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Müde ließ ich meinen Laptop herunterfahren und klappte den zu, sobald der Bildschirm schwarz wurde. Das neue Video ist geschnitten und kann morgen in aller frühe hochgeladen werden.
Ich ging noch schnell unter die Dusche und legte mich dann ins Bett.
Mit einem Blick auf die Uhr, verriet diese mir, dass es drei Uhr Nachts war. Schon viel zu spät, noch dazu war ich auch noch müde und musste morgen wieder arbeiten.

Gerade als ich meine Augen schloss und ins Land der Träume abdriften wollte, fing mein Handy wie bekloppt an zu vibrieren.
Genervt setzte ich mich auf und nahm mein Handy in die Hand. Ohne drauf zu schauen, wer anrief, nahm ich ab und hielt mein Handy ans Ohr.
,,Hallo?" fragte ich müde.
Die Stimme einer alten Frau ertönte. ,,Hallo, Liv. Es tut mir leid, das ich so spät noch anrufe. Ich habe in den letzten zwei Tagen nicht geschafft zu suchen, weil wir Zwillinge dazu bekommen haben. Und es tat mir so leid, das ich nicht schlafen gehen wollte, ehe ich was gefunden habe." erzählte sie gleich und sofort saß ich kerzengerade und hellwach im Bett.

,,Das heißt - Sie haben was herausgefunden?" fragte ich und stand auf.
Ich musste mich jetzt bewegen.
,,Ja, ich konnte einfach nicht bis morgen warten. Tut mir leid, wenn ich Sie aus dem Schlaf gerissen habe."
Ich winkte ab. ,,Alles gut. ich bin noch nicht eingeschlafen. Was konnten Sie denn finden?"

Die Frau machte eine längere Pause und irgendwas wurde umgeblättert.
,,Ich habe hier drei Livs gefunden. Tatsächlich auch eine Schmidt, aber das Alter passt nicht mit deinem zusammen. Du müsstest dann mit einem anderen Nachnamen hier angekommen sein." Ich zog meine Stirn kraus. ,,Hatte mein Vater dann einen anderen Nachnahmen?"

,,So muss es wohl sein. Die anderen beiden Livs passen beide auf dein Alter. Wann ist denn dein Geburtstag?"
Ich brauchte keine Sekunde überlegen.
,,24.08.1995"
,,Hier haben wir dich. Aber es wurde kein Nachnahme angegeben. Und auch sonst steht hier nicht viel darüber."
Ich senkte den Kopf. Ich bin dann wohl wieder am Anfang.
,,Halt Stop.", sagte die Frau und ich wurde hellhörig. ,,Hier steht eine Telefonnummer. Jedoch ist die Vorwahl keine Deutsche."

Ich blieb bei meinem Schreibtisch stehen und nahm mir einen Zettel und einen Stift zur Hand. ,,Egal. Mögen Sie mir die Nummer bitte durchsagen? Ich schreibe die auf und werde dann dort anrufen."
Sie stimmte zu und sagte mir die nummer durch.
,,Vielen vielen Dank. Ich bin Ihnen was schuldig. Sagen Sie mir, was ich für Sie tun kann." glücklich ließ ich mich auf mein Bett fallen und wartete auf ihre Antwort. ,,Nichts. Du bist mir nichts schuldig."
,,Aber ich möchte etwas für Sie als Danke tun."
Die Frau lachte. ,,Du kannst mir Bescheid geben, falls du jemanden erreicht hast und ob es jemand aus deiner Familie ist, ja? Hälst du mich auf dem Laufenden?"

Sie war eine fremde Frau, aber ich war ihr was schuldig und ich habe sie schon so ins Herz geschlossen, das ich einfach nicht anders konnte, als zuzusagen.
Trotzdem nahm ich mir vor, sie einmal zum Essen einzuladen. Nachdem wir aufgelegt hatten googlete ich die Vorwahl, damit ich wusste, wie die Zeitverschiebung gerade ist.
00822.
Woher kam das wohl? Ich wurde auch schnell fündig.
Ich zog meine Stirn kraus.
Südkorea?
Mein Vater lebt in Südkorea?

,,Das erklärt deine asiatischen Augen. Zumindestens sehen sie ein wenig asiatisch aus." sagte Amanda, als ich meine besten Freundinnen am nächsten Tag nach der Arbeit zu mir gerufen hatte.
,,Hey. Vielleicht seit ihr beiden ja verwandt. Amanda deine Verwandten leben ja auch in Südkorea." rief Sophia aus und ich schüttele den Kopf.
,,Ja, aber nur die Familie meines Opas. Und der lebt nur dort, weil er dort seine zweite Frau kennengelernt hat. Das erklärt nicht meine asoiatischen Gene. Die habe ich von meiner Urgroßmutter. Sie ist die letzte von uns, die reine Koreanerin war." erklärte Amanda.

,,Dann muss Liv die Gene ihrer Mütterlichen Familie haben."
,,Wenn mein Vater denn überhaubt Südkoreaner ist. Er kann auch einfach dort leben." widersprach ich Lucky.
,,Dann spann uns jetzt nicht auf die Folter, sondern ruf da endlich an." sagte Maja und schmiss mir mein Handy hin.
Lachend nahm ich es und tippte die Nummer ein. Ganz nervös drückte ich auf 'anrufen' und hielt mir mein Handy ans Ohr.
,,Was wenn er nur koreanisch spricht?" fragte Maja leise und Amanda schlug sie leicht gegen die Stirn.
,,Liv hat die verschiedensten Sprachen gelernt, als sie Dollmetscherin studiert hat. Wenn sie kein Koreanisch kann, würde ich mich wundern."


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