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31.Kapitel

~Ludmilas Sicht~

Müde öffnete ich die Augen und schloss sie gleich wieder. Obwohl es schon halb zwölf war, erstarrte mein ganzer Körper vor Müdigkeit. Wir hatten den ganzen Montag und auch Dienstag dazu genutzt die Show zu planen.

Im Ernst, die letzten zwei Tage hatten wir uns richtig reingekniet. Wir hatten geplant, Songs ausgewählt, Anzeigen im Internet entworfen, die Medien informiert. Violetta, Cami, Diego, Francesca, Federico, Léon und ich waren gestern Abend sogar noch einmal rausgegangen und hatten überall Flugblätter verteilt.

Das Fernsehen, die Klatschblätter, alle berichteten darüber. Das sollte eine ganz große Sache werden.

Umso mehr merkte ich mir die Anstrengung jetzt an. Meine Augenlider fühlten sich an als wären sie tonnenschwer und ich brachte die Augen nur mit Mühe ein zweites Mal auf. Das erste was mir ins Auge fiel waren meine Sportklamotten, welche über der Lehne von Fedes Schreibtischstuhl hingen.

Heute hatte ich geplant ins Fitness Studio zu gehen. Demotiviert streckte ich mich und gähnte herzhaft. Meine müden Glieder hatten überhaupt keine Lust sich zu rühren.

Das erste was ich tat, war meinen Körper Richtung Badezimmer zu bewegen um unter eine heiße Dusche zu springen.

Ich machte Musik auf meinem Handy an und legte dieses ins Waschbecken, damit die Akkustik besser war. In der Dusche summte ich leise mit, bis ich schließlich sauber und auch etwas wacher war.
Dann zog ich meine Sportklamotten an.

Als letztes schlich ich noch mal in Fedes Zimmer. Mein Freund schlief noch tief und fest. Ich seufzte, wie gern ich das jetzt auch tun würde. Ich kroch nochmal auf das Bett und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich nach unten ging.

Ich griff eine Flasche Wasser und setzte mich in mein weißes BMW Cabrio.
Ich hatte das Auto letzten Sommer zu meinem achtzehnten gekriegt. Ja, ich war älter als Federico, allerdings nur 2 Monate, was nicht relevant war. Er selbst wurde bald achtzehn, hatte aber schon ein Auto- einen schwarzen Audi.
Violetta besaß einen silbernen Mercedes. Sie liebte dieses Auto.

Nach zwanzig Minuten Fahrt kam ich dort an und parkte.
Ich band mir drinnen einen hohen Zopf und entschied zum Aufwärmen erst einmal aufs Laufband zu gehen.
Ich stellte es auf eine mittlere Geschwindigkeit und fing an zu laufen.
Dadurch dass ich mir auf meinem Handy Musik einstellte, fand ich bald einen Rhytmus für mich, den ich lange durchhalten konnte.

Da ich über den Sommer ein wenig zugenommen hatte, musste ich zurzeit sehr auf meine Ernährung achten und schränkte mich was das anging sehr ein.

Für mein Leben im Rampenlicht musste ich immer gut aussehen und ich wollte mich wohl fühlen.

Irgendwann nahm ich auf dem Band neben mir eine bekannte Person war. "Ambar?"fagte ich ungläubig.

Sie nahm ihre Kopfhörer aus den Ohren und blickte mich erstaunt an. "Oh. Hey Ludmila."

Ich schüttelte überrascht den Kopf: "Wow, was für ein Zufall. Wie geht's?"

"Oh ganz gut. Hab zur Zeit so viel Stress."erklärte sie mir.

"Sag bloß du auch. Wir planen grade eine Show und meine Freunde ich sind da voll eingespannt. Ich muss auch noch meine Songs üben. Ohne mich läuft da nämlich nichts." Beim letzten Satz lachte ich leise.

Ambar schmunzelte leise: "Das mit dem Organisieren kenne ich zu genüge. Diesen Samstag hab ich Geburtstag und in der Villa soll eine Wahnsinns Party steigen. Ach, ich wollte übrigens noch fragen, ob du kommen willst. Du kannst natürlich deinen Freund,  Léon und  Violetta mitnehmen. Nahezu jeder, den ich kenne kommt."

Wir hatten eigentlich nicht viel Kontakt mit Ambar, aber da wir sie mal auf einer Party von Matteo ein  bisschen kennengelernt hatten, gehörten wir jetzt wohl zu ihrem  Bekanntenkreis.

Es war schön, dass wir unsere Anfangsschwierigkeiten bei Seite legen konnten. Freunde waren immer besser als Feinde.

"Da müsste ich Zeit haben. Ich frag die anderen mal, aber mit mir kannst du rechnen. Was wünscht du dir?"sagte ich während ich versuchte meinen Laufrythmus anzupassen.
Ich fügte kichernd hinzu: "Mein Geschenk muss schließlich das beste von allen sein."

"Ach da findest du sicher was. Ich liebe Schmuck, Klamotten, Make up, alles. Im Ernst, ich bin praktisch shoppingsüchtig."

"Na dann sind wir schon zwei" lachte Ich," einkaufen ist meine Leidenschaft." 

"Haha da haben wir wohl was gemeinsam. "rief Ambar.

Ich nickte. Sie erinnerte mich öfters an mich selbst. Irgendwie stark, irgendwie kaputt. Gelegentlich am Abgrund.
Wenn sie dachte, dass niemand sie beobachtete,  dann erkannte man in ihren Augen was für ein Wrack sie manchmal war.
Genau wie ich.

Aber es ging ihr besser. Luna hatte mir erzählt, dass das mit Simon zusammenhing. Ambar war glücklicher, seit sie mit ihm zusammengekommen war.

"Ich hab gehört du hast ein paar Modeljobs gemacht?"erkundigte ich mich.

Sie nickte: "Stimmt. Ich hab einen Vertrag bei der Agentur von einem guten Bekannten meiner Tante. Hab diesen Sommer ein paar Jobs gemacht."

"Wie cool. Ich hab auch immer wieder mal gemodelt." Das stimmte. Da ich berühmt war, war es leicht gewesen einen Fuß in diese Tür zu bekommen. Noch ein Grund weshalb ich nicht zunehmen durfte.

Wir liefen noch eine Weile bis ich dann schließlich weiter zum Crosstrainer ging. "Bye Ambar. Freu mich auf deine Party. Vielleicht sehen wir uns mal beim Shoppen."verabschiedeten wir uns.

Ambar war schon viel umgänglicher geworden und jetzt hatte man sogar gut mit ihr reden können.

Während ich weiter schwitzte und mich auspowerte dachte ich über ihre Party nach. Das könnte ein interessanter Abend werden.

~Lunas Sicht~ 

Der Rest der Woche verging ziemlich schnell. Mr Hanson war immer noch komisch zu mir, aber zum Glück hatte ich ihn nicht mehr oft gesehen. Mein Plan ihm aus dem Weg zu gehen hatte zumindest bis jetzt geklappt.

Wenn Ich mit den Mädels auf dem Gang war, verhielt er sich ganz normal. Deshalb vermied ich es jetzt auch alleine im Schulhaus rumzulaufen.
Der Gedanke ihm im verlassenen Treppenhaus allein über den Weg zu laufen machte, dass mir ein Schauer über den Rücken lief.

Es gab allerdings viel, dass mich von der Sache ablenkte.
Zum einen war da  Ambars Geburtstag, welcher am Samstag statt finden würde.
Das bedeutete am Wochenende würde die Party des Jahres in der Villa steigen.

Nahezu jeder den Ambar kannte war eingeladen und die ganz Stufe sprach darüber.

Am Dienstag war ich mit Nina, Yim und Yam im Einkaufszentrum gewesen um Klamotten und Geschenke zu kaufen.
Wir waren alle fündig geworden, auch wenn mir nach einem viereinhalbstündigen Shoppingmarathon fast die Füße abfielen. Da kam es gut, dass wir danach zu einem neuen Running Sushi Restaurant gingen und dort ewig lang über dies und das quatschten. Und nebenbei Suhi en masse verschlangen.

Mittwochs hatten wir immer Theater Probe und danach hatte ich noch eine Verabredung mit Matteo zum Text lernen gehabt. Das Stück war Romeo und Julia.
Er hatte eine mittlere  Hauptrolle  und ziemlich viel Text zu lernen. Den Romeo spielte ein Junge namens James den ich nur vom sehen kannte.
Dreimal dürft ihr raten wer die Rolle der Julia hat. Beim Vorspiel hat Ella schon keiner mehr Glück gewünscht, weil es eh sonnenklar war dass sie die Rolle bekam.
Was dann auch geschah. Unser Theaterlehrer vergötterte Ellenas Schauspielkünste nahezu.
Ich war die Zweitbesetzung für die Julia, was mir vollkommen genügte. Da es eh unwahrscheinlich war, dass ich einspringen musste hatte ich kaum Stress.

Das Training am Donnerstag fand ganz normal mit Tamara statt. Wir sahen uns Videos von den früheren Siegern dieses Wettbewerbs an und machten gruppenstärkende Übungen. Zum Beispiel mussten jeweils zwei -Yim mit Ramiro, Ambar mit Simon, Gaston mit Delfi und ich mit Matteo- zusammen in einen Hula Reifen. Unsere Bewegungen sollten wir aufeinander abstimmen und so ein Gefühl für das Skaten als Paar kriegen.

Es klappte bei uns eigentlich ganz gut weil Matteo und ich schon oft und sogar professionell als Team geskatet hatten.
Wir besaßen in dem Bereich  viel Erfahrung.
Allerdings funktionierten Delfi und Gaston gar nicht miteinander, was sie irgendwie hinkriegen mussten. Man erlaubte es nämlich nicht die Partner zu tauschen. Früher war das möglich aber seitdem Juliana da auch ein Wörtchen mitzureden hatte ging das nicht mehr klar.

Am Freitagabend machte ich nicht mehr viel außer mich abends mit Ludmila und Violetta zum Pizza Essen zu treffen. Danach gingen wir noch zu den beiden, guckten Gossip Girl in Violettas Zimmer und redeten über die neue Wohnung von Federicos und Ludmila.

Samstag war der große Tag dann gekommen.
Ambar wurde achtzehn. An dem Tag ließ sie es sich richtig gut gehen. Schon bevor die Party begann.

"Alles Gute" hatte ich gesagt als ich sie mittags zum ersten Mal in der Küche antraf,"du bist jetzt volljährig."

"Jap" hatte sie stolz gelächelt,"jetzt muss ich nicht mehr morgens auf dich warten wenn du trödelst."

An der Art wie sie es sagte, konnte man aber erkennen dass es ein Spaß war. Wir hatten uns sogar umarmt.

Achja und Ambar besaß jetzt ein Auto. Ein weißer Mercedes entpuppte sich als ihr Geburtstagsgeschenk.

Schon krass. Ich kann vielleicht behaupten, dass ich ein bisschen neidisch bin, weil die Freiheit ein eigenes Auto zu haben total cool war. Und dann gleich so ein teures. Ambar wirkte auch total glücklich und frisch heute. So unbeschwert wie fast nie.

Ich wurde dazu versklavt Fotos für ihren Instagram Account zu machen auf denen sie stolz neben ihrem neuen Schlitten posierte.
Als dank wurde ich auf den Bildern markiert.

Sie bekam von mir neuen Lidschatten und ein Pinselset geschenkt, weil ich wusste, dass Ambar Make up einfach liebte.

"Vielleicht style ich dich damit mal wieder für eine Racheaktion wegen Matteo" meinte sie augenzwinkernd zu mir.

~Ambars Sicht~

Mein Geburtstag war bis jetzt äußerst gelungen gewesen.

Ich hatte ein Auto bekommen. Obwohl ich es mir ja gwünscht hatte, und es schon erwartet hatte, war ich vollkommen hin und weg.
Mit der Hand über den strahlend weißen Lack zu streichen und die Schlüssel von meinem ersten eignen Auto in der Hand zu halten war ein echt cooles Gefühl.

Noch dazu war es richtig schön. Innen gab es teure Lederamaturen und es war geräumig und kurz gesagt der Hammer.

Ich war deshalb schon so gut gelaunt dass ich nahezu flog.

Von Lunita bekam ich sogar etwas brauchbares, ich sollte dem Mädchen mal ein bisschen mehr zutrauen.

Und mein Party Kleid, welches schon an einem Haken an meinem Kleiderschrank hing, versetzte mich jedes mal wieder in gute Laune sobald ich das Zimmer betrat. 

Am Nachmittag zog mich meine Tante einmal beiseite. Sie hatte mir vorher schon gratuliert und mir das Auto geschenkt.
Für materielles hatte sie durchaus ein Händchen. Außerdem zeigte ein schicker Wagen in der ganzen Stadt wie wohlhabend wir waren und das gefiel ihr selbstverständlich.

"Ich wollte dir noch etwas geben"sagte sie ernst, als würde es ihr schwer fallen das jetzt zu tun.

Zuerst stand ich lediglich verwirrt da und meinte: "Du hast doch schon..."

Sie brachte mich mit einer Handgeste zum Schweigen und antwortete: "Es ist nicht von mir. Ambar, ...deine Mutter hat mir das für dich gegeben. An dem Tag, an dem sie dich in meiner Obhut gelassen hat. Du sollst es bekommen wenn du achtzehn bist."

Bei diesen Worten war mir die Spucke ihm Hals stecken geblieben. Meine Mutter?

Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte.
Meine Eltern und ich hatten keinen Kontakt und generell hatte ich nie genau  gewusst warum sie mich einfach in Sharons Obhut zurückgelassen hatten.  Meine Eltern hatten eine geisterhafte Präsenz in meinem Leben eingenommen, wie vergangene Erinnerungen. Oder längst verstorbene Familienmitglieder über deren Tod man schon lange hinweg war.

Meine Tante hatte mir eine kleine Schachtel in die Hand gedrückt und schweigend meine Finger darum geschlossen.

Mit zitternden Händen war ich in mein Zimmer gegangen,  in dem Wissen, dass das was ich hier in meinem Händen hielt von meiner Mutter berührt worden war. Es war die einzige Nachricht die meine Eltern mit hinterlassen hatten.
Und irgendwie ein  Beweis, dass es sie gab und sie dort draußen waren. Dass sie existierten.

Ich fühlte mich noch nicht in der Lage es zu öffnen, also  legte ich die Schachtel kurzerhand auf meinem Schreibtisch ab. Das Kästchen war mit Gold überzogen und an der Seite war ein Briefumschlag befestigt.

Eine Nachricht. Worte von ihr an mich. 

Ich würde es erst nach der Party öffnen. Denn was auch immer sich darin befand, würde mich psychisch aufwühlen, das wusste ich schon jetzt.

Ich stylte mich für die Party um den Kopf freizubekommen. 

Mein Kleid hatte ich schon vor Wochen gekauft und den Moment, an dem ich es tragen konnte sehnlichst herbeigewünscht.

Zufrieden begutachtete ich mich im Spiegel. Ich war jung, schön und endlich volljährig. Es war ein aufregendes Gefühl. 

Ich versuchte mit Kräften nicht an die Box auf meinem Schreibtisch zu denken und lächelte meinem Spiegelbild zu. Heute konnte ich meine Sorgen vergessen. Es gab endlich wieder einen Anlass glücklich zu sein.

So richtig strahlend vor Glück war ich eigentlich selten. Sehr selten. Also musste ich die Momente, in denen es geschah voll und ganz auskosten.

Als ich nach unten kam waren die ersten Gäste gerade am ankommen. Ich begrüßte jeden persönlich und unterhielt mich mit allen.
Partys zu geben lag mir einfach im Blut.
Am meisten freute ich mich auf Simon.
Heute an meinem Geburtstag, konnte ich es kaum erwarten ihn zu sehen.

Die Dekoration, für welche Delfi und ich gestern gesorgt hatten machte sich auch ganz gut.


Nach und nach kamen immer mehr  Leute. "Ludmila, Federico. Schön dass ihr gekommen seid"flötete ich zur Begrüßung.

"Klar, alles gute" sagten die beiden und gaben mir zwei Geschenke in die Hand.
"Danke"lächelte ich," wenn ihr mich kurz entschuldigt."

Ich entfernte mich schnell von den beiden da gerade endlich mein Freund angekommen war. Als ich ihn sah schlug mein Herz ohne Witz noch zehn mal so schnell.

Ich musterte ihn. Er trug eine schwarze Jeans und ein dunkelblaues Hemd, dass an den Ärmeln leicht hochgekrempelt war.

Als er mich sah, schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht.
Ich lief zu ihm und gab ihm einen langen Kuss.
"Endlich bist du da"meinte ich lächelnd und sah ihn verliebt an.

Sein Grinsen verwandelte sich in dieses liebevolle Lächeln, das mir immer solche Zuversicht verlieh.

"Happy Birthday an das schönste Mädchen der Welt" gratulierte er und gab mir Blumen in die Hand. Wie süß.

"Weiße Rosen hast du am liebsten." bemerkte er, bevor er mich auf die Wange küsste.
Er kannte mich einfach zu gut.

"Danke"meinte ich und fügte hinzu," da hast du dir eine Belohnung verdient."

"Ach und die wäre?"fragte er zwinkernd.

Simon würde heute nachher noch bei mir übernachten, falls ich vergessen hatte das zu sagen.

"Bekommst du später"grinste ich," aber meinetwegen kannst du gern einen kleinen Vorgeschmack darauf haben." 

Ich zog ihn an seinem Kragen zu mir herunter und küssten ihn als wäre er Luft und ich am Ersticken.

Simon zog mich an der Taille zu sich und legte die Arme um mich. "Du bist wunderschön Ambar Smith" flüsterte er in mein Ohr und gab mir einen zarten Kuss auf den Hals. 

Die nächsten Stunden verschwammen in Party, Drinks, Fotos, tanzen und feiern. Ich unterhielt mich mit den verschiedensten Leuten, die ich zum Teil lange nicht mehr gesehen hatte und kam mit allen leicht ins Gespräch. Die Zeit verging ganz schnell.

Simon ging ein bisschen zu den Jungs seiner Band und ich gesellte mich zu Violetta, Ludmila und Luna.

"Und wie fühlt es sich an nun auch Mitglied im Club der Volljährigen zu sein?" kicherte Ludmila und stieß mich in Seite. Sie und Violetta gehörten zu denen die schon ein bisschen zu tief ins Glas geschaut hatten.

"Toll" antwortete ich ehrlich," du hattest letztens erst oder? "

"Ja, ich hätte dich eingeladen aber da warst du in Paris. War die Party des Sommers "lachte sie," Camila und Broaduey waren sowas von dicht, dass sie im Garten eingeschlafen sind und gar nicht bemerkt haben dass sie bei uns gepennt haben."

"Ich hab den Schock meines Lebens gekriegt als ich am Morgen ne Runde im Pool schwimmen wollte und die beiden dann auf schlafend auf unseren Liegestühlen gesehen haben" fügte Violetta hinzu.

Ludmilas nickte: "Na ja, sie hat's gut aufgenommen und die beiden nach einem kleinen Kreischanfall einfach zum Frühstück eingeladen."

Ich musste lachen: "Das kann ich mir bei den beiden da drüben auch gut vorstellen"
Dabei nickte ich in Richtung Yim und Yam die aneinander hingen  und sich gemeinsam total über etwas schlapp lachten.

Nach einer Zeit ging ich dann wieder zu Simon. Er forderte mich zum Tanzen auf und wir gingen auf die gut gefüllte Tanzfläche -alias mein Wohnzimmer.

Simon legte die Arme um mich und wir wankten leicht im Takt umher. "Ich wünschte wir wären jetzt allein" flüsterte ich und legte meinen Kopf in seine Brust.

Er lächelte mich warm an und nickte. Wir tanzten eine Weile und von seinen Armen umschlungen zu werden fühlte sich so schön an.
"Ich hab nich was für dich. Ein Geschenk." Am Arm führte Simon mich in eine Ecke wo wir etwas ungestörter waren.

Er zog eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und drückte sie mir in die Hand.

Ich fuhr mit den Fingerspitzen über den Deckel und öffnete sie dann. "Simon" hauchte ich, als ich sah was sich darin befand," es ist einfach wunderschön."

In der Schachtel befand sie ein Armband. Es war zart und bestand aus hauchdünnen Gliedern und glänzendem ovalen Kristallen. Ich fuhr andächtig mit dem Finger über die zarten Konturen des Schmuckstücks.

"Soll ich dir beim Umlegen helfen?"fragte er und ich nickte.

"Danke Simon"sagte ich nachdem er es mir umgelegt hatte. "Weißt du, dass du der beste Freund der Welt bist?"

"Ist mir bekannt, ja"grinste er, " mein Schatz wird nur einmal volljährig da musste ich ja ein gutes Geschenk parat haben."

Ich lachte und schlug ihm spielerisch gegen die Brust. "Wir wollen mal nicht zu abgehoben werden Señior Albarez. "

"Das sagt die richtige" meinte er belustigt.

"Ich bin nicht abgehoben" stellte ich Klar," ich bin nur ganz oben, da wo eine Ambar Smith hingehört."  Übertrieben warf ich meine Haare  in den Nacken und stemmte den Arm in die Seite.

Simon lachte und legte von hinten die Arme um mich. "Weißt du, dass du süß bist?"meinte er mit einem Lächeln.

"Ja, aber du kannst es mir gern nochmal sagen" lachte ich.

"Ihr seid echt niedlich wisst ihr das?" unterbrach uns Ludmila lächelnd.

Wir grinsten und sagten grinsend  gleichzeitig: "Ja"

Daraufhin blickten wir uns ins Gesicht und mussten loslachen.

Ludmilas unterhielt sich noch eine Weile mit uns bis Simon fragte: "Was hast du eigentlich noch so bekommen heute?"

"Das Geschenk von meiner Tante ist draußen ich kanns dir zeigen."erklärte  ich," kommst du mit Ludmila?"

Ludmilas winkte ab,"Geht ruhig, ich muss eh mal nach Violetta schauen. Da ihr Freund León nicht da ist, will ich mal gucken dass sie mir keinen Ärger macht"
Letzteres meinte sie mit einem Grinsen und ich war mir fast sicher, dass sie von den beiden die war, die mehr Mist baute. Und noch sicherer, dass sie sich dem bestens bewusst war.

Ich griff nach Simons Hand und führte ihn nach draußen. "Tadaa" rief ich als wir vor dem Auto stehen bleiben.

"Wow"staunte er,"der ist ja spitze."

Natürlich ging er erstmal um das Fahrzeug herum und begutachtete es von allen Seiten. Jungs und ihre Autos immer.

Ich lachte: "Jetzt kann ich dich mal auf eine Spritztour mitnehmen, Albarez."

"Oder vertraust du meinen Fahrkünsten nicht? Zu viel Angst bei mir mitzufahren?"neckte ich ihn.

"Nicht so frech, Smith" lachte er und hob mich auf einmal hoch.

Ich kreischte vor Vergnügen und schlang aus Reflex die Beine um seine Hüfte. Meine Hände legte ich in seinen Nacken.

Ich lachte richtig herzhaft.

"Ich liebe dein Lachen" flüsterte er bevor er mich so leidenschaftlich küsste, dass mir ganz schwummrig wurde.

Wir knutschten solange rum bis ich mir Sorgen machte, dass man unser Fehlen auf der Party bemerkte.

"Wir sollten das auf später verschieben" meinte ich grinsend als ich ihn wieder ins Innere der Villa zog.

Heey💕

Hatte so spät noch einen Kreativitätsschub. Also alle die Simbar lieben werden gerade reich bedient❤

Wie findet ihr die zwei als Paar? 

Seid ihr auch so gespannt was in dem Geschenk von Ambars Mutter ist?

Und findet ihr Ambars Outfit auch so schön?

Freue mich über euer Feedback❤❤

Ich freu mich immer so über eure Kommentar und lächel automatisch mit wenn ihr etwas anmerkt oder über etwas lacht❤❤ Danke für alles Leute.

Keep Reading 😇

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