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09 - how it turns out

wie es ausgeht


Als wir nach unserem Date nach Hause kommen, ziehe ich ihn hinter mir her und in mein Schlafzimmer. Er kommt willig mit, zunächst hoffnungsvoll, dann schnell enttäuscht, als ich mich angezogen darauf nieder lasse und ihn bitte, sich neben mich zu setzen.
Wie konnte ich nur so dumm sein und das Problem nicht erkennen? Wie bei allem im Leben, das man nicht alleine erleben will, muss es immer einen geben, der das Startsignal gibt, doch was, wenn alle Beteiligten auf ein Signal warten? Nehmen wir Nico. Er sitzt zwischen Zach und mir irgendwie auch zwischen den Stühlen. Er will keinem von uns den Vorzug geben und keiner von uns will einen Dreier, also hat er auf uns gewartet, dass wir entscheiden, wer zuerst kommt.
Das ist nur leider nicht das Spiel, das ich suche. Ich warte darauf, übernommen und bezwungen zu werden. Die Auswahl, die ich im Come Inn sonst getroffen habe, ist doch längst erfolgt und Nico weiß das. Er weiß, dass ich nur noch an ihm interessiert bin. Wer dieses Problem hätte lösen können, wäre Zach, aber nein. Der wartet ebenfalls, auf einen ersten Blick durch den Spiegel - wie immer - und auf mich, denn er will mich das Tempo bestimmen lassen wie bei allem, wo ich Probleme sehe, die er nicht hat.
Ein Teufelskreis, den ich nur mit einem Gespräch durchbrechen kann.
Also erkläre ich ihm meine Suche nach einem Mini-Alpha, auch wenn ich kein echter Omega bin. Ich will weder dienen noch erniedrigt werden. Aber für gemeinsamen Sex muss Nico die Führung übernehmen.
"Darüber muss ich eine Nacht schlafen", erklärt Nico, nachdem ich ihm etwas mehr darüber erzählt habe, wie gespielt wird und wie es mit Zach wirklich ist. Zum Glück hat er nichts dagegen, diese Nacht bei mir zu verbringen und so schlafen wir etwas später ein, ausgezogen bis auf die Unterhosen und aneinander gekuschelt, mit mir als kleinen Löffel.

Ich erwache vermutlich früh am nächsten Morgen, kann mich aber auch nicht auf die Seite drehen, um die Uhrzeit zu checken. Mein Herz geht schnell, meine Haut kribbelt und meine Morgenlatte liegt ungewohnt frei auf mir. Ein warmer Hauch fährt über die feuchte Spitze und entlockt ihr einen Tropfen sowie mir ein leises Stöhnen, bevor ich überhaupt richtig wach bin und den ohnehin heißen Traum gegen die Wirklichkeit tausche.
"Ah, du bist wach. Guten Morgen, Ari!" Nicos samtweiche Stimme erreicht zusammen mit ebensolchen Küssen mein Ohr, an dem er anschließend knabbert, was mir eine weitere Gänsehaut beschert. Diese wird von federleichten Berührungen, die überall auf meiner nackten Haut kommen und gehen, verstärkt und verbreitet und sind wohl die Ursache für das Kribbeln. Ich zerre an meinen Fesseln - nur um sie zu testen und erfreut festzustellen, dass sie halten. "Nico!"
Er lächelt und reizt mich kurz an einer kitzligen Stelle, doch nur um zu zeigen, dass er die Macht hat, nicht um sie auszunutzen und gegen mich zu verwenden. Ich bin ihm herrlich ausgeliefert.
"Ich habe nachgedacht und bin zu einer Entscheidung gekommen", erklärt er mir, seine Stimme so leise, dass sie sich regelrecht in die finstere Stille des Raumes schmiegt.
"Ich bin kein Alpha - nicht mal ein kleiner", erklärt er, ohne mit dem Spiel auf meiner Haut aufzuhören oder auch nur nachzulassen. Seine Augen wandern hierhin und dahin, fangen aber bei jedem neuen Satz meine eigenen Blicke wieder ein. Wenn ich meinen Mund öffne, entkommt mir nur leises Keuchen und weniger leises Seufzen, weil seine Fingerkuppen mal wieder knapp an meinem Schwanz vorbei gestrichen sind. Die Fesselung mit meinen eigenen Bondage-Seilen, die er ziemlich offen an einem Haken hängend hinter der Schranktür gefunden haben muss, lässt mir überraschend viel Spielraum, mehr als ich es normalerweise gewohnt bin. Doch meinen Bemühungen, ihm entgegenzukommen und den Kontakt an den richtigen Stellen zu erzwingen, weicht er gekonnt und mit einem leisen, gemeinen Kichern aus.

"Wenn ich in dieser Analogie einen Platz finden möchte, dann bin ich vielleicht am ehesten ein Beta", erklärt er, als ob wir am Kaffeetisch sitzen und den Inhalt eines Buches besprechen und ich stöhne, vielleicht etwas ungehalten, auf. Er lacht schnaubend durch die Nase und grinst mich zufrieden an. Ich will mich schon beschweren, da fährt sein Daumen wie aus Versehen an der Seite meines Schwanzes entlang, während die Fingerkuppen den Weg hinauf zu meinen Nippeln suchen. Ihm gefällt es ganz offensichtlich, wie er mir den Atem zum Reden rauben und ihn in ein leises Wimmern verwandeln kann.
"Ich bin nicht dominant genug für einen Alpha", erklärt er leichthin und beginnt damit, meine Nippel zwischen seinen Fingern zu rollen, sanft aber fordernd. Und sie gehorchen ihm, stellen sich auf und recken sich ihm entgegen.
"Aber dir die Fürsorge zukommen zu lassen, die du benötigst und nach der du dich sehnst und deine Hingabe dafür auch einzufordern, wann immer ich es will? Ja, das kann ich tun, jetzt wo ich weiß, dass es das ist, was du auch willst."
Dann zwickt er das erste Mal fester zu und ich stoße mit der Hüfte in die Luft und versuche, mich aus seinem Griff zu winden, doch er hält locker mit mir mit. Jeder Spielraum, den ich zu haben glaube, verwandelt sich nur in eine leere Hoffnung und ich muss zugeben, dass ist noch viel heißer, als sich überhaupt nicht bewegen zu können. Meine Hingabe, wenn sie passiert, wird um so umfangreicher sein. Wieder kichert er schnaubend, sichtlich zufrieden mit meinen Reaktionen.

"Was ...", fange ich an, kann mich aber kaum auf einen Gedanken konzentrieren, als er sich vorbeugt, um mit der Zunge über die soeben gekniffenen Nippel zu fahren und sie dann erneut, diesmal mit den Zähnen, zu zwicken. Es dauert einen Moment, bis ich merke, dass seine Hand ruhig auf meinem Bauch und seine fragenden Blicke auf mir liegen. Ich atme tief ein und aus und versuche mich zu konzentrieren.

"Was ist mit Zach? Er sollte zusehen!" Bevor ich mich von diesem Gedanken zu sehr ablenken lassen kann, starten die Berührungen erneut, jetzt weniger sanft und fordernder.
"Nein", erklärt er, ohne seine Stimme dabei zu erheben, offensichtlich wenig beeindruckt von meiner Forderung und noch weniger daran interessiert. "Für mich brauchst du kein Sicherheitsnetz oder doppelten Boden. Du vertraust mir, oder wir lassen es sein." Genau diesen Moment nutzt er, um endlich meinen Schwanz in die Hand zu nehmen und ihn in qualvoll langsamen Bewegungen zu pumpen. Was diskutiere ich hier? Zach hatte genug Zeit uns die Chance, selbst den ersten Schritt zu machen. Und ich? Ich muss gestehen, dass das fehlende Sicherheitsnetz eher zum Lustgewinn beiträgt und so lasse mich fallen. Nico hat recht, ich vertraue ihm, vielleicht ebenso sehr wie meinem Bruder, in dieser Situation vielleicht sogar noch mehr. Als er mich beginnt, mit glitschigen Fingern vorzubereiten, lasse ich meine Gedanken davon driften und mich von den wunderbaren Gefühlen, die er bei mir auslöst, übernehmen. Nachgiebig lasse ich mich von ihm in Position bringen, als er meine Fußfesseln löst und meine Beine über seine Schultern legt. Weit öffne ich mich für ihn, als er in mich eindringt. Biegsam und geschmeidig lasse ich mich von ihm in der Mitte zusammenfalten, als er sich vorbeugt und mit seinen Händen Halt neben meinen Schultern sucht, bevor er tiefer in mich eindringt, bis er ganz in mir ist.
Seine Fesselung hatte mir zuvor viel Raum für Bewegung gelassen, doch in dieser Lage sind seine Stöße unausweichlich. Dennoch ist er zu Beginn sehr liebevoll, fast zärtlich und sinnlich. Langsam und stetig gleitet er rein und raus, dann werden seine Stöße kräftiger, seine Bewegungen gezielter und als ich gerade darum betteln will, dass er mich anfasst, trifft er mit voller Wucht auf den kleinen, schwammigen Schalter in mir, der einen Stromschlag durch meinen Körper jagt und den ersten Schuss auslöst, der von schubweisen Entladungen gefolgt wird, bis sämtliche, angestaute Munition verschossen ist. Seinen eigenen Orgasmus kann er bei der Kraft meiner inneren Muskeln, die auf ihn einwirken, auch nicht mehr zurückhalten und so folgt er meinem Beispiel Sekunden später mit einem langgezogenen Stöhnen.
"So gut", seufze ich, als er sich anschließend langsam von mir löst, das Kondom entsorgt, mich losbindet und mich mit einem bereitliegenden Handtuch säubert. Er lacht wieder schnaubend, doch als ich meine Hand kraftlos nach ihm ausstrecke, damit er zurück ins Bett kommt, hämmert es an unserer Tür und setzt meinen Plänen für mehr Kuscheleinheiten ein jähes Ende.

Ich fühle mich viel zu gut, um ein schlechtes Gewissen zu entwickeln. Zach wusste genauso gut wie ich, dass sich unser Spiel durch und mit Nico verändern würde. Dieser schlüpft schnell zurück in seine Unterhose, greift sich den Stapel seiner restlichen Klamotten und macht die Tür auf.
Zach steht schaubend davor, deutlich wütend darüber, dass er nicht zusehen durfte und wir hinter seinem Rücken Sex miteinander hatten. Die Geräusche dazu waren wohl eindeutig.
"Ernsthaft, Zach? Mir war nicht klar, dass ich dafür eine Erlaubnis von dir brauche. Oder geht es dir um deine entgangene Vorschau? Von mir bekommst du kein Probierhäppchen im Voraus. Wenn du was von mir willst, dann musst du mich erobern und darauf vertrauen, dass alles, was du über mich herausfindest, es wert ist."
Nico zeigt sich unbeeindruckt und damit genau die Stärke, die ich in ihm suche - und im Grunde auch Zach. Ich spüre das gesteigerte Interesse meines Bruders wie einen heißen Luftzug, der durch den Raum wabert und schwer über meine Sinne streift. Die Herausforderung, Nico seinem Willen zu unterwerfen, ist angekommen und wurde akzeptiert.

Ich beiße in mein Kissen, um ein Lachen zu unterdrücken, als sich Zachs Taktik augenblicklich verändert. Jetzt richtet er seine Unzufriedenheit auf die Tatsache, dass es bereits sieben Uhr und Nico noch nicht fertig ist. Als sei das der Hauptgrund für seinen Ärger, doch da macht er niemandem was vor, schon gar nicht unserem Partner.
"Genug Zachary. Ich beeile mich, aber ich benötige noch eine Dusche und andere Kleidung. Wenn du nicht ausnahmsweise mal eine halbe Stunde später losziehen kannst, dann musst du ohne mich gehen." Es ist süß, wie sie sich flüsternd anschreien, bemüht darum, mich in meinen Schlaf zurückzulassen. Ein Grinsen breitet sich ebenso auf meinem Gesicht aus wie ein Gedanke in meinem trägen Gehirn. Wie es aussieht, ist Nico auch kein kleiner Omega, der sich freiwillig unterwirft. Zach wird sich den Gehorsam unseres Betas nicht nur erkämpfen, sondern sich dafür auch als würdig erweisen müssen.
Wie durch Nebel höre ich, wie Zach was von "Ich mach dir'n Kaffee to go fertig und ein Sandwich." Na, wenn das mal nicht die Einleitung zu seinem eigenen, sexuellen Spielchen mit Nico ist. Mein letzter Gedanke, bevor ich wegdämmere und mir noch ein paar Mützen Schlaf gönne, gehen an Nico und handeln von Liebe.

Das ich mit dieser Einschätzung nicht falsch lag sehe ich, als die beiden zum Mittagessen zurückkommen und Nico ziemlich zerzaust aussieht aber auf Wolke sieben zu schweben scheint und Zach dieses sehr zufriedene Grinsen auf dem Gesicht trägt, was man so selten bei ihm sieht. Wer weiß? Am Ende bekommt er dank Nico auch noch seine Lachfältchen. Ich sehe Zach neugierig an, der ebenso neugierig zurück guckt, dann lachen wir beide. Okay, damit ist schon mal geklärt, was wir diesen Sofa-Sonntag tun werden - Geschichten austauschen.

Dennoch bin ich neugierig und frage deshalb schon mal nach Nicos Schwachstelle. Während Zach was von fehlendem Exhibitionismus in seinen nicht vorhandenen Bart murmelt, dreht sich Nico zu mir um und strahlt mich an, wie ein Jäger, der soeben sein nächstes Opfer erspäht hat. "Du mein Schatz, du bist meine Schwachstelle!" Zum ersten Mal gefalle ich mir in der Rolle der Beute.

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