Prolog 2
Es war eine besonders finstere Neumondnacht. Die weiten des Landes lagen still unter tiefen Schatten. Kein Wind war zu spüren und nicht ein Halm bewegte sich. Zumindest bis eine schwarz gekleidete Person die Stille durchbrach. Die Person allein unterwegs und doch hätte wohl niemand gewagt sie anzugreifen. Es war ein junger Mann der unter einem schwarzen langen Umhang ein scharf glänzendes Schwert am Gürtel trug. Er lief unbeirrt von der Dunkelheit in die Richtung der Hauptstadt. Monatelang hatte er nach ihr gesucht. Doch nun wurde er wieder gebraucht. Die wichtigste Zeit des Jahres brach an, und er musste seine Suche unterbrechen. Nach einiger Zeit erreichte er einen Wald. Er betrat ihn und ließ die Weiten des Hügellandes hinter sich. Für einen Moment war noch der Schrei eines Jagdfalken zu hören, dann versank das Land wieder in Stille...
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