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Sie.

Als sie weg war, war ich nicht traurig. Alles andere als das. Ich fühlte mich eher kaputt. Eine Mischung aus Hilflosigkeit und Perspektivlosigkeit. In meinem Kopf war die ganze Zeit diese totale Achterbahn. Einerseits war ich konstant leer und müde. Andererseits hab ich ganz dringend nach irgendetwas gesucht, was ich tun könnte. Ich konnte mich einfach nicht beschäftigen, nichts finden, was mir Spaß macht. Ich konnte mich nicht ablenken. Musik, Filme, Freunde - all das war nicht erträglich. Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich nicht mal meine eigene Anwesenheit im Raum aushalten. Es war zum Verzweifeln. Aber traurig war ich nicht. Für diese Art der Emotionalität, sei es Traurigkeit, Angst, Liebe, Freundschaft, Genuss, Freude, war ich nicht in der Lage. Die Vorstellung, dass sie nie wieder kommt, füllte alles aus. Ich übergab mich oft aus Überforderung, ich aß nichts, ich schlief viel und sprach so gut wie nie mit irgendeiner Seele. Ein paar Jahre ging das so. Nur weinen konnte ich nie. Ich glaube, ich hab immer gedacht, dass sie irgendwann wiederkommt und mich erlöst, denn diese Art der Erlösung schien mit die einzige Möglichkeit, aus meiner Situation zu entfliehen. Und wenn ich sie jede Nacht im Traum erfuhr, schien sie mir wie die lang ersehnte Befreiung aus einem viel zu dunklem und trostlosem Gefängnis. Im realen Leben wartete ich umsonst darauf. Und irgendwann gelang es der Zeit, mich mitzunehmen und mir Stück für Stück einen Panzer zu geben, der mich ihre Abwesenheit ertragen lässt. Aber ich hab mich nie ganz von ihr lösen können und mich auch nie ganz erholt. Ich denke, 3 Jahre sind einfach noch nicht genug, um den Menschen aufzugeben, den man so geliebt hat.

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