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Kapitel 44

Eren

Eigentlich sollte ich mich nicht beschweren. Ich war endlich aus diesem Kerker wieder raus, durfte meine Freunde wieder sehen und endlich wieder bei Levi schlafen. Es fühlte sich so schön an ihn nach all den langen Wochen, die ich im Kerker verbracht hatte, wieder in den Armen halten zu können, während er schlief. Wir unterhielten uns viel, lachten viel gemeinsam, was ich von Levi gar nicht kannte, da Levi einfach kein Mensch war, der viel lachte. Das erste Mal vor mir gelacht hatte er damals, als ich ihm erzählte, dass ich nicht glaubte, dass sein Training funktionierte und dass ich hinter die Mauer wollte, um entweder stärker zu werden oder zu sterben. Irgendwas davon wäre schon eingetroffen. Er hatte mich anmeckern können, was ich eher von ihm erwartet hätte, aber hat er nicht. Er hat mich einfach ausgelacht und mich danach zum Kampf aufgefordert und ich hatte ihn tatsächlich besiegt. Ich habe immer gerne mit ihm trainiert, aber jetzt wurde er langsam gemein. Seit ich aus dem Kerker raus war, verdonnerte er mich jeden Morgen zu einer Stunde Training und das ganz ohne Gnade. Liegestütze, Sit-ups und Jogging bis ich umkippe und keine Widerrede, weil ich sonst auf dem Boden schlafen darf. Es war so unfair... Und so war es auch an diesem Morgen. Ich lag noch total verschlafen und in meine Decke eingewickelt im Bett und hatte erst vor kurzem das Traumland verlassen, in dem ich mit Levi- Naja, wir waren uns sehr nah-, als die Tür auf gestoßen wurde und mich seine strenge Stimme aus dem Bett jagte. Kerzengerade stand ich salotierend vor Levi, der die Arme verschränkte hatte und grimmig mit den Fingern auf seinem Arm trommelte. »Du weißt schon wie spät es ist? Hast du gar keinen Ehrgeiz mehr fürs Training, du faules Gör?!« schimpfte er und ich kratzte mich am Hinterkopf. »Ich hab nur ein bisschen verschlafen-« »Ein bisschen?!" Ich zuckte vor Schreck zusammen und erntete noch mehr strenge Blicke von meinem Geliebten. »Hundert Sit-Ups! Jetzt!« befahl er und ich seufzte genervt. »Darf ich erstmal einen Tee?« »Nein, los aufs Bett.« ich folgte genervt seiner Anordnung und wollte gerade mit den Sit-Ups anfangen, als Levi sich plötzlich auf meinen Schoß setzte und mich streng, aber mit leicht geröteten Wangen ansah. »Ähm, Levi?« »Was ist? Ich helfe doch nur und jetzt fängt schon an.« schmunzelnd fing ich an ein paar Sit-Ups zu machen und ließ dabei meinen Hauptgefreiten nicht eine Sekunde aus den Augen. Ich wollte ihn küssen. Dachte ich plötzlich, schlug mir diesen Gedanken aber aus dem Kopf, da Levi mir vermutlich noch fünfzig Sit-Ups dazu rechnen würde, wenn ich ihn jetzt küsste. Das sagte mir zumindest mein Verstand. Mein Körper handelte, bevor ich es hätte verhindern können und bei einem Sit-Up legte ich kurz meine Lippen aus seine, machte erneut einen Sit-Up und küsste ihn wieder. Ein belustigt es schmunzeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab und das vermutlich ohne, dass er es bemerkte. Wie niedlich er doch war. Als ich es nicht mehr aushielt, machte ich noch einen letzten Sit-Up, küsste ihn und diesmal ließ ich meine Lippen auf seinen, legte meine Arme um seinen Körper und zog ihn mit mir zurück auf die Madratze, so dass er leicht über mich gebeugt war und sich mit seinen kleinen Händen auf meiner Brust abstützte. Unsere Lippen verschmolzen miteinander und obwohl es so ein schöner Moment war fing er an zu brummen und zog die Augenbrauen grimmig zusammen. »Das hat nichts mit Sport zu tun.« grummelte er und ich kicherte leise. »Jetzt sei doch nicht so ernst, Levi. Wir können ja gleich weiter machen, aber jetzt will ich einfach-« ich wurde von seinen Lippen unterbrochen, die sich erneut auf meine legten und so ließ ich mich auf ein paar entspannte Minuten mit meinem geliebten Levi ein. Am Nachmittag bekam ich dafür dann die Rechnung und musste joggen gehen. Levi begleitete mich, um darauf zu achten, dass ich auch ja nicht schlapp machte. »Wenn du Ausdauer beim Küssen hast, kannst du auch eine Stunde durch Trost joggen.« hatte er zu mir gesagt. Er war wirklich grausam. Alles was ich wollte, war ein bisschen Zuneigung... »Machst du etwa schon schlapp?« fragte Levi neckisch, als ich langsam begann unregelmäßiger zu atmen und mich bereits Seitenstechen auf der linken Seite plagte, wodurch ich etwas langsamer rannte. »Joggen... Ist nicht... So meins...« brachte ich hechelnd hervor und er schmunzelte. »Waschlappen. Auf freiem Feld wärst du bereits tot.« ich atmete genervt ein und aus, als aus der Seitenstraße meine beiden besten Freunde kamen und sich uns anschlossen. Mit warnenden Blick drängte Mikasa sich zwischen mich und Levi und starrte Levi dabei böse an, als würde sie ihn warnen mir nicht zu nahe zu kommen. Sie macht mich irgendwann noch irre... Dachte ich und sah zu Armin, der mich mit einem breiten Grinsen ansah. »Ich hoffe es stört dich nicht, wenn wir mit joggen.« meinte er und zwinkerte mir zu, bevor er kurz taumelte, nachdem er über einen Stein gestolpert war. Ich schmunzelte. »Es macht mir nichts aus.« Von seinem fast-Sturz waren seine Haare ganz durcheinander und er atmete hecktisch. Er kam etwas näher und fing an zu flüstern. »Wie läuft's denn eigentlich zwischen euch?« fragte er und wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. Sowas machte er erst, seit ich mit Levi zusammen war. Ich legte mir einen Finger auf die Lippen, um ihm zu verdeutlichen, dass er leise sein sollte. »Lass uns nachher bei dir treffen, dann plaudern wir.« meinte ich, er nickte und damit war unser Gespräch beendet und wir konzentrierten uns wieder darauf nicht an Seitenstechen und Atemnot zu sterben.

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