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12. Kapitel

~Matteos Sicht~

Die Schule war wie an jedem anderen ersten Schultag. Wir hatten die ersten zwei Stunden bei unserem Klassenlehrer, der uns einfach einen groben Überblick gegeben hat was in diesem Jahr passieren wird. Wird ein anstrengendes Jahr. Schon nächste Woche schreiben wir unseren ersten Test.

Jetzt wo die Schule endlich aus war, lief ich gut gelaunt Richtung Roller. Ich war nur kurz zuhause gewesen um Tiefkühllasagne zu essen, mich umzuziehen und meine Hausaufgaben zu machen. Ja, verdammt , wir haben am ersten Tag schon Hausaufgaben bekommen.

Im Roller angekommen drückte ich die schwere Eingangstür beiseite und wir gingen auf direktem Weg in die Cafeteria. Es waren schon einige Leute da und mein Blick suchte nach bekannten Gesichtern. Pedro stand an der Bar und mixte gerade Getränke. Am einem abseits gelegenen Tisch saßen schon Luna und Nina, welche sich angeregt unterhielten.

Ich ließ meinen Rucksack auf den Boden fallen und nahm auf einem freien Stuhl Platz. "Und, worum geht's?"fragte ich mit einem charmanten Lächeln.
Luna antwortete mit einem frechen Grinsen: "Wir lästern über dich."
"Uhh, darf ich mitmachen? Also, dieser Typ ist ja angeblich ein ganz schlimmer. Aber ich hab gehört er hat tolle Haare."

Luna lachte und gab mir einen kurzen Schlag auf den Hinterkopf um mich anschließend zu küssen. "Du hast ja Stimmungsschwankungen, erst schlägst du mich und dann gibst du mir einen Kuss."
Luna zuckte mit den Schultern: "Tja, Balsano. Anscheinend verstehst du die Frauen wohl doch nicht so gut wie du denkst "

Uhh, der hat gesessen. Um Luna keine Genugtuung zu geben sprang ich einfach gleich auf ein nächstes Thema an: " Wann ist Gaston da?"

Nina zog die Schultern hoch und antwortete skeptisch: "Er hat geschrieben er ist in ein paar Minuten da.Warum grinst du so komisch Matteo, das macht mir Angst..."

Oh, ich hatte gar nicht gemerkt dass sich auf meinem Gesicht ein teuflisches Grinsen ausgebreitet hatte. "Wirst du schon sehen, Superhirn."mit diesen Worten hatte ich mich aus dem Staub gemacht.

Apropos Superhirn; so nenne ich Nina in letzter Zeit gern.
Ich steuerte die Bar an und stützte mich lässig mit den Ellbogen am Tresen ab.

"Hey Pedro"rief ich und es dauerte nicht lange bis der lockige Barkeeper mir gegenüberstand.

"Hey Matteo, willst du ein Getränk?"fragte Pedro. "Ähm Nein gerade nicht,"erklärte ich mich," eigentlich wollte ich fragen ob du ein paar Eiswürfel hast?"

"Eiswürfel?"erzog die Augenbrauen hoch.
"Frag einfach nicht nach du wirst bald sehen wofür ich die brauche", winkte ich ab," komm schon Kumpel, das wird lustig."

Ich klopfte ihm auf die Schulter und bekam wenige Sekunden später eine Hand voll Eiswürfel.

Jetzt hieß es abwarten. Ein paar Minuten später betrat Gaston das Roller. Ich versteckte das Eis in meiner Hand sodass es niemand sah und winkte ihm mit meiner freien Hand.

Als ich auf ihn zuging breitete ich die Arme aus und während wir uns umarmten ließ ich ganz langsam meine Hand nach oben wandern und das Eis Gastons Kragen fallen. Mit einem Grinsen im Gesicht entfernte ich mich und sah mit Genugtuung, dass Gastons Gesicht gequält aussah und er japste: "K..kalt, was..was ist das...?"

Ab da an wurde es erst richtig lustig. Gaston begann mit seinen Händen seinen Rücken nach den kalten Eiswürfeln abzusuchen und stieß hin und wieder gequälte Laute aus. Aber nicht nur das, irgendwann begann er sich wild zu verrenken und auf und abzuspringen auf der Suche nach dem Eis.
Das ganze sah einfach zu komisch aus und alle um mich herum lachten schon. Luna kippte fast vom Stuhl und Ambar hatte ihr Gesicht in Simons Halsbeuge vergraben.

Ich selbst hielt mir den Bauch vor Lachen. Gaston war immer noch dabei sich zu verbiegen und schrie: "Matteo.. Du kleiner... wenn ich dich in die Finger kriege ...das überlebst du nicht!!"
Ich kriegte mich gar nicht mehr und hatte Tränen in den Augen vom Lachen.
Als Gaston sich wieder beruhigt hatte und die Eiswürfel sein Shirt verlassen hatten drehte er sich wütend zu mir um. "Das kriegst du zurück"stieß er grimmig aus, bevor er sich an unserem Tisch niederließ.

Ich grinste und setzte mich neben ihn: "Wieso, war doch lustig."
"Für dich vielleicht Balsano.."knurrte Gaston.

Zum Glück lenkte Luna vom Thema ab, bevor Gaston ernsthaft sauer geworden wäre. "Worauf warten wir Leute gehen wir auf die Bahn!"

Alle stimmten zu also gingen wir zu den Spinten um unsere Skates anzuziehen. "Habt ihr in den Ferien geübt?"fragte Gaston.
Luna nickte stürmisch und verstaute ihre Sneakers in ihren Spint. "Ja, ich bin in Cancun ganz viel geskatet. Und ihr?"
"Gaston hat mich ein zwei Male gezwungen"antwortete Nina mit einem Seitenblick auf ihn.
"Aber du musst zugeben, dass es due gefallen hat!"
"Jaa, wenn du dich dann besser fühlst"schmunzelte sie und schnürte ihre Rolschuhe.

Ich war mittlerweile fertig und stand auf um den Halt zu testen. "Ja, ich war in Italien auch gelegentlich skaten."

"Ach Apropos Italien. Wo ist deine Cousine. Ich dachte du bringst sie heute mit ins Roller?" Luna verschloss ihren Sprint und sah mich fragen an.

Ich nickte: "Ja, eigentlich wollte ich das auch, aber sie sagte es wär ihr lieber wenn sie nachkommen würde."

"Wieso das denn?" fragte Gaston. Mittlerweile waren wir alle fertig und traten unseren Weg zur Bahn an.
"Fleur wollte noch ihre neuen Skates im Park einfahren. Sie kommt dann von dort direkt zu uns. "

"Ach so; ja versteh ich. Mit ganz neuen Skates zu fahren ist mühsam. " sprach Luna.

Auf der Bahn waren schon ein paar Leute aber noch nicht so wirklich viele, die Bedingungen waren also gut. "Na dann wollen wir mal"sagte Luna mit einem Grinsen auf den Lippen und zog mich an der Hand auf die Bahn.
Nina und Gaston ließen nicht lange auf sich warten und fuhren ebenfalls los.

Obwohl Nina noch ein bisschen unsicher war, fuhr sie doch schon ganz gut. Sie konnte sich sicher fortbewegen und beherrschte auch einige einfache Drehungen.
Luna ließ meine Hand los und beschleunigte. Ich hatte ihr hinterher und ohne etwas zu sagen wusste sie dass sie sich gerade in ein Wettrennen mit mir verwickelt hatte.

Ich legte an Geschwindigkeit zu und fuhr so schnell ich konnte. Meine Skates liefen so schnell über den Boden, dass ich kurzzeitig das Gefühl hatte zu fallen.
Luna war war schnell und flink also fiel es mir doch schwer sie einzuholen, aber als ich schließlich hinter ihr war legte ich die Arme um Lunas Taille und raunte in ihr Ohr: "So schnell entkommst du mir nicht Luna"
Amüsiert stellte ich fest wie sich ihre Nackenhaar aufstellten und sie ihr Tempo drosselte.
Ich lockerte meinen Griff um sie weil wir mittlerweile so langsam fuhren, dass sie eh gleich stehen blieb.

Doch sobald ich das getan hatte erkannte ich, dass es ein Fehler war. "Das denkst du wohl, Balsano."grinste Luna und fuhr wieder voll los. Ich schüttelte den Kopf und fuhr grinsend in die entgegenliegende Richtung. Über Blickkontakt verständigten wir uns.

Als wir am anderen Ende der Bahn wieder aufeinandertrafen legte ich meine Arme an Lunas Hüfte um sie hochzuheben. Als sie am höchsten Punkt war drehte ich mich um mich selbst und ließ sie dabei langsam runte.

Als Luna wieder mit beiden Beinen am Boden war, lächelte sie mich an und in ihren Augen war dieses gewisse Strahlen zu erkennen was sie immer beim Skaten hatten. "Fahren wir noch ein bisschen weiter?"fragte sie mich.
"Klar, wir sollten die Figur unbedingt noch ein bisschen ausbauen. Das ist gut gelungen."
"Finde ich auch. Also Mr. Balsano."Sie lächelte warm und streckte mir ihre Hand entgegen.
Schmunzelnd nahm ich sie und zog Luna hinter mir zur Mitte der Bahn.

~Violettas Sicht~

Den Blick auf die Noten gerichtet ließ ich meine Finger über die Tasten des Klaviers haschen. Heute spielte ich einfach nur eine beliebige Melodie, ohne dazu zu singen.

Ich hatte das Klavierspielen mit acht Jahren begonnen, eine Freundin meines Vaters hatte angeboten es mir beizubringen, da ich einmal unbefugt auf ihrem Flügel gespielt hatte. Natürlich hatte es sich damals noch schrecklich angehört, ich hatte einfach wahllos auf irgendwelchen Tasten herumgedrückt. Die Unterrichtsstunden jedoch machten mir Spaß und ich mochte das Gefühl das man hatte, wenn man ein Lied vollkommen beherrschte ohne auch nur auf die Noten zu schauen. Meine Finger spielten dann wie von selbst auf den Tasten und ich konnte alles dabei vergessen und nur meiner eigenen Musik lauschen.

Das Klavier war von allen schon immer mein Lieblingsinstrument gewesen, für meine Ohren erzeugte es einfach den schönsten Klang.

León bevorzugt im Gegensatz zu mir ja seine Gitarre. Im Urlaub in Griechenland hatte er mir oft etwas darauf vorgespielt. Wir hatten dort zwei Wochen verbracht und ich vermisste das tiefblaue Meer der Adria jetzt schon.

Hier war der Strand zwar schön, aber anders als in Europa. Vieles hier war anders als dort.
Ich vermisste auch das Essen dort. Griechisch liebte ich schon immer.

Auf einmal störte ein Geräusch meine Gedanken. Ich war so verwirren dass ich das zuerst weder wahrnahm noch identifizieren konnte. Doch je mehr ich in die Realität zurückgezogen wurde, desto besser konnte ich es einordnen. Ich nahm die Finger von den Tasten und hob mein Handy neben mir auf.

"Hallo Ludmi. Was gibt's?"fragte ich während ich aufstand und mich aufs Sofa setzte.
"Hey Violetta. Ich wollte mal fragen wie es dir geht."kam es von ihr. "Oh und ich muss dir etwas erzählen."fügte sie hinzu.

Jetzt war ich doch neugierig geworden. Ludmila hatten diesen Ton den sie immer auflegte, wenn etwas ihr Sorgen bereitete. "Bei mir ist alles in Ordnung. Leòn und ich sind vor zwei Tagen aus Griechenland zurückgekommen. Bevor du fragst, es war total schön. Das Meer dort ist wirklich wunderschön. Und Griechenland ist definitiv einen Besuch wert. Aber erzähl du erstmal alles aus New York"

"Oh, da hab ich dir viel zu erzählen. Also New York ist dieses Mal sogar noch besser als das erste Mal. Wir haben letztens ein Motorboot geholt sind damit rausgefahren, das war total schön. Und heute waren wir frühstücken im Central Park. Alles in allem, und geht es super."

"Das ist toll,"sagte ich" ihr kommt dann am Mittwoch wieder oder?"

"Ja, du holst uns vom Flughafen ab oder?"

"Natürlich. Aber jetzt sag schon. Du wolltest mir doch was erzählen. Ich halt es vor Neugier nicht mehr aus also was ist passiert?"

Ludmila seufzte, als würde sie es mir extra spannend machen wollen.

"Okey, also Federico und ich haben beschlossen nicht länger bei German zu wohnen."
Ihr Ton klang ängstlich als würde sie Angst haben vor meiner Reaktion.

"Vilu, ich hab es aber total genossen bei dir zu wohnen und bin euch immer noch unglaublich dankbar dafür, dass ihr mich aufgenommen habt und das ändert ganz sicher nichts an unserer Freundschaft. Ich.. Wir dachten nur, dass es langsam Zeit wird..-"

"Halt!"lachend unterbrach ich ihren Redeschwall,"mach dir keine Sorgen. Ich freu mich doch für euch, dass ihr euch was eigenes anschaffen wollt. Obwohl mir die Fernsehabende mit dir fehlen werden."

Sie lachte: "Das können wir ja immer noch jederzeit machen. Wir bleiben Schwestern."

"Na auf jeden Fall. Erzähl, was stellt ihr euch vor. Ihr wollt doch in den Nähe bleiben oder nicht?"

Kurz bekam es dann doch mit der Angst zu tun, die beiden würden in eine andere Stadt oder ein anderes Land ziehen. Ich weiß nicht, ob ich es ertragen könnte zwei meiner engsten Vertrauten dauerhaft so weit weg zu wissen.

"Natürlich. Wir wollte uns etwas in Buenos Aires suchen. Über Möbel und sowas haben wir uns nich nicht informiert und das ist eh alles noch ganz frisch. Wir werden mit der Planung anfangen wenn wir wieder zurück sind." Mir fiel erstmal ein Stein vom Herzen.

"Das ist gut, denn ich hätte es mir nicht nehmen lassen euch zu beraten. Ihr müsst mich unbedingt helfen lassen."
Ich freute mich schon den beiden mit Möbeln oder Stoffmustern zu helfen. Das weiß zwar eigentlich keiner aber wäre ich nicht Sängerin gewesen wollte ich entweder Musiklehrerin oder Architekt werden.
Bei Musiklehrerin kann man sich denken wieso aber Architekur hatte mich auch interessiert.

"Ich nimm deine Hilfe dankend an. Wir werden damit genug zu tun haben also ist es gut eine helfende Hand zu haben."

"Mach Ich doch gerne."sagte ich.

"Ich muss dann Mal, wir wollten heute nich essen gehen und ich sollte mich dann auch mal fertig machen. Warte das denkst du? Soll ich mein rotes Kleid oder das das längere dunkelblaue anziehen."

Ich überlegte. Ich wusste von welchen Kleidern sie sprach. Das rote war etwas kürzer und endete kurz über dem Knie. Es war am Bund eng und der Rock in A Linienform geschnitten.
Es hätte Dreiviertelärmel, welche komplett aus roter Spitze bestanden.
Das dunkelblaue hatte ungefähr den selben Schnitt bis darauf, dass es über den Knien endete und ärmellos war.

"Ich wäre für das Blaue. Du könntest deine Haare dann locken und einen Teil von deinem Deckhaar hinterbinden, wenn du weißt was ich meine."
"Ja Klar, das klingt gut. Danke ich hab dich lieb Schwester.

Hallo ^^

Also der erste Schultag ist vorbei und das Roller hat wieder geöffnet.
Wie werden sich Matteos Freunde mit Fleur verstehen?

In welchem Stil stellt ihr euch die neue Bleibe von Fede und Ludmi vor?

Keep Reading 😇

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