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44❅

«Jungkook«

Bevor ich in die Kapsel hätte steigen können, ging die Tür des Raumes auf und Wachen traten herein. Gefolgt von Taehyungs und Yoongis Vater. Die Wachen hatten ihre Waffen gezückt und zielten auf uns.

„Appa!", rief Taehyung fassungslos und stellte sich beschützend vor mich.

„Wir haben darüber geredet, Taehyung. Diese beiden werden nicht mitkommen! Dass sie überhaupt in dem Bunker bleiben konnten, war schon zu viel und gegen mein Wissen", sagte sein Vater mit aufgebrachter Stimme, seine Augen mich fixierend.

„Als man ihre Leichen in ihrem Zimmer nicht vorgefunden hat, war mir sofort klar, dass ihr sie irgendwie gerettet habt, und somit euch unseren Befehlen widersetzt habt", sagte nun auch Yoongis Vater.

„Appa, lasst sie einfach mitkommen. Was macht es für einen Unterschied, ob sie-"

„Nein. Entweder sie verlassen das Raumschiff sofort oder sie werden auf der Stelle erschossen", drohte Taehyungs Vater wiederum.

Ich guckte Taehyung an. Sah, wie verspannt er war und sich auf die Lippen biss. Obwohl ich mich hinter ihm sicher fühlte und mich am liebsten an ihn geklammert hätte, gefiel es mir ganz und gar nicht, in was für eine Richtung dies gerade drohte zu gehen.

Taehyung fletschte ein wenig die Zähne und knurrte die Männer beinahe an: „Ihr werdet sie nicht erschießen."

„Zwingt uns nicht dazu euch noch aus dem Weg zu bringen."

„Ihr könnt uns mal", zischte Yoongi unberührt zurück, Jimin hielt sich hinter ihm an seinem Arm fest. Genauso wie ich beobachtete er voller Angst das Geschehen.

Ich wollte nicht, dass Taehyung und Yoongi 'aus dem Weg gebracht werden', was auch immer damit genau gemeint war. Ich wollte wirklich mit allen zusammen in Sicherheit sein, aber nicht auf diese Weise. Wegen mir sollte er nicht seine Möglichkeit auf ein sicheres Leben, die ihm von Anfang an zustand, nicht verlieren. Was ich noch mehr anstrebte als mich selbst in Sicher zu sehen, war zu wissen, dass er leben durfte.

„Ich gehe", sagte ich und lenkte die ganze Aufmerksamkeit auf mich.

„Jungkook, nein", sagte Taehyung mahnend, aber ich ignorierte ihn.

„Ich werde gehen", wiederholte ich noch einmal und trat hinter Yoongi und Taehyung hervor.

Ihre Väter sahen mich mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.

„Jungkook, lass das. Nicht schon wieder...bitte..." Taehyungs Flehen tat mir tief in meinem Herzen unfassbar weh. Ihn so zu hören, brach mich um meinen Verstand.

„Ich gehe auch", schloss sich Jimin mich plötzlich an und stellte sich neben mich.

„Yah, Jimin!", rief Yoongi empört.

Ich drehte mich nun doch zu ihnen um und schenkte ihnen mit feuchten Augen das ehrlichste Lächeln, zu dem ich in der Fassung fähig war. „Es sollte nicht so sein. Ihr müsst die Erde verlassen. Wir können nicht. Lebt für uns bitte da oben irgendwo weiter. Vergesst uns nicht."

Ich wollte weinen, aber ich konnte nicht, ich durfte nicht. Obwohl ich es hätte jetzt sagen müssen, kam nichts aus meinem Mund. Die Gefühle, die ich für ihn empfand, ich schaffte es nicht sie auszusprechen, und das tat mir weh. Meine Brust zog sich schmerzhaft zusammen, während ich versuchte die Tränen zurückzuhalten und den Kloß in meinem Hals herunterzuschlucken. Ich wusste, wenn ich noch eine Sekunde länger bliebe, würde ich es nicht mehr schaffen mich von ihm zu trennen.

Also rannte ich los, weg von Taehyung und Yoongi, an ihren Vätern und den Wachen vorbei, hinaus und zurück in den kalten Bunker. Sie ließen Jimin und mich einfach gehen. Das wollten sie immerhin auch erreichen. Hinter uns hörte ich die Protestrufe von Taehyung und Yoongi, aber irgendwann verstummten sie, umso näher wir uns dem Ausgang wieder näherten.

✦ ☾ ✦

'Ich liebe dich' waren die Worte, die ich zu Taehyung sagen wollte, aber ich hatte es nicht geschafft. Bis zum Ende konnte ich sie ihm nicht sagen.

✦ ☾ ✦

Jimin und ich waren mittlerweile wieder im Bunker angekommen. Niemand war mehr hier. Wir sagten nichts, vermieden uns gegenseitig in unsere verheulten Gesichter zu schauen, und liefen einfach nur nebeneinanderher, den Blick auf den Boden gerichtet.

„Hyung? Was machen wir jetzt...?", hauchte ich schwach.

Jimin lachte etwas, aber es klang gefälscht. „Wer weiß."

„Wir können hier nicht bleiben, oder?"

„Mhm. Hier gibt es wahrscheinlich kaum noch Nahrungsmittel und um ehrlich zu sein, ich will nicht zusammen mit diesen ganzen Leichen wohnen."

„Meinst du, es ist draußen gefährlich? Die Strahlung?"

„Ich schätze das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Irgendwann müssen wir hier sowieso raus."

Unser Gespräch war irgendwie eintönig und hoffnungslos. Mit jedem Schritt bekam ich das Gefühl schwerer zu werden, als würde der Boden nach mich herunterzwingen zu wollen, damit ich endgültig aufhörte mich gegen dieses hoffnungslose Leben zu wehren.

✦ ☾ ✦

Jimin und ich beschlossen in den Kontrollraum zu gehen. Vielleicht konnte man dort das Raumschiff irgendwie sehen. Wir könnten beobachten, wie es in die Luft schießen würde und seine Reise würde beginnen, während wir hier unten waren. Ich wollte mir einreden, dass es okay war, dass es anders nicht sein konnte, aber es tat innerlich einfach zu sehr weh. Ich wollte bei Taehyung sein. Alles in mir verzehrte sich nach ihm.

„Guck mal! Man kann wirklich das Raumschiff sehen. Hier sind sogar mehrere Kameras aus verschiedenen Blickwinkeln", sagte Jimin und zeigte auf einige Monitore.

„Was ist das?", fragte ich und zeigte auf rote Zahlen, die abzählten.

1 Minute. Rauch kam unter dem Raumschiff hervor, vermutlich die Antriebe.

59 Sekunden.

58 Sekunden.

„Ist das...?"

„Ja, ich denke schon."

„Taehyung und Yoongi Hyung sind sicher schon in ihrem Tiefschlaf."

„Ja."

34 Sekunden.

„Yoongi Hyung hat mir gestern Nacht, als wir uns in ihren Räumen versteckt haben, gesagt, dass er mich lieben würde. Ich habe gestrahlt, war so unglaublich glücklich, dass ich es der ganzen Welt erzählen wollte, und ihm gesagt, dass ich dasselbe fühle. Ich dachte, dass alles gut werden würde."

26 Sekunden.

„Taehyung Hyung hat mir versprochen, dass sich alles zum Guten wenden wird, dass sich uns keine Hindernisse in den Weg stellen werden, aber hier stehen wir jetzt nun. Zurückgelassen."

10 Sekunden.

Wir starrten die Bildschirme an, die vor meinen Augen ein bissen verschwommen, denn die Tränen ließen sich nicht mehr wegblinzeln. Dämliche Tränen.

„Warte...Hyung...! Sieht das nicht seltsam aus?", fragte ich verwirrt und zeigte auf das Raumschiff. „Die Antriebe sehen so aus, als würden sie verrücktspielen."

3 Sekunden.

„Warte...du hast Recht...!"

2 Sekunden.

1 Sekunde.

0.

Das Raumschiff schoss dennoch in die Luft. Mein Mund stand offen, als wir beobachteten, wie hoch es empor bis in den Himmel hinaufragte. Aber auf einmal wurde es in helles Licht eingetaucht.

„Was-"

Bevor Jimin fragen konnte, ging ein Stoß durch den ganzen Bunker. Wir gingen zu Boden und hielten erschrocken die Hände über unsere Köpfe.

„Oh mein Gott...! Was ist da los?!"

Ich stand auf und starrte angestrengt auf den einen Monitor.

„H-Hyung...!"

Jimin stellte sich ebenfalls auf und schaute auf den Monitor. Das Licht war nicht mehr ganz so grell, sodass wir sehen konnten, wie das Raumschiff in die Luft flog. Einzeln Teile flogen auseinander und fielen vom Himmel. Der Stoß wurde vermutlich von der Druckwelle verursacht. Ich hielt meine Hand vor meinem Mund, um einen Schrei zu unterdrücken, als die Realität mich mit voller Wucht traf.

Das Raumschiff war mitsamt den ganzen Leuten, inklusive Taehyung und Yoongi, explodiert.

Sie waren tot.

_____

Jaaa, kritisch... :')

Jedenfalls, bevor das letzte Kapitel hier anschließt, stelle ich euch schon mal, wie versprochen, meine neue Fanfiction vor. Ich würde mich freuen, wenn wir uns auch in dem nächsten Buch wieder lesen :)

Darf ich vorstellen:

Titel: Love Affair

Genre: Romance

Pairing: Vkook, Yoonmin, Namjin

Inhalt: 

»Du bist also nicht nur schamlos und dreckig, sondern sogar noch verlogen?«

Jungkook möchte nichts anderes als ein erfolgreiches Idol werden, um seinem bisherigen armen Leben zu entkommen. Als er endlich sein Debut macht, merkt er, dass die große Karriere anders aussieht. Er lässt sich auf einen Deal mit dem CEO ein, denn um berühmt zu werden, ist er sogar bereit seinen eigenen Körper zu verkaufen.

Nur leider hat er sich die falsche Zimmernummer gemerkt...

Release: ab dem 15.02.2021

Uploads: jeden Montag, Mittwoch und Freitag

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