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PROLOG

Alexandria, VA, USA

Meine Ohren dröhnten, als ich mich durch die Menge quetschte. Das normalerweise riesengroße Wohnzimmer wirkte nun so klein wie ein Schuhkarton, als ich es endlich in die Küche geschafft hatte - wo nicht ganz so viele Menschen waren - und nochmals in den Raum sah. Zum Glück war das nicht meine Party denn überall lagen leere Plastikbecher am Boden, genauso wie ausgetretene Zigaretten und Joints.

Leise seufzte ich und zwängte mich an einem küssendem Paar vorbei, welche mitten im Weg standen und schnappte mir einen frischen Becher worin ich etwas Bier füllte und erneut genervt seufzte. Ich mochte Partys, das tat ich wirklich aber ich konnte es gar nicht leiden, wenn ich meine Freunde verlor.

»Hey Lily!« rief eine Stimme hinter mir, weswegen ich mich überrascht umdrehte wobei etwas Bier aus meinem Becher überschwappte. »Hey John.« antwortete ich und versuchte dabei nicht allzu genervt zu klingen. John Johannson war der Gastgeber und ein absolut widerlicher Kerl, der sich an jedes Mädchen ranmachte und damit das Klischee jedes typischen High-School Filmes als den Bad Boy erfüllte. Genau aus diesem Grund hatte ich ungern etwas mit ihm zu tun. Zwar gehörte ich auch zu den eher beliebteren - vermutlich weil ich Lacrosse spielte und nicht andere Leute wie Dreck behandelte - aber trotzdem hatte ich wenige Freunde.

»Hast du Josie gesehen?« fragte ich ihn fast schreiend, da die Musik aus dem Wohnzimmer nicht wirklich leiser in der Küche war. »Sie knutscht da hinten mit einem Typen rum.« antwortete er mir und grinste, wobei seine braunen Augen belustigt grinsten als ich mich an einem Schluck Bier verschluckte und schwer zu husten begann.
»Soll ich dir he-« Ich unterbrach ihn, indem ich genervt meine Hand hob und ihm mit einen Killerblick musterte. »Danke für die Information, schönen Abend noch.« ratterte ich herunter nachdem ich es endlich geschafft habe, meine Luftröhren wieder freizubekommen und drängte mich an ihm vorbei, um auf die Suche nach Josie zu gehen.

Josie Hailing war meine beste Freundin seit ich denken konnte und gehörte zu den Personen, welche Partys absolut nicht ausstehen konnten. Umso mehr wunderte es mich, dass sie nicht einfach abgehauen war, als ich sie aus den Augen verloren hatte.

Während ich einen weiteren Schluck von meinem Bier nahm, suchte ich den Raum nach braunen Haaren, einer langen Jeans und einem weinroten T-Shirt ab, da Josie sich geweigert hatte, etwas anderes anzuziehen. Genervt seufzte ich, als ich weder sie noch ein Paar welches knutschend irgendwo stand, wahrnehmen konnte weswegen ich meinen Becher leerte und ihn vor mir auf dem Boden schmiss, wo er neben einigen anderen landete. 

»Kann ich da kurz durch?« fragte ich immer wieder mal genervt, als ich mich durch die schwitzenden Teenager drängte, welche alle - genauso wie ich - eigentlich noch keinen Alkohol trinken durften. Aber so ziemlich niemand hielt sich daran, genauso wenig daran, dass Drogen wie Marijuana illegal waren. Denn in Johns Wohnzimmer stank es grässlich nach Schweiß, Alkohol, Erbrochenem und Gras.

Erleichtert atmete ich auf, als ich es geschafft hatte, zur Gartentür zu gelangen und diese mit aller Kraft aufschob. Sofort strömte mir die kühle Oktoberluft entgegen, welche ich genüsslich einsog.
Ohne meine Jacke - welche sich sowieso in meinem Wagen befand - lief ich die vier Steinstufen hinunter in den riesigen Garten der Villa von John Johannson's Dad, welche sich auf der rechten Seite des Potomac Rivers - und somit sich gar nicht mehr in der Stadt Alexandria - befand. Trotz der Lage war mir schleierhaft, wie die Nachbarn nichts von der lauten Musik mitbekamen, welche zwar durch die Hauswände etwas gedämpft wurden aber immer noch laut genug waren, sodass sie im Umfeld noch zu hören war.

Während ich den Garten entlang schritt wurden meine Gedanken endlich etwas klarer. Langsam schlich sich auch die Kälte unter meine Haut, weswegen ich beschloss, wieder umzudrehen und Richtung Haus zu laufen. Wenn ich Josie erneut nicht finden würde, würde ich ihr eine SMS schreiben, dass sie zu meinem Auto kommen soll, wenn sie mitfahren möchte. Aber eigentlich war ich mit ziemlich sicher, dass sie noch hier bleiben wollte - jetzt, wo sie eine Beschäftigung hatte.

Als ich näher zum Haus kam, blieb ich überrascht stehen. Eine Gestalt stand vor der Hauswand und sprühte etwas darauf. Grinsend schüttelte ich meinen Kopf. John würde dafür so wahnsinnig viel Ärger bekommen, das geschah ihm recht. Vor allem nach der Sache mit Josie vor einem Jahr, wo er sie einmal flachgelegt und dann nie wieder beachtet hatte. 

Je näher ich kam, desto mehr setzte meine Pflichtgefühl ein, weswegen ich mich räusperte. »Hey!« rief ich so laut ich konnte, sodass sich die Person umdrehte. Leider konnte ich das Gesicht von der Distanz nicht erkennen, weswegen ich anfing, loszulaufen was die Person in Panik verschreckte. »Hey! Bleib stehen!« schrie ich, als die vermummte Person vor Schreck begann, loszulaufen sodass ich sie unmöglich einholen würde. Zwar war ich durch Lacrosse gut trainiert, aber diese Person war viel zu schnell und ich viel zu betrunken.

Kopfschüttelnd drehte ich meinen Kopf um das Graffiti zu begutachten. Verwirrt runzelte ich meine Stirn und betrachtete die drei Zahlenreihenfolgen, welche mit roter Farbe unsauber gesprüht wurden.

Eine/r von euch i‹ stand unvollendet über den Nummern und darunter die von zwei anderen Personen und- »Scheiße.« flüsterte ich und las die dritte Nummer noch einmal durch, jedoch war ich mir sicher.

Die dritte Nummer gehörte mir.

A/N
Dieser Prolog wurde nachträglich hinzugefügt, da ich eine wirklich hilfreiche Kritik bekommen habe :)

Ich hoffe sehr, dass ihr dieser Geschichte eine Chance geben werdet!

Wie immer - falls ihr Fehler findet, bitte sagte es mir, damit ich sie ausbessern kann! Auch würde ich mich über einen Vote und/oder einen Kommentar freuen :)

Schönen Tag/Abend noch

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