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Kapitel 2

Hanson kniete vor seinem Herren. Er hielt den Kopf gesenkt, aber wer ihn genau ansah konnte trotzdem erkennen dass er wütend auf sich selbst war. Er, Hanson Whitefell, Anführer der schwarzen Garde, hatte versagt. Na gut, sein Ziel hatte noch bessere Reflexe als er erwartet hatte, aber man sollte doch meinen, dass der Anführer der schwarzen Garde gegen ein Mädchen von gerade einmal vierzehn Jahren ankommen könnte. Hanson war so in Gedanken vertieft, dass er erst als sein Herr bedenklich die Stimme hob reagierte: "Verzeiht Herr, was habt Ihr gesagt?" "Ich habe gefragt wie es sein kann dass du es nicht schaffst ein junges Mädchen von hinten zu erschießen. Ich erwarte eine Erklärung!" Die Stimme von Hansons gegenüber war erst laut gewesen und hatte dann beim letzten Satz eine gefährlich ruhige und bedrohliche Resonanz angenommen. Hanson überlegte fieberhaft. Letztendlich antwortete er: "Ich bitte um Verzeihung. Ich habe sie verfehlt, und dann kamen auch andere Personen. Ich wollte nicht auffallen und habe mich deshalb zurückgezogen." Sein Herr starrte ihn von oben herab an. Dann befahl er: "Du wirst den Auftrag sie zu töten erneut erhalten. Und dieses mal erwarte ich eine positive Rückmeldung! Ist das angekommen?!" "Ganz wie Ihr wünscht, Herr..." Hanson stand auf, verneigte sich noch einmal und verließ den Raum. Dieses Mal würde er nicht versagen!

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Angelina stand auf dem Dach der Herberge in der kleinen Hafenstadt Aragast. Keine der Wachen hier wusste dass sie da war, denn sie war nicht durch die Tore in die Stadt gekommenen. Wüsste sie nicht so viel über ihre Zielperson, wäre sie verkleidet in die Stadt gekommenen und hätte als erstes Informationen gesammelt. So aber würde sie nicht lange in der Stadt bleiben. Und da sie sich nicht an den Toren gemeldet hatte, konnte sie in aller Ruhe die nötigen Vorbereitungen treffen, ohne Angst haben zu müssen dass die Dame, hinter der sie her war, Lunte roch. Angelina zog ihre Kapuze vom Kopf. Da sie im Moment auch ihre Maske nicht trug, sah man ihr zum ersten Mal wirklich an wie jung sie noch war. Sie hatte schon eine relativ weibliche Figur, doch ihr Gesicht hatte die kindlichen Züge noch nicht ganz verloren. Nur ihre dunkelgrauen Augen waren für ein junges Mädchen eindeutig zu ernst und kalt. Wenn man sich nicht vorsah, konnte man sich schnell in ihren unendlichen Tiefen verlieren. Angelina hatte fast weiße Haut und so schwarze Haare, dass es so aussah als ob diese das Licht absorbieren würden. Außerdem waren die Ohren der Schwarzhaarigen spitz, wie es für Elfen so typisch war und sie war recht groß. An ihrem Gürtel waren zwei Dolche befestigt und auf ihrem Rücken hing ein Bogen. Und das waren nur die von außen sichtbaren Waffen. So stand Angelina eine Weile, doch als das morgendliche Treiben begann verdeckte sie ihr Gesicht wieder mit der Maske und zog ihre Kapuze über die fast schon unnatürlich wirkenden Haare. Kaum jemand kannte ihr wahres Gesicht und das sollte auch so bleiben. Sie ließ sich vom Dach auf den Balkon fallen. Ein aufmerksamer kleiner Junge bemerkte die Bewegung aus dem Augenwinkel, doch als er in die Richtung von Angelina schaute, war diese schon längst in den Schatten verschwunden. Sie hatte sich einen Plan zurecht gelegt und machte sich deshalb auf den Weg zu den Lagerhäusern der Stadt. Ein fieses Grinsen umspielte ihre Mundwinkel, jedoch nur für wenige Sekunden, dann war ihre Miene wieder vollkommen emotionslos.

Hallo an alle die das hier lesen. Ich hoffe das Kapitel ist nicht allzu kurz geworden, aber so hat es gerade gepasst. Ich hoffe das nächste kann ich länger machen, aber die Längen der Kapitel werden wohl ziemlich variieren. Ich würde mich aber über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge freuen.
Eure Dark_Elfe

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