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18❅

«Jimin«

„Wohin verschleppst du mich?? Wer bist du? Und warum kann ich nicht zu Jungkook?"

Ich zog und zerrte an meinem Ärmel, aber der Typ wollte mich einfach nicht loslassen, egal wie sehr ich mich wehrte, dabei wollte ich lediglich zu Jungkook, der schlimmer zugerichtet war als ich. Was hatten sie nur mit ihm gemacht, nachdem wir in der Kantine voneinander getrennt wurden.

Sobald der andere Typ die Gruppe weggeschickt hatte, hatte er einer Wache befohlen Jungkook auf unser Zimmer zu bringen. Mir hatte er keine so große Beachtung geschenkt, stattdessen wurde ich von dem anderen mir total fremden Typen aus der Cafeteria gezogen. Er hatte bis jetzt nicht ein einziges Wort mit mir gewechselt, nicht einmal eine Miene oder irgendein Ton von ihm, was dazu führte, dass ich mich noch mehr zur Wehr setzte. Wenn er glaubte, ich würde einfach kampflos mitgehen, irrte er sich gewaltig.

„Hey! Rede mit mir, verdammt!", schrie ich aufgebracht, aber er ignorierte mich weiterhin, als wäre ich keine besonders große Last, obwohl ich an seiner Hand und seinem Arm wie verrückt zerrte.

Nach einer Weile erkannte ich den Weg, den ich mit Jungkook gegangen war, um zur Krankenstation zu kommen. Ich starrte ihn skeptisch an. Was hatte er vor? Die Erleichterung darüber, dass er mich einfach in eine dunkle Ecke zog und beseitigte, besänftigte meinen Kampgeist ein wenig.

„Huh, Yoongi, was machst du denn hier?" Eine fremde Stimme ertönte, als wir die Krankenstation betraten. Es war nicht Jin, der auf uns traf, sondern jemand, den ich noch nicht kannte. „Und wer ist das...?", fragte er weiter und blickte dabei unschlüssig auf mich.

„Ist Jin Hyung nicht da?", fragte der sogenannte Yoongi, und ignorierte die Frage des anderen. Zum ersten hörte ich seine Stimme, die mich mehr faszinierte, als sie sollte. Diesen Gedanken in der kurzen Zeit der Schwäche verwarf ich jedoch so schnell, wie er gekommen war.

„Ich bin hier hinten. Was ist los- Jimin?" Jin kam in dem Moment aus einem Hinterzimmer. Seine Augen wurden größer, als er mich in den Griffen des kleineren Mannes entdeckte.

„Warum bist du wieder hier? Und wie siehst du denn aus?" Wie eine besorgte Mutter eilte er schnell zu mir und berührte meine Wange, wo sich wahrscheinlich, nein ziemlich sicher, ein blauer Fleck abgebildet hatte. Ich zuckte zusammen als der Schmerz sich in mir ausbreitete. Dabei hatte Jin mich kaum berührt.

„Yoongi, was soll das? Was ist mit ihm passiert? Er war gerade einmal vor einer Stunde hier", fragte Jin den anderen beinahe vorwurfsvoll.

Endlich wandte sich Jin auch zu Yoongi.

„Eine Schlägerei", antwortete dieser knapp und deutete mit einer Kopfbewegung zu mir.

Ich beobachtete eingehend seinen Gesichtsausdruck. Yoongi war komisch. Er zeigte kaum Emotionen und ließ sich von gar nichts beeindrucken. Ich kannte ihn gerade mal ein paar Minuten und wusste das schon.

„Ich muss mir deine Verletzungen ansehen. Namjoon, kannst du mir ein paar Verbände und Desinfektionsmittel aus der Schublade da drüben holen? Jimin setz dich bitte wieder dorthin und zieh dein Oberteil aus."

Der genannte Namjoon lief sofort los, während ich mich zögernd auf die Liege setzte. Ich wurde etwas rot, als ich mein Shirt über den Kopf zog, da Yoongi immer noch hier stand und seine Augen nicht von mir abwendete. Als ich jedoch bemerkte, dass er so gut wie uninteressiert mich musterte, beachtete ich ihn ebenfalls nicht mehr. Einfach vorstellen, dass er nur eine weitere Stahlwand war.

„Oh Gott. Du siehst schlimm aus", sagte Jin geschockt und zog scharf die Luft ein, als er meinen geschundenen Oberkörper zu Gesicht bekam. „Deine unteren Rippen auf der linken Seite sind etwas geprellt, muss höllisch wehtun..."

„Hyung, du musst dir unbedingt Jungkook ansehen. Er ist noch viel schlimmer zugerichtet!"

Er nickte sofort. „Natürlich, ich werde nachher zu ihm gehen und ihm helfen. Schmerzmittel bekommt ihr beide."

Namjoon kam mit verschiedenen Arten und Größen von Verbänden zurück und legte sie auf dem Tisch neben Jin. In der Zwischenzeit tupfte Jin ein Wattestäbchen in eine Flasche mit einer gelblichen Flüssigkeit.

„W-Was ist das?", fragte ich nervös, als er sich damit meinen Prellungen näherte.

„Das wird den Heilprozess beschleunigen und es desinfiziert gleichzeitig. Es wird aber etwas brennen", erklärte er mit einem entschuldigen Blick.

Bevor ich reagieren konnte, bekam ich auch sogleich zu spüren, was er damit gemeint hatte. Eine Hitzewelle breitete sich von der Stelle aus, die meinen Körper dermaßen überraschte, dass ich aufstöhnte.

„Was- Oh mein Gott! Hyung, das brennt wie Feuer!!", rief ich mit heiserer Stimme und Tränen in den Augen.

„Es ist gleich vorbei. Halt noch etwas durch."

Das waren die schlimmsten Minuten meines Lebens.

„So, wir sind fertig. Du hast es geschafft, Jimin", sagte Jin lächelnd. Das Lächeln wurde nicht erwidert.

Das Brennen war noch so sehr deutlich auf meiner empfindlichen Haut zu spüren, dass ich meine Freude nicht einmal mit einem Lächeln erwidern konnte.

„D-Danke", murmelte ich erleichtert, dass es endlich vorbei war.

„Komm nächste Woche wieder, damit ich dich noch einmal untersuchen kann."

„Ja, ich werde daran denke-"

„Das wird nicht möglich sein", unterbrach mich Yoongi, sein Gesichtsausdruck hatte sich die ganze Zeit über nicht groß verändert.

Immerhin hatte er bei meinem Schmerz keine Schadenfreude verspürt.

„Was meinst du damit?", fragte ich verwirrt.

„Hat dir dein Freund nicht erklärt, dass ich euch 'nur' drei Tage gegeben habe?"

„Drei Tage...?"

„Aber Yoongi. Du schickst sie doch nicht wirklich wieder da raus!", sagte Jin empört.

Er zuckte mit den Schultern. „Wir können es uns nicht leisten selbstlos zu sein und jedem zu helfen, der uns an die Tür klopft."

Er wollte Jungkook und mich wieder herauswerfen?? Und Jungkook wusste davon? Aber...das durfte doch nicht wahr sein...! Das war unser Ziel, wir hatten uns bis hierher durchgekämpft. Ich dachte, wir hätten es geschafft...

„A-Aber wir können da nicht wieder raus...! Wir werden sterben", murmelte ich fassungslos.

Yoongi guckte mir in die Augen und diesmal hatte ich wirklich das Gefühl, als würde er mich mit seinen Augen durchbohren wollen, als würde er mein tiefstes Innere durchforschen wollen. Und dann kam die eiskalte Antwort, bei der ich hart schlucken musste und ein Schauer lief über meinen Rücken.

„Ist das mein Problem?"

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