher?"
"Berufsgeheimnis."grinste er.
"Sicher doch"schnaubte ich,"bedeutet dass das du auch anderen Mädchen Geschenke machst." Ich verschränkte die Arme und bedachte ihn mit einem spielerisch strengen Blick.
"Keine Sorge, für mich gibt es nur eine, die ich brauche."erwiderte er nun wieder ernst. Ich konnte seinem intensiven Blick in meine Augen nicht standhalten und sah auf den Boden.
Unschlüssig was ich sagen sollte lächelte ich ihn verlegen an.
"Ich sollte jetzt wirklich gehen, es wird kalt."meinte ich entschuldigend.
"Natürlich."er nickte und ich ging Richtung Eingang. Kurz bevor ich reinging stoppte er mich noch mal. "Luna...Pass auf dich auf."
Ich drehte mich im Türrahmen zu ihm und nickte mit einem kleinen Lächeln. "Mach ich."
Danach betrat ich endgültig wieder die Villa.
In meinem Zimmer suchte ich erstmal nach einer Vase in die ich Matteos Rosen stellen konnte.
Ich roch einmal seufzend daran. Blumengeruch konnte ich noch nie wieder stehen. Nachdenklich blieb ich vor meinem Nachtkästchen stehen wo ich die Blumen ablegte. Wie viel sich in diesen paar Tagen verändert hatte.
Das mit Mr Hanson war rausgekommen, Nina und ich hatten uns zerstritten, Matteo und ich auch, wir sind beim Wettbewerb weitergekommen, ich hatte einen Zusammenbruch, hab rausgekriegt was mit Matteos Vater ist und ich hab mich wieder mit Matteo versöhnt.
Wenn ich alles so aufzählte klang es verrückt. Verrückt im Sinne von Wahnsinnig.
Auf lange Sicht gesehen war es gut, dass alles rausgekommen war. Jetzt belastete mich das mich mehr so stark. Auch, dass Mr Hanson ab jetzt nicht mehr an der Schule unterrichtet erleichtert mich ungemein. Und Matteo und ich waren endlich mal ehrlich zu einander gewesen.
Vorher hatte ich nicht mal geahnt wie viele Geheimnisse zwischen uns standen.
Das einzige was ich jetzt eigentlich noch klären musste war der Streit mit Nina. Die Schuldgefühle nagten sehr an mir. Jedes Mal wenn ich an Nina dachte zog sich mein Herz zusammen. Ich war wirklich nicht nett zu ihr gewesen. Seitdem hatten wir kaum Gelegenheiten gehabt miteinander zu reden.
Ich legte mich mit meinem Handy ins Bett und beantwortete die Nachrichten von meinen Freunden. Ludmila und Federico wollten wissen wie es mir ging. Ich schrieb den beiden dass sie sich keine Sorgen machen brauchten. Sie haben mit der Gerichtsverhandlung und dem Konzert genug zu tun. Da will ich ihnen nicht zur Last fallen.
Simon schickte ich eine Sprachnachricht in der ich erklärte was gerade vorgefallen war.
Es dauerte nicht lange bis er antwortete.
Simon: Das klingt doch gut. Weißt du schon was du tun wirst?
Luna: Nein, leider noch nicht. Es ist so viel passiert, ich weiß nicht ob ich einfach genau so weitermachen kann wie vorher. Was meinst du?
Simon: Ich kann dich verstehen. Aber andererseits merkt man, dass Matteo sich wirklich verändert hat. Wir kommen jetzt sogar ganz gut miteinander klar. Und da bist nicht zuletzt du der Grund.
Ich hatte schon vorher mitbekommen, dass man Simon und Matteo jetzt in einem Raum lassen konnte, ohne dass sie sich zerfetzten.
Luna: Denkst du?
Simon: 100% sicher. Du hast ja jetzt dann eine Woche Zeit dich zu entscheiden.
Luna: Ja, ich sollte mir in England darüber klar werden was ich will.
Simon: Ich werd dich vermissen, Kleine.
Luna: Ich dich auch.
Seufzend legte ich das Telefon weg und drehte mich auf die Seite. Diese Nacht sollte ich noch mal so viel Schlaf wie möglich bekommen.
***
Am nächsten Morgen fühlte ich mich stärker. Da ich ziemlich früh ins Bett gegangen war hatte ich ausreichend Schlaf bekommen.
Nachdem ich noch ein paar Minuten liegen geblieben war schwang ich die Füße aus dem Bett und ging ins Bad.
Da wir heute nach England fliegen würden wollte ich gut aussehen.
Nachdem ich mich umgezogen hatte, nahm ich meinen Koffer und schleppte ihn nach unten in die Küche. Er war so schwer, dass ich ganz schön aus der Puste kam.
"Luna."begrüßte mich Alfredo," ich bin extra früh aufgestanden um mich noch von dir zu verabschieden."
"Echt, das ist aber nett."lächelte ich und setzt mich gegenüber von ihm an den Tisch.
"Ist doch selbstverständlich. Nachdem du weg bist, werde ich mich allerdings erstmal wieder aufs Ohr legen." Ich stimmte in sein Lächeln ein. Das passte zu ihm.
Auch meine Eltern kamen jetzt in das Zimmer. "Ah Luna du bist schon da. Ich bin fertig mit dem Frühstück."informierte meine Mutter mich und ich ging meinen Teller holen.
Der Austausch würde eine Schulwoche gehen, also kommen wir am Freitag Abend wieder. Und am Samstag war dann mein Geburtstag.
Darum drehte sich auch das nächste Thema.
"Luna, du hast ja am Samstag Geburtstag."bemerkte Alfredo.
Ich nickte und bejahte die Frage.
"Hast du schon darüber nachgedacht, was du an dem Tag machen wirst?"hakte er nach.
Ich überlegte kurz. "Nicht so wirklich, wahrscheinlich treff ich mich mit ein paar Freunden oder so. Nichts besonderes."
"Aber dein Geburtstag muss doch richtig gefeiert werden!"protestierte er.
"Alfredo, ich brauch wirklich keinen Aufwand. Es ist schon okey."
"Hmm. Ich denke ich habe eine Idee."er grinste mich verschwörerisch an, doch ich checkte mal wieder nichts und sah nur mit verwirrtem Blick zu ihm.
"Wir veranstalten eine Party in der Villa."fuhr er fort," das wird toll. Du kannst alle deine Freunde einladen, es wird leckeres Essen geben." Seine Augen strahlten richtig, so begeistert war er von der Idee.
"Aber wir müssen doch zuerst Sharon fragen ob das in Ordnung geht? Und außerdem bin ich doch jetzt dann weg, ich kann dann gar nichts planen."warf ich ein.
"Ich werde meine Tochter fragen, aber da ist sicher kein Problem. Und wenn, dann überzeuge ich sie. Und mach dir keine Sorgen, ich werde die ganze Organisation übernehmen. Ich liebe es Partys auszurichten."
"Aber ich will nicht so viel Arbeit machen."rief Ich," und ich denke nicht, dass das der richtige Zeitpunkt ist." Den letzten Satz sagte ich etwas leiser. In letzter Zeit war so viel passiert, da war ich mir nicht sicher ob noch eine Party mir jetzt guttun würde.
"Papperlapapp. Du wirst nur einmal in deinem Leben siebzehn. Und außerdem bist du für mich wie eine Enkelin."
Nach diesem Satz konnte ich nichts mehr einwenden. Ich war zu gerührt um ihm weiter zu widersprechen.
"Und du bist für mich wie ein Großvater."sagte ich lächelnd. Wir waren in letzter Zeit wirklich zusammengewachsen. Ich konnte mir dieses Haus gar nicht mehr ohne ihn vorstellen.
"Wenn es für meine Eltern und Sharon kein Problem ist dann gerne."gab ich mich geschlagen.
Fragend sah Alfredo meine Mutter an. "Nun Ja.. wenn es Don Alfredo keinen zu großen Stress verursacht...gut"überlegte meine Mutter, doch Alfredo unterbrach sie: "Unsinn! Ich mache das doch gerne. Meine liebe Luna ich sorge dafür, dass dein Geburtstag unvergesslich wird."
Auch wenn mir im Moment nicht nach feiern war, wollte ich ihm die Freude daran nicht nehmen.
"Danke."meinte ich lächelnd,"das klingt schön."
"Aber nur unter einer Bedingung, Don Alfredo."sagte mein Vater streng,"Monica und ich helfen dir."
Alfredo lachte: "Wenn ihr wollt. Und eine Bitte, nennt mich nicht Don Alfredo, sondern einfach nur Alfredo. In Ordnung?"
Meine Eltern willigten nach einem kurzen Zögern ein und nachdem ich fertig gegessen hatte, machte ich mich mit meinem Koffer auf in den Eingangsbereich. Ambar traf dort fast zeitgleich wie ich ein. "Wollen wir, Luna?"
Ich nickte. "Gleich."
Ich verabschiedete mich noch von allen mit einer Umarmung, bevor ich mit ihr zum Auto ging. Während der Fahrt hörten wir wie immer Musik und unterhielten uns auch ein bisschen.
"Soll ich dir irgendwas aus England mitbringen, Ambar?"fragte ich als wir an der Schule ankamen.
Sie legte den Kopf schief und schien zu überlegen: "Eigentlich brauch ich nichts, aber falls du was schickes findest, zu dir keinen Zwang an."
"Okey"lachte ich, während wir aus dem Wagen ausstiegen. Delfi und Jazmin stießen zu uns. Obwohl wir uns am Anfang nicht so gut verstanden hatten, waren die beiden jetzt doch ganz nett. Vor allem Delfi war vieler lieber als am Anfang.
"Luna"trällerte Jazmin,"ein paar Worte für meinen Kanal?"
Und schon hielt sie mir das Tablet vor die Nase.
"Ähm coole Idee und... abonniert alle Jazmin!" sagte ich und lächelte dazu in die Kamera.
Seit ein paar Tagen hatte Jazmin sich einen eigenen Kanal gemacht. Er hieß Ja-Jazmin. Fab and chic würde dann Delfi übernehmen.
"Und cut. Das war super, Luna. Ich drehe ein Video mit den Reaktionen auf meinen Kanal."
"Ahh cool. Ich muss dann mal los."meinte ich und wollte schon gehen. Die drei umarmten mich kurz und wünschten mir viel Spaß. Dadurch dass wir uns schön öfter sahen durch das Skaten wuchs man zusammen.
Als ich neu hier war hatte ich sie noch für totale Zicken gehalten, aber wenn man erstmal warm miteinander wurde dann ging es eigentlich.
Nachdem wir uns verabschiedet hatten machte ich mich auf den Weg ins Gebäude. Wir würden uns in einem Klassenzimmer treffen um noch mal durchzuzählen und so.
Na dann auf geht's.
~Ambars Sicht~
Seufzend klappte ich meinen Labtop zu und lehnte mich in meinem Schreibtischstuhl zurück. Endlich war ich fertig damit unsere Hausarbeit nochmal zu korrigieren.
Da heute Montag war, musste ich nach dem Unterricht gleich ins Roller gehen. Dort konnte ich nur noch schnell Hausaufgaben machen und hatte dann Rollschuhtraining. Was allerdings schlecht ging da Luna und Yim in England waren. Normalerweise hätte Yam einspringen sollen, aber die war ja auch nicht da.
Wir versuchten dann einfach die Schrittfolgen zu proben die auch so gingen. Unser Choreo für die nächste Runde würde unglaublich sein. Dann würde sich nämlich entscheiden ob wir nach Mexiko reisen.
Unser Team war sehr motiviert und alle gaben sich extra viel Mühe.
Ich legte den Labtop beiseite und nahm mir eine Tasche vom Kleiderständer. Simon und ich hatten noch ausgemacht, dass ich für den Abend zu ihm kam.
Nico und Pedro waren beide nicht da, da Pedro bei Delfi und Nico bei einem Familienessen war.
Schnell warf ich Handy, Schlüssel etc in meine Tasche und überprüfte mein Outfit.
Passt. Meine Haare bürstete ich noch mal durch, ich hatte sie heute wieder zu Wellen gemacht.
Da auch das Make up noch saß machte ich mich auf den Weg zu Simon.
Weil es schon dabei war zu dämmern nahm ich das Auto.
Ich schloss mein Baby auf und ließ die Tasche auf den Beifahrersitz fallen.
Ja, ich nannte mein Auto mein Baby.
Bei dem Geräusch als der Motor startete musste ich wohlig seufzen. Auch wenn meine Tante ihn mir geschenkt hatte, musste ich sagen, dass er eine wirklich gute Wahl war.
Der Wagen war leicht zu wenden und er ließ sich schön smooth fahren.
Vor dem Wohnblock parkte ich und stieg aus.
Als ich klingelte hörte ich polternde Schritte und kurz darauf ertönte ein Piepen durch die Sprechanlage, welches ankündigte, dass die Tür jetzt offen war.
Nachdem ich die Treppen hochgegangen war, stand Simon schon in der Tür.
"Hey."begrüßte ich ihn und wir gingen zusammen ins Loft. Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte ließ mich etwas stehen bleiben. "Was riecht denn hier so gut?"fragte ich grinsend und drehte mich zu ihm.
"Ich hab uns was gekocht."antwortete Simon, woraufhin wir in die Küche gingen. "Aww das war doch nicht nötig."seufzte ich lächelnd," was hast du uns denn gezaubert?"
"Was mexikanisches." war seine Antwort, bevor er das Essen von der Küchenzeile holte.
"Uhh Tortilla Chips"schwärmte ich. Wir setzten uns ins Wohnzimmer auf die Couch. Das Loft war eigentlich ganz geräumig. In der Ecke standen die ganzen Instrumente der Jungs und vor dem Sofa war ein Tisch, wo wir das Essen ablegten.
Wir unterhielten uns eine Weile, während wir aßen. "Mhm, dein Essen ist unglaublich."merkte ich an. Das war es wirklich. Ich wusste gar nicht, dass Simon so gut kochen konnte.
"Danke. Zu kochen erinnert mich immer an Mexiko."
Ich legte den Kopf schief und lächelte leicht. "Was vermisst du am meisten?"fragte ich ihn.
Er musste gar nicht lange überlegen. "Meine Familie. Vor allem meine Großmutter."
"Wie ist sie so?"wollte ich wissen. Es war interessant etwas über Simons Familie zu erfahren.
"Total nett und hat schon viel erlebt. Tolle Frau. Du musst sie echt mal kennenlernen, Ambar."
Ich lächelte. Er wollte, dass ich seine Familie kennen lernte.
"Denkst du sie würde mich denn überhaupt mögen?"fragte ich.
Er nahm meine Hand und hielt sie in seiner. "Ich bin sicher. Du bist nicht mehr dieselbe Ambar wie zuvor, vergiss das nicht."
"Danke."antwortete ich ehrlich, "danke, dass du an mich glaubst."
Simon drehte sich zu mir und legte die Hände an meine Wangen. "Das werde ich immer tun."versprach er mir bevor er mich ganz sanft. Es war ein langsamer, langer Kuss, der mich vollkommen verzauberte.
Nachdem wir wieder voneinander abließen sprach ich ein anderes Thema an.
"Und mach dir bitte keine Gedanken wegen meiner Tante. Selbst wenn sie nach dem Essen noch irgendendein Problem hat kann uns das vollkommen egal sein."versicherte ich ihm mit überzeugender Stimme.
Simon sah mich etwas verwirrt an. "Wie meinst du das Ambar?"
"Na ja, wir sind beide achtzehn. Und ich hab noch Geld auf Lager von meinen letzten Modeljobs."überlegte ich.
"Eigentlich hast du recht, aber ich will trotzdem lieber einen guten Eindruck bei ihr machen."
"Du bist einfach du selbst, wenn sie sich mit dir anlegt, legt sie sich mit uns beiden an."stellte ich klar.
Was sollte meine Tante auch tun? Das schlimmste was eintreffen konnte war, dass sie ihn nicht leiden konnte. Ich interessierte mich normalerweise sehr für die Meinung meiner Tante, aber wenn sie unbelehrbar war, dann musste ich das akzeptieren. Das schlimmste war, obwohl wir uns oft stritten liebte ich sie. Das konnte ich einfach nicht abstellen.
"Danke. Anderes Thema, wie läuft eure Hausarbeit?"fragte er. Simon meinte das Thema an dem Jazmin und ich im Moment fürs Blake arbeiteten.
"Oh es... läuft voran."gab ich vage als Antwort.
"Wie darf ich das auffassen?"kam es schmunzelnd von ihm zurück.
"Also... Jazmin ist nicht die produktivste Person, wie du weißt." Ich schüttelte seufzend den Kopf. Die meiste Zeit laberte sie irgendetwas über Mode, oder Ja-Jazmin. Mit meinem Ehrgeiz gemischt hatten wir uns schon ein paar Mal fast in die Haare gekriegt.
Meine Antwort brachte Simon zum Lachen. "Das kann ich mir gut vorstellen. Aber keine Sorge, ich bin mir sicher, dass ihr das ganz toll machen werdet."
"Hoffentlich. Das wird ein ganzes Stück Arbeit." Ich lehnte mich zur Seite an das Sofa und gähnte.
"Du wirkst sehr erschöpft."fiel ihm auf,"Harter Tag?" Ich musste bei seinem besorgten Unterton lächeln. "Ja."seufzte ich," das Training heute war ziemlich hart und Schule auch. Ich bin ganz verspannt."
"Dreh dich mal um. Ich hab dafür eine Lösung."forderte Simon. Etwas verwirrt sah ich ihn an, tat aber dann doch was er sagte, sodass ich mit dem Rücken zu ihm saß.
Nach einem Moment spürte ich er sanft seine Hände an meine Schultern legte und mich massierte.
Das fühlte sich so gut.
Ich lächelte und seufzte tief. Ich wusste nicht, dass Simon darin so gut war.
"Das tut gut."hauchte ich. Simons Hände waren so schön warm. Mir fiel auf, dass ich mich bei ihm immer sicher fühlte.
Simon gab mir einen Kuss auf den Nacken was mir einen wohligen Schauer durch den Körper gingen ließ.
Als ich spürte wie er meinen Hals und Rücken küsste drehte ich mich um und legte meine Lippen auf seine.
Er grinste in den Kuss und schlang seine Arme um meine Taille.
Also er war bis jetzt auf jeden Fall das beste von meinem Tag.
Heyy❤
Wie findet ihr das Kapitel?
Hoffe ihr seid gespannt wie es weitergeht.
Alfredo will also eine Geburtstagsfeier für Luna organisieren. Was dabei wohl rauskommt.
Und wer wird beim Open mit einander singen?
Lauter ungeklärte Fragen.
Ich muss euch echt mal wieder fürs Lesen und kommentieren danken❤ ich freue mich immer auf eure Reaktionen.
Was für Szenen habt ihr im Moment am liebsten?
Keep Reading😇
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