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Kapitel 4

Eren

»Okay, ihr Grünschnabel! Zuhören!« rief Hauptgefreiter in der Kantine und alle sahen zu ihm. Er hielt eine Liste in der Hand und trug seine Ausrüstung für einen Ausritt, wodurch ich mich fragte was er von uns wollte. »Jeager, Ackerman, Arlert, Springer, Kirstein und Blouse! Ihr packt eure Sachen und begleitet uns zum Stützpunkt des Aufklärungstrups! Wenn wir das Loch in der Mauer Maria stopfen wollen müsst ihr noch um einiges besser werden, also hophop!« Damit wandte er sich von uns ab und verließ gefolgt von Hanji, die sich schnell was zu futtern geholt hatte, die Kantine. »Oh man, der Hauptgefreite zeigt echt keine gnade.« beschwerte sich Jean und stand auf. »Na kommt, Leute. Bevor er die Geduld verliert und uns allen in den Arsch tritt.« Genervt stand Mikasa auf und fuhr sich durch ihre rabenschwarzen Haare. »Ich hasse diesen Knirps.« meinte sie und wartete noch auf uns, dann machten wir uns gemeinsam auf den zu unseren Zimmer. Ich packte nur das nötigste wie frische Wäsche und Ausrüstung ein, hing mir den Schlüssel meines Vaters um den Hals und machte mich dann auf den Weg zu den Ställen, suchte mir ein Pferd und sattelte es. Mit dem Pferd ging ich zu meinen Freunden, die vor unserem Haus mit ihren Pferden warteten. Neben ihnen saß Hauptgefreiter Levi auf seinem Pferd und wartete, dass wir fertig wurden. »Hast du alles, Eren?« fragte Mikasa und ich nickte. Zehn Minuten später ritten wir los. Die Reise verlief ohne Probleme und da Levi befahl das Tempo etwas zu erhöhen, kamen wir schneller an als beim letzten mal. Wir brachten die Pferde in die Ställe und fütterten sie erstmal, dann versammelte Levi uns alle vorne auf dem Hof. ,,Ihr alle werdet damit anfangen die Bude wieder auf Vordermann zu bringen. Hier sieht's aus wie im Saustall." Meinte er und allen war abzusehen wie wenig Lust sie dazu hatten. Wir machten uns also an die Arbeit. Während Hanji mit Connie und Sasha den Garten und den Hof von Unkraut befreite, kümmerten Armin und Mikasa um die Küche. Jean und ich machten das obere Geschoss. ,,Hast du gesehen wie mikasa geguckt hat, als der Hauptgefreite uns zum Putzen verdonnert hat?" Fragte er belustigt und ich schmunzelte leicht. ,,Sie mag ihn einfach nicht besonders.." ,,Naja, wer tut das schon so wirklich?" Fragte er und ich sah ihn verdutzt an. ,,Ich meine, besonders sympatisch macht er sich nicht mit seiner grimmigen Art und der Angewohnheit alle zum Putzen zu zwingen." Meinte er und schulterte seinen Besen. ,,Ich mach unten weiter. Kommst du hier klar?" ,,Ja, ich komme schon klar." Meinte ich, er nickte und verließ den Raum. Ich blieb alleine zurück und fing an alle Lampen, den Boden und die Fenster ordentlich zu schrubben. ,,Du strengst dich ja heute Mal richtig an, Eren." Ich zuckte vor Schreck leicht zusammen, als ich den Hauptgefreiten im Türrahmen entdeckte, der mich ansah und wie immer, wenn er irgendwas sauber machte sich ein Tuch um die Haare gebunden hatte. ,,Wirklich?" ,,Naja..." Er ging mit seinem Finger das Fenster lang und sah mich dann streng an. ,,Hier musst du nochmal rann." Sagte er , ich gehorchte und machte dort weiter, während er nur daneben saß und mich kontrollierte. Als er endlich zufrieden war ließ ich mich neben dem Fenster auf dem Boden nieder, lehnte mich gegen die Wand und atmete tief durch, als Levi sich genau neben mich setzte. ,,Was mich schon ganz lange interessiert, Kleiner:" fing er an und ich sah ihn fragend an. ,,Was hat dich eigentlich so davon überzeugt zum Aufklärungstrup zu kommen. Die Gefahren kennt jeder und es ist nicht so, dass es uns vorrätlich besser geht als den anderen Einheiten. Also was war es?" Fragte er und ich senkte den Blick. ,,Na ja... Erst war es Armin. Er hat mir als wir Kinder waren von der Welt des draußen erzählt. Von Meeren aus Salz, Land aus Eis und Felder aus Sand. Ich wollte das alles mit ihm sehen. Aber dann... Kam der Tag vor fünf Jahren..." Ich kniff die Augen zusammen. Die Erinnerung tat nach wie vor weh. Zu sehen wie dieser Titan meine Mutter aus den Trümmern holte und... Mir kamen bei diesen Gedanken die Tränen, aber ich wischte sie schnell weg, damit der Hauptgefreite sie nicht sah. ,,Und wie ist es bei dir gewesen- Oh..." Als ich zur Seite sah hielt ich inne. Levi war... Eingeschlafen! Er lehnte sich gemütlich an meine Schulter und schlief tief und fest. War meine Geschichte so langweilig? Fragte ich mich und zögerte. Wenn ich ihn wecken würde, wäre ich mit Sicherheit ein toter Mann... Aber ihn hier sitzen lassen konnte ich auch nicht. Vorsichtig legte ich meinen Arm um seinen Oberkörper und den anderen unter seine Kniekehlen, stand mit ihm auf den Arm auf und hielt kurz inne, da er sich bewegte. Mir lief es kalt den Rücken runter. Wenn er jetzt aufwachte... Er kuschelte sich Gott sei Dank noch immer schlafend an meine Schulter und hörte dann auch auf sich zu bewegen. ,,Puhh..." Machte ich erleichtert und machte mich auf den Weg zu Levi's Zimmer, darauf bedacht, dass uns kein Mensch sah! In seinem Zimmer legte ich ihn vorsichtig auf seinem Bett ab und löste seine in mein Hemd gekrallte Hand von mir, deckte ihn zu und verließ dann leise das Zimmer. Unten ging ich auf den Hof und gesellte mich zu den anderen als Hanji mich verdutzt anschaute. ,,Wo ist denn Levi schon wieder? Der wollte doch zu dir?" Meinte sie und ich nickte. ,,Der ist eingeschlafen." Erklärte ich und sie war nur noch verwirrter. ,,Echt?" War das jetzt was sehr besonderes, wenn der Hauptgefreite nach getaner Arbeit ein Schläfchen machte?

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