$×]~11~[×$
ARDY
In meinem Kopf dreht sich alles. Als Taddl aufsteht und den Raum verlässt folge ich ihm schweigend in die Küche. Dort setzt er sich auf den Tisch und sieht mich ein bisschen verzweifelt an.
"Hab ich wirklich... Du weißt schon... deinen Namen", stottert er. Dabei wird er rot. Er sieht in diesem Moment so niedlich aus. Ich nicke nur. Er vergräbt den Kopf in den Händen.
"Shit", sagt er. Dann fängt er auf ein mal an zu reden.
"Ardy, weißt du... ich wollte es ja nicht. Und wenn du jetzt nicht mehr mit mir befreundet sein möchtest ist das okay. Aber gegen Gefühle... insbesondere gegen Liebe...", er stockt und mein Herz setzt einen Schlag aus. Er sieht mich verzweifelt an.
"Sag doch was!", bittet er.
Doch ich gehe nur einen Schritt auf ihn zu und lege meine Lippen auf seine. Nicht weil ich soll. Weil die anderen Tardy sehen wollen. Sondern weil ich will. Und weil mir das die Einzige Möglichkeit scheint auf ein quasi-Ichliebedich zu reagieren.
Für einen Moment habe ich Angst, ich könnte alles falsch interpretiert haben. Doch dann legt Taddl eine Hand in meinen Nacken und die andere auf meine Hüfte und erwidert den Kuss.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro