Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

OUTCAST

"Warte." Ten stoppte an der Klinke und drehte sich zu mir um. Ich fing schneller an zu atmen, spürte wie mein Herz gegen meine Brust pochte. Mir wurde übel und ich wusste nicht mehr, weshalb ich damals den Thai-Jungen darum gebeten hatte, mir seine Band Mitglieder vorzustellen. "Alles gut." Er umarmte mich und streichelte mir behutsam über meinen Rücken als er bemerkte, wie ich anfing zu zittern. "Nein." Ich stieß mich leicht von ihm weg und nickte. "Ich muss das tun." Ten neigte seinen Kopf zur Seite und schüttelte ihn ganz langsam. "Du musst das nicht, noch nicht. Aber du willst es tun oder siehst es als deine Pflicht, weshalb ich dir da auch nicht reinreden werde." Er drehte sich wieder der Tür zu und ich stellte mich langsam hinter ihn. "Woher weißt du, dass du mich nicht umstimmen könntest?" Der Junge vor mir lachte leicht auf und seine Schulter wippte auf und ab. "Das konnte ich noch nie, manche Dinge ändern sich wohl nie." Die Tür vor uns wurde aufgedrückte und ich sah eine enorme Anzahl an tanzenden Jungs. Ten deutete mir an leise zu bleiben, ihm zu folgen und dies tat ich auch. Er hatte nach meiner Hand gegriffen und zog mich im Schatten des dunkeln Raumes an der Wand entlang. Ich versteckte mich zur Hälfte hinter dem Thailänder und betrachtete die Gruppe. Alle waren Schwarz oder jedenfalls dunkel gekleidet. Der Song war laut, wirkte auf mich mehr wie ein Intro und schien von Sekunde zu Sekunde einen anderen Refrain zu bekommen. "Welche Gruppe ist das?" Flüsterte ich an den Hinterkopf des Jungen vor mir und er drehte seinen Kopf leicht zu mir. "Alle." Ich nickte verständlich während ich mich wieder zurück lehnte und ausatmete. Es war ganz NCT, den Thailänder mal außen vor. Von dem Spiegel, und den fast schon perfekt synchron Tanzenden, ablassend, wandte ich meinen Blick unauffällig auf Ten. Er strahlte, wirkte verträumt oder vielmehr stolz, stolz auf seine Gruppe. Auf seine Hyungs. Ein bezaubernder Anblick, welcher mich lächeln ließ.

"Ist was?" Ich blinzelte einige Male als ich die belustigte Miene des Schwarzhaarigen auf mir liegen sah, als er mich aus meinen Gedanken holte. "Ich bin nervös." Meinte ich und durch den plötzlich zunehmenden Druck um meine Hand und erst dann fiel mir auf, dass unsere Hände noch immer ineinander verschränkt waren. "Wissen sie es?" Fragte ich kaum hörbar, doch er verstand. "Würdest du mich schlagen, wenn ich behaupten würde, dass sie es täten?" Entgegnete er mir und ich zog abwartend eine Augenbraue hoch. "Hatte ich eine andere Wahl?" Gestand er wehmütig und ich kniff ihm fest in den Oberarm, weshalb er sein Gesicht verzog. Sie wussten es, sie wussten bescheid. Sie wussten von meiner Amnesie. Ich zog meine Hand aus seiner, hob mein Blick und die Musik stoppte plötzlich. "Das war schon gut, aber beim nächsten Mal; Jisung, achte auf deine Position! Und Taeil, du bist noch zu nahe an Johnny dran, aber bei der Drehung zu weit weg von Doyoung!" Rief ein, meines Erachtens nach, jünger aussehender Braunhaariger schnaubend durch die Menge. "Jungs?" Alle drehten überrascht ihre roten und vor Schweiß glänzenden Köpfe in die Richtung von Ten's Stimme und ich erstarrte. "Huh? Seid wann bist du schon hier?" Kam es von dem Braunhaarigen von zuvor und der Junge vor mir lachte. "Wer ist das Hyung?" Kam es von einem Schwarzhaarigen, ebenso jugendlich erscheinenden Jungen. "Jungs.." Meinte mein Begleiter, schaute zu mir hin, trat zur Seite und ich machte einen Schritt vor. "Neami..du bist hier." Kam es geschockt von einem Rothaarigen und ein entsetzenserregender Ausdruck stand ihnen allen ins Gesicht geschrieben. Ich schluckte schwer, und verbeugte mich kurz vor ihnen. "Hallo." Hauchte ich durch den nun stillen Raum. Alle schwiegen. Durch die sich aufbauende unangenehme Stille, wurde ich um so nervöser, senkte meinen Kopf langsam und presste meine Lippen aufeinander. Ich fühlte mich wie an den Pranger gestellt, alle sahen mich an, alle durchbohrten sie mich mit ihren Blicken und ich kam nicht vom Fleck. Sollte ich..? Im Augenwinkel glitten meine Pupillen auf die Tür hinter uns zurück, aus welcher ich hätte fliehen- und so dieser Situation entkommen- können. Doch Flucht war keine Lösung, sowie Weinen mich das letzte Mal auch nicht weiter brachte. Ich merkte wie meine Lippe anfing zu zittern, einen Augenblick weit noch entfernt von einem Beben. Woraufhin ich es aussprach. "Ten..?" Flüsterte ich ganz leise, drehte mich hilfesuchend dem Jungen hinter mir zu und, obwohl er nur einige Meter von mir entfernt stand, rannte er schon beinahe auf mich zu.

"Was soll das? Begrüßt man so, eine alte Bekannte?" Fragte er zur Runde gewandt und durch seine Anwesenheit fiel es mir plötzlich so leicht, so leicht wieder aufzuschauen. Er war an meiner Seite und half mir, er war für mich da. Doch dann entsahnte ich mich schnell wieder und erinnerte mich daran, dass er nicht in der Position eines Besten-Freundes zu mir stand. Nein. Er erfüllte seine perfekt eingeübte Rolle als Fester-Freund aus und das konnte ich ihm nicht antuen. Keine heile Welt vorspielen, wo doch nur Scherben lagen. Gefühle vortäuschen, wo keine vorhanden waren. Ich machte einen Schritt beiseite, setzte mir ein falsches Lächeln auf und versuchte einen marklosen Eindruck zu vermitteln. Der Schwarzhaarige Junge von eben, welcher auch diesen jugendlichen Eindruck auf mich vermittelt hatte, kam auf mich zu und legte plötzlich seine Arme um mich. Geschockt jedoch ebenso gerührt, über eine derartige Überwindung seinerseits, ließ ich mich auf die Umarmung ein und legte meine Arme behutsam um seinen Rücken. Ten legte ihm eine Hand auf seine Schulter und wollte wohl so andeuten, mich nicht gleich so zu überrumpeln, jedoch winkte ich ab und schmunzelte den Jungen in meinen Armen an. "Alles gut." Lächelte ich, ließ meine Augen nicht von dem Fremden. Ich wusste selbst nicht warum, doch er gab mir das Gefühl, ihn zu kennen. Viel mehr ihn zu lieben, so zu lieben wie es in einer Familie üblich war. "Jeno, lass sie los, wir wollen auch noch!" Kam es von jemand anderem und er löste sich von mir. Jeno, er hieß Jeno. Der Rothaarige von eben kam auf mich zu gerannt und fiel fast zusammen mit mir zurück, da er zu viel Schwung hatte. Runzelnd hob ich eine Augenbraue, schaute ihn an und als er seinen Blick hob, mich anblickte, schmollte er. "Och nein." Murrte er und alle fingen leise an zu lachen. "Mh?" Gab ich nur von mir und der Junge verdrehte seine Augen. Ziemlich überheblich, fand ich jedenfalls. "Bei unserem ersten Treffen hast du mich genauso angesehen. Ich verspreche dir, ich bin nicht eingebildet! Es hat über einen Monat gedauert bis du dich langsam mit mir anfreundetest!" Ich unterdrückte mir ein Lachen und zerzauste ihm seine Haare. Daraufhin meinten nur einige, dass sie froh wären, dass ich wieder da wäre. Fragten, ob es mir gut ginge und was ich noch wüsste. Doh niemand kam auf mich und die Beziehung zwischen Ten zu sprechen, was mich verwunderte. Doch womöglich konnten sie sich vorstellen, dass es kein gutes Gesprächsthema gewesen wäre.

"Stören wir?" Kam es geläufig von dem Thailänder und Taeyong schaute zu dem Braunhaarigen hinüber, welcher den anderen zu Beginn noch Anweisungen gegeben hatte. "Was meinst du Mark?" Der Braunhaarige schaute auf sein Handy, schnaubte und nickte mit verschlossenen Augen. "Einmal müssen wir noch." Die Anderen stöhnten quengelnd. "Sollen wir gehen?" Hackte ich unsicher nach, aber Jaehyun verneinte. "Ihr könnt auch ganz einfach zuschauen. Dann könnten wir nachher noch etwas unternehmen oder euch begleiten." Ten stimmte zu und ich nickte daraufhin auch. Alle begann sich wieder zu dehnen, tranken noch schnell etwas oder liefen bereits auf ihre Positionen zu. "Wo soll ich hin?" Flüsterte ich abwartend zu Ten, welcher zusammen mit mir loslaufen wollte, doch durch eine Nachricht unterbrochen wurde. Er stoppte und biss sich nachdenklich auf seine Lippen. "Ten?" Er schaute erschrocken auf und deutete mir an, mich an eine Wand hinter die Jungs zu setzten, er müsse kurz antworten und würde gleich hinterher kommen. Misstrauisch lief ich in die besagte Richtung, war jedoch am grübeln, über sein komisches Verhalten. Zuletzt hatte er sich so kurios, nach diesem Telefonat von heute morgen, benommen. Danach war er so aufgewühlt, hysterisch und gereizt. Bitte lasse ihn gleich nicht so zurückkommen. Die Jungs begannen wieder und nach dem ersten Teil der Choreografie, rannte auch Ten zu ihnen und machte mit, was mich aufschauen ließ. Er war erstaunlich gut und ich fokussierte ihn genau. "Krass," murmelte ich beeindruckt und kam garnicht mehr aus dem Staunen heraus. Zum Schluss des Liedes näherten sie sich mir und die Tonaufnahme passte perfekt zu ihrem Geschrei, welches mir galt. 'Black on Black' stand es am Bildschirm des Raumes geschrieben, vielleicht der Name dieses gewöhnungsbedürftigen Liedes. Doch statt zu erschrecken stand mein Mund immer noch interessiert offen und ich klatschte freudig in meine Hände. Ich fühlte mich in gewissermaßen geehrt, da sie vor mir getanzt hatten, einige Fan's würden womöglich einen Haufen an Geld für eine derartige Show hinlegen. Für mich war es ein Geschenk. "Ihr wart toll, ehrlich, das war einfach nur bemerkenswert." Lobte ich und senkte kurz meine Haltung um meinen Dank zu verdeutlichen. Die Gruppe um mich herum löste sich recht schnell auf, da die meisten Kehlen dieser Tänzer nach Flüssigkeit riefen. "Es hat dir gefallen?" Kam es von jemandem neben mir stehenden. Ich sah auf. "Ja, oder glaubst du, ich würde euch anlügen?" Lachte ich und stellte mich aufrecht neben Taeyong hin. Er schüttelte verneinend, mit vollem Mund, seinen Kopf, nachdem er einen langen Zug seiner Wasserflasche genommen hatte. Schade, ich dachte, wegen deiner Vergesslichkeit wärst du nun nicht mehr so frech." Lachte er und ich boxte ihm empört gegen seine Schulter, wobei ich mir den Schlag seiner Worte nicht anmerken ließ. Vergesslichkeit, so nannte er es. Jedoch alle Male besser als wie es die Anderen nannten.

"Du fandest ihn gut." Der Ältere hatte seinen Blick von mir genommen und schaute durch den Raum. "Hm?" Wandte ich mich nicht verstehend an ihn und er deutete mit der Hand, in welcher er auch seine Falsche hielt, auf den Thailänder. "Ten?" Ein flüchtiges und kaum wahrnehmbares Nicken sollte mir wohl als ausreichende Antwort dienen. "Ich hab deine Blicke gesehen..sie lagen nur auf ihm." Er presste seine Lippen aufeinander und schaute wieder zu mir. "Ich war nur so überrascht, dass er mitmachen würde hätte ich nicht erwartet." Meinte ich rechtfertigend, woraufhin mein Gegenüber allerdings nur seine Augenbraue anhob. Ich gab nach. "Er war unbeschreiblich, aber das wart ihr alle." Gestand ich letztlich und Taeyong nickte lächelnd in sich hinein. "Neami, Tae? Kommt mal!" Aufmerksam drehten sich unsere beiden Köpfe zu Jaehyun um, dieser stand bereits mit einigen versammelt in einem kleinen Kreis. Ich stellte mich neben Jeno und Kun, wobei mir der Jüngere ein sanftes Grinsen schenkte. Ich konnte mir nicht helfen, sein Anblick war unbeschreiblich und am liebsten wäre ich allein mit dem jüngeren gewesen. Einfach reden, ihn kennenlernen, doch wir waren nicht allein und würden es vermutlich in näherer Zukunft auch nicht sein. "Renjun hatte den Vorschlag gemacht, ein altes Spiel zu spielen, welcher wir früher immer spielten." Ich nickte aufmerksam und faltete meine Hände. "Wir hatten es auch einige Male mit dir gespielt Neami, ich glaube, du mochtest es nicht." Lachte Jaehyun. Ich schwieg. Es erschien mir als kontraproduktiv, ein Spiel zu spielen, welches ich offensichtlich nicht mochte. "Es ist simpel, im Grunde genommen wie Wahrheit oder Pflicht-.." Ein Blonder Junge unterbrach Jaehyun. "Nur ohne das Pflicht." Redete er ihm hinein, was nicht nur ich als unhöflich empfand, denn er erhielt einen Schlag von Haechan gegen seinen Arm. "Genau. Also, wir setzten uns alle auf den Boden, drehen eine Flasche und fragen uns gegenseitig aus, immer nacheinander. Ich glaube, du wirst es schon verstehen." Setzte Jae weiter an und nickend ließ ich mich auf den Boden nieder. Jemand holte eine Flasche und wir begannen dieses Spiel zu spielen. Ich wusste nicht, weshalb es mir damals nicht gefiel oder nicht hätte gefallen sollen, ich mochte es. Immerhin fand ich unbedeutende Dinge heraus, wie beispielsweise, dass Jaehyun's Spitzname Jeffrey war. Doyoung von Fan's mit einem Hasen verglichen wurde oder das der Blonde unerzogene Bengel von vorhin, der Maknae der Truppe war und Park Jisung hieß. Im Laufe der Runde stieß auch wieder Ten zu uns, welcher erneut für ein Telefonat aus dem Raum gegangen war. Einen gezwungenen Eindruck vermittele er auf mich. Seine Laune wirkte gedrängt, als ob er uns etwas vormachen wollte. "Ihr wisst doch, dass sie es hasst-.." Fing Ten an, als er sah wie wir dieses Frage gegen Frage Spiel spielten. Ich schüttelte jedoch meinen Kopf. "Nein, mir gefällt es, setz dich." Bot ich ihm an, was er, mit überraschter Miene, auch machte.

Da war es schon wieder, dieses aufgesetzte Lächeln, welches zeigen sollte, dass alles in bester Ordnung sei. Warum? Kannte ich ihn zu schlecht und merkte einfach nicht, dass tatsächlich alles gut war? Konnte ich ihn nicht richtig einschätzen? Oder deutete ich seine Signale einfach nur falsch? "Neami?" Ich zuckte zusammen und nickte rasch, als ich von Jeno zurück aus meiner Träumerei geholt wurde. Ich griff nach der leeren grünen Glasflasche, drehte sie und nahm Jaemin in mein Visier, als die Flasche mit dem Deckel zu ihm stoppte. Seinen Namen hatte ich im Laufe des Spiels herausgefunden. Ich hätte ihn alles mögliche fragen können, ob er mich mochte, wen er von den anderen hasste oder was er am meisten an seinem Job verabscheute, doch ich hatte etwas anderes im Kopf. "Was meinst du, mit wem ist Ten am besten befreundet? Wem steht er am nächsten?" Alle schauten überlegend um sich, hatten mit einer Frage, wie dieser, nicht gerechnet. "Ten Hyung ist einer der sich mit allen gut versteht, dennoch bin ich mir sicher, dass Johnny Hyung sein bester Freund ist." Lächelte der Jüngere und ich schaute zu dem benannten Jungen, schräg rechts von mir, welcher mit Ten einschlug. Johnny also...

Die Tür des Raumes ging auf und ein Herr in lässiger Kleidung, gepflegtem Erscheinungsbild und ernster, fast schon wütender Miene stand im Rahmen. "Kynsoo?" Kam es leise fragend von Jeno zu Jisung und beide zuckten verwirrt mit ihren Schultern. Ten stand auf und seine Maske fiel mit einem Mal von seinem Gesicht. "Du bist auch noch hier? Wie kannst du es wagen?" Drohte der Fremde und ich schaute eingeschüchtert zwischen den beiden hin und her. "Ich bin kein Tier, welches man einsperrt Kynsoo!" Kam es lauter von dem Thailänder und ich machte mich kleiner. Sollte ich zu meinem eigentlichen Freund gehen, welchen ich genau genommen, keine Gefühle entgegen bringen konnte? Oder sollte ich beschützt in meiner Deckung bleiben, hier, hinter den anderen? "Ich habe dir extra Bescheid gegeben und was machst du?! Du widersetzt dich!" Ten schaute zu Boden, sein Kiefer war angespannt, seine Hände zu Fäusten geballt. Er atmete aus und ich entschloss mich für ersteres. "Ten?" Entfloh es mir leise, ängstlich, eingeschüchtert. Dabei war ich mir nicht sicher ob wegen dem Mann oder wegen ihm. Der Fremde sah erschrocken zu mir, betrachtete mich für einige Sekunden, welche sich anfühlten wie Stunden, dann zu Ten. "Sie ist hier? Ten, du hast sie mitgebracht?! Wie seid ihr hergekommen?" Die Stimme des Mannes war lauter, lauter als ich es erwarten hätte können, enorm laut, doch der Schluss wurde leise. Es war mehr ein Hauchen. Ten schaute diesen Kynsoo eisern an, verzog keine Miene und öffnete seinen Mund. "Wir müssen das nicht vor den anderen bereden."

..Fortsetzung folgt..

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro