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Kapitel 21

Eren

Ich lag an meinem freien Tag gelangweilt in meinem Bett und starrte genervt an die decke. Ich hasste freie Tage. Das waren diese Tage, an denen ich nicht wusste was ich tun sollte, wo ich alleine in meinem Zimmer saß und wie jetzt an die Decke starrte. Es war einfach nur öde... Ich sollte da draußen sein und trainieren, damit wir den nächsten und alle folgenden Angriffe der Titanen besser abwehren konnten. Was brachte mein Kampf, wenn ich nicht dafür trainierte? Genervt stand ich von meinem Bett auf und verließ mein Zimmer. Ich werde schon etwas finden womit ich trainieren kann. Ich verließ das Haus in dem die Mitglieder des Aufklärungstrups lebten und ging die Straßen entlang. Es war kurz nach Mittag und die Menschen waren auf den Straßen um zu spazieren oder um einzukaufen. Ob heute irgendjemand beim Trainingsplatz ist? Fragte ich mich und ging langsam Richtung Trainingsplatz. Solange mich keiner nervt ist es ja egal, ob jemand dort ist oder nicht. Ich lief knapp fünf Minuten durch die Stadt. Es war schönes Wetter, weshalb ich mir etwas Zeit ließ und die Wärme Sonne genossen, jedoch wurde mein Spaziergang zum Trainingsplatz letztendlich doch gestört und zwar von der Person, die ich heute am aller wenigsten sehen wollte. »Ey, Eren!« ich blieb stehen und sah zur Seite, wo Levi zusammen mit Hanji die Straße entlang auf mich zu kam. Er versuchte es zumindest. Mit seinen Krücken war er nämlich ziemlich langsam geworden. Gott sei Dank war Hanji dabei... »Hiiii, Eren!« Hanji hatte ein gruseliges Grinsen im Gesicht, damit war mir klar was los war. Hanji wollte mich wieder als Versuchskaninchen. »Was muss ich jetzt schon wieder machen?« »Ach, nichts dramatisches.« Ihr Grinsen wurde noch gruseliger. »Wir wollen nur Mal sehen, ob deine Kräfte noch so funktionieren wie vorher, nachdem du neulich wieder die Kontrolle verloren hast. Das war so hammer! Wenn keiner verletzt worden wäre, würde ich dich für die Aktion knutsch-« »Kurz gesagt, Eren: Du versuchst dich zu verwandeln und die Kontrolle zu behalten. Verstanden?« Ich nickte leicht und er wandte sich ab. »Uhhhuhu, Shorty ist schlecht drauf, hihi.« kicherte Hanji und harkte sich bei mir ein. Dann verließen wir die Stadt und gingen zu dem kleinen Häuschen in der Nähe der Mauer, wo wir immer mit meinem Titanen trainierten. Hanji und Levi standen in einem guten Abstand von mir entfernt, immer dazu bereit mich zu stoppen, indem sie mich aus den Nacken des Titanen holen und mir womöglich Arme und Beine dabei abschneiden. Ich liebe es... Nicht wirklich eigentlich. »Kann los gehen,Erilein!« rief Hanji mir zu und ich nickte, hob meine Hand und biss zu. Nichts. Ich versuchte es erneut, doch auch bei diesem und den nächsten sechs Malen passierte nicht. »Was soll den die scheiße?!« fluchte ich und biss erneut kräftig zu, was mich zusammen gucken ließ. Tat das weh!!! Ich schmulte rüber zu Hanji und Levi. Hanji saß gelangweilt im Schneidersitz auf dem Boden und Levi... Der sah mich einfach nur enttäuscht an,wandte sich von mir ab und ging auf die kleine Hütte zu. Ich war eine Enttäuschung für ihm... Ein Nichtsnutz... Nein! Er sollte stolz auf mich sein! Das hatte ich mir doch zum Ziel gemacht und ich könnte doch nicht so schnell aufgeben! Ein letztes Mal biss ich mir fest in den Handballen und plötzlich wurde es ganz heiß um mich herum, ich wuchs auf gute fünfzehn Meter an und steckte tief im Nacken des Titanen. »Juhuu!!!« rief Hanji voller Freude, sprang auf und rannte auf mich zu. Hoffnungsvoll sah ich zur Hütte. Levi hatte sich wieder zu uns umgedreht und ein leichtes Lächeln auf den Lippen, dann wandte er sich wieder ab und ging ins Haus. Hanji verbrachte ganze sieben Stunden damit meinen Körper zu untersuchen. Sie wollte wissen wie weit ich mich bewegen konnte, wie hoch ich springen könnte und fragte mich danach über alles mögliche aus, sogar ob ich in Farben sah oder nicht. Diese Frau war wirklich verrückt. Als sie mich dann am Abend endlich in Ruhe ließ, saß ich erschöpft neben einem Baumstumpf und ruhte mich aus. Nichts war so anstrengend wie mehr als zwei Stunden mit Hanji alleine und Levi schien uns die ganzen insgesamt siebeneinhalb Stunden nicht mit seiner Gesellschaft erfreuen zu wollen. Ob er die ganze Zeit Tee getrunken hat? Vielleicht hat er ein Mittagsschläfchen gehalten oder so. »Na, hat Hanji dich heute doch noch entlassen?« fragte Levi, womit er mich aus meinen Gedanken riss, und setzte sich auf den Baumstumpf an dem ich lehnte. »Ich dachte schon wir würden eine Nachtschicht einlegen.« er schmunzelte leicht, aber mir war nicht so spaßig zu mute. »Wäre hier jetzt ein Kampf gegen Titanen gewesen, hätten wegen mir bestimmt wieder Hunderte Menschen ihr Leben gelassen, weil ich so langsam war und mich zu spät verwandelt habe... Es... Es tut mir leid, Hauptgefreiter.« ich vergrub den Kopf in meinen Knien und schlung meine Arme um meine Beine. Ich war so erbärmlich... Plötzlich legte Levi seine Hand auf meinen Kopf und wuschelte mir sanft durch die Haare. »Selbst wenn du es erst so spät geschafft hast und dadurch bestimmt viele Menschen gestorben wären, Eren... Letztlich hast es doch noch geschafft und dadurch die anderen gerettet. Du musst auch das gute darin sehen. Wenn du dich immer für einen Nichtsnutz hältst, schaffst du es sowieso nicht. Manchmal bist du zwar wirklich zu nichts zu gebrauchen, aber wenn du das auch glaubst, dann haben wir diesen Krieg sofort verloren. Du hast heute gute Arbeit geleistet, Eren. Es geht aber besser, verstanden.« damit stand er auf und lächelte mich nochmal kurz an, dann wandte er sich von mir ab und ging zu Hanji, die ihm sofort aufgeregt ihre neuen Mitschriften der Versuche vor die Nase hielt. Er... Hat mit gelobt... LEVI ACKERMANN HAT MICH GERADE GELOBT!!! EINFACH SO!! Ich konnte es gar nicht glauben! Ich war so glücklich! Als wir hier alles aufgeräumt hatten machten wir uns wieder auf den Weg zurück zur Stadt, wo ich mich von den beiden verabschiedete und in mein Zimmer ging. Müde von der ganzen Arbeit legte ich mich auf mein Bett und starrte an die Decke. So viel zu meinem bisschen Training an meinem freien Tag...

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