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5. Kapitel

~Lunas Sicht ~

"Soll ich uns was zu trinken holen?" Simon nickte in Richtung Strandbar.
Ich machte nur abwesend ein zustimmendes Geräusch und musterte meine Umgebung.

Es war schon später Abend und die Strandparty in vollem Gang. An der Bar saßen Leute die laut lachten und manche schwammen noch im Meer. Die Luft war warm  und durch Boxen und Verstärker dröhnte laute Musik. Alles hier schreite nach Sommer und ich fühlte mich augenblicklich wohlen.

Ich seufzte. Sommer war schon immer meine Lieblingszeit gewesen. Partys, ans Meer gehen und scheinbar endlose Tage vermittelten mir ein Gefühl von Freiheit.

"Luna! Wie schön dich zu sehen. Setz dich doch mit an unseren Tisch." Julie umarmte mich kurz.
Sie hatte früher zusammen mit mir im Foodger Wheels gearbeitet.

"Klar wieso nicht. Können wir nur kurz auf Simon warten? Er holt uns gerade was zu trinken."

"Klar. Wie ist Buenos Aires so?"

Die nächsten Minuten war ich erstmal beschäftigt damit ihr alles aus Argentinien zu erzählen. Julie hatte sehr gebräunte Haut und dunkelbraune Haare, die sie zu Dreadlocks frisiert hatte. Ihr Style war mit einem Wort zu beschreiben: vielseitig.

Bei ihr wusste man nie was kam, mal erschien im rockigen Look, manchmal etwas sexy oder daraufhin wieder mädchenhaft.

Heute trug sie ein nudefarbenes Kleid dass zwar am Hals hoch geschlossen war, aber dafür an ihrem Rücken tiefe Einblicke gewährte.

Sie war eher klein, aber immer noch ein Stück größer als ich. Ja, für mein Alter war ich echt ziemlich klein.

Julies braune Augen sahen mich aufmerksam an, während ich erzählte. 
Sie wollte gerade etwas erwidern als Simon zu uns stieß und mir einen Cocktail in die Hand drückte.

"Ein Drink für dich. Oh hey Julie hätte ich dir was mitbringen sollen? Soll ich nochmal gehen?"

"Nein, ich hab schon was. Kommt, setzt euch mit an unseren Tisch. Wir haben noch Plätze frei." Sie führte uns durch die Leute zu einem Tisch nahe der Bar. Dort erblickte ich auch Seth, Fynn und Emily. Alles Freunde von uns aus Cancun. Seth und Emily kannten wir aus der Schule, und Fynn hatte wie Julie mit uns gejobbt. 

Ich nahm Platz und ließ den Blick durch die Runde schweifen. Emilys Haare waren gingen ihr jetzt nicht mehr bis zur Brust sondern nur noch bis zu den Schultern, waren aber immer noch hellblond. Die beiden Jungs hatten sich einfach gar nicht verändert.  

Ich blickte verstohlen an mir herunter. Ich hatte heute einen Jumpsuit mit rosanen Blütenverziehrungen angezogen.


Meine Haare waren zu vollen Wellen frisiert.

Nur mit Make up kam ich allein nicht so zurecht. Mit den Basics konnte ich mir schon helfen, zum Beispiel Pickel abdecken, Wimpern tuschen und Augenringe verdecken. Aber dieses pompöse Augenmakeup von Ambar bekam ich beim besten Willen nicht hin. Sie musste mir wirklich mal beibringen wie sie das macht.

"Also Leute klärt mich mal auf, was haben wir so verpasst.?", wollte Simon wissen.

Emily lehnte sich derweil schon vor und begann eine lange Liste von Klatsch runterzurattern den wir in einem Jahr  versäumt hatten. Und das war eine Menge. Na ja halt das übliche, wer mit wem zusammen gekommen war, welche Skandale sich ereignet hatten und was die Schule so machte.

"Und ihr?", stellte Fynn die Gegenfrage,"Na wie läuft's so bei euch?"

Er wackelte dabei mit den Augenbrauen was eindeutig darauf schließen ließ dass er unseren Beziehungsstand meinte.

Simon antwortete für uns beide: "Also ich hab eine Freundin; und Luna einen Freund."

Emily machte große Augen. "Oha, bei euch war ja einiges los. Habt ihr Bilder?"

"Ja warte kurz...."

Simon und ich fingen sofort an in unseren Handys nach Fotos zu suchen.

"Das ist Ambar." Simòn zeigte uns einfach Ambars derzeitiges Profilbild.

 
Seth sagte sofort: "Gott, ist die heiß. Und das ist wirklich deine Freundin?" Solche Kommentare waren typisch Seth.

Simòn verdrehte die Augen: "Ja Seth. Schön dass du so eine hohe Meinung von mir hast."

"Oha.", meinte nun auch Fynn.  

Ich gluckste. Seths Blick war einfach der beste Anblick. Ja man musste zugeben, Ambar sah gut aus.
Aber so übertrieben jetzt auch nicht, oder?

Ich sank tiefer in den Stuhl. Ehrlich gesagt wusste ich nicht was ich jetzg  denken sollte. Sollte ich eifersüchtig darauf sein, dass meine Freunde Ambar so toll fanden?
Aber das bedeutete ja nicht, dass ich hässlich war.

"Luna?", unterbrach Julie meine Gedanken.

"Was?" Ich schreckte hoch und bemerkte, dass mich alle erwartungsvoll ansahen.

"Na du wolltest uns doch ein Bild von deinem Freund zeigen.", erinnerte mich Emily.

"Oh na klar, wartet kurz. "

Ich scrollte durch meine Galerie bis ich ein gutes Foto von Matteo und mir fand.

Nina hatte das Bild mal nach dem Training von uns gemacht.

"Oh mein gott Luna, guter Fang!", lobte mich Emily und legte anerkennend einen Arm um meine Schultern.

"Dein Freund sieht echt gut aus, wie heißt er?", fragte Julie.

"Matteo. Und was ist bei euch so passiert?" 

Fynn hatte sofort ein schmieriges Grinsen auf dem Gesicht. "Also Emily hat einen Freund."

Emilys Gesichtsfarbe nahm sofort einen rötlichen Teint an  und sie sank tiefer in ihren Stuhl.

"Echt? Los erzähl mir alles über ihn!", forderte ich.

Sie seufzte." Na gut. Also er heißt Matt und ich bin ihm auf ner Party begegnet, wo wir uns bei Wahrheit oder Pflicht küssen mussten."

"Klassisch.", kam es vo Seth. Ich sah zu ihm uns musste ihm insgeheim rechtgeben. Dieses Klischee kannte man schon aus unzähligen Filmen. Witzig dass es das in echt auch gibt.
Ich hakte noch genauer nach.

"Also, bei der Party musste Georgina ihm halt eine Aufgabe stellen und sagte er müsse das schönste Mädchen im Raum küssen und ehe ich mich versah lagen seine Lippen auf meinen.", schwärmte Emily.

"Aww das ist voll süß.", meinten nun auch ich und Julie.

Ich musste unwillkürlich an meinen Freund denken. Bis wir zusammenkamen hat eine Weile gedauert. Wir kannte uns zwar schon seit einem halben Jahr und da war auch immer diese Spannung zwischen uns aber damals waren die Dinge schwierig.

Mein Blick schweifte zu Simon. Ich war froh, dass er jetzt Ambar hat. Sie ist zwar nicht diejenige, die ich an seiner Seite erwartet hätte, aber man sieht das sie ihm guttut.

"Wie sieht's aus Leute gehen wir tanzen?", forderte Seth uns auf.
Wir nickten zustimmend und gingen zum Strand, wo sich bereits eine Masse an tanzenden Leuten befand.

Durch die Verstärker dröhnte ein Pop Lied, dass ich nicht mal kannte. Julie jedoch sang sofort laut mit und schwang ihre Hüften dazu.

Ehe ich mich versah befand ich mich inmitten der verschwitzten tanzenden Menge und sprang lachend mit Simon auf und ab. Für andere Tanzkünste blieb einem auch nicht so viel Platz.

Ich spürte wie mich etwas am Arm griff und zu einem Platz zerrte wo ein bisschen weniger Leute waren.

Seth und Julie grinsten mich an, streuten mir Salz auf die Handoberfläche und drückten mir ein Glas und eine Zitronenscheibe in die Hand.

"Lust auf einen Tequila, Süße?" Julie klang eindeutig schon so, als hätte sie ein paar Kurze zu viel getrunken, trotzdem willigte ich ein.
Ein bisschen Spaß muss auch mal sein.

Da es schon lecker war, besorgten wir uns noch einen zweiten. Gleich darauf kaufte ich mir noch einen Sex on the Beach einfach nur aus dem Grund, dass ich durstig ohne Ende war.

Die Musik dröhnte in meinen Ohren und auf einmal spürte ich das Verlangen zu tanzen und zog Julie mit mir.
"Komm tanz mit mir!"

Ich legte die Arme auf ihre Taille und sprang im Nachhinein betrachtet wohl eher mit ihr auf einer Stelle herum. Der Alkohol hinterließ eine wohlige Wärme in meinem Körper und durchflutete mich bis zu meinen Fingerspitzen mit Adrenalin. Die Menge sang auf ein mal lautstark einen Song von Song von Sunrise Avenue mit und ich versucht so gut wie es ging den Text mitzusingen, obwohl ich den Song nicht mal kannte.
"Ich liebe diese Band!!", schrie Julie neben mir.

Ein paar Meter weiter von mir bemerkte ich Simon mit einem Glas Wodka-O.

Ich ging auf ihn zu und legte von hinten die Arme um ihn. "Siiiiiiimooooonn",schrie ich in sein Ohr", kannst du mir auch sowas holen?"

Er sah mich kritisch an. "Hast du nicht schon genug getrunken?"

Auf einmal fand ich die Situation urkomisch. Er wollte mir das Getränk nicht holen, was er selbst in der Hand hatte. Ich begann zu lachen und klopfte auf seine Schulter.
"Dann hol ich es mir halt selber Spaßverderber!"

Zur Bar zu gehen erwieß sich allerdings als Herausforderung, da mir immer wieder Menschen vors Blickfeld gerieten und meine Beine mir an dem Tag einfach nicht gehorchen wollten.

Endlich angekommen stützte ich mich am Tresen ab. "Ein Wodka bitte!"

Mit zittrigen Fingern kramte ich ein paar Münzen aus meiner Hosentasche und hielt ein paar Sekunden später mein Getränk in der Hand. 

Ich ging ein paar Schritte, wenn auch eher wackelig und schaute aufs Meer hinaus. Die Sonne war mittlerweile untergegangen aber die Luft war noch  warm. Ich trank einen Schluck von meinem Getränk und eine altbekannte Sehnsucht überfiel mich.

Sehnsucht nach Matteo.

Wie gern ich jetzt mit ihm sprechen würde. Obwohl wieso eigentlich nicht. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und suchte nach Matteos Nummer, wofür ich komischerweise total lange brauchte.
Als es endlich klingelte pochte mein Herz ganz laut. Nach dem vierten Klingeln nahm er ab. "Luna?"

Ich musste lachen.
"Hey Matteoo, wie geht's dir?"lallte ich.

"Sag mal bist du betrunken?" Er hörte sich ernsthaft besorgt an.

"Ach n bissl, nicht der Rede wert. Ahh!!"

Ich wäre gerade fast hingefallen und schaffte es nur noch in letzter Sekunde einen Sturz abzuhalten.

"Geht's dir gut? Und wo bist du?"

"Auf ner richtig tollen Party. Du müsstest hier sein! "

"Luna was hast du gemacht, du trinkst doch sonst fast gar nichts!"

"Ach was! Ich hab mich mit Freunden unterhalten und dann mit Seth und Julie Tequila getrunken und mit Julie getanzt. Oh und Simon wollte mir kein Wodka besorgen, also hab ich mir selbst einen geholt."

"Wo ist Simòn? Und wer sind diese Leute?"

Mein Stimme war so seltsam zittrig dass ich manchmal ganze Wörter verschluckte und mich irgendwie nicht richtig unter Kontrolle hatte.

Auf einmal spürte ich wie mir das Telefon aus der Hand genommen wurde. "Hey!"rief ich empört und wollte mich umdrehen.
Bei dem Versuch dabei verlor ich allerdings das Gleichgewicht und taumelte sofort nach hinten.

Bevor ich allerdings endgültig umfiel griff mich plötzlich  jemand unter den Armen und fing mich auf.
Das Glas Wodka dass ich vorhin in der Hand hatte entglitt mit dabei und zerbrach auf dem Boden.
Ich versuchte mich in dem Griff des unbekannten zu winden und nackte Panik ergriff mich. Wer war das und warum hielt er mich fest? Und was wollte der andere mit meinem Handy?

"Ey, gib mir mein Handy wieder. Das is nich lustig....Simon?" Langsam erkannte ich dass es wirklich mein bester Feund war der mein Handy in der Hand hielt und eine Woge der Erleichterung überkam mich. Ich konnte nur Bruchteile des Gesprächs verstehen das er mit Matteo führte.

"Ja, mach ich." Hä was machte er?

"Komm gehen wir, Julie.", hörte ich von ihm.

Ich bemerkte dass mich der unbekannte, besser gesagt Julie, immer noch festhielt. Seit wann war sie so stark? Oder war ich nur schwach?

"Hä was, wohin gehen wir? Die Party hat doch gerade erst angefangen!"n meinte ich.

"Ich denke du hattest für heute genug. Bringen wir dich nach Hause."

Ich wollte protestieren, aber war plötzlich zu schwach dafür. Also winkte ich Julie nur matt zu und hielt mich an Simon fest. Er legte seinen Arm um meine Taille um zu verhindern, dass ich das Gleichgewicht verlor und so setzten wir uns in Bewegung.

Der Heimweg schien viel länger zu dauern als der Hinweg und ich wurde immer erschöpfter. 

Als wir vor dem Haus standen griff Simon mich an den Schultern und warf mir einen besorgten Blick zu.

"Hör mir zu Luna. Deine Eltern schlafen schon und deshalb musst du jetzt leise sein, ok?"

Ich nickte nur und sah zu wie er die Tür aufsperrrte. Als wir schließlich drinnen waren bewegte ich mich so leise wie möglich, bis wir an der Treppe ankamen und es schief ging.

Ich blieb mit meinem Fuß an der ersten Treppenstufe hängen und fiel der Länge nach hin. Fast hätte ich schon 'Aua' geschrienwas ich mir zum Glück noch verkneifen konnte.
Hinter mir konnte ich Simon leise fluchen hören, der mich wieder auf die Beine zog.

"Ich hab ne andere Idee. Du springst jetzt einfach auf meinen Rücken und ich trag dich hoch ok?"

Er stellte sich vor mich und ich versuchte meine Kraft zusammen zunehmen. Ich sprang und er griff mich an den Beinen. Jetzt war ich froh dass Simon so stark war.

Müde schlangen sich meine Arme um ihn und ich legte den Kopf in seine Halsbeuge.  Während er mich nach oben trug wurde ich von seiner Körperwärme immer träger. Sein Duft hüllte mich nach und nach wie eine warme Decke ein und mein Kopf der auf seiner Schulter ruhte wurde immer schwerer.

Als wir in meinem Zimmer waren, hielt er vor meinem Bett an und ich ließ seinen Rücken los und fiel auf die weiche Matratze.
Wie Simon mir die unbequemen Schuhe auszog und mich zudeckte bekam ich fast gar nicht mehr mit. 

Hi♥️

Da hat Luna wohl ein bisschen zu viel getrunken.
Keine Sorge, sie wird es überleben:D

Im nächsten Kapitel gibt es definitiv Fedemila🌹

Eigentlich ist es jetzt 1 Uhr nachts, aber ich werd das Kapitel einfach morgen Mittag posten weil jetzt eh keiner mehr online ist^^

Keep Reading 😇

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