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19❅

«Jimin«

Nachdem Jin erfolglos versucht hatte Yoongi noch einmal umzustimmen, wofür ich ihm sehr dankbar war, und Yoongi dennoch nicht darauf eingegangen war, führte er mich zurück zu unserem Zimmer. Ich hatte kein Wort mehr gesagt, da ich es als sinnlos empfand. Dieser Mensch hier fühlte vermutlich nichts. Kein Mitleid oder Mitgefühl, keine Freude, nicht einmal richtige Wut.

Ich wollte einfach nur noch Jungkook sehen, um sicherzugehen, dass es ihm gut ging. Warum war er nicht auch auf die Krankenstation gekommen? Hatte man sich um ihn gekümmert? Die Sorge wuchs, als Yoongi die Tür zu der Kabine öffnete. Jungkook saß auf seinem Bett. Er blickte erstaunt auf, als ich in der Tür stand.

„Jimin Hyung."

Auf der Stelle hetzte ich zu ihm ans Bett und fasste ihn an die Schultern. „Kook! Was haben sie mit dir gemacht?"

„Nichts. Ich bin hier wieder aufgewacht", antwortete er zögernd und fuhr sich durch seine zerzausten Haare.

„Alleine?"

Er hielt plötzlich inne, ehe er weitersprach. „N-Nein, da war jemand."

„Hat er/sie dir etwas getan?", fragte ich weiterhin besorgt.

Jungkook hob abwehrend die Hände und schüttelte dabei seinen Kopf. „Nein, nein. Hyung, mit mir ist alles in Ordnung", versicherte er, obwohl ich es ihm genau ansah, als er sein Gesicht etwas verzerrte, als er sich zu hastig bewegt hatte.

Hinter uns räusperte sich Yoongi. Wir drehten uns beide zu ihm und ich war überrascht, dass er immer noch da war. „Später wird jemand euch Essen bringen. Es ist besser für euch und für uns alle, wenn ihr nicht hier herumspaziert."

„Jungkook muss auch noch zur Krankenstation!", widersprach ich, bevor er ging.

„Er kann morgen gehen. Es wird ohnehin spät und bist du nicht derjenige, der dich ausruhen muss? Hast du nicht Fieber und warst überhaupt der Grund, warum ich euch reingelassen habe?" Meine Augen wurden groß. Ehe ich ihn weiter ausfragen konnte, hatte Yoongi den Raum verlassen und die Tür auch schon hinter sich zu gemacht.

„Ist das wahr?", fragte ich Jungkook verwirrt.

„Ich weiß es nicht genau. Ich habe ihn angebettelt wenigstens dich rein zu lassen und bei deinem Anblick hat er uns sogar beide reingelassen. Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt, Hyung. Es tut mir leid- Au, Hyung! Wieso schlägst du mich??", tief er empört, als ich ihn gegen seinen Hinterkopf schlug.

„Warum sollte ich hier rein, wenn du nicht hier bist!?" Ich hob meine Unterlippe hervor und stieß einen langen Seufzer aus. Dass er überhaupt auf diese irrsinnige Idee gekommen war. „Wegen mir sind wir auch in die Schlägerei hineingeraten."

„Es ist nicht deine Schuld, Jimin Hyung. Er hat dich provoziert."

Ich sah ihn sanft an und fuhr mit meiner Hand durch seine Haare. „Du bist wirklich süß, Kook."

Er wurde leicht rot „Das ist nicht wahr! Ich muss dir außerdem auch noch etwas wichtiges beichten."

„Ich weiß, dass wir nur drei Tage hier drinnen haben, Jungkook."

Der Jüngere guckte mich mit großen Augen an, seine Hände zitterten ein wenig. „Du weißt es bereits? Aber wie...?" Jungkook sah bedrückt zu Boden, als wäre alles seine Schuld.

„Yoongi hat es mir gesagt."

„Yoongi? Etwa der Mann eben? Was hat er eigentlich mit dir gemacht?"

„Er hat mich auf die Krankenstation zu Jin gebracht", erklärte ich, wobei ich mich gleichzeitig fragte, warum er das eigentlich getan hatte. Schließlich sollte Jungkook auch erst morgen hingehen.

„Hyung, was tun wir, wenn wir wieder daraus müssen? Wir sind den ganzen Weg hierhergelaufen und wir haben nichts mehr... Wie sollen wir da draußen überleben?" Seine Stimme zitterte und klang ernsthaft verunsichert.

Ich wollte ihn beruhigen, ihn trösten und sagen, dass alles in Ordnung kommen würde, aber zu diesem utopischen Versprechen war ich nicht in der Lage. Es lag nicht in meiner Kraft sowas zu sagen, ohne die Gewissheit, dass es wirklich so werden würde, und daran musste ich einfach zweifeln. Es sah nicht gut für uns aus. Wir hatten ein Ziel gehabt und wir hatten es auch erreicht, aber was tun wir, wenn wir wieder herausgeschmissen werden? Wie geht es weiter? Werden wir sterben? Alles wäre umsonst.

„Wir werden schon etwas...finden", murmelte ich kaum hörbar, es war fast nur ein Hauchen, aber Jungkook hatte mich verstanden.

Wir saßen noch lange schweigend da, bis jemand an die Tür klopfte und das Schweigen unterbrach.

Das Essen war da.

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