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46. Kapitel

~Lunas Sicht~

Matteo sah wütend aus. Er forderte eine Antwort.
Ich schluckte hart.

Mir war mittlerweile klar was ich zu tun hatte. Ihm es weiter zu verschweigen tat weder mir, noch ihm gut.

"Gut ich erklärs dir, gehen wir wohin, wo wir ungestört sind."sagte ich.

Da die Pause schon begonnen hatte, war es ziemlich laut. Wir beschlossen in den nächsten Gang abzubiegen. Dort befanden sich die Schließfächer der Lehrer und meistens war nicht so viel los.

Und auch jetzt nicht. Mir fiel auf, dass hier der Ort war, wo Mr Hanson mich fast ... vergewaltigt hätte. Ein Schauer lief mir über den Rücken.
Ich schüttelte mich kurz um wieder in die Gegenwart zu kommen.

"Du weißt ja noch, dass ich vor ein paar Tagen krank war."fing ich an,"also ich war nicht wirklich krank es war eher so als ginge es mir.. nicht gut."
Ich merkte schon, dass ich mich mit dieser Erzählung ein wenig im Kreis drehte.

"Dir hat jemand wehgetan. Ich wusste es doch. Wer?" Er hörte sich verdammt wütend.
"Wer hat dir wehgetan?"rief er in einem lauteren Ton, was mich zusammen zucken ließ.

"Matteo bitte. Ja, du hast ja recht."meinte ich verzweifelt und legte mir eine Hand auf die Stirn.

"Ich war hier" mit meinen Händen rahmte ich die Umgebung ein,"und hab was abgegeben. Mein Biolehrer Mr Hanson hat mir geholfen und als ich mich umdrehen wollte..."

Weiterreden konnte ich nicht, denn meine Stimme gab nach. Matteo sah aus als würde er jeden Moment explodieren.

"Was hat er getan? Hat er dich  verletzt?"fragte er mit beunruhigend leiser Stimme.

"Er hat nach mir gegriffen und mich am Hals geküsst. Oh mein Gott er hätte mich fast..."ich fing wieder an zu schluchzen.

Matteo stand stocksteif da. "Ich bring ihn um."war das einzige was er jetzt herausbrachte, bevor er sich aus seiner Trance löste und mich in den Arm nahm.

"Ich hab mich so hilflos gefühlt."weinte ich an seine Schulter.

"Wieso hast du nicht mit mir geredet?"fragte er. Ich wollte ihm gerade antwortete, doch auf einmal veränderte sich etwas. Ich spürte wie Matteo sich von mir löste. Sein ganzer Körper verkrampfte sich.

Als ich mich umdrehte, erkannte ich auch wieso. Mr Hanson kam gerade aus dem Direktoriat.

Bevor ich ihn aufhalten konnte ging Matteo mit schnellem Schritt in seine Richtung.

"Matteo!"schrie ich ihm hinterher, doch natürlich hörte er nicht auf mich.

Unsanft griff er Mr Hanson an der Schulter und riss ihn herum.

"Soll ich ihnen mal zeigen wie es ist sich hilflos zu fühlen?"zischte Matteo.

Mr Hanson wusste wohl nicht was er sagen wollte, sondern machte sich einfach nur von Matteo los.

Ich stand unschlüssig daneben und beobachtete wie Matteo ihm näher kam.
"Kommen sie nie wieder in die Nähe meiner Freundin."raunte er. Ich sah wie Mr Hanson ein Stück blasser um die Nase wurde.

Das ganze würde noch böse ausgehen.

"Matteo hör auf!"rief ich und lief zu ihnen. In diesem Zustand könnte das böse ausgehen. Er wusste nicht was er tat.

"Was wenn ich gar nicht aufhören will?"keifte mein Freund.

Ich griff nach seinem Arm um ihn ein Stück zurückzuziehen doch er riss sich von mir los und wirbelte zurück, sodass wir gegenüber standen.

"Er hätte dich fast vergewaltigt Luna, ich könnte ihn umbringen."

"Matteo du würdest dich nur in Schwierigkeiten bringen."seufzte ich,"Bitte."

Ich sah ihn eindringlich an. Einen Moment herrschte einfach nur intensiver Blickkonatkt zwischen uns, bis Matteo wegsah und sich umdrehte.

Ich atmete scharf ein.
"Verschwinden sie von hier."rief Matteo kalt.

Erleichtert ließ ich die Schultern sinken. "Ich will nicht, dass du dich in Schwierigkeiten bringst."erklärte ich leise.

Nach dem heutigen Tag war ich einfach nur fertig.

"Wann war das?"fragte er,"Wie lange ist das her?"

Mit dieser Frage hätte ich nicht gerechnet.

"Letzten Dienstag."antwortete ich tonlos.

Matteo sah so aus, als müsste er das erstmal verarbeiten. "Du schleppst das seit letztem Dienstag mit dir rum?" er klang ungläubig,"Auch schon in Italien?"

Ich nickte schwerfällig.

"Und du hast nie mit mir geredet? Deshalb hast du manchmal so traurig gewirkt? Wieso konntest du es mir denn nicht sagen?" er sah mich verletzt an.

"Ich war einfach noch zu ... geschockt schätze ich."

"Luna, ich hab dich doch so oft gefragt was los ist und ob es dir gut geht. Hast du mich wirklich immer wieder angelogen?"

Jetzt wo er es so aussprach klang es wirklich schrecklich. Genauso fühlte ich mich auch im Moment.

"Du hättest mit mir reden können. Gemeinsam hätten wir eine Lösung gefunden."fuhr er fort. Seine Stimme wurde während dem Satz immer schneller und emotionaler.

"Matteo, das ist nicht so wie du denkst."

Matteo seufzte und fuhr sich kurz mit der Hand durch die Haare.
Als er wieder aufblickte, sah er mich so unglaublich verletzt an.

"Vertraust mir wirklich so wenig, Luna?"

Mein Herz schmerzte bei dieser Aussage und ich konnte ihn fast nicht ansehen. Der Ausdruck in seinen Augen brachte mich fast wieder zum Weinen.

Natürlich versuchte ich ihn vom Gegenteil zu überzeugen. "Nein, Matteo so ist das nicht. Natürlich vertraue ich dir. Verdammt, ich liebe dich!"verzweifelt stand ich vor ihm.

Ich hoffte ihn mit diesen Worten besänftigen zu können, doch anscheinend hoffte ich umsonst.

"Luna, sag nichts."seufzte er und drehte sich um.

"Matteo hör mir wenigstens zu bevor du gehst!"rief ich ohne wirklich zu wissen was ich ihm erklären sollte.
Das schlimmste war, dass er wirklich einen Grund hatte sauer zu sein. Ich hatte Mist gebaut. So richtig.

Ich hätte es ihm wirklich erzählen sollen.

"Ich brauch jetzt erstmal Zeit zum Nachdenken."sprach er noch bevor er wieder ging.
Die Pause war schon vorbei. Wahrscheinlich ging er zurück in seinen Unterricht.

Na toll. Matteo war wütend und alles ist rausgekommen. Erschöpft lehnte ich mich an die Wand und musste gegen wiederaufkommende Tränen ankämpfen.
Erst nach einem Moment merkte ich, dass Nina immer noch vor dem Direktoriat stand.

Schüchtern zog sie die Schultern nach oben und ging langsam zu mir. "Hör mal, das mit Matteo-"fing sie an, doch ich ließ sie gar nicht ausreden.

"Nina warum hast du das gemacht? Ich hab doch gesagt, dass ich weiß, was ich tue."fuhr ich sie an.

"Aber... ich wollte dir doch nur helfen." Sie sah mich aus großen schuldbewussten Augen an.

"Damit hast du mir aber kein bisschen geholfen. Ich hätte es Matteo heute gesagt. Aber jetzt geht das ja nicht mehr, denn jetzt ist er sauer und verzeiht mir das bestimmt nicht so schnell."
Mir war klar, dass ich gerade nur versuchte die Schuld auf sie abzuschieben doch verdammt, ich war so wütend.
Wütend darauf, wie das geendet hatte.
Das an Nina auszulassen war scheiße von mir, aber ich fühlte mich trotzdem so als könnte ich die ganze Welt zerstören. Hätte sie mich einfach machen lassen, wäre die Sache vielleicht anders ausgegangen.
Aber nein, er muss es ja unbedingt jetzt wissen.

"Konntest du nicht einfach auf mich hören?"rief ich und warf frustriert die Arme in die Luft.

"Luna so hatte ich das wirklich nicht geplant." Ich drehte mich von ihr weg, um sie nicht ansehen zu müssen. Im Moment wollte ich wirklich niemanden sehen müssen.

"Luna."hörte ich auf einmal die Stimme von meiner Mutter," wir sollten jetzt gehen."

Meine Eltern waren gerade aus dem Direktoriat gekommen. Sie hatten wirklich lange mit Señior Piero geredet.
Ich nickte und warf Nina noch einen wütenden Blick zu, als ich mit meinen Eltern das Schulhaus verließ. 

Während der Autofahrt wurde nicht viel gesagt. Die Gesichtsfarbe meiner Eltern war um einiges heller als sonst und wie ich aussah wollte ich gar nicht wissen.
Während ich im Auto saß wiederholte ich immer wieder die Geschehnisse des heutigen Tages.
Bei dem Gespräch mit Matteo kamen mir fast wieder die Tränen.
Traurig sah ich aus dem Fenster. Warum musste das nur so enden?



Endlich ist es raus.
Ich hoffe ihr fandet es gut wie ich das Gespräch gestaltet habe.

Luna und Matteo haben sich ja nicht ganz friedlich unterhalten.

Im nächsten Kapitel erfährt ihr dann wie die beiden damit umgehen.

Keep Reading😇

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