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137. Kapitel

~Matteos Sicht~

"Luna!", rief ich schon zum dritten Mal, doch es kam keine Antwort mehr. Ich war hellwach und das Adrenalin raste durch meine Adern. Sie wollte mir alles erklären bevor auf einmal Schreie zu hören waren und dann etwas, das sich wie eine Explosion anhörte. Ich flehte inständig, dass ich mich verhört hatte und ich es nicht das war was ich befürchtete. 

Die Verbindung war weg und ich sah dass der Anruf beendet wurde. Mit jeder Sekunde in der kein Rückruf kam wurde ich panischer. Das konnte nicht sein, das durfte einfach nicht sein. Ich musste mich verhört haben. Vielleicht war einfach nur ihr Handy runter gefallen und dabei kaputt gegangen. Es musste Luna einfach gut gehen. 

Doch so ganz davon überzeugen konnte ich mich nicht. Ich hatte ein so ungutes Gefühl im Magen, dass mir richtig schlecht wurde. Luna hatte doch den ganzen Tag über schon dieses schlechte Gefühl gehabt. Das war nicht nur schlechte Laune, sie hatte richtig Angst gehabt. Mir wurde speiübel. Ich hätte sie niemals allein zu Villa zurückgehen lassen sollen. 

Ich musste erfahren was mit ihr war. Don Alfredos Nummer hatte ich nicht, aber die von Lunas Mutter. Da sie auch in der Villa lebte musste sie doch wissen was dort vor sich ging. Ich wartete bis zum letzten Klingeln ab und warf das Handy frustriert auf mein Bett als die Mailbox ranging. Das konnte doch nicht wahr sein. Ich versuchte es noch mal bei Lunas Vater, doch bei ihm passierte dasselbe. Nachdem ich sogar auf die Mailbox gesprochen hatte, zog ich kurzerhand Stiefel und meinen Mantel an bevor ich zu meinem Auto ging und ich mich auf den direkten Weg zur Villa begab. Vielleicht hatte ich Glück und ihre Eltern waren noch dort und könnten mir erklären was passiert war. Alleine in meiner Wohnung auszuharren und Däumchen zu drehen würde mich nur verrückt machen.

Der Weg zur Villa war mir mittlerweile so bekannt wie mein eigens Apartment doch trotzdem kam mir die Strecke heute ewig lang vor. Das Anwesen kam mir verändert vor als ich durch die stockfinstere Nacht zum pompösen Eingangstor schritt, doch ich konnte nicht beschreiben was anders war. Die Athmosphäre hatte sich verändert und strömte etwas unheilvolles aus, aber vielleicht lag das auch nur an meiner eigenen Panik. 

Nachdem ich ganze vier Mal klingeln hatte müssen, standen entgegen meiner Hoffnungen nicht Monica oder Miguel mir gegenüber sondern Armanda. Aber in welchem Zustand. Die arme Frau kam mir komplett verschreckt vor. Sie war bleib bis auf die Knochen und hielt die Überreste von etwas das einmal eine Vase gewesen sein konnte in ihrer zitternden Hand. All das beunruhigte mich noch viel mehr. Sie wirkte als wäre hier etwas schreckliches geschehen. "Armanda! Was ist hier passiert, sie sehen so verängstigt aus.. Geht es Luna gut? Ich erreich sie nicht mehr." 

"Ich...ich weiß es nicht, sie ist mit Don Alfredo in seinen Wagen gestiegen. Ich.. Senorita Lunas brünette Freundin war hier und sie haben alle geredet. Sie...ähm Sol Benson, irgendetwas mit Sol Benson ich verstehe es nicht. Senorita Ambar war auch dabei und ... ihre Tante ist komplett durchgedreht. Sie ...sie hat diese Vase nach den Mädchen geworfen." Sie zeigte mir die Überreste der Vase und wirkte dabei als würde sie gleich vor Schock umkippen. Mein ganzer Magen drehte sich um. Was zur Hölle war hier geschehen? Hatte Sharon einen Anfall gehabt und sie waren deshalb auf dem Weg in ein Hotel gewesen? 

Auf einmal vibrierte das Handy in meiner Manteltasche und ich sah, dass Lunas Mutter mich anrief. "Ich muss gehen. Haben sie vielen Dank und ruhen sie sich aus.", sagte ich geistesabwesend zu Armanda und nahm den Anruf an, während ich mich von der Eingangstür entfernte. 

"Hallo?", hauchte ich in die kühle Luft und beobachtete wie mein Atem als Rauchwolke sichtbar wurde. Die Nächte in Buenos Aires konnte manchmal so verdammt kalt sein. "Matteo!", hörte ich Monicas aufgelöste und doch bestimmt klingende Stimme, "ich hab nicht viel Zeit um dir alles zu erklären. Sharon ist durchgedreht, weil ihr Erbe in Gefahr ist. Luna und Alfredo hatten einen Autounfall und werden gerade mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht." 

Mir wurde kotzübel und meine Finger begannen zu zittern. Nein..nein nein das konnte nicht wahr sein. Das konnte einfach nicht sein. "Ich werd da sein.", sprach ich geistesabwesend ins Telefon bevor Monica auflegte. "Oh mein Gott,", hauchte ich und fasste mir an den Kopf, "oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott!" Ich war kurz davor durchzudrehen. 

Wieso musste das passieren? Wieso musste das uns passieren, das durfte einfach nicht sein. Ich musste irgendwie ins Krankenhaus doch meine Finger zitterten unaufhörlich und ich war viel zu aufgelöst um Auto fahren zu können. Irgendwie schaffte ich es mein Handy zu nehmen und meinen Bruder anzurufen, der sich mit genervter Stimme meldete. Wer konnte es ihm verübeln, es war mitten in der Nacht. 

"Matteo was ist denn?", murmelte er doch ich rief sofort: "Luna hatte einen Autounfall du musst mich sofort ins Krankenhaus fahren, bitte Fede!" 

"Was!", er klang schon um einiges wacher und genau wie ich vollkommen verstört. "Aber... wie?"

"Stell keine Fragen, mach's einfach!", schrie ich verzweifelt in den Hörer und unterdrückte die Tränen die sich in meinen Augen ansammelten. Ich durfte jetzt nicht einfach anfangen zu heulen. "Wo bist du ?", fragte Fede tonlos. 

"Bei den Bensons." 

"Wir sind in einer Viertelstunde bei dir." Mit diesen Worten legte Fede auf. 

Während ich auf meinen Bruder wartete wurde ich fast wahnsinnig. Mir war so übel, ich fühlte mich als würde ich mich jederzeit in die Hecke übergeben. Als ich endlich Federicos Auto sah stürzte ich förmlich ins Innere. "Was ist passiert?", fragte mich Ludmila sofort vom Beifahrersitz aus. Genau wie ich trugen die beiden noch Pulli und Jogginghose unter ihren Jacken und hatten ungemachte Haare. "Ich weiß es nicht. Sharon ist ausgerastet, irgendwas mit dem Erbe und irgendwie war auch Nina da und dann wollen Luna und Alfredo sich auf den Weg zu einem Hotel machen, wobei sie dann einen Autounfall hatten. Ich weiß nicht wie schlimm es ist, aber die beiden wurde mit dem Krankenwagen abgeholt. " 

"Oh mein Gott.", murmelte Matteo, "weißt du irgendetwas was auf den Grund für Sharons Zusammenbruch hindeuten könnte?" 

"Ach keine Ahnung, was weiß ich, Armanda meinte irgendwas mit Sol Benson und dem Erbe und dass Sharon eine Vase nach Luna geworfen und Nina soll auch da gewesen sein." Ich zuckte mit den Schultern und stöhnte. Das klang alles so wirr und unlogisch. Ich wollte gerade überall sein nur nicht hier, wo ich mich so verdammt dämlich fühlte. Alles war schief gegangen und niemand konnte mir so richtig erklären warum überhaupt. "Und Luna hat davor immer gesagt dass irgendwas passiert ist, wodurch sich alles ändern wird, aber keine Ahnung...gerade als sie mir alles erklären wollte hörte kam die Explosion..." Meine Stimme versagte und ich vergrub den Kopf in der Hand. 

Die nächsten zehn Minuten fuhren wir einfach nur schweigend durch die Stadt, bis wir am Krankenhaus ankamen. Ich stieg aus und wollte so schnell wie möglich rein, doch auf einmal wurde mir schwindelig. Verwirrt blieb ich stehen und versuchte mich neu zu orientieren. Schwarze Flecken tanzten vor meinen Augen. Federico legte die Hand auf meine Schulter. "Alles ok? Matteo!", drang seine auf einmal viel leiser gewordene Stimme an mein Ohr. Ich schloss die Augen und atmete kurz durch bis ich wieder besser hören konnte. 

"Ja...ist nur Eisenmangel. Lass uns rein.", meinte ich und lief weiter. Im Krankenhaus war es wie immer hektisch und voll mit Menschen. An der Rezeption lotste man uns auf die Intensivstation wo sich Luna gerade befand. Mir wurde wieder schlecht 

Wir huschten durch die sterilen weißen Gänge bis ich Lunas Eltern schon von weitem sah. Bei ihnen war ein brünettes Mädchen dass ich erst von Näherem als Nina identifizierte. Als ich ankam erkannte ich dass Nina und Monica komplett verheult aussahen und Miguel leichenblass war. "Was ist passiert?", keuchte ich als ich ankam. 

"Matteo.", seufzte Monica und umarmte mich kurz, "Es ist so gut dass ihr da seid." Ihc nickte und fragte mit sanfterem Ton: "Was ist passiert? Könnte ich bitte erfahren was passiert ist, ich verstehe überhaupt nichts mehr." Lunas Eltern erkannten dass ich der Verzweiflung nahe bin, also nickte Monica traurig. 

Sie legte leicht den Arm um Nina welche zu schluchzen: "Ich hab das Gefühl dass das alles meine Schuld, ich hätte es einfach nicht sagen sollen. Was wenn.." Sie brach zusammen und vergrub das Gesicht in den Händen.  

"Nein Schätzchen es ist nicht deine Schuld bitte sag sowas nicht.", redete Monica mit sanfter Stimme auf Nina ein, bevor sie mich ansah, " Matteo...es hat sich heute herausgestellt dass Luna Sol Benson ist. Ohne Zweifel. Nina ist durch Schlussfolgerungen darauf gekommen und Ambar hat einen DNA Test in Sharons Gemächern gefunden. Sie ist daraufhin durchgedreht und Alfredo wollte dass wir alle in einem Hotel übernachten wo wir sicher vor ihr sind. Luna ist mit ihm gefahren und irgendwie...irgendwie hat Sharon es geschafft eine Abkürzung zu nehmen und an einer Kreuzung frontal in Don Alfredos Auto zu fahren. Alfredo ist bis auf leichte Verletzungen in Ordnung, Ambar wird gerade untersucht und..." 

In diesem Moment  verlor Lunas Mutter die Kontrolle. Sie begann zu schluchzen und hielt sich die Hand vors Gesicht. 

"..und Sharon und Luna sind im künstlichen Koma und wenn sie nicht innerhalb von zwei Tagen wieder aufwachen sieht es schlecht aus." 






Heyy 

Zuerst will ich euch sagen dass ich natürlich keine besonderen medizinischen Kenntnisse hab und dass ihr bitte nicht zu streng mit mir sein sollt haha. 

Ich hoffe natürlich das Kapitel gefällt euch trotzdem. Solche dramatischen Sachen machen mir immer mega Spaß zum Schreiben. Was denkt ihr wird in den nächsten Kapiteln so passieren? 

Bis zum nächsten Mal 

Keep Reading 😇

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