25. Truthahn
♪ Animal – Def Leppard
❃ ❃ ❃ L O U I S ❃ ❃ ❃
Gerade als ich mir einen frisch gebrühten Kaffee eingoss, tauchte Niall verschlafen im Raum auf.
„Du bist schon wach?", murmelte er mit halb zusammengekniffenen Augen und ich reichte ihm die volle Tasse, von der ich noch keinen Schluck getrunken hatte.
„Hier, nimm. Ich habe dir gestern doch gesagt, dass ich heute früh los muss, weil ich Eleanor beim Kochen helfen möchte." Ohne weitere Umstände angelte ich mir eine saubere Tasse aus dem Hängeschrank und füllte auch diese mit der schwarzen Flüssigkeit.
„Prost, Niall. Auf ein schönes Thanksgiving."
„Prost, Louis."
Als ich Niall vorgestern von Eleanors Thanksgiving Party berichtete und dass er ebenfalls eingeladen war, da hatte er entsetzt abgewinkt und erklärt, dass er diesen besonderen Tag gemeinsam mit den Dearings verbringen würde.
Ich fand es toll, dass man ihn einlud und wünschte ihm viel Spaß, bevor ich das Apartment verließ.
„Und denk' dran, ich komme heute Nacht nicht nach Hause", erinnerte ich meinen Kumpel, der daraufhin mit den Schultern zuckte.
„Damit kann ich leben. Bei mir wird es sicher auch nicht früh werden."
„Halt die Ohren steif, Niall."
„Mache ich und du deinen Schwanz."
Das würde sicher, dank Eleanor, kein Problem sein.
Schnell lief ich rüber zur Tankstelle, für deren Garage ich mittlerweile einen Schlüssel besaß und stieg in den alten Chevy, den Tom mir an diesem Tag lieh.
Momentan arbeitete ich täglich in der Tankstelle, nur heute, an Thanksgiving blieb sie geschlossen. Da die Busse in Midland gerade am Wochenende oder an Feiertagen nur sehr selten fuhren, war ich froh, einen fahrbaren Untersatz zu haben.
Gut gelaunt steckte ich mir eine Kippe an und brauste mit heruntergelassenem Fenster los. Die Straßen waren noch fast leer, kein Wunder, denn wer stand an diesem Tag schon um sieben auf? Nur die Hausfrauen, die den Truthahn in den Ofen schoben, damit er am Abend durchgegart serviert werden konnte.
Mein freiwilliges Angebot, ihr zu helfen, nahm Eleanor gerne an, nur hatte ich gestern die Spätschicht an der Tanke übernommen, sodass es besser war, zuhause zu übernachten.
Ich freute mich schon sehr darauf, Eleanors Freunde kennenzulernen und nachdem ich die Kippe im Aschenbecher des Chevys entsorgt hatte, rief ich meine Mutter an. Ein Telefonat sollte zu Thanksgiving drin sein, wenn ich schon nicht nach Hause flog.
„Hey Mum."
„Hallo Louis. Schön, dass du anrufst. Geht es dir gut? Du bist ja echt früh auf."
„Ja, Mum, ich fahre zu meiner Freundin. Wir füllen gemeinsam den Truthahn für die Gäste, die heute Abend kommen."
Vor einigen Tagen hatte ich meiner Mum von Eleanor erzählt, einfach, weil sie mir etwas bedeutete. Anfangs war die Beziehung nur ein Mittel zum Zweck, doch im Laufe der Zeit entwickelte ich echte Gefühle für Eleanor, die tiefer gingen, als ich es je bei einer anderen Frau gespürt hatte.
Sie bedeutet mir sehr viel.
Für mich stand fest, dass ich die Sache mit dem Weddingplaner hinschmeißen würde, sobald Niall die Hochzeit der Dearings abgewickelt und sich in der Szene einen Namen gemacht hatte. Die Dearings würden ihn ganz sicher weiterempfehlen, sodass er in Zukunft gutes Geld machte.
Somit würde Eleanor nie erfahren, dass ich anfangs ihr Wissen nutzte, damit wir ein Bein auf die Erde bekamen und Kohle einfuhren. Im Prinzip waren wir notleidend gewesen und hatten Eleanor nicht wirklich einen Kunden weggeschnappt, da sie momentan die Hochzeit der Tochter eines Bankdirektors plante.
Je länger ich mir das einredete, desto kleiner wurde mein schlechtes Gewissen. Nach wie vor würde ich Niall helfen, keine Frage, aber mein Name sollte von unserer Homepage verschwinden. Im Moment teilten wir die Kohle halbe halbe aber ich war gewillt, zurückzustecken, da er die meiste Arbeit damit auf sich nahm. Der alte Tom bezahlte pünktlich und somit besaß ich gewissermaßen eine Festanstellung. Zwar nicht im Securitybereich, wie ich Eleanor weißmachte, aber auch diese Gegebenheit würde ich eines Tages zur Sprache bringen und einfach sagen, dass ich bei der Security Firma gekündigt hätte, um komplett zur Tankstelle zu wechseln.
Dies schien mir die perfekte Lösung zu sein, um unsere Beziehung nicht zu gefährden.
Innerhalb von fünfzehn Minuten erreichte ich den Apartmentkomplex, in dem Eleanor wohnte und parkte den Wagen direkt vor dem Haus. Anschließend schulterte ich meine kleine Reisetasche, in der sich Zahnbürste, frische Boxershorts, ein T-Shirt sowie Weißbrot vom Vortag befanden.
Freudig öffnete meine Freundin die Tür, begrüßte mich mit einem zärtlichen Kuss und sprach: „Du kommst genau zur richtigen Zeit. Der Vogel liegt bereit zum Füllen in der Küche."
„Na dann wollen wir mal", erwiderte ich grinsend und stellte meine Tasche im Flur ab.
Im Bad wusch ich mir zunächst die Hände, bevor es in die Küche ging, wo der Anblick des großen Truthahnkörpers bereits jetzt ein Magenknurren bei mir auslöste.
„Hast du das Weißbrot mitgebracht, das wir für die Füllung brauchen, Louis?", rief Eleanor mir zu, worauf ich nickte.
„Ich hole es sofort, es ist in meiner Tasche."
Für die Füllung benötigten wir eine Menge Zutaten, das Weißbrot war nur eine davon. Ich schnitt Räucherspeck in kleine Würfel, während Eleanor zwei große Zwiebeln kleinhackte. Anschließend nahm ich mir den Staudensellerie vor und Eleanor die Petersilie. All diese Zutaten landeten in einer Pfanne, in der sie mit Butter angebraten wurden.
„Das riecht schon so lecker, da bekomme ich direkt Hunger", kommentierte ich.
Kurz senkte Eleanor den Kochlöffel, schaute in meine Richtung und fragte: „Hast du nichts gefrühstückt?"
„Nein, nur Kaffee getrunken."
„Dann nimm dir was, du weißt schließlich, wo alles steht."
„Später, lass uns zuerst den Vogel fertig machen und in den Ofen schieben", lautete meine Antwort.
Anschließend schnappte ich mir ein Messer und zerteilte das Weißbrot in kleine Stücke, die in Weißwein und Hühnerbrühe eingeweicht wurden. Nun mussten wir warten, bis die Masse, die Eleanor inzwischen aus der Pfanne herausgenommen und in eine Schüssel gefüllt hatte, erkaltet war.
Diese Zeit nutzte meine Freundin, um mir eine Schüssel mit Cornflakes hinzustellen. Sie goss reichlich Milch darüber, wie ich es liebte. „Hier, Louis, damit du nicht vom Fleisch fällst."
Schelmisch zwinkerte ich ihr zu: „Du meinst, so wie der Truthahn nachher?"
Spielerisch wanderten Eleanors Hände durch mein Haar und prompt spürte ich eine prickelnde Gänsehaut über meinen Körper wandern. Mit nur wenigen Gesten vermochte die hübsche junge Frau mich schwach zu machen und gerade hätte ich sie am liebsten auf der Stelle vernascht. Aber der Truthahn hatte Vorrang, sonst würden wir am Abend ohne Essen dasitzen und bis in die Nacht hinein auf den durchgegarten Vogel warten müssen.
Gemeinsam deckten wir den Tisch, nachdem ich die Cornflakes verschlungen hatte und anschließend vermengte Eleanor die inzwischen erkaltete Masse mit dem durchgeweichten Weißbrot. Ich durfte mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikagewürz abschmecken und als ich die Füllung für geschmacklich perfekt deklarierte, schoben wir die Masse Stück für Stück langsam in den Truthahn.
Erst als dieser sich im Backofen befand, atmete Eleanor erleichtert auf. „Wir liegen gut im Zeitplan, Louis. Alles sollte pünktlich fertig sein."
Ein Organisationstalent wie sie überließ eben nichts dem Zufall, sondern sorgte dafür, dass auch im privaten Bereich alles reibungslos klappte.
„Wann kommen deine Freunde nochmal?", horchte ich nach, da ich mir sowas nie merken konnte.
„Gegen drei und es ist Tradition, dass Max den Truthahn anschneidet. Also bitte nicht wundern."
„Dein bester Freund macht also den Directors Cut", witzelte ich, was meine Freundin mit einem Grinsen hinnahm.
„Ja und du brauchst niemals auf ihn eifersüchtig zu sein. Max und ich kennen uns schon seit Ewigkeiten. Ich habe ihm die Stelle als Assistent bei Sophia vermittelt. Du wirst vermutlich von beiden begeistert sein, denn es sind wirklich tolle Menschen."
Um ehrlich zu sein war ich auf beide gespannt. Auf Max, weil er ein Typ war und auf Sophia, weil sie Gillians Brautkleid entwarf. Und Gott sei Dank wusste die Designerin nicht, was Niall und mich verband, denn das hätte ansonsten leicht in einer Katastrophe enden können.
Eleanor und ich stiegen gemeinsam unter die Dusche und es blieb nicht nur beim Einseifen, sondern wurde zunehmend heißer. Zu blöd, dass die Handhabung eines Kondoms unter der Dusche nahezu unmöglich war, aber es gab schließlich noch andere Möglichkeiten, um seine Freundin zum Höhepunkt zu kriegen.
Sie stöhnte auf, als sie meine Finger spürte, die in ihr Innerstes wanderten und sie so lange malträtierten, bis sie schließlich kam.
„Louis, du bist so heiß", flüsterte sie mir ins Ohr, während das warme Wasser auf unsere Körper niederprasselte.
Ein zufriedenes Grinsen meinerseits bewirkte, dass Eleanor sich nun ebenfalls anstrengte, indem sie zuerst ihre Hände und dann ihre Lippen und die Zunge einsetzte, um mich damit in den Himmel zu befördern. Meine Finger glitten dabei durch ihr Haar und mein Atem wurde hektisch. So lange, bis endlich die Erlösung erfolgte.
„Gut, dass wir schon unter der Dusche stehen, sonst könnten wir jetzt gerade wieder eine nehmen", wisperte ich, nachdem ich wieder zu Atem kam.
Eleanor schmunzelte nur, drehte das Wasser ab und lehnte sich gegen mich. „Ach, das war schön", seufzte sie.
In diesem Moment konnte ich mir kein besseres Gefühl vorstellen, als das Fühlen ihrer Haut auf meiner. Ihren Atem, der meine Wange streifte und den Duft ihres frisch gewaschenen Haares, das sich wild um ihre Schultern drapierte.
„Wir sollten uns anziehen, sonst müssen wir deine Freunde nackt begrüßen", flüsterte ich ihr ins Ohr, doch von Eleanor kam nur Gelächter.
„Sophia kennt mich bereits nackt und Max auch."
Mit Sophia als Aussage konnte ich leben, aber die Vorstellung, dass dieser Max meine Freundin nackt gesehen haben sollte, ließ ein Gefühl der Eifersucht in mir aufsteigen.
„Bitte was? Ich denke, er ist nur dein bester Freund? Wieso kennt er dich nackt?", polterte ich los.
„Wir gehen immer zusammen in die Sauna, Sophia, Max und ich. Sophia hat sich eine in ihr Haus einbauen lassen. Natürlich nutzten wir die nur im Winter, ansonsten ist das zu warm."
Ihre Erklärung beruhigte mich irgendwie nicht. Ich wollte nicht, dass dieser Typ sie nackt sah, womöglich ihre Brüste begutachtete und ihren Hintern anstarrte, wenn sie sich erhob. Ein Mann blieb ein Mann und Max besah sich sicher gerne den wundervollen Körper meiner Freundin, um seine Fantasien anzufachen. Dem würde ich heute zeigen, wo der Hammer hing.
„Weißt du was, El? Ich glaube, ich komme beim nächsten Saunabesuch mit. Das tut mir sicher gut", erklärte ich leichthin, worauf meine Freundin antwortete: „Klar, kannst du gerne machen. Sophia und Max haben sicher nichts dagegen."
Schnell trocknete ich mich ab, schlüpfte in frische Kleidung und rubbelte mein kurzes Haar trocken. Derweil föhnte Eleanor ihr Haar und schminkte sich anschließend. Prompt dachte ich an Niall und wie sie damals sein blaues Auge übermalt hatte, bevor er zu den Dearings fuhr.
Vehement versuchte ich mein aufkommendes schlechtes Gewissen zu beruhigen, indem ich mir einredete, dass sie das so oder so gemacht hätte; egal, welchen Termin Niall hinter sich bringen musste. Es war eine Gefälligkeit, mehr nicht.
Pünktlich um drei läutete es an der Tür und als Eleanor mir zurief, dass ich öffnen sollte, eilte ich durch den Flur. Gespannt, was mich erwartete, riss ich förmlich die Pforte auf und blickte in das Gesicht einer jungen, hübschen Frau.
„Hey, ich bin Sophia und du musst Louis sein", begrüßte sie mich mit einem warmen Lächeln.
„Ja, der bin ich, komm doch rein."
Ich nahm ihr den Wein ab, den sie mitgebracht hatte und stellten die beiden Flaschen auf die Anrichte in der Küche, während Sophia ihre kurze Jeansjacke an der Garderobe aufhängte.
Sekunden später tauchte Eleanor auf und beide Frauen umarmten sich herzlich.
Sophia war ebenso hübsch wie Eleanor, nur ein bisschen kleiner und sie besaß einen ausgezeichneten Modegeschmack, wie ich feststellte, als mein Blick auf ihre Kleidung fiel.
Bestimmt sah Gillians Brautkleid bombig aus. Ich musste Niall unbedingt nach einem Foto fragen.
Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, klingelte es erneut an der Tür.
„Das ist Max!" Im Sturmschritt fegte Eleanor durch den Flur, riss die Tür auf und warf sich einem fremden Mann an den Hals, was den Klumpen in meiner Kehle automatisch dicker werden ließ.
Ein brauner Wuschelkopf und er war größer als ich, das war das Erste, was ich wahrnahm. Das Zweite, der riesige Blumenstrauß, den er in seinen Händen hielt.
Natürlich für Eleanor, die sich riesig darüber freute.
„Du hast meine Lieblingsblumen mitgebracht, danke, Max." Als Dank drückte sie ihm einen herzhaften Kuss auf die Wange und sofort meldete sich meine Eifersucht zu Wort. Ich hätte ihm am liebsten in den Hintern getreten.
„Kommt mit, wir haben schon den Tisch gedeckt und der Truthahn ist fast gar", plapperte meine Freundin, ohne zu ahnen, was in mir vorging.
„Louis, du sitzt mir gegenüber, Sophia neben dir und Max neben mir."
„Warum soll ich gegenüber sitzen?", stellte ich die essenzielle Frage, die Eleanor wie selbstverständlich beantwortete: „Bei einem Essen sitzt man seinem Partner immer gegenüber, damit man sich besser unterhalten und in die Augen schauen kann."
Na super. Fummeln fiel also aus. Ich wollte hoffen, dass Max seine Hände bei sich behielt, ansonsten konnte ich für nichts garantieren.
„Max, du schneidest den Truthahn an." Der Angesprochene nickte und begab sich unverzüglich in die offene Küche, wo er sich mit einem Messer bewaffnete. Es duftete herrlich, als Eleanor den Vogel aus dem Backofen holte und während Max sich an das Zerteilen machte, griff ich nach der Schüssel mit den Süßkartoffeln, während Sophia die grünen Erbsen anvisierte.
Als alles auf dem Tisch stand, nahmen wir unsere Plätze ein und Eleanor verteilte die Truthahnstücke. „Die Füllung haben Louis und ich zusammen gemacht", erklärte sie und ich reckte stolz das Kinn.
„Tatsächlich? Dann wollen wir mal kosten, wie es schmeckt." Max klang wie ein Restauranttester persönlich und meine Abneigung gegen ihn vergrößerte sich automatisch; von einer Apfelsine zu einem Kürbis, um den Vergleich aufzuzeigen wie sehr er in meiner Gunst gefallen war.
„Ja, kann man lassen. Es ist gut essbar."
Ich kochte inzwischen vor Wut, doch Eleanor lachte nur. „Ach Max, ich weiß, dass loben für dich ein Fremdwort ist, aber zur Feier des Tages könntest du mal eine Ausnahme machen."
„Genau, was soll denn Louis von dir denken?", mischte Sophia sich ein. „Er muss dich ja für einen Holzklotz halten."
Das tat ich so oder so.
„Also Louis, Eleanor hat uns erzählt, dass du in einer Security Firma angestellt bist", nahm Sophia den Fanden erneut auf.
„Ähm ja, aber ich arbeite auch noch an einer Tankstelle. Der Besitzer ist schon alt und ich fürchte, er schafft es nicht mehr lange. Ich greife ihm ein bisschen unter die Arme und wer weiß, vielleicht übernehme ich den Laden mal."
Stolz auf meine Erklärung blickte ich Eleanor in die Augen und erkannte tatsächlich den Vorteil des Gegenübersitzens. Sie schaute mich an, begann zu lächeln und sagte: „Du bist so ein guter Mensch, Louis. Immer so hilfsbereit und ich könnte mir gut vorstellen, dass du die Tankstelle zu einer Goldgrube machst."
„Ja, man müsste das Sortiment ein wenig aufpeppen", ließ ich verlauten.
„Du meinst, mit besonderen Kaffeesorten oder ausgefallenen Süßigkeiten?", kam es von Max.
Dumm klang diese Idee nicht und ich nahm mir vor, sie dem alten Tom gleich morgen zu unterbreiten. Eine Tankstelle verdiente nicht nur am Sprit, sondern auch an dem Shop, der daran hing.
„Also ich muss sagen, die Füllung schmeckt sagenhaft", drang Sophias Stimme in mein Ohr.
„Dankeschön, wir haben uns Mühe gegeben. Es war Teamwork, wie es sich für ein Paar gehört", erwiderte ich mit einem seitlichen Blick auf Max, der sich gerade die Mundwinkel mit einer Serviette abtupfte. Was für ein Lackaffe!
Es war Eleanor, die mich für diesen Anblick entschädigte, indem sie ihren Gedanken freien Lauf ließ: „Ich glaube, ich habe mit Louis den Jackpot gezogen und wenn er vielleicht die Tankstelle übernimmt, dann habe ich jemanden an der Hand, der alte Autos als Hochzeitswagen zur Verfügung stellt."
In der Tat befanden sich in Toms Garage jede Menge alter Wagen, der schönste war jedoch Isabella, aber die würde ich Niall niemals wegnehmen.
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich in die braunen Augen vor mit schaute.
Das Leben meinte es gut mit mir und ich hatte nicht vor, mir meinen persönlichen Jackpot nehmen zu lassen: Eleanor.
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Hallo meine Lieben, ich weiß, ihr wartet alle sehnsüchtig auf Niam aber... dieses Kapitel musste sein. Seid ihr schon gespannt, wann das Eis bricht, auf dem Louis steht?
Wo sind die Louis Girls unter meinen Leserinnen?
Wie findet ihr Max ?
Denkt ihr Louis' Eifersucht ist berechtigt?
In den nächsten beiden Kapiteln werde ich euch mit Niam überhäufen, versprochen :) Ob gut oder schlecht, werdet ihr dann sehen bzw lesen, hahaha.
Danke für all die Motivation!
LG, Ambi xxx
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