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"Sollen wir euch noch zum Auto begleiten?", fragte Derek nicht zum ersten Mal. "Ich mag den Gedanken nicht euch alleine zum Hafen gehen zu lassen. Das ist nicht unbedingt eine sichere Gegend."
Mit einem zarten Lächeln sah ich nach links zu Quil.
"Keine Sorge. Wir sind schließlich zu zweit."
Resigniert seufzte er.
"In Ordnung. Aber bitte versprich mir anzurufen, wenn es irgendwelche Probleme geben sollte! Wenn euer Auto nicht anspringt, oder euch irgendjemand dumm kommt, drehen wir sofort um und holen euch ab."
Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss.
"Das ist süß von dir, aber wir werden klar kommen. Trotzdem verspreche ich dich anzurufen, wenn- und ich betone wenn, wir Probleme bekommen sollten."
Er lächelte.
"Gut."
"Ich schreib dir, wenn ich Zuhause angekommen bin."
Ich wollte nicht, dass er sich Sorgen um mich machte.
Nachdem wir uns verabschiedet hatten trennten sich unsere Wege. Quil trug den Rest, der vom Kuchen noch übrig war. Es war kurz nach 22 Uhr. Um diese Uhrzeit waren kaum noch Menschen unterwegs. Port Angeles war, wenn sie auch größer war als Forks und bei weitem mehr Einwohner hatte, keine Großstadt. Wir gingen durch das menschenleere Harfenviertel. Der Klang unserer Schritt hallte von den Wänden der engen Gassen. Meine Absätze verursachten ein lautes Klackern bei jedem Schritt vorwärts. Im Gehen richtete ich meinen Pferdeschwanz aus dem sich im Laufe der Feier einige Strähnen gelöst hatten. Beim roten Pick up angekommen setzte sich Quil mit dem Kuchen auf dem Schoß auf den Beifahrersitz. Gerade als ich den Motor starten wollte durchbrach Quils Stimme die Stille.
"Ich möchte noch nicht nach Hause."
Er blickte zur Seite. Seine Lippen presste er zu einer dünnen Linie zusammen. Meine Augen trafen auf sein. Ich nickte.
"Okay."
Ich ließ den Motor aufgröhlen. Langsam, der Geschwindigkeitsbegrenzung entsprechend, tuckerten wir in dem lautem Wagen durch die dunklen Straßen von Port Angeles. Mein Ziel stand fest. Ich lenkte das Auto in eine Parklücke auf einem leeren Parkplatz vor einem öffentlichen Park.
Quil stellte keine Fragen. Er stieg aus als ich es tat. Wir bogen rechts auf einen breiten, gesteinerten Gehweg ab. Im Spaziertempo durchquerten wir die Parkanlage bis wir den Pier erreichten. Er lag ruhig vor uns. Kein anderer Mensch weit und breit.
"Wo sind wir hier?", fragte Quil nun doch, als wir weitergingen.
"Du bist nicht oft in dieser Stadt, hmm?", das war eine rethorische Frage. Er kam selten aus dem Reservat raus. Sein gesamtes Leben war dort. "Das ist der Port Angeles City Pier. Ich war früher öfter mit meinem Vater hier. Im Sommer fand ich es immer schön. Es war der erste Ort der mir einfiel."
"Ich war noch nie hier. Es wirkt so... "
"friedlich?", schlug ich vor.
Er nickte.
"Ja. Das passt."
Am Ende des Stegs setzten wir uns auf das, zum Glück trockene, Geländer. Zunächst überlegte ich, ob das sicher wäre, doch entscheid schließlich mir keine Sorgen zu machen. Zwischen mir und dem Hafenbecken war ein recht großer steindernder Vorsprung, der vielleicht 1,5m breit war. Wir starrten auf das schwarze Wasser hinaus. Im Licht des Piers konnte ich sehen wie kleine Wellen die Oberfläche kräuselten. Nach dem Abend in der Bar dröhnte die Stille in meinen Ohren. Die Musik hallte noch in meinem Kopf nach.
"Sie hätten da sein sollen... Es ist nicht das Selbe ohne sie."
Er brauchte ihre Namen nicht zu sagen. Ich wollte sie auch nicht hören. Sie waren nicht gekommen.
"Ich werde immer für dich da sein.", versprach ich ihm.
Über die, die ihre letzte Chance vergeigt hatten wollte ich nicht sprechen. Jetzt musste ich es durchziehen. Sie hatten sich entschieden. Ich mich auch. Alles was ich für sie empfand, wenn ich im Moment an sie dachte waren Wut und Enttäuschung.
Quil legte mir einen Arm um die Schultern.
"Danke, Kleine.", ich rümpfte bei dem Spitznamen die Nase. "Du weißt, dass du auch immer auf mich zählen kannst, oder? Ich würde dich niemals im Strich lassen. Das ist ein Versprechen."
"Also wir beide gegen den Rest der Welt."
"Wir beide gegen den Rest der Welt.", wiederholte er feierlich.
Wir besiegelten den Schwur indem wir unsere Kleinenfinger ineinander verharkten. Grinsend sahen wir uns an.
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Eine Woche verging. Der Februar schritt voran. Ich unternahm drastische Veränderungen, schmiss alle Bilder auf denen Jake, oder Embry, oder Jake und Embry abgebildet waren zurück in meine Erinnerungsbox und löschte ihre Nummern aus meinen Kontaktdaten. Aus den Augen aus dem Sinn war die Devise. Bedauerlicherweise funktionierte mein Plan nicht so tadellos wie erhofft. Ich wurde den Zorn, der unter der Oberfläche in mir brodelte nicht los. Er war jede Stunde, Minute und Sekunde präsent. Es war wie ein nerviger, pochender Schmerz in meiner Brust. Die Beziehung zu meiner Schwester litt ebenfalls. Sie verheimichte mir etwas. Das war nicht zu übersehen. Wir redeten nur das nötigste miteinander. Dad schien zu spüren, dass etwas faul war, doch seine Versuche als Vermittler einzutreten scheiterten. Diese gespannte Stimmung hatte zur Folge, dass ich entweder bei meinen Freunden rumhing, oder mich in meinem Zimmer verkroch. Mom hatte mir geraten auf Bella zuzugehen und sie offen auf das anzusprechen was mich störte. Bei diesen Worten hatte ich in mich hineingelacht. Ich hatte versuchte mit ihr zu sprechen, doch sie weigerte sich überhaupt zuzugeben, dass etwas im Busch war. Ich hatte keine Lust mehr immer diejenige zu sein die auf sie zuging und das Gespräch suchte. Es hatte scheinbar keinen Sinn. So kam es, dass sie nicht mit mir sprach und ich nicht mit ihr. Schweigen kehrte ins Haus der Swans ein.
Eine Woche! Ich schaffte es gerade einmal eine Woche meinen Vorsatz einzuhalten endgültig mit meinen ehemaligen Freunden zu brechen. Auf mir lasteten unglaublich viele Worte, die ich noch loswerden wollte. Ich wollte diese Wut und Enttäuschung auf sie losweden und eine... einen finalen Schlussstrich ziehen. Wieso sollte ich alles in mich reinfressen was mich belastete? Wieso sollte ich immernoch ihre Gefühle schonen?
Freitag entschied ich, dass genug genug wäre. Meine Konzentration litt unter den Dingen an die ich ununterbrochen denken musste. Am Vortag war ich zum lernen bei Quil gewesen. Als wir kurz in den Laden gingen, um uns Snacks zu kaufen lief Sams Truppe an uns vorbei, kaum das wir hinaustraten, die Arme voller Studentenfutter. Jake und Embry warfen uns flüchtige Blicke zu, doch sie blieben nicht stehen.
Der Ausdruck der Trauer auf Quils Gesicht schmerzte mich. Ihn leiden zu sehen war das Schlimmste von allem. Es setzte Hilflosigslosigkeit auf die Liste der Emotionen gegenüber derer ich mich machtlos fühlte. Quil war fantastisch. Er war ehrlich, sagte immer was er dachte, man wusste woran man bei ihm war. Zudem war er loyal, beschützerisch seinen Freunden gegenüber, die er wie ein Löwe verteidigen würde und nun ließen ihn eben zwei dieser Freunde im Stich. Ich konnte es immernoch nicht fassen, dass sie ihm nichtmal zum Geburtstag gratuliert hatten. Sie an uns vorbeilaufen zu sehen, putzmunter, ließ meinen Kragen platzen.
In meinem Inneren brodelte es. Diese aufschäumdende, unablässige Wut war etwas das ich von mir nicht kannte. Mom meinte immer ich sei eine sensible, ruhige Seele und das meine Empathie mich auszeichne. Davon konnte ich im Moment jedoch nichts spüren. Das ich mich selbst nicht wiedererkannte und meine Schwester und ich uns aufgrund unausgesprochener Geheimnisse voneinander distanzierten machte mich nur noch zorninger.
Unter dem Vorwand mit meiner Englisch Lehrerin, aufgrund einer in der letzten Schulstunde versäumten Notebesprechung, telefonieren zu müssen schickte ich Quil mit den Snacks vor ins Haus.
"Willst du nicht drinnen telefonieren?"
"Oh, ähm, nein. Nein, schon gut. Ich denke ein bisschen frische Luft vor der nächsten Lernsession tut mir ganz gut. Dauert auch nicht lange.", versicherte ich ihm.
Mit misstrauisch zusammengekniffenen Augen musterte er mich eine Weile bevor er sich schließlich schulterzuckend abwandte.
"Beeil dich! Sonst ess ich die ganzen Chocolateflakes alleine auf!", warnte er mich scherzhaft.
Allerdings wusste ich, dass auch ein Fünkchen Wahrheit in seinen Worten steckte. Ich bemühte mich um einen scheinbar amüsierten Gesichtsausdruck. Kaum war er an der Haustür stapfte ich mit dem Handy am Ohr, um den Schein zu wahren, für den unwahrscheinlich Fall, dass Quil sich umsehen sollte, los. Ich plante kein Gespräch mit meiner Lehrerin. Stattdessen war es höchste Zeit einigen Vollidioten meine Meinung zu geigen.
Schnellen Schrittes trabte ich quer über die Wiese, deren Boden zur Abwechslung relativ trocken war. Selbst wenn es nicht so wäre wäre es egal gewesen. Heute hatte ich meine Motorradschuhe an, die so schnell nichts ruinieren könnte. Vermutlich sollte ich sie trotzdem vor der Haustür ausziehen, wenn ich wiederkäme. Im Kopf überschlug ich grob die Wegstrecke. Wenn ich dieses Schritttempo beibehalten würde könnte ich es in fünfzehn Minuten hin und zurück schaffen. Möglicherweise müsste ich auch ein wenig joggen, um diesen Zeitplan einzuhalten und mich Kurzfassung, wenn ich dort wäre.
Im Laufen kreisten meine Gedanken darum was ich überhaupt sagen wollte, doch die Ideen überschlugen sich. Was ich wollte war ein Ventil, um all das rauszulassen. Ich wollte sie wissen lassen wie enttäuscht und verletzt ich war. Vielleicht hätten sie ein schlechtes Gewissen, vielleicht nicht, aber sie sollten wissen was für... was für abartige Papnasen sie waren! Sie sollten wissen, daran erinnert werden, was sie verloren hatten. Ich wollte das letzte Wort haben, einen endgültigen Abschluss. Ich wollte mich besser fühlen.
Viel zu plötzlich stand ich vor dem Haus, das mein Ziel gewesen war. Jetzt überfiel mich die Unsicherheit, doch nur für eine Sekunde. Emily schien nett zu sein. Sie war immer freundlich und hilfsbereit mir gegenüber gewesen. Es tat mir leid, dass ich ihr Zuhause stürmte. Erneut. Ein ganz kleines bisschen.
Ich strafte die Schultern, streckte die Brust heraus und ordnete meine wirren Haare ehe ich entschlossen erhobenen Hauptes den kleinen, platt getretenen Pfad zwischen den Büschen und Sträuchern entlangtrampelte, der augenscheinlich um das Haus führte. Mich an jemandem vorbeizuschieben, nachdem ich brav geklingelt hatte und wartete bis mir jemand öffnete erschien mir nicht der beste Einstieg für meine Schimpftirade zu sein. Ich wollte schnell rein, aber auch wieder raus. Einfach nur sagen was ich zu sagen hatte und wieder verschwinden, das war der Plan. Äste, die zurückschlugen, als ich versuchte mich durchzuquetschen, abwehrend fluchte ich leise vor mich hin. Der kleine Pfad hatte begehbar, oft genutzt ausgesehen, doch jetzt wunderte ich mich wieso dem so war. Es war keine Freude sich seinen Weg durchzuschlagen. Auf dem Boden waren keine Fußspuren.
Irgendwann lichtete sich das Dickicht. Tatsächlich kam ich im Garten raus. Den Ausblick kannte ich noch von meinen letzten Besuchen. Durch eine Glasfront und eine gläserne Verandatür, die den Wohnraum von dem Außenbereich trennte, konnte ich ins Innere sehen. Die glatte Oberfläche spiegelte, doch hinter der Spiegelung von Wald und dem spärlich bewachsenen Garten erkannte ich die Silluetten von mehreren Personen, die um einen Tisch herum saßen. Sie sahen... glücklich aus. Ich hörte ihr lachen bis hier draußen. Mich überkam das schlechte Gewissen. Sollte ich wirklich Gleiches mit Gleichem vergelten? Wollte ich tatsächlich, dass sie sich schlecht fühlten, weil ich es ihretwegen tat? Das war falsch. Meine Eltern hatten mich besser erzogen. Vorsichtig, leise, darauf bedacht keinen Musks von mir zu geben trat ich den Rückzug an. Der einzig mögliche Weg, um unentdeckt zu bleiben war wieder zurück über den Trampelpfad. Jey!
Doch kaum hatte ich dem Holzhaus, welches aussah wie so viele hier im Reservat, den Rücken zugekehrt erstarrte ich. Dafür verantwortlich war ein Lachen, ein leises Stimmchen, welches mir so vertraut war wie sonst keines. Es jagte mir einen Schauer über den Rücken. Hell und glockenklar und ganz sicher nicht Emily. Sie wollte mich doch veräppeln! Ich drehte um. Vorbei war es mit dem leise sein. Kaum hatte ich die hölzernen Verandastufen erreicht gaben sie ein knurrndes Ächtzen von sich. Meine Schritte hallten laut, lauter als ich es gewollt hätte, bevor ich die unverschlossene Verandatür auffriss. Unter der Veranda befand sich aller Wahrscheinlichkeit nach ein Hohlraum.
Mit Augen von denen ich wünschte sie könnten die Blitze verschießen, die ich mir mental vorstellte starrte ich meine große Schwester an. Sie hatte einen Muffin in der Hand.
Wir redeten nicht mehr miteinander. Sie hatte sich Sorgen um Jake gemacht. Damals hatte ich ihr alles gesagt. Und jetzt das?! Sie hatte kein Wort erwähnt, dass sie nicht nur mit ihm, sondern auch mit dem... mit dem ganzen Rudel abhing! In dem Moment fühlte ich mich verraten. Ich war ihre Schwester! Wie konnte sie mir so in den Rücken fallen?! Sie hatte gewusst wie sehr mich die Situation mit meinen ehemaligen Freunden belastete und hielt es nicht für nötig mir ein sterbenswörtchen zu verraten? Zunächst hatte ich geglaubt Jake wäre einfach nur wieder zu ihr angekrochen gekommen, weil er immernoch in sie vernarrt war wie ein liebeskranker Welpe, doch jetzt wurde mir klar, dass das nicht alles war. Sie wusste ALLES! Was auch immer hier vorging, was auch immer mit Jake, Embry und dem ganzen Rest abging, SIE WUSSTE ES!!! Wenn meine Freunde es mir nicht sagten war das eine Sache, schlimm genug, aber meine Schwester?! Sie hatte die Antworten nach denen ich seit nun fast zwei Monaten suchte. Sie hatte mich weinen sehen. Sie hatte mit angesehen wie ich mich in meinem Elend wand und sie hatte nichts gesagt. Wobei... Vielleicht hatte sie das doch. Wahrscheinlich hatte sie Jake triumphierend davon berichtet und die Beiden lachten sich über mein erbärmliches Verhalten, über meine erbärmliche Naivität kaputt.
Genug war genug. Mir reichte es. Die Wut vermischte sich mit Enttäuschung und Scham. Wie hatte ich nur so dämlich sein können?
"Ihr seid solche Arschlöcher! Das habe ich nicht für möglich gehalten.", ich hatte sie anschreien, meiner Wut Raum zur Entfaltung geben wollen, doch meine Stimme brach. Stattdessen klang sie fadenscheinig und weinerlich. Mit Tränen in den Augen wandte ich mich an Embry, der mich aus großen Augen anstarrte. Nur er, Jake, Bella, Emily und Jared saßen am Tisch. Von Sam und Paul, oder Jared je nachdem wer von Beiden am Tisch saß, da ich noch immer unsicher war wer wer war, war keine Spur. "Es war eine Sache, als du einfach den Kontakt zu uns abgebrochen hast, um dich diesen Lemmingen anzuschließen, aber du-", mein Blick traf den von Jake und ich hoffte, ich betete zu den Göttern aller Religionen dieser Erde, dass er die Verletztheit in ihnen sah. Er sollte wissen, dass er daran Schuld war. "DU hast mir gesagt du würdest mich nicht verlassen! Nicht mich, nicht Bella, nicht Quil! Aber scheinbar war dir nur 1/3 dieser Personen wirklich wichtig. Wer denkst du durfte seinen Geburtstag mit Menschen feiern, die ihm eigentlich am Arsch vorbei gehen, weil seine angeblich besten Freunde nicht aufgetaucht sind?", verächtlich betrachtete ich meine Schwester. "Von dir will ich erst gar nicht anfangen!", ich wandte mich ab und ignorierte sie wieder wie wir es bereits die vergangenen Tage über gehandhabt haben. "Ihr wollt mich ignorieren? Ihr wollt mir nicht sagen was zum Geier hier los ist? Ihr wollt mich für dumm verkaufen? Fein! Aber tut das nicht Quil an! Er hat das nicht verdient. Er verdient es nicht, dass ihr ihn dermaßen ausschließt. Er war euer bester Freund! Ach, scheiß auf das! Er war wie euer Bruder! Ihr seid zusammen aufgewachsen... Ihr habt ihn nicht verdient, denn er hätte euch niemals so behandelt.
...
Es ist war Geburtstag! Ihr solltet euch schämen! Jeder von euch!"
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Heute ein etwas kürzeres Kapitel;) Wie heißt es so schön? In der Kürze liegt die Würze 😂🌶️
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