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Kapitel 29

Eren

Unschlüssig was ich tun sollte stand ich noch immer im Krankenzimmer und sah zur Tür, durch die Levi gerade verschwunden war. Ich konnte das nicht zu lassen. Wenn ich das riskiere werden alle meine Freunde sterben, meine Kollegen und Levi auch! Sie würden alle sterben und das wegen mir! »Ich komme gleich wieder, okay, Armin.« meinte ich und er nickte verständnisvoll, ich ging zur Tür und verließ die Krankenstation. Levi, der nun ohne seine Krücken wieder etwas schneller war, bog gerade um eine Ecke, als ich raus kam und so schaffte ich es gerade noch so ihn zu verfolgen. »Hauptgefreiter!« er reagierte nicht. »Hauptgefreiter Levi, warte doch Mal!« wieder blieb er nicht stehen, sondern lief sogar schneller. Jetzt reichte es mir. Ich rannte vor, bis ich direkt hinter ihm stand und dann packte ich ihn am Handgelenk und blieb abrupt stehen, was auch ihn halt machen ließ. »Das können wir nicht riskieren! Wenn ich hier bleibe, werden viel mehr Menschen sterben, als wenn ich gehe! Wie kommst du darauf, dass meine Anwesenheit irgendwas ändert?!« fragte ich wütend, aber er schwieg. »Bevor ich von meinen Kräften wusste starben hunderte Soldaten im Kampf gegen die Titanen und das hat sich jetzt nicht geändert! Es sterben sogar noch mehr, weil mich dauernd irgendwelche Mistkerle entführen wollen und bei der Rettungsaktion sterben nochmal hunderte Leute! Es ist gefährlich für die Stadt mich hier zu behalten!« »Und was willst du jetzt tun?!« er drehte sich zu mir um und sah mich wütend an. »Willst du, dass wir dich übergeben und du getötet wirst?! Ist es das?!« »Nein, aber-« »Denn genau das wird passieren, Eren! Denkst du wirklich, die würden die Stadt dann wirklich in Frieden lassen? Wie naiv bist du eigentlich?! Sie sind Schuld daran, dass deine Eltern tot sind! Bist du wirklich so blöd ihnen glauben zu schenken?!« »Aber die Chance besteht! Und ich bin nicht unentbehrlich für die Menschheit! Das glaube ich dir nicht! Entweder du sagst mir den wahren Grund, oder ich gehe freiwillig!« drohte ich ihm gerade? Wirklich? Wieso drohte ich ihm? Was erhoffte ich mir davon? Es machte doch alles nur noch schlimmer. »Ich will die Wahrheit, Levi.« wiederholte ich und er senkte den Blick und schwieg. Es war eine unangenehme Stille zwischen uns. Ich hielt noch immer meine Hand um sein zierliches Handgelenk geschlossen und hatte das Gefühl ihn zu verlieren, wenn ich los ließe. Dass er dann einfach verschwinden würde, weshalb ich ihn fester drückte als ich es eigentlich wollte. Ich wollte ihn nicht verlieren. Dabei gehörte er mir ja nichtmal... Er war nicht mein Freund, noch mein geliebter oder gar mein Untergebener. Im Gegenteil. Ich war sein Untergebener und es war eine einseitige liebe. Wer etwas anderes sagt muss wirklich dumm sein. Als er nach langer Zeit des Schweigens immer noch nichts sagte ließ ich ihn los und ballte die Hände zu Fäusten, bis die meine Knöchel weiß hervor traten. »Okay... Dann halt nicht.« meinte ich und wollte gerade gehen, da packte er mir mit einer Hand am Kragen und mit der anderen Hand an der Taille, zog mich zu sich und kam mir mit seinem Gesicht immer näher. Ich spürte wie mein Herz immer und immer schneller schlug, dann setzte es aus. Seine weichen Lippen hatten sich auf meine gelegt und er hatte die Augen geschlossen. Ich war total verwirrt! Warum tat er das?! Was sollte das?! Aber dann meldete mein Verstand sich ab, ich ließ meine Hand in sein weiches Haar fahren und erwiederte. Meine andere Hand legte sie wie von selbst sanft an seine Wange. Synchron bewegten wir die Lippen. Jetzt, wo es ein richtiger kuss war, fühlte es sich an, als seien unsere Lippen wie füreinander geschaffen. Es fühlte sich gut an. Es fühlte sich richtig an. Es war das schönste Gefühl, dass ich jemals fühlen durfte. Mein Herz schlug mir vor Aufregung bis zum Hals. Vor Aufregung, weil der Mann den ich liebte mich nun schon zum zweiten Mal küsste, und diesmal richtig, und vor Aufregung, weil uns jederzeit jemand sehen und verraten könnte. Doch das war mir in diesem Moment egal! Für diesen einen Moment waren alle meine Sorgen vergessen und ich war glücklich... Doch dann war der Moment vorbei. Er löste langsam seine Lippen von meinen und wir sahen uns tief in die Augen. Er hatte so schöne Augen. Es war als würde man tief in das Herz eines Sturms schauen, der alles verschlingt, was sich nicht vor ihm rettet. Wie mein Herz. »Reim dir den verdammten Grund selbst zusammen! Und wag es nicht zu gehen, hast du mich verstanden!« damit ließ er mich los und drehte sich auf dem Hacken um, ging los und verschwand. Schon wieder ließ er mich stehen. Alleine und verwirrt und so glücklich wie noch nie zuvor. Reim dir den verdammten Grund selbst zusammen! Konnte es sein? Hatte er... Vielleicht doch Gefühle für mich?

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