Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

+6+

Drei Monate später, im April, war es dann soweit und ich befand mich mit einem gepackten großen Koffer am Flughafen. Ich hatte mich von meinen Freundinnen und meinem Freund Luca verabschiedet.
Er war sehr überrascht, als ich ihm das ganze erzählt hatte. Er war zu der Zeit gerade unterwegs gewesen, weshalb er bei dem ganzen anfänglichen Drama nicht dabei sein konnte.

Meinen Koffer hatte ich schon abgegeben und ich war nun auf dem Weg zum Check-in, kurz bevor ich in das Flugzeug steigen konnte. Mit meinen Kopfhörern im Ohr wartete ich, bis die Buisinessclass endlich ins Flugzeug konnte.
Ungefähr eine halbe Stunde musste ich noch warten und konnte dann das Flugzeug betreten. Ich setzte mich auf meinen Platz und hörte gelangweilt die ganzen Informationen zu. Kurz darauf war ich auch scho eingeschlafen, da ich todmüde war.
Die letzten 48 Stunden hatte ich kaum geschlafen und als ich aufwachte, wunderte es mich, das ich überhaubt schlafen konnte.

Die letzte Mahlzeit stand an, bevor wir in zwei Stunden in Incheon, Seoul, landen würden und ich bekam fast nichts runter.
So sehr stieg nun meine Aufregung.
Diese zwei Stunden gegen quälend langsam vorbei und ich war froh endlich wieder Boden unter den Füßen zu haben.
Ich liebte es zwar zu fliegen, jedoch war ich gerade etwas zu ungeduldig dafür.

Als ich dann endlich wieder Wlan vom Flughafen abzapfen konnte, rief ich gleich meine besten Freunde an und teilte denen mit, das ich heile angekommen bin.
Wir redeten noch ein wenig, bis ich meinen Koffer sah und legte dann auf, weil im nächsten Gang ein Mann stand, der einen Zettel hoch hielt, der eventuell an mich gerichtet sein könnte.

Welcome to Southkorea, my unknown sister!

Mit einem grinsen ging ich auf ihn zu und er ließ das Schild sinken, nachdem er mich bemerkt hat.
,,Liv Jackson?" fragte er und sah mich mit einem grinsen an.
Auch ich konnte ein Lächeln nicht verkneifen und nickte.
,,Hi. Ich bin GeumJae. Wir haben telefoniert." sagte er und ich verbeugte mich.

Auch ich verbeugte mich und begrüßte ihn mit einem schüchternen 'Hi'.
,,Soll ich deinen Koffer nehmen?" fragte er und griff direkt nach diesem.
Ich nickte und er deutete mit der Hand zum Ausgang.
,,Wollen wir?" fragte er und ich nickte erneut.

Wo ist nur meine sonst so gesprächige Stimme geblieben?

Wir gingen zum Ausgang und einen Moment blieb es noch schweigsam, bis ich mir die Frage nicht mehr länger auf der Zunge zergehen lassen wollte.
,,Das auf dem Schild. lag ich also richtig?" fragte ich und er sah mich mit einem Lächeln an.
,,Ja. Ich habe mit unserem Vater gesprochen und er hat es uns bestätigt."
Mein Lächeln wurde breiter.

Ich hatte meine Familie gefunden.

Die Familie bei der ich aufgewachsen bin, wird zwar trotzdem noch meine Familie sein.
Ich werde sie weiterhin Mama, Papa, Schwester und Bruder nennen, aber seine leibliche Familie zu finden, war echt der Höhepunkt.
Ich habe jetzt also zwei Familien.
Besser kann es ja wohl nicht werden, oder?

,,Wie lange konntest du dir Urlaub nehmen?" fragte GeumJae und wir stellten uns auf eine Rolltreppe, die uns ein Stockwerk weiter runter bringen sollte.
,,Zwei Wochen habe ich bekommen."
,,Das ist cool. Dann können wir dir Südkorea etwas zeigen." sagte er und ich nickte.
,,Das wäre schön. Ich wollte schon immer mal nach Asien kommen."

GeumJae lachte. ,,Na dann. Ist doch super. Asien finde ich am schönsten. Vor allem unsere Kutler. Die ganzen Kleider von damals. Wenn heutzutage jemand mit diesen Kleidern rumläuft, ist es nicht so schlimm."
Ich lachte und stimmte ihm zu. ,,Und in Europa wird man dann schief angeschaut."

Wir hatten endlich den Flughafen verlassen und liefen nun über den Parkplatz zu seinem Auto. Unterwegs redeten wir noch über dies und jenes, schwiegen manchmal aber auch ein paar Minuten.
Was ich persönlich als ganz angenehm fand.

Beim Haus angekommen, fuhr er auf den Hof und parkte.
,,So~. Da sind wir. Willkommen in unserem bescheidenen Heim." sagte GeumJae und wir stiegen aus.
Es war tatsächlich kein großes Haus.
Es war klein, aber auch nicht zu klein.
Wie er schon sagte, bescheiden. Aber es sah schön aus. Klein aber fein.

Auch als wir eintraten, sah es gemütlich und geräumig aus.
Im Flur hingen ein paar Bilder von der Familie und wenn ich esdarausrichtig entnehmen konnten, sind es zwei Brüder und die Eltern.
Ich schaute mir den Vater genauer an. So sieht also mein leiblicher Vater aus. Er war hübsch. Genauso wie der Rest der Familie.
Dann sah ich da aber ein anderes Bild.
Dort waren sieben junge Männer zu erkennen, die alle das gleiche trugen. Unter denen erkannte ich den anderen der beiden Söhne.

Ich muss sagen, die sehen echt wahnsinnig gut aus.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro