Kapitel 1
Valeria Pov.
Es war schon unglaublich, das ich Zeit genau siebeneinhalb Jahren, Dean Blackwood, als "meinen Zwillingsbruder" betiteln konnte.
Es fühlte sich noch, wie gestern an, als ich ihn das erste Mal umarmte und mir meine Tränen, übers Gesicht liefen. Ein Gefühl, der Freude erschien und ich vergaß die Welt um mich herum. Sein strahlen, sein Lächeln, seine Freude merkte er genauso, wie ich damals. Dies war der Tag, andem wir uns versprachen, absofort füreinander da zu sein. Wir hatten unsere zweite hälfte endlich gefunden.
Hätte man mir noch vor neuneinhalb Jahren gesagt, das Dean Blackwood mein Bruder wäre, hätte ich das niemals geglaubt, den es schien unmöglich.
Doch heute kenne ich die Wahrheit und niemand kann diese Wahrheit verleugnen.
"V. Hallo? Erde an V. Träumst du wieder vor dich hin? Man Valeria Lawrence!"
Hier stehe ich nun wieder, vor der Schule und träume, vor mich hin. Wieso ich das denke? Na wegen dem Geschreie hier, von einem Schwarz-Blondhaarigen Mädchen, Namens Jessica Santorini. Meiner geliebten Klassenkameradin...hört man den Sarkasmus raus? Wenn ja, dann hab ich mein Ziel erreicht. Neben Jessica stand Dean und sah mich genauso an, wie sie es Tat.
Ich wusste nichtmal, wieso Jessica überhaupt hier war und was sie von mir wollte. Bekanntlich hassten wir uns gegenseitig und sie stand auf Dean, welcher sie 24/7 Korbte, doch sie gab einfach nicht auf.
"Was willst du von mir Jessica?",fing ich genervt an, meine erste Frage, zu stellen. Erste frage, da ich wusste, das es gleich noch weitere Fragen geben würde.
"Willst du noch länger hier rumstehen, wie eine Statue?", Stellte sie mir eine Gegenfrage.
Meine nächste Frage, welche diesmal mit einer Antwort endete, lautete daraufhin,"Wieso den nicht? Ist doch schön hier."
Dabei verdrehte ich kurz meine Augen. Danach Fing ich an, mich im Kreis, zu drehen und streckte dabei die Arme aus. Daraufhin musste Dean, dank meiner Mimik und Gestik anfangen, zu lachen.
Als ich, nach der Drehung zum Stehen kam, ignorierte ich Jessicas Blick und lief auf meinen Bruder zu, welcher nicht aufhören konnte, zu lachen. Daraufhin nahm ich seine Hand und zog ihn mit mir, ins Schulgebäude mit.
Als ich wieder nach hinten, zu Jessica sah, konnte ich nicht anders und sprach:
"Na, wer steht jetzt, wie eine Statue, im Schulhof? Also ich definitiv nicht."
Nach diesem Satz ging ich mit Dean ins Klassenzimmer und freute mich schon auf die Schule...NICHT...
Erstmal 2 Stunden Mathe, mit einem Lehrer, dessen Namen ich schon wieder vergessen hatte. Ich kann mir nämlich nie unwichtige Dinge merken und für mich waren die Lehrer hier, sowasvon unwichtig.
Als dieser sogenannte Mathe-Lehrer in unsere Klasse reinkam und seine Tasche auf seinem Pult knallte, gingen automatisch alle Blicke in seine Richtung, außer die von Dean und mir. Meine Aufmerksamkeit ging an mein Handy. Dean's Aufmerksamkeit ging genauso an sein Handy.
Der Lehrer lief einfach, auf mich zu und kurz, bevor er, mein Handy nehmen konnte, schmiss ich es auf Deans schoß. Es landete perfekt.
Ich sah sie kalt an und zog eine Augenbraue hoch "Sie wollten doch gerade, nicht wirklich, mein Handy nehmen?"
Der Lehrer sprach daraufhin "Natürlich wollte ich es nehmen. Sie sind in meinem Unterricht und müssen meinem Unterricht folgen, denn..."
"Müssen muss ich garnichts" unterbrach ich sie.
Wir sahen uns lange Zeit Kalt an, doch dann fing der Lehrer wieder an, zu reden und brachte mich zum grinsen.
"Wenn sie so gut sind, wie sie meinen, dann berechnen sich mal den Umfang, von einem Würfel aus."
Ich nahm mir daraufhin, wortlos die Kreide und lief auf die Tafel zu.
Dort angekommen berechnete ich, diesen Umfang nicht, sondern fing stattdessen an zu schreiben. Als ich fertig war ging ich wieder auf meinen Platz, woraufhin, die ganze Klasse anfing, zu lachen.
Auf der Tafel stand:, "Wer braucht das ganze? Also ich nicht. Wieso sollte eine Person, die Poledancerin werden will, sowas lernen? Schule langweilt doch nur und verursacht, das wir schneller, in die Traumwelt landen. Da bevorzugen einige schon eher das Gefängnis. Sorry, but Not sorry, aber sie sind langweilig."
Der Lehrer sah mich wütend an und schickte mich aus dem Unterricht. Ich packte meine Sachen, und verließ den Raum. Kurze Zeit später, war Dean ebenfalls, aus dem Klassenzimmer raus und gab mir grinsend mein Handy zurück. "Du warst gut Schwesterherz."
Lächelnd gab ich ein kurzes "Danke" von mir und gab auch auf seine Wange, einen Kuss.
Gemeinsam gingen wir lachend in die Mensa und saßen uns, an den Tisch, der beliebten. Der Status ist mir eigentlich egal, doch Dean ist es wichtig und das akzeptiere ich, als seine Schwester. Solange es ihn glücklich macht und ich neben meinem Bruder sein kann, ist es mir recht.
Nach gefüllt 100 Jahren, klingelte es endlich und die Mensa füllte sich mit Menschen, unterschiedlicher Gruppen.
Am liebsten würde ich jetzt schreiend wegrennen, da ich diese ganze Aufmerksamkeit hasste, die ich jetzt gerade bekommen hatte. Einfach nur Toxisch, meiner Meinung nach. Beliebt sein hieß doch nicht, das man gleich die Königsfamilie, aus Frankreich wäre.
Außerdem sind wir doch alle Menschen, mit Herzen und Gefühlen, also warum werden wir in Gruppen aufgeteilt?
Ja gut, ich bin ein Badgirl und sollte keine Gefühle haben, geschweige denn kein Herz besitzen, laut einigen Menschen, aber dennoch besitze ich beides und bin auch froh darüber.
Zwar zeige ich das oft nicht, aber wenn ich will, kann ich auch anders, als ein Badgirl sein.
Nach einer Weile, kam auch Carter Garcia zu uns, welcher der beste Freund von Dean und mir ist. Er kannte uns beide, auch damals, bevor Dean und ich erfuhren, das wir Zwillinge sind.
Gerade als Carter uns von einer Party erzählte, welche heute Abend stattfand, klingelte auch schon die Schulklingel und wir liefen langsam Richtung Sporthalle.
Zwei Stunden Sport war nun an der Reihe, doch danach hatten wir endlich aus, den heute hatten wir nur 4 Stunden. Eigentlich hätten wir noch Englisch und Gesang, doch dies fiel aus, da die Lehrer krank waren und man keine Vertretung fand.
Zeitsprung: Schule aus
Endlich war die Schule vorbei und nun hieß es für mich, nachhause gehen und mich für die Party vorbereiten, während Dean wohl andere Pläne, mit seiner Clique hatte.
Somit umarmte wir beide uns, zur Verabschiedung und gingen unsere unterschiedlichen Wege.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro