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28. Kapitel

~Lunas Sicht~

Etwa 20 Minuten später saßen wir mit herrlich duftendem asiatischem  Essen auf der Couch und redeten.

Ich hatte Sushi auf meinem Teller  und Matteo aß Asianudeln mit Hühnchen. 

Unsere Gespräche waren locker und wir lachten uns die meiste Zeit halb tot. 
Matteo erzählte mir gerade von einer Geschichte aus dem Kindergarten. Wie er Gaston "ausversehen" mit seiner Plastikschaufel geschlagen hatte war einfach zum Totlachen.

"Ist das dein Ernst?"japste ich," du warst danach so "Oh entschuldige ich hab immer diese Zuckungen?"

Er hob die Hände als würde er aussagen wollen: "Was ich? Ich bin doch ganz unschuldig"

Allein diese Vorstellung machte, dass ich mir den Bauch vor Lachen hielt.
Ich kippte zur Seite gegen Matteo, sodass ich am Ende halb verreckend mit der Seite auf Matteos Schoß lag.

"Geht's dir gut?"fragte er spöttisch. Pff er ist derjenige der Gaston im Alter von sieben mit einer Schaufel gehauen hat und danach behauptet hat er habe Zuckungen. Also bitte.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, richtete ich mich auf. "Du bist kriminell. Körperverletzung und so."meinte ich während ich ihm -kindisch, ich weiß -die Zunge herausstreckte.

"Uh muss ich jetzt ausgepeitscht werden?"sagte er mit wackelnden Augenbrauen. 

Dieser Junge ist einfach unmöglich. "Matteo"rief ich und schlug ihm mit der flachen Hand auf die Brust.
Vorwurfsvoll blickte Matteo mich an:  "Hey!"

Ich hob die Hände und sagte nur: "Sorry, ich hab da solche Zuckungen"

Einen Moment kehrte Stille ein und wir sahen uns einfach nur so an. Synchron mussten wir loslachen und kriegten uns so schnell nicht nicht mehr ein.
"Das ist meine Ausrede" schmollte Matteo.

Diese Situation war einfach zu komisch. Matteo und ich lachten wie komplett Gestörte was uns in diesen Moment aber herzlich egal war.

"Soll ich etwas Musik anschalten?"schlug ich vor, sobald wir beide wieder ansprechbar waren.

Matteo nickte: "Ja mach"

Ich ging auf YouTube und klickte auf so eine Playlist. Da erste Lied war "What Lovers do" von Maroon 5. Volltreffer, ich hatte zur Zeit  einfach einen Dauerohrwurm davon. Matteo und ich machten es uns bequem und fuhren bei unseren Gesprächen einfach dort fort wo wir aufgehört hatten.

Bei Matteos kriminellen Aktivitäten.

Ich erzählte von meiner Kindheit in Mexiko und irgendwie kamen wir zu dem Schüleraustausch der in meiner Stufe jetzt angeboten wurde.
Man konnte entweder nach England oder Frankreich. Matteo hatte den letztes Jahr nicht gemacht, aber Ambar und Yazmin waren eine Woche in einem Internat in Frankreich gewesen.

Ich wusste noch nicht so ganz ob ich das machen wollte. Vielleicht konnten Nina und ich ja zusammen hingehen. Am Dienstag war in der Mittagspause so eine Infoveranstaltung wo Jim, Jam, Nina und ich mal hinschauen wollten.

Die Sonne ging unter und die Sterne kamen heraus, was wir gar nicht merkten, so vertieft waren wir in unsere Unterhaltungen. Ich blendete alles um mich herum aus.
Matteo und ich waren nicht nur ein Paar, sondern auch gleichzeitig die allerbesten Freunde. 

Irgendwann spielte mein Handy das Lied "Perfect" von Es Sheeran ab.

Ich musste unwillkürlich lächeln, es war eines Lieder, welche ich wirklich liebte.

Matteo stand auf einmal auf und stellte sich vor mich.
Ich zog die Augenbrauen zusammen, als er mir seine Hand hinstreckte. "Was machst du da Matteo?"fragte ich langsam und  verwirrt.

"Tanz mit mir"antwortete er einfach und ich musste wieder lächeln. Einfach so? Jetzt? Alleine? In seinem Wohnzimmer? Okey.

Ich legte meine Hand in seine und ließ mich von ihm auf die Füße ziehen. Er führte mich in die Mitte des Zimmers und legte eine Hand an meine Taille. Die andere blieb mit meiner verkreuzt. 

Meine Tanzkenntnissse waren ein bisschen eingerostet aber im großen Ganzen konnte ich es ganz gut. Letztes Jahr hatte wir in der Schule so einen Tanzkurs gehabt und dort hatte ich ein bisschen was gelernt.

Matteo begann mich zu führen und wir bewegten uns durch den Raum.

"Cause we were just kids, when we fell in love, not knowing what it was. I will not give you up this time"

Matteo drehte mich an der Hand um meine eigene Achse und ich musste verträumt lächeln. Als ich wieder gegenüber von ihn war legte er beide Arme um mich und zog mich zu sich.

Ich spürte mit klopfendem Herzen wie mein Oberkörper Matteos Brust berührte.
Ob er meinen Herzschlag spüren oder hören könnte, so laut wie der war, fragte ich mich.

Ich versank in dem Lied und sah in Matteos braune Augen. Es gab nur noch uns und die Musik.

Now I know I have met an angel in person, but she looks perfect tonight.

Matteo nahm beide meine Hände und drehte mich sodass ich mit dem Rücken zu ihm stand und er seine Arme um meine Hüfte legte.
Ich konnte seinen warmen Körper an meinem Rücken spüren und lehnte mich an ihn. 

Das Gefühl von ihm hinter mir gab mir Zuversicht aber gleichzeitig brannte meine Haut, überall, wo seine Haut meine streifte.
Ich drehte mich wieder zu ihm und legte die Hände auf seine Schultern. Schweigend sahen wir uns in die Augen und tanzten langsam zur Musik.

Seine Hände die meine Seiten entlang fuhren und schließlich auf meinem Rücken lagen, machten den Tanz irgendwie intim. Ich zog ihn zu mir und legte meinen Kopf in seine seine Halsbeuge. 

Ich hatte dieses Lied schon immer geliebt, aber jetzt nach diesem Abend wusste ich, dass es immer etwas besonderes für mich sein würde.

Ich verlor mich in diesem Gefühl, sodass ich zuerst gar nicht merkte, dass das Lied schon vorbei war und einfach weitertanzte.
Schließlich schaute ich nach oben und ließ meine Hände von Matteos Schultern über seine Brust gleiten bis sie schließlich nutzlos an meiner Seite hin.

Matteo allerdings legte seine Hände an meinen Nacken und strich an meinem Hals entlang bis er sie schließlich auf meine heiß gewordenen Wangen legte.

"Matteo" seufzte ich während er mich zu sich zog und endlich küsste. Was ich sagen wollte war vergessen und ich küsste ihn hitzig zurück.  Er ließ seine Hände von meinen Gesicht ab und stattdessen waren sie auf meinem Rücken, wodurch ich näher gezogen und an ihn gepresst wurde.

Das machte mir aber nichts aus, denn ich genoss seine Wärme zu spüren.
Obwohl mir so schon heiß genug war, denn mein ganzer Körper schien regelrecht in Flammen aufzugehen.

Seine Hände glitten nach unten und fanden schließlich um meine Taille geschlungen ihren Platz. Ich dagegen hob meine Arme und legte sie um seinen Nacken.

Unsere Körper waren aneinader gedrückt, sodass ich nicht mehr sagen konnte wo er aufhörte und ich begann.
Als ich eine Sekunde auf unsere Schatten am Boden sah, sahen diese so aus, als würden wir versuchen in einem zu verschmelzen.
Vage hörte ich dass mein Handy jetzt 'Dancing on my own" spielte und grinste. Wie passend.

Matteo unterbrach den Kuss- wer konnte es ihm verübeln, wir waren beide außer Atem - und griff den Saum meines grauen Pullovers.
Ich sah ihn intensiv an und nickte, bevor er ihn mir über den Kopf zog und zu Boden fallen ließ.

In weiser Vorahnung hatte ich mich für einen schwarzen Bh mit Spitze entschieden.

Ich widerstand dem Reflex meine Arme vor der Brust zu verschränken und fing an Matteo wieder zu küssen. Besser gesagt, eigentlich warf ich mich in seine Arme und schlang diese wieder um seinen Hals.

Er fiel wegen meines Schwungs fast nach hinten über, konnte sich aber noch halten und zog mich zu sich.

Matteo manövrierte uns zur Couch auf die wir uns ohne mit dem Küssen aufzuhören fallen ließen.

Nachdem wir eine Weile so weiter machten fing Matteo an meinen Hals zu küssen. Das Gefühl war absolut elektrisierend. Als hätte ich unter meiner Haut kleine Stormstöße. 

Ich spürte vage, wie er sich zurückzog und sah ihn verwundert an. "Luna" seufzte Matteo schwer atmend," wir sind jetzt schon länger zusammen und... ich will nur wissen wie weit ich gehen darf. Ich dränge dich zu nichts, ich-"

"Sschh"sagte ich und strich mit meinem Finger über seine Unterlippe, "Ich denke ich bin bald, vielleicht nicht heute, aber bald bereit dazu, Matteo."

"Okey"sagte er nur und wir lächelte, beide kurz bevor wir weitermachten.

****
Ein wenig später saßen wir auf Matteos Bett und sahen einen Film auf seinem Labtop. Besser gesagt, wir hatten einen Film auf seinem Laptop gesehen, denn dieser war jetzt zuende.

"Sollen wir schlafen gehen?"fragte Matteo leise, denn ich war schon fast mit dem Kopf auf  seiner Schulter eingeschlafen. Es war schon 2 Uhr nachts und ich war wirklich müde.

Meine Augenlider fühlten sich tonnenschwer an, als würden sie gleich von allein zuklappen. Ehrlich gesagt hatte ich das Ende des Films deshalb schon gar nicht mitbekommen. Das verschwieg ich Matteo allerdings, welcher gerade sagte, wie gut er den Film fand.
Ich nickte einfach und war froh, dass ich meinen Pyjama schon vor einer Stunde angezogen hatte.
Er war hellgrau und kurz mit einem Rosenaufdruck an der Hose.


"Kann ich hier schlafen?"sagte ich und errötete gleichzeitig," hier im Bett, meine ich. Mir ist gerade so schön warm."

Eigentlich stand am anderen Ende des Raumes ein Klappbett, aber wer's glaubt wird selig.

Matteo grinste und schien die Idee ganz und gar nicht schlecht zu finden: "Klaaar, aber nur weil dir so schön warm ist"

Ich verdrehte die Augen und legte  mich auf die Seite? wobei ich mich in seine gesamte Bettdecke einkuschelte.

"Na klar kannst du hierbleiben."meinte er immer noch grinsend, "aber ich hätte vielleicht auch gern was von der Decke."

"Nö"antwortete ich lapidar. Allerdings gab sich Matteo damit noch lange nicht geschlagen.

Ich spürte wie ruckartig an der Bettdecke gezogen wurde, bis sie mir aus den Fingern glitt.

Das letzte was ich fühlte, bevor ich in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel, war wie Matteo sich neben mir positionierte und seinen Arm um meine Taille legte.

****

Als ich aufwachte fand ich das Bett leer neben mir vor.
Ich gähnte herzhaft und streckte mich. Ahh mein Nacken. Ich hatte ihn mir wohl während der Nacht verspannt.
Ich öffnete meine Augen und sah dass es schon 10 Uhr war. Matteo war nirgends zu sehen, ich nahm mal an, dass er schon unten war. Wie auf Kommando knurrte mein Magen und nahm mir die Entscheidung was ich als nächstes tun würde ab.

Ich schwang mich aus dem Bett und ging noch verschlafen die Treppe hinunter. Ich war müde, obwohl wir eigentlich ca 8 Stunden Schlaf bekommen hatten.
Aber mir kam es irgendwie schon immer so vor, als würde ich am Wochenende mehr Schlaf benötigen.

Ich war zwar kein leidenschaftlicher Langschläfer wie Ludmila oder Federico. Im Ernst, in der früh konnte man die beiden vor der ersten Tasse Kaffee kaum ansprechen.
Aber ich genoss es schon ein paar Stunden mehr Schlaf als an Schultagen abzubekommen. Matteo war auch so wie ich, irgendetwas zwischen Langschläfer und Frühaufsteher.

Ich war noch so in Gedanken, dass ich die Stimmen in der Küche überhörte und einfach hineinspazierte. "Matteo?"fragte ich als ich an der Tür stand.

Was ich sah, war allerdings nicht das was ich erwartet hatte. Matteo saß an einem gedeckten Tisch. Mit seinen Eltern.

Mir stieg das Blut in den Kopf. Meine Wenigkeit stand im Schlafanzug, mit nackten Füßen und ungemachten Haaren, die wahrscheinlich aussahen als hätte ich mindestens 3 Stunden Kissenschlacht mitgemacht, im Türrahmen.
Ich konnte schon spüren wie meine Wangen eine tiefrote Farbe annahmen.
Scheiße, wieso kann ich nicht einmal mitdenken? Ambar wäre so etwas sicher nie passiert. Oder jemand anderem.

"Oh Luna, guten Morgen"begrüßte mich Matteos Stiefmutter, ähm ich denke Ally,"hast du Hunger?"

"Oh ähm klar. Aber ich denke ich gehe mich erstmal umziehen" meinte ich verlegen.

Matteo grinste mich schon die ganze Zeit so schadenfroh an. Idiot.

Ich drehte mich um und ging wieder nach oben. Puh, jetzt musste ich mich aber schick machen. Dann konnte ich den Eindruck, welchen ich bei den Balsanos hinterließ noch mal bessern.

Ich zog die Jeans von gestern noch mal an und dazu ein eng anliegendes schwarzes Langarmshirt. Damit das Outfit nicht langweilig aussah zog ich die Kette an, die Matteo mir vor der Filmpremiere damals geschenkt hatte.

Ich schminkte mich mit Wimperntusche, Concealer und Puder. Dazu trug ich auch ein bisschen was von dem schimmernden Lidschatten auf, den ich schon gestern getragen hatte auf. Es gelang mir sogar mir einen Eyeliner zu ziehen. Was oft sehr sehr schiefging.

Meine Haare  machte ich einfach wieder zu einem Zopf, obwohl sie sich jetzt schon wieder gelockt hatten und nicht mehr so schön glatt fielen wie gestern.

Mit einem wieder akzeptablen Aussehen ging ich mit neu gewonnenenm Selbstbewusstsein erneut in die Küche und setzte mich neben Matteo.

Ich nahm mir eine Tasse Kaffee und ein Croissant vom  Tisch.

"Also, Luna"begann Ally," wie habt du und Matteo euch denn kennengelernt?"

Mein Freund begann zu grinsen: "Oh, das weiß ich noch seeehr genau"

Ich verdrehte die Augen und erklärte: "Das war noch in Mexiko, wo ich damals gelebt habe und Matteo dort Urlaub gemacht hat. "

Während dem Essen erzählten mir Matteo und Ally von den Orten an denen sie bisher schon gewohnt hatten und Halleluja waren das viele.

Abruzzen, Rom, wenn man es hoch rechnete war er eigentlich am längsten in Buenos Aires. Von 7 bis 11 und dann waren sie wieder hergekommen, als Matteo Ende fast 16 war. Deshalb fiel es ihm leicht Anschluss  zu finden, da er manche eben noch kannte.
Wie zum Beispiel Gaston, i gewisser Hinsicht waren die beiden Kindheitsfreunde, aber dann aich irgendwie nicht.
Ich war froh dass meine Familie nicht so oft umzog, mir reichte ein mal.  Allein der Umzug nach Buenos Aires war anstrengend  genug gewesen. Auf lange Sicht hatte es sich aber gelohnt. 

Matteos Vater sagte nicht viel, aber Ally war eigentlich ganz nett. Sie war nur Matteos Stiefmutter, aber er hatte jahrelang daran geglaubt dass sie seine richtige Mutter war. Das zu erfahren hat ihn damals richtig aus der Bahn geworfen. Aber nachdem sich alles wieder normalisiert hatte, kamen die beiden auch wieder miteinander klar.

Matteos und Federicos leibliche Mutter lebte in Italien und Ludmila, Federico, Matteo und ich hatten auch vor sie dort irgendwann zu besuchen.

Nachdem wir das Frühstück für beendet erklärten, ging ich nach oben um meine Sachen zu holen. Mein Vater hatte mir angeboten mich abzuholen, was er dann auch tat.

"Also dann, bis Montag Matteo" sagte ich mit einem Lächeln während ich die Schnürsenkel meiner weißen Converse schnürte.

Ich umarmte Matteo noch kurz und ging dann zusammen mit meinem Vater zum Auto.

"Und wie war's?"fragte er auf dem Heimweg. Grinsend antwortete ich: "Cool. Echt cool "
"Was habt ihr so gemacht?"fragte er.

Die Details würde ich ihm sicher nicht erzählen, dafür gab es Nina. " Wir haben einen Fim geschaut" erwiderte ich vage.

Zum Glück stellte mein Vater keine weiteren Fragen mehr, das wäre einfach zu peinlich.

Als wir zuhause waren, verabschiedete ich mich auf mein Zimmer mit der Erklärung, dass ich  müde sei.

Oben machte ich dann erstmal meine Hausaufgaben, allerdings eher ziemlich schlampig und höchstwahrscheinlich falsch. Der Grund dafür war, dass ich währenddessen mit Nina telefonierte und deshalb einfach total abgelenkt war. Aber ihr von der letzten Nacht zu erzählen hatte oberste Priorität.

"Aww das ist so süß wie er mit dir im Wohnzimmer getanzt hat."quietschte sie aufgeregt," ihr passt echt gut zusammen."

"Danke Nina, wie lieb von dir. Aber es war soo unglaublich peinlich als ich da im Schlafanzug vor seinen Eltern stand. Ich hätte im Boden versinken können"klagte ich und stützte den Kopf in meine Handfläche als ich die Erinnerungen in meinem Kopf abspielte.

Nina gab nur ein lockeres Auflachen von sich: "Na ja, aber ein bisschen lustig ist es schon"

Ich schüttelte  den Kopf und strich meine eben angefangene Matheaufgabe wieder durch. "Ja gut ein kleines bisschen vielleicht schon."schmunzelte ich.

"Allerdings nur wenn man nicht ich war" fügte ich hinzu, "oder Matteos Vater. Seinem Blick nach zu urteilen, fand er mich auch nicht so lustig. Der hat mich schon am Abend so böse angestarrt."

Ich konnte bildlich vor mir sehen, wie Nina die Stirn in Falten zog und mit den Schultern zuckte, als sie sagte: "Vielleicht ist das einfach seine Art. Mach dir da mal keine Gedanken."

Frustriert stöhnte ich auf. Schon  wieder kam ich bei Mathe auf keine Lösung.

"Hey, das sollte dich wirklich nicht so sehr beschäftigen" sagte Nina in einem sanfteren Ton.

Ich erwiderte nur genervt: "Das tut es auch nicht. Ich nach nur grad Mathe und bin am Verzweifeln. Ich versteh das nicht! Wieso brauch ich das überhaupt?" Den letzten Teil schrie ich nahezu.

Nina fragte vorsichtig: " Ich bin damit schon fertig, soll ich es dir erklären?"

"Nein, ich bin so müde. Nina, kannst du mir vielleicht deine Lösungen schicken? Ich spendier dir auch einen Donut beim Kiosk. Oder eine Bretzenstange, alles was du willst, Süße."

"Kein Problem ich schick's dir,"meinte sie, "dafür sind beste Freundinnen doch da. Du musst mir nichts spendieren. Es sei denn du willst unbedingt, haha. Und am Montag erkläre ich dir dann das Thema."

"Danke, du bist ein Schatz."antwortete ich.

"Kein Ding, ich muss jetzt auflegen, meine Mutter ist fertig mit kochen. Wir sehen uns."

"Tschüss, und noch mal danke."

Als ich ihre Gleichungen schließlich angeschrieben hatte, schlug ich das Heft zu und ging erstmal zum Kleiderschrank um mir etwas bequemes anzuziehen. Das bedeutet Schlabberpulli und Jogginghose.
Und natürlich, nicht zu vergessen, meine Kuschelsocken.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr. Nachdem ich mich in meine Decke gekuschelt und "Perfect" auf Dauerschleife eingestellt hatte konnte ich schließlich komplett entspannen.

Heyy❣

Dieses mal ein reines Lutteo Kapitel ❤
Mir ist aufgefallen dass ich am liebsten aus Lunas oder Ludmilas Sicht schreibe.😅

Hoffe ihr genießt das Kapitel und keine Sorge, im nächsten Kapitel geht es wirklich auf jeden Fall - ich schwöre- mit Ludmila und  Federico weiter. Nicht das ihr denkt ich vernachlässige irgendwen😉

Muss jetzt erstmal deutsch lernen, wir schreiben morgen Schulaufgabe *stöhn*

Aber vielleicht kann ich heute Nacht noch ein bisschen schreiben. Von Sonntag auf Montag kann ich sowieso nie schlafen.

Keep Reading 😇

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