Samiras p.o.v

Ich schaltete den Computer aus und las meine Nachrichten durch.
Es ist ja schon 18:00! Wir sollten langsam mal unser Outfit raussuchen! jaulte Juma glücklich.
Ich nickte und sprang dem Schrank schon fröhlich entgegen. Ich riss die Türen auf und begutachtete meine ganzen Klamotten.
Ich legte mir mehrere Teile aufs Bett und probierte alle einmal an.Doch dann sprang mir ein Outfit ins Auge,für das ich mich letztendlich auch entschied:

Ich ging runter und traf auf Lila und Bastian,die gerade zu Abend aßen.
Lila erzählte gerade von ihren Hausaufgaben und lächelte mich strahlend an.
„Hey Sami ich hab die Mathe Hausaufgabe schon ganz alleine geschafft heute!"erzählte sie mir fröhlich.
Ich musste lachen und meinte:
„Zum Glück hab ich letztes Jahr schon meinen Abschluss gemacht!"
Meine Mutter kam in Schürze zu uns und stellte mir ein Blech mit Plätzchen vor die Nase.
„Kannst du mal probieren?"fragte sie und wischte ihre Hände an der Schürze ab.
Ich biss in den Cookie und stöhnte genüsslich.
„Boah Mama die sind der Hammer!"murmelte ich und nahm mir noch 2 weitere.
„Hey lass uns welche übrig!"lachte sie und ging wieder in die Küche.
Bastian spielte mit seinem Essen und versuchte Samira zu sagen.
Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und verstellte meine Stimme:
„Du bist so süß!"

Ich ging wieder hoch und klopfte an Samuels Tür. Als ich sie öffnete lag auf seinem Sofa und schaute fern.
Ich setzte mich zu ihm und legte mein Kinn auf sein Knie.
„Willst du jetzt mitkommen?"fragte ich vorsichtig.
„Ja! Ich will euch nicht die Party vermiesen!"meinte er und schaltete aus.
„Du vermiest gar nichts! Wir können dich da alle verstehen!"meinte ich und ließ mich auf sein Bett fallen.
„Naja wenn du schonmal da bist kannst du mir gleich mal bei meinem Outfit helfen!"meinte er und zwang sich ein Lächeln auf.
„Was!Echt?"kreischte ich und sprang auf. Er musste grinsen und nickte.
Und so machte ich mich auf,ihm ein perfektes Outfit rauszusuchen und das Ergebnis war eine Kakifarbene knielange Jeans und ein weißes Top wo man seine Muskeln durchsehen konnte.
„Du kannst es einfach nicht lassen oder?"grinste er mich an und ich streckte ihm die Zunge entgegen.
„Komm zieh dich an! Tobias kommt doch gleich oder?"meinte mein Bruder und führte mich aus seinem Zimmer.

Als es hupte rannte ich die Treppen runter und rief:
„Warte, ich brauch noch Schuhe!"
Dann ging die Tür auf und mein Mate stand vor mir.
„Lass dir Zeit,Babe!"meinte Tobias,beugte sich zu mir herunter und gab mir einen Kuss.
Er trug heute mal anscheinend komplett schwarz: schwarze lange Jeans und ein schwarzes T-Shirt.
Ich schlüpfte schnell in meine High Heels

und schaute nochmal schnell ob mein Dutt auch saß.
„Können wir jetzt los? Pass auf das du nicht hinfällst!"lachte mein Bruder hinter mir und hielt mir seine Hand hin,um mir über die Stufe zu helfen.
„Macht euch nur lustig! Ich hab die Schuhe heute zum ersten Mal an! Das sind die,die mir Sandra zum Geburtstag geschenkt hat!"nörgelte ich und versuchte erstmal ein paar Schritte mit denen zu laufen.

Als wir bei Azura's Haus ankamen stand Jana schon vor der Tür...mit Simon und einem anderen Typen?
Ich winkte ihr zu und sie kam schon angerannt.
Wie kann man in den Dingern so schnell laufen? lachte Juma.
Ich umarmte sie und sie fragte schüchtern:
„Können Simon und Andreas auch mitkommen? Sie wollten heute was mit mir machen und dann wollte ich dich fragen,aber dann hab ich es vergessen!"
Ich nickte und ich hörte Samuel hinten genervt zischen.
Wir hatten den Bus von unserem Vater bekommen,wo 8 Leute reinpassen.
Rebecca,Maja uns Luca sollten wir vor Ort treffen aber vorsichtshalber haben wir trotzdem den Bus genommen.
„Hey Samira!"begrüßte mich Simon und fuhr sich durch die blonden Haare.
Ich nickte ihm zu und musterte diesen Andreas:
Er hatte seine dunklen Haare zur Seite gekämmt und trug ebenfalls dunkle Klamotten. Er hatte ein eckiges Gesicht und lächelte mich an.
Ich konnte mir ebenfalls kein Lächeln verkneifen und grinste ihn an.
Er zwinkerte mir zu und ich hörte Tobias neben mir räuspern.
„Ja ihr könnt auch hinten mit rein! Andreas das ist mein Zwilling und Alpha Samuel!"stellte ich sie Beide vor und Andreas meine aber bloß:
„Du kannst mich Andy nennen!"
Ich wurde rot und drehte mich wieder nach vorne.
Die Anderen machten es sich hinten gemütlich und Samuel hörte Musik.
Plötzlich erhielt ich eine Nachricht von Jana und öffnete sie:
Jana: Sry wegen Andy...er flirtet gerne😂
Me: Alles gut😂

Als wir im Club ankamen,sah ich schon meine Freunde und versuchte auf sie zuzugehen.
„Mädel! Woher hast du diese scharfen Schuhe?"meinte Maja und stupste mich an.
„Von Sandra...aua....zum Geburtstag!"sagte ich und ich bemerkte wie Rebecca und Majas Blicke zu Andy rüber gingen.
Ich musste grinsen und eine Arm schlängelte sich um meine Hüfte.
„Können wir rein?"fragte mein Freund dicht an meinem Ohr.
Ich nickte und winkte die Anderen zu uns.
Wir betraten den Club und ich hatte von oben einen perfekten Blick auf die Menschenmenge,die auf der Tanzfläche verteilt tanzte. Die Musik war ganz schön laut,sodass wir schon fast schreien mussten.
„Gehen... Theke!"mehr verstand ich von Luca nicht.
Ich nickte einfach und wir bahnten uns einen Weg zur Theke.
„Was kann ich euch bringen?"fragte der Typ an der Bar und wir bestellten fast alle einen Cocktail. Luca hatte sich schon anscheinend ein Mädchen in der Menge ausgesucht und tanzte diese an.
Maja und Rebecca sind ebenfalls verschwunden und ich wollte gerade nochmal einen Schluck trinken,als mich Andy fragte:
„Hast du Lust zu tanzen?"
Ich nickte und er zog mich auf die Tanzfläche.
Wir tanzten ausgiebig,aber gleichzeitig hielt ich nach Tobias und den Anderen Ausschau.
Dann hörte ich eine andere Version meines Lieblingsliedes und fing an richtig abzugehen.
Plötzlich grinste mich Andy an,nahm meine Hand und drehte mich einmal.
Ich musste lachen und bemerkte langsam den Alkohol.
Dann drehte ich mich mit meinem Rücken zu ihm und ließ meine Hüften zum Takt kreisen.
„Also tanzen kannst du auf jeden Fall!"sagte Andy und dann würde ich plötzlich zur Seite geschubst.
„Hat er dich angefasst?"knurrte Tobias und stellte sich zwischen uns.
„Hä nein? Wir haben nur getanzt!"erklärte ich und suchte nach Andy,der verwirrt hinter meinem Mate stand.
„Du lässt die Finger von meiner Mate!"knurrte Tobi Andreas an und Dieser riss die Augen auf:
„Sorry Bro! Ich hab deinen Geruch an ihr nicht erkannt! Es tut mir leid!"
„Alles gut! Es ist nicht so schlimm!"versicherte ich ihm und warf meinem Freund einen warnenden Blick zu. Ich sah seine roten Augenringe und zog ihn raus aus dem Getümmel.
„Hey beruhig dich mal! Wir haben nur getanzt!"meinte ich und seufzte.
„Ja,aber-"fing er an,aber ich küsste ihn.
„Nichts aber!"meinte ich und küsste seinen Hals.
Ich wusste genau,dass er mir jetzt nicht mehr böse sein könnte und er küsste meine Stirn.
„Tut mir leid! Gehen wir die anderen suchen?"fragte er und als ich nickte,nahm er meine Hand.

„Ja also Luca is mit so ner Blondine gegangen!"lallte Rebecca und leerte ihr Glas.
Die Zwei Mädels waren sehr betrunken,als Tobi und ich sie fanden.
Maja hatte sich an einen Typen rangeschmissen und Rebecca holte sich ein Glas nach dem Anderen.
Als Becca sich wieder eins bestellen wollte,meinte ich:
„Ich glaub des reicht! Maja und ihr könntet dazu bitte aufs Klo gehen!"meinte ich verlegen und zeigte in die Richtung der Toilette.
Die Zwei lachten und standen schwankend auf.
„Apropos Toilette! Ich geh auch schnell und dann können wir fahren!"meinte ich zu Tobi und er nickte bloß.

Als ich aber dann im Flur war,wurde ich an die Wand gepresst und eine Zunge bahnte sich den Weg zwischen meine Lippen. Tobias stand vor mir und seine Wangen waren vom Alkohol sichtlich gerötet und seine Lippen leicht angeschwollen.
Er schmeckte nach Whisky und ich schlang meine Arme um seinen Hals.
Als ich vorsichtig an seinen Haaren zog,stöhnte er an meinem Mund und er hob mich hoch,sodass ich kurz aufkreischen musste.
„Hey nicht so stürmisch!"musste ich lachen,aber er fing an zu schnurren.
Er trug mich in eine Toilette,legte mich auf dem Waschbecken ab und verschloss die Tür. Ich zog ihn an seinem T-Shirt wieder zu mir und legte meine Beine um seinen Bauch.
Er fing an meinen Reißverschluss von meinem Oberteil zu öffnen, und schmiss es auf dem Boden.
Er küsste mich von meinem Hals abwärts und ich könnte mir ein stöhnen nicht mehr verkneifen.