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12❅

«Jungkook«

Als wir um eine Ecke bogen, zerrte mich Jimin sofort in einen großen Busch. Wenige Augenblicke später sauste der Mann um die Ecke und an uns vorbei. Er blieb stehen und starrte wütend um sich, als er realisierte, dass wir uns nicht mehr in seiner Sichtweite befanden. Den Kopf, den er die ganze Zeit mit dich geschleppt hatte, warf er zu Boden und bevor ich reagieren konnte, trat er auf den Schädel, der mit einem ekligen Platsch wie eine Wassermelone in mehrere Stücke zersprang. Das Blut spritzte von allen Seiten und hinterließ ein Muster auf dem Asphaltboden. Hätte ich in dem Moment nicht panische Angst gehabt selbst so zu enden, wenn er uns entdecken würde, hätte ich wahrscheinlich mit hoher Stimme wie ein Mädchen aufgekreischt.

„J-Jungkook, alles okay...?", fragte Jimin vorsichtig, nachdem der Mann weg war.

„Nein, ich glaube, ich muss mich übergebe-" Kaum war es ausgesprochen, kam alles aus mir raus. Und es war wirklich nicht appetitlich, dabei gab es in meinem Magen nicht besonders viel, was ausgekotzt werden konnte. Weshalb lediglich Galle und anderweitige Flüssigkeiten herauskamen.

Wegen dem Geruch meines eigenen Erbrochenen blieben wir nicht lange in unserem Versteck. Zu unserem Pech schien ein paar Blocks weiter eine ganze Gruppe von Deadheads auf uns zu warten, unter anderem der Mann, der uns vorher gejagt hatte.

„Verdammt...", zischte ich und wischte die mit meinem Ärmel meinen Mund ab.

Sie kamen und sie kamen schnell. Es war furchtbar die vielen stöhnenden Geräusche hinter uns zu hören und als ich mich einmal traute mich, umzudrehen, stellte ich fest, dass es mehr von ihnen wurde. Ich wusste nicht, woher sie kamen, aber das war mir in dem Moment auch herzlich egal.

„In das Haus!"

„Was?! Wieso??", rief ich panisch.

„Vielleicht gibt es einen Hinterausgang. Wir können die Terrassentür zu knallen und verschwinden., erwiderte er schnaufend.

Während dem 'um unserer Leben rennen' zu reden, war keine gute Idee und bei Jimins Vorschlag sozusagen direkt in eine Falle zu rennen, bekam ich ein schlechtes Gefühl, aber lange würden wir das Rennen durch die ganze Stadt auch nicht aushalten. Vor allem wussten wir nicht, wie viele noch von denen hier lebten.

„Okay, lass es uns so machen."

„Da vorne! Lass uns da rein gehen!"

Jimin steuerte auf ein großes Haus zu und wir rannten hinein. Ich schmiss die Haustür hinter mir zu und hoffte einfach, dass wir dadurch ebenfalls Zeit gewinnen konnten. In der Zwischenzeit war Jimin bei der Hintertür.

„Jungkook!"

„Was ist los, Hyun-"

„Wir sind umzingelt."

Sie standen an der Terrassentür und versuchten das Glas zu zerschlagen, indem sie sich selbst gegen das Glas warfen, uninteressiert, ob sie sich dabei selbst verletzten. Ihre von schwarzen Adern versehenden Augen waren mordlustig aufgerissen, aus ihren Mündern floss Speichel herunter, während sie uns beobachteten.

„W-Was jetzt?!", zischte ich fast schon hysterisch.

„Keller...!"

„Keller? Ich will mich nicht wieder in einem Keller verstecken."

„Willst du lieber sterben?", fragte Jimin aus einem Misch aus Verzweiflung und Aufregung.

Ich schüttelte sofort heftig meinen Kopf. Als würde Jimin nur darauf warten, zerrte er mich weg aus dem Wohnzimmer zu einer Treppe, die offensichtlich nach unten führte. Es war so dumm, so unfassbar dumm. Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen. So etwas ähnliches war auch passiert, als alles angefangen hatte. Wie konnten wir so schlau sein und einfach dasselbe noch einmal tun?

Zu unserer Überraschung bestand die Kellertür aus Eisen oder irgendeinem Metall, das ziemlich stabil aussah. In dem Moment, indem ich die Tür schloss, hatte sich jemand auf der anderen Seite gegen sie geworfen. Ich schrie instinktiv erschrocken auf und versuchte gegen den ruckartigen Stoß anzukämpfen. Für ein paar Sekunden dachte ich, dass sie mich überwältigten und die Tür tatsächlich aufbekamen, aber Jimin eilte mir zur Hilfe und verriegelte die Tür mit einer Eisenstange, die man quer durch die Tür einhaken musste. Nach einigen erfolglos scheinenden Versuchen ihrerseits, ließ ich mich endlich erleichtert auf den Boden gleiten.

Mein Herz schlug noch immer wie verrückt gegen meinen Brustkorb.

„Es tut mir leid, Jungkook", seufzte Jimin ergebend und schloss erschöpft die Augen.

„Schon okay. Vermutlich wären wir sowieso nicht weit gekommen. Jetzt sind wir wenigstens mehr oder weniger sicher vor ihnen."

„Fragt sich nur. wie lange, wir das hier unten aushalten. Hier ist wirklich rein gar nichts. Unser großer Vorrat wird schrumpfen, bis nichts mehr da ist."

In dem Kellerraum befand sich wirklich nichts, außer leerstehenden Regalen. Es gab ein kleines Fenster mit Gittern, dass aber auch nicht wirklich zeigen konnte, was sich draußen abspielte. Vielleicht war das auch besser so. Geschützt von den Taten und Blicken der Bestien. Denn man blickte nur auf eine Wand, wo ein wenig Helligkeit durchsickerte, was von weiter oben kam.

„Vielleicht gehen sie irgendwann...?"

Jimin schüttelte den Kopf. „Sie werden nicht gehen. Sie werden uns nicht in Ruhe lassen, bis wir tot sind."

„Aber bei uns konnten wir doch auch flüchte-"

„Ja! Aber bei uns wussten die nicht, dass wir uns im Keller versteckt hatten. Jungkook, wir sind hier gefangen...! Wir sind ausgeliefert. Wir könnten uns denen gleich freiwillig zum Fraß werfen."

Bei seinen harten Worten öffnete ich meinen Mund und setzte zu einem Widerspruch an, aber kein einziger Ton entwich meinen Lippen, bevor ich ihn wieder schloss.

✦ ☾ ✦

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörten die Versuche auf die Tür einzuhämmern und durchzudringen auf. Selbst die Schreie und Schritte entfernten sich, bis sie schließlich ganz verstummten. Dennoch wagte es keiner von uns beiden zu versuchen die Tür zu öffnen. Wir saßen einfach nur hilflos in dem kalten, dunklen Raum und verloren nach und nach jegliche Hoffnung. Wir hatten ein Ziel..., aber soweit würden wir nicht kommen.

„Witzig, dass wir nach allem in einem Keller umkommen werden", lachte Jimin ironisch.

„Das ist irgendwie nicht lustig, Hyung. Ich frage mich, was Hoseok Hyung macht."

„Solange es ihm besser geht als uns gerade", erwiderte er seufzend und starrte auf die Tür, die den Raum zu unserem Versteck und gleichzeitig zur Falle machte .

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