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1. Kapitel

~Lunas Sicht~

Gefolgt von Simon lief ich durch den heißen Sand. Die warme Sonne schien auf uns hinab und in unmittelbarer Nähe konnte man das Rauschen des Meeres hören
Ich kicherte, als er mir hinterherjagte und alles tat um mich zu fangen.
In meinen Händen hielt ich sein Handtuch, welches ich mir vor kurzem geschnappt hatte. Dieses war auch der Grund für unsere kleine 'Verfolgungsjagt'

Als mir so langsam die Puste ausging versuchte ich noch einmal mein Tempo zu erhöhen und gab alles. Mit letzter Puste steuerte ich das Meer an um Simon ein Schrecken zu bereiten.

"Nein! Wehe du wirfst es ins Wasser! Luna Valente!!"rief er mir hinterher.

Ich lachte und rannte auf das blaue Nass zu bis ich mit dem Füßen im Wasser stand und es sanft um meine Zehen herumwirbelte.
Simon erreichte das Ufer kurze Zeit später und packte mich von hinten an der Hüfte sodass ich ihm nicht nochmal mit dem Handtuch  entwischen konnte. Er krachte mehr oder weniger in mich hinein da es ihm nicht gelang sein hohes Tempo auf einen Schlag  abzubremsen. Ich kreischte auf und wandte mich in seinem Griff.
Schon jetzt wusste ich dass er ein siegesssicheres Grinsen im Gesicht trug.

"Los, gib schon her."forderte er und versuchte es zu greifen
.
Ich antwortete frech: "Was wenn nicht? Ich könnte es ja einfach behalten."

"Dann... könnte ich ja... das hier machen."
Simon ließ seine Hände von mir ab und griff um meine Hüfte. Ehe ich mich versah hing ich kopfüber von seiner Schulter und konnte so gar nichts dagegen tun.

Meine Augen weiteten sich als er auch noch tiefer ins Meer hineintrat.

"Nein!! Das wagst du nicht, ich schwöre, wenn du mich ins Wasser schmeißt bist du ein toter Mann Simon Alvarez!!!"

Um meine Aussage zu unterstreichen schlug ich mit meinen Fäusten auf Simons Rück. Nach seinem Gelächter zu urteilen war ich allerdings von Stärke weit entfernt.

Ich wapnete mich schon mal  seelisch darauf ins Wasser geworfen zu werden, allerdings ließ Simon mich dann wieder runter.
Durch den Aufprall wurde nur das Ende von meiner kurzen Hose nass und ich hielt mich an Simon fest um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Wir standen bis zu den Knien im Wasser.

Wir lachten beide und ich stieß einen glücklichen Seufzer aus. Das Wasser hier in Cancun war strahlend blau und klar sodass man selbst wenn man nicht mehr stehen konnte bis auf den Grund sah. 

Ich war unheimlich froh Zeit in meiner Heimat verbringen zu können. Cancun war toll, das Wetter war fast immer gut, wir konnten unsere alten Freunde sehen und waren nahezu jeden Tag am Strand. So wie auch heute.
Meine Eltern besuchten gute  Bekannte also waren Simon und ich alleine hierher geskatet.

Ich war so abgelenkt, dass ich kaum spürte wie mein bester Freund mir sein Handtuch aus den Händen riss. Geschockt sah ich ihn an, als er mich triumphierend angrinste.

Wir entschieden zurück zu unseren Strandliegen zu gehen und unsere Sachen auszuziehen. Es zog mich ins Meer, ich wollte sofort schwimmen gehen.

Simon warf sein Handtuch auf seine Liege und zog seine Hose aus.
Ich stülpte mir mein Shirt über den Kopf und trug darunter schon einen Bikini.

Die Kette von Matteo verstaute ich sicher in meinem Rucksack.

Er hatte sie mir vor der Premiere geschenkt, und gesagt er musste sofort an mich denken als er die Kette mit dem Anker sah.
Ob er wohl gerade auch an mich denkt?


Nachdem wir uns auch dem Rest unserer Klamotten entledigt hatten, zettelte ich sofort ein Wettrennen an.

"Wer zuletzt im Wasser ist schuldet dem anderen einen Gefallen!"

Ich hatte noch nicht mal zuende gesprochen da warf ich meine Jeanshotpants schon weg und rannte los.

"Ich nehm dich beim Wort.", meinte Simòn und jagte mir hinterher.

Ich versuchte wirklich so schnell wie möglich zu laufen doch da ich von dem vorherigen Wettrennen wirklich noch ein bisschen ausgepowert war schwächelte ich schon nach wenigen Metern.

Anders als Simon. Dieser preschte in der Mitte des Weges an mir vorbei und wurde erst am Ufer langsamer.

Schwer atmend kam ich nach ihm an und ließ mich ins Wasser fallen. Die kühlen Wogen umspülten mich sofort und kühlten meine Haut angenehm ab.
Ich drehte mich auf den Rücken sodass ich im Wasser trieb. Simon tat das selbe.

"Es ist so schön wieder in Cancun zu sein. Mich erinnert das alles voll an früher.",überlegte Simon,"Du und ich, hier in Mexiko."

Ich seufzte und schloss die Augen. Unter mir spürte ich das kühle Wasser dass eine angenehme Abwechslung zur Hitze am Strand war. Entspannt lächelte ich, was gab es besseres?

"Jaaa. Das ist wirklich fast genauso wie früher. Mal davon abgesehen, dass wir nicht bei Foodger Wheels arbeiten müssen. "

"Ja. Erinnerst du dich an den Blick der Generalin als wir gestern da waren?"

Gestern waren Simon und ich das erste mal seit einem Jahr wieder da gewesen und die Generalin hat Augen gemacht. Es war echt zu komisch.  Ich hatte ja irgendwie gehofft, dass sie mich nicht erkennt, weil meine schusselige Art bei ihr nicht so gut ankam.

"Oh Gott, ich hätte das abfotografieren und in mein Zimmer hängen müssen."kicherte ich bei der Erinnerung.

"Haha. Ja, die neue Generation des Wandschmucks. Unglaublich dass wir jetzt schon eine Woche hier sind."

"Ja. Die Zeit ist unglaublich schnell vergangen. Vermisst du Argentinien?"

"Ja, ein bisschen. Wir und unsere Freunde aus dem Roller sind  schon fast wie so eine kleine Familie."

"Ja. Wir haben uns dort was aufgebaut. Auch wenn ich das Blake wirklich nicht vermisse." Bei dem letzten Abschnitt schmunzelte ich.

"Das kann ich verstehen. Aber Matteo steht ganz auf der Liste von denen die du vermisst,oder?"

Ich seufzte: "Ja, aber auch alle anderen. Nina, Federico, Ludmila, Violetta,Gaston, sogar Ambar!"

Ambar und ich waren jetzt mehr oder weniger im selben Freundeskreis und mussten klarkommen. So schlimm war es nicht, wir hatten beim Wettbewerb zugegebenermaßen keine schlechten Erinnerungen gemacht. 

"Haha; gut dass du dich jetzt besser mit Ambar verstehst. Ich vermisse sie auch sehr."

"Das hätte ich bei dir jetzt nicht gedacht."Simon entging die Ironie in meiner Stimme natürlich nicht.

"War Ambar eigentlich eifersüchtig wegen dieser Reise?"

"Hm ja schon ein bisschen. Wir hatten am letzten Schultag so ein Gespräch, aber ich denke sie vertraut mir."

"Bis auf die Tatsache dass sie dich jeden Abend anruft.", erwähnte ich. Die langen und verliebten Gespräche der beiden zu sehen, vergrößerte meine Sehnsucht nach Matteo nur nich mehr.

"Das machst du mit Matteo auch."

"Ok erwischt." Ertappt lächelte ich. Matteo und ich telefonierten echt oft. Es war einfach irgendwie zur Gewohnheit geworden am Abend mit ihm über den Tag zu sprechen. Auch wenn mein Guthaben dafür draufging.

Als die Sonne langsam begann unterzugehen entschieden wir uns aus dem Wasser zu gehen.

Der Sand war heiß und blieb an unseren nackten Füßen kleben. Ich wand meine Haare aus und versuchte die meisten Wassertropfen hinauszubekommen.

Als wir die Liegen erreichten,begann ich  mich mit meinem Handtuch abzurubbeln.

"Ich hätte jetzt Lust auf was zu trinken.", meinte Simòn.

"Ich auch. Holst du uns was?"

Ich nickte zur Strandbar und schaute dann wieder zurück zu ihm. Ein fieses Lächeln zierte sein Gesicht. Ich ahnte jetzt schon Böses.

"Du schuldest mir noch was." Verwirrt zog ich Augenbrauen zusammen und begann meine Shorts anzuziehen. Hä?

"Na weil du als letzte im Wasser warst." Das hatte ich ja ganz vergessen.

"Oh. Das hab ich dann wohl mir selbst zu verdanken."

Das ist typisch ich. Zuerst große Sprüche machen und dann verlieren.

Ich zog mir mein Shirt über den Kopf und legte Matteos Kette um.

"Okey ich hol dann mal was. Irgendwelche Wünsche?"

"Überrasch mich."

Ich nickte, ging Richtung Strandbar und bestellte zwei Piña Coladas. Während ich wartete, checkte ich kurz mein Handy.
Auf Instagram gab es ein Foto von Gaston und Nina die sich unter der Sonne von Barcelona küssten.
Ich musste lächeln und drückte sofort auf  den Like-Button.

Als die Getränke kamen machte ich mich auf den Weg zurück und traf Simon am Ende des Stegs an. Ich ließ am Ende des Holzes nieder und streckte die Füße ins Wasser. Simon gab ich einen der Cocktails bevor ich selbst einen großen Schluck nahm.


"Das ist echt gut!"

"Ja! Und sieh dir den Sonnenuntergang an."seufzte ich verträumt.

"Krass. Nach einem Jahr wieder hier zu sein."

"Mhm. Auf einen großartigen Sommer!"

"Auf einen großartigen Sommer!!", rief Simòn ebenfalls.

Wir stießen an und sahen aufs Meer hinaus. Dieser Sommer ist wirklich großartig.

~Federicos Sicht~

Zusammen mit Ludmila lief ich am Hafen von New York entlang. Sie hatte sich bei mir eingehakt und beobachte die vorbei fahrenden Schiffe.

New York war das zweite Mal sogar noch schöner als beim ersten Mal. Wir hatten keinen Stress wegen ihrem Vater, wussten schon wo man das besten Essen bekam, welche Gegenden am schönsten war und wie man zu den Orten gelang. 

Wir hatten dieses Mal wieder im gleichen Hotel wie letztes Mal eingecheckt und unser Zimmer war mindestens genauso schön.

Die Einrichtung war schlicht aber elegant und eine Wand bestand nur aus dickem Glas sodass man den atemberaubendsten  Ausblick bekam.

Heute waren wir schon laufen gewesen, hatten dann (zusammen) geduscht, in einem Restaurant unglaublich gute Meeresfrüchte gegessen und machten jetzt einen Spaziergang am Hafen.

Ich erzählte: "Matteo hat mir gestern geschrieben."

Ludmila zog die Augenbrauen hoch.
"Oh, was sagt er? Wie ist es in Italirn?"

"Cool, er macht viel mit seiner Cousine Fleur und Ella und hat dort ne gute Zeit. Aber er vermisst Luna schon ziemlich."

Matteo war mit seiner besten Freundin Ella nach Italien gefahren um seine Cousine zu besuchen.

"Kann ich mir vorstellen. Ich würd dich auch vermissen wenn du in 'nem anderen Land wärst. "

Ich lehnte mich zu ihr und küsste sie kurz.

"Aber Matteo ist mit Luna wirklich besser dran als mit Ambar.", dachte Ludmila.

Sie und Ambar verstanden sich in letzter Zeit besser, aber Ludmila war trotzdem froh, dass Matteo jetzt Luna hatte.
Es gab jetzt keinen Streit aber wenn zwei so stur und dominante Personen aufeinander treffen, gibt es schon manchmal Krieg. 

Aber genug davon. Auf jeden Fall warf  Ludmila jetzt eine Frage in den Raum."Denkst Leòns Entscheidung ist richtig?"

Leòn hatte von seiner Plattenfirma die Möglichkeit bekommen an einem Projekt mit vielen anderen Sängern teilzunehmen. Darin ging es darum zusammen als Gruppe einen Song zu schreiben, der sich um das Thema Freundschaft drehen sollte.
Es wäre erstens, eine coole Erfahrung, zweitens würde seine Karriere dadurch angekurbelt werden und drittens, würde er viele neue Kontakte knüpfen.

Also war es eigentlich schon fast selbstverständlich dass er daran teilnahm, allerdings gab es einen Haken.
Für das Projekt würde er für drei Monate nach Vancouver ziehen müssen, da die meiste Arbeit dort stattfinden würde.

Er hatte zwar Bedenken Vilu alleine zulassen, aber nachdem sie ihn überredet hatte willigte er schließlich doch ein.

"Ehrlich gesagt, bin ich mir schon ziemlich sicher, dass ihre Beziehung das aushält. Die beiden sind schließlich schon lange zusammen."

Sie nickte.

"Was würdest du eigentlich tun wenn ich in der Lage von Leòn wäre?", fragte ich.

"Na was wohl? Dich gehen lassen. Wir würden das mit der Fernbeziehung hundert pro schaffen und außerdem vertrau ich dir."

"Also würdest du nicht eifersüchtig werden?"

"Nein."

"Du bist aber süß wenn du eifersüchtig bist."

Sie lachte und legte den Kopf auf meine Schulter. "Vielleicht ein kleines bisschen.", gab sie nun zu.

Also Leute, das war also mein erstes Kapitel♥️

Ich hab noch ein paar Fragen an euch:

Welche Person soll ich in diesem Teil mehr einbauen?

Aus wessen Sicht soll ich mehr schreiben?

Gibt es etwas was euch im letzten Teil gefehlt hat?

Keep Reading 😇


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