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Kapitel 35 - Eddas Erzählung Teil 3

Achtung: Gewalt/ Tod/ Mord

Edda fuhr fort: „Auch Tarvo, wollte es nicht glauben. Doch, als Zorra ihn zu der Pforte führte, waren seine Zweifel wie weggeblasen. Er war sich sicher, Elli war in einer anderen Welt. In der Welt der Menschen. Hier!"

„Und dann? Ging König Tarvo durch die Pforte in unsere Welt?", schlussfolgerte ich aufgeregt.

„Nein. Der König doch nicht. Er ist zu wichtig. Die Drecksarbeit müssen andere für ihn übernehmen. Sowie Luran. Er musste auf den Befehl seines Bruders hin in die andere Welt. In eine Welt, die ihm ungewiss war. Keiner wusste, was auf der anderen Seite auf ihn wartete, niemand konnte sagen, ob er wohlauf zurückkehrt."

„Hat Luran es getan?"

„Gewiss. Was hatte er schon für eine Wahl. Außerdem würde Luran für seinen König alles tun. Für seinen großen Bruder ist er sich für nichts zu schade", sagte sie mit verbitterter Stimme. „Ich bin mir nicht sicher, ob er für mich dasselbe getan hätte", entfuhr es ihr bissig. „Wie dem auch sei, es vergingen genau zehn Nächte in Taurius, dann kehrte Luran zurück. Er hatte Elli tatsächlich ausfindig gemacht. Doch nicht nur Elli hatte er dabei, sondern auch ein Bewohner dieser fremden Welt, war in seiner Gewalt. Mit verbundenen Augen und geknebelten Händen stand er vor uns. Wir waren irritiert. Wer war er und warum war er hier? Und dann verschaffte Luran uns Klarheit. Die andere Welt, so erzählte er, war, so weit man dem Fremden glauben konnte, von Halbblut wie ihm besiedelt und das Halbblut selbst, bezeichnete sich als Mensch und die Welt, in der sie lebten, trug den Namen Erde", erzählte Edda, dabei blieben ihre Augen vorwurfsvoll auf Alex haften.

Alex schwieg, senkte seinen Blick, während sich ein trockener Kloß in meinem Hals, beim Blick zu ihm, bildete.

Edda fuhr ungerührt fort: „Luran erzählte Tarvo, dass Elli sich geweigert hatte, zurückkehren zu wollen und er sie erst mit Gewalt dazu bewegen konnte. Er erzählte außerdem, dass er die Beiden heimlich beobachtet hatte. Elli und der Mensch gingen sehr vertraut miteinander um. Tarvo war davon überzeugt, dass das Halbblut aus der anderen Welt Elli entführte und verführte. Dafür musste er büßen. Viele Nächte hatten sie Alexander gefoltert, versuchten ihn zu brechen. Doch er schwieg, war erstaunlich zäh für ein Halbblut. Irgendwann wurde unser Mensch jedoch redefreudig, flehte alles erzählen zu wollen. Er zwitscherte dem König, dass Elli fliehen wollte, um der Vermählung zu entgehen. Zwitscherte weiter, dass sie jemanden angeheuert hatte, der sie durch den Schattenwald, hinaus aus dem Schattenreich, führen sollte. Aber derjenige kam nicht, bekam wohl kalte Füße, woraufhin sich Elli allein durch den Wald schlug und dabei durch reinen Zufall auf die Pforte stieß. Ich sage dir Mädchen, die Götter müssen ihre Finger im Spiel gehabt haben. Sie haben Elli bestraft, für ihre Selbstsucht, ihre Tat. Sie haben sie zu der Pforte geführt, um sie zu bestrafen." Edda fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen und nahm einen Schluck Tee.

„Und dann?", fragte ich ungeduldig.

Edda stellte ihre Tasse ab. „Als Tarvo begriff, dass Elli tatsächlich ein gewöhnliches Halbblut, einen einfachen Bauernjungen, ihm vorzog und die Vermählung weiterhin verweigerte, ließ er diesen in einen Kerker sperren und auch Elli blieb davon nicht verschont. Tarvo tobte fürchterlich."

„Mein Vater forderte Ellis Freilassung, doch Tarvo weigerte sich. Das hundert Mondzyklen lang gepflegte Verhältnis zwischen dem Schattenreich und dem Sonnental war ab diesem Moment endgültig zerstört. Krieg brach zwischen den beiden Reichen aus und ich, ich fühlte mich wie eine Verräterin an meiner Familie, meinem Land, und doch blieb ich tatenlos an Lurans Seite. Weißt du Mädchen, Luran war sich von Anfang an sicher, dass die Streitkraft des Sonnentals keine Chance gegen das Schattenreich hatte. Luran vergewisserte mich, dass so lange ich an seiner Seite blieb, meiner Familie nichts passieren würde. Wir vermählten uns sogar auf die Schnelle zu diesem Zwecke. Tarvo würde sie verschonen. Sie alle. Ich habe Luran geglaubt. Ihm vertraut. Ich habe doch nur versucht..."

Edda schlug mit der flachen Hand auf den Boden. „Nichts! Nichts von dem, was Luran mir versprochen hatte, geschah. Stattdessen erfuhr ich, wie meine Familie wegen Hochverrats hingerichtet wurde. Tarvo zeigte keine Gnade, ließ meine Eltern öffentlich Pfeilen."

„Pfeilen?", fragte ich vorsichtig nach und war mir nicht sicher, ob ich es überhaupt wissen wollte.

Sie nickte. „Es gab eine Volksversammlung am Markt. Vater und Mutter, selbst meine Cousins und Cousinen, Tanten und Onkels, einfach alle, die nicht fliehen konnten, wurden an einen Pfahl gebunden. Zehn Bogenmeister waren zur Stelle. Nahmen ihre Position ein. Spannten ihre Bögen. Die Pfeile trafen auf ihre wehrlosen Körper. Die Männer versuchten so viele Treffer wie möglich zu erzielen, ohne sie dabei tödlich zu verletzen. Sie sollten langsam und qualvoll sterben. Alle sollten wissen, was passiert, wenn man sich gegen das Schattenreich stellt."

Was ist das für eine barbarische Welt?
„Dann hast du das alles mitangesehen?"

„Bedauerlicherweise nicht. Luran hatte es zu verhindern gewusst. Er sperrte mich im Schlafgemach ein. Ließ mich nicht bei ihnen sein. Später erzählte mir meine Kammerzofe davon. Danach war auch Luran für mich gestorben." In Eddas Stimme lag Schmerz und Wut. Für einen Moment schloss sie die Augen und sagte: „Ich hätte Lurans Wort fordern müssen und nicht auf leere Versprechungen bauen. Er beteuerte, dass er von all dem nichts wusste. Luran konnte selbst nicht fassen, zu was für Grausamkeit sein Bruder plötzlich fähig war. Ich wollte nur sterben. Wollte zu Mutter und Vater. Aber Elli... Ich konnte sie nicht im Stich lassen. Selbst nicht dann. Sie war doch immer noch meine Schwester. Alles, was mir noch blieb, war sie. Alles was ihr blieb, war ich."

„Und danach? Hielt Tarvo Elli und Alex weiterhin gefangen?"

„Ja. Tarvo dachte wohl, dass Elli irgendwann ihn anfleht, sie zurückzunehmen. Doch Elli tat nichts desgleichen. Lieber wollte sie im Kerker verrotten, als seine Frau zu werden, war ihre Antwort damals. Daraufhin ließ Tarvo vor Ellis Augen seinen Frust an ihrem Menschen aus. Drohte ihn wie eine Fliege zu zerquetschen, wenn sie sich weigerte. Ich sehe es immer noch vor mir, wie meine Schwester zu Füßen des Königs lag und den Körper des halbtoten Alexanders mit dem ihren zu schützen versuchte. Ich habe immer noch Ellis gequälte Stimme in den Ohren, wie sie um Erbarmen flehte - für einen Menschen."

Erneut lagen ihre fliederfarbenen Augen auf Alex, während er in sich gekehrt blieb und weiterhin zu Boden blickte.

„Und dann?", flüsterte ich...

„Nun, wie du siehst, unser Mensch ist wohlauf. Tarvo verschonte tatsächlich Ellis Menschlein, aber nur unter einer Bedingung. "

„Welcher?"

„Sie musste der Vermählung zustimmen. Dann, erst dann wollte er Alex am Leben lassen und ihn sogar zurück in seine Welt schicken. Dazu war er nach allem bereit. Elli war es ihm wert."

„Und Elli stimmte dem zu", meinte ich daraufhin nüchtern.

„Sie stimmte nicht nur zu, sondern gab Tarvo sogar ihr Wort. Alles tat sie, nur um ihren Menschen in Sicherheit zu wissen. Mehr tot als lebendig konnte Alexander in seine Welt zurückkehren. Doch trotz Ellis Wort, treu ergeben an Tarvos Seite zu bleiben, sorgte Tarvo dafür, dass Alex nie mehr einen Fuß nach Taurius setzen konnte und eine, wie Tarvo fand, gerechte Strafe erhielt."

„Die Pforte!", hauchte ich.

„Ja. Zorra band ihn an die Pforte, auf eurer Seite der Welt. Zum Torhüter hatte sie ihn verdammt. Jeden einzelnen Tag muss er da sein, wenn die Pforte sich öffnet und schließt. So soll er stets daran erinnert werden, wie nahe und doch fern er Elli war."

Ich schaute erschüttert zu Alex, ertrug die Vorstellung nicht, wie es ihm all die Zeit ergehen musste. Ich rutschte näher zu ihm, klammerte mich an seinen Arm, versuchte, ihm Trost zu spenden.

„Schon gut. Ich bin okay", raunte er mir zu und brachte dabei ein schwaches Lächeln zustande.

„Was ist Schwager? Willst du dich weiter in Mitleid sudeln, oder kann ich fortfahren?", fragte Edda ihn.

„Warum fragst du überhaupt?", konterte er mit hängendem Kopf.

Eddas Mundwinkel zuckten bissig. „Du kennst mich zu gut, Schwager. Jetzt kommen doch erst die guten Stellen", meinte Edda. „Die kann ich unserem Gast doch nicht vorenthalten." Sie begann weiter zu erzählen: „Nun, kaum war unser Mensch hier verbannt, merkte ich, dass mit meiner Schwester etwas so gar nicht stimmte. Ich spürte es förmlich, etwas bedrückte sie, doch sie sagte nichts, bis es nicht mehr zu übersehen war. Dann beichtete Elli mir alles. Sie erwartete ein Kind. Ein Kind von Alexander!"

„Das Kind, das war Liam ... ich meine, Elvar?", kam sofort aus meinem Mund gesprudelt und ich starrte mit großen Augen abwechselnd zu Alex und Edda.
Alex nickte nur stumm und Edda sagte: "Ich war entsetzt. Wir stritten. Ich beschimpfte sie, sagte Dinge zu ihr, die ihr Tränen in die Augen jagten. Sie meinte, ich soll sie nicht verurteilen. Soll sie verstehen. Soll endlich begreifen, dass ihr Herz Alexander gehört und das Einzige, was ihr von Alexander geblieben ist, ihr niemand wegnehmen wird. Dann erzählte mir Elli, dass sie vorhatte Tarvo zu täuschen, wollte ihm weismachen, dass es sein Kind sei. Dafür nahm sie sogar spezielle Kräuter ein, um die Geburt so lange wie möglich hinauszuzögern. Die Geburt selbst war schwer und als Ellis Kind das Licht der Welt erblickte, stockte uns der Atem. Man konnte es nicht leugnen: die Ohren. Es war das Kind eines Menschen. Oh, wie Tarvo tobte! Das Neugeborene musste verschwinden, bevor jemand davon Wind bekam. Elli weinte die ganze Nacht über, in meinem Schoß liegend, den Kleinen in ihren Armen fest an sich gedrückt. Ich besänftigte sie, sagte, dass König Tarvo es sich sicher anders überlegen würde. Doch auch zum Anbruch der nächsten Nacht war er nicht milder zu stimmen. Das Einzige, worüber Elli bestimmen durfte, war der Name des Kindes und die Art, wie es aus dem Leben scheiden würde. Am Boden zerstört entschied sich Elli dafür, ihren Sohn den Göttern zu opfern. Am Rande des Schattenwaldes, neben dem Weltenbaum, ließ sie das kleine Bündel sich selbst überlassen zurück."

„Moment!", unterbrach ich. „Elvar lebt! Also hatte Elli ihn gerettet?", fragte ich aufgeregt und voller Hoffnung in die Runde.

„Ich war es!", offenbarte Edda. „Ohne das Wissen der anderen ging ich zurück zum Weltenbaum. Ich war mir allerdings sicher, Elvar hätte es nicht überlebt. Ich dachte, der Schattenwald hätte ihn bereits verschlungen. Umso weniger traute ich meinen Augen, als ich dort ankam. Die Äste des Weltenbaumes hatten sich zu Boden gesenkt und umschlossen sanft den kleinen Körper. Von den Ästen, welche um ihn waren, ging ein weißes Licht aus. Sein Körper war warm. Der Baum hat ihm Wärme gespendet und ihn so am Leben erhalten. Ab da war ich mir sicher: Dieses Häufchen Elend war für was Größeres bestimmt. Es war von meinem Blut und ich war mir schon damals sicher, dass er womöglich Ellis Gabe in sich trug. Ich überlegte nicht lange und versteckte Elvar bei Noria, meiner Kammerzofe, die mir noch einen Gefallen schuldete. Meine Güte, ihr hättet Ellis Gesicht sehen sollen! Wie glücklich sie war, als sie erfuhr, dass es Elvar gut ging! Dass er am Leben war. Sie küsste meine Hände und weinte, konnte es nicht fassen. Doch ..." Edda brach ihre Erzählung ab.

„Was?", hauchte ich, kaum atmend.

Edda seufzte klagend: „Elli bekam ein weiteres Kind, wieder einen Sohn. Aeryn, wurde er getauft."

„Elvar hat einen Bruder?"

Edda bestätigte es mit einem Nicken. „Nun hatte Tarvo seinen Thronfolger. Jedoch war Aeryn kein Gebrandmarkter. Wie auch? Nur dem Erstgeborenen ist dieses Geschenk, falls die Götter ihn auswählen, vergönnt. Tarvo fühlte sich betrogen. Ein Mensch hatte ihm sein Erstgeborenes geraubt. Auch Elli gab er die Schuld und verbot ihr den Umgang mit ihrem Zweitgeborenen, nur um ihr wehzutun. Selbst ich durfte ihn nicht mehr sehen. Stattdessen ließ Tarvo Aeryn von Zorra aufziehen. Tarvos Zorn auf die Menschen wuchs danach immer mehr. Selbst das Halbblut im eigenen Reich wurde ihm ein Dorn im Auge. Er fing an, sie für alles verantwortlich zu machen. Zeigte ihnen seine Abneigung, indem er ihre Steuer erhöhte und ihnen Land und Arbeit wegnahm. Daraufhin wollten viele Halbblütigen fortziehen, was Tarvo nur noch mehr erzürnte. Er wurde immer unberechenbarer und erklärte plötzlich die Halbblütigen zu seinen Feinden. Fing an, sie zu versklaven und über sie zu richten, ohne Prozess, ohne Rechte. Als die Halbblütigen flohen, verlor ich den Kontakt zu Noria. Denn auch sie musste weg, schließlich zog sie ein menschliches Kind auf. Viele Mondwenden vergingen, während derer wir nichts Gutes und nichts Schlechtes von Noria mehr hörten. Elli ging es von Tag zu Tag schlechter. Sie aß und trank nichts mehr. Verzweifelt wand ich mich an Luran. Ich beichtete ihm von Elvar und was ich in jener Nacht getan hatte. Selbst von Noria erzählte ich ihm. Das Einzige, worum ich Luran bat, war, sich umzusehen, vielleicht waren Noria und Elvar noch am Leben. Doch Luran tat nichts dergleichen. Ich hatte ihm erneut vertraut und er? Er erzählte es Tarvo."

„Nein! Warum hat er es getan?", regte ich mich auf und legte entsetzt die Hand auf den Mund.

„Weil er ein Feigling ist. Ich hasse ihn", spuckte Edda die Worte aus. „Ich konnte doch nicht ahnen, dass ich damit Ellis Todesurteil besiegelt hatte."

„Ihr Todesurteil?" Ich konnte es nicht fassen.

„Nachdem Tarvo von Luran erfahren hatte, dass Ellis Menschenkind wohlauf war und zudem mit Sicherheit ein Gebrandmarkter ist, holte er Zorra. Machtlos sah ich zu, wie Zorras Magie Elli die Luft zum Atmen raubte. Sie tötete sie. Auch ich sollte sterben. Die Hexe ließ ihre Magie wirken, raubte auch mir die Luft zum Atmen. Doch sie töteten mich nicht." Edda klang frustriert und verstummte daraufhin. Ich spürte, wie die Unruhe in ihr arbeitete, als sie fortfuhr: „Luran fiel auf die Knie und flehte bei seinem Bruder unter Tränen, um mein Leben. Noch etwas, wofür ich Luran verabscheue. Damals wäre ich lieber gestorben. Stattdessen wurde ich von Zorra mit diesem Antlitz bestraft und in die Menschenwelt verbannt. Ende der Geschichte."

Stille.

Ich sah sie an. Die kleine alte Frau. Edda hatte so viel durchgemacht. Ich konnte, so merkwürdig es auch klang, sie verstehen. Ihre verbitterte, unzufriedene Art. Hinter der alten Haut steckte eine tapfere, liebevolle Frau, die alles verloren hatte. Ich fragte mich all die Zeit, wie Alex sie nur ertrug und so ruhig blieb. Aber jetzt ergab alles auf irgendeine Art und Weise einen Sinn.

„Es tut mir so leid", sagte ich zögernd, suchte die richtigen Worte. Ich wollte ihr Trost schenken. Wollte für sie da sein.

„Spar dir dein Mitleid für den Menschen hier", motzte Edda, dabei sah sie mich und Alex mit erhobenem Kinn an: „Ich lebe und ich bin bei Verstand. Das, was sie mir angetan haben, hat mich nicht gebrochen. Im Gegenteil, es hat mich nur noch stärker gemacht. Tarvo wird noch seine gerechte Strafe erhalten. Ich muss mich nur in Geduld üben. Ich muss abwarten. Und wie es scheint, hat sich das Warten gelohnt", sprach sie und fesselte mich mit ihrem Blick. „Komm auf unsere Seite!"

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