La Sol:
Viele junge Mädchen beneiden Taylor Vinetti, die Nummer 21 in der spanischen Thronfolge. Ihr Vater, der britische Millionär Maxon Vinetti liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab, egal ob Privatunterricht oder ein neues Haustier, Taylor bekommt alles, was sie will. Doch...

Wütend zerknülle ich diese verdammte Zeitung.
Ich wünsche mir so sehr, dass mein Leben tatsächlich so perfekt wäre, wie die Medien es behaupten.
In Wirklichkeit ist es ein Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt.

Ich halte das alles nur aus, weil Malice und meine Mamá mich brauchen. Wenn sie es nicht täten ... nun ja, dann hätte ich mich schon längst umgebracht ... und nein, ich bin nicht depressiv, jeder andere würde an meiner Stelle genauso denken.

Seid froh, dass ihr es nicht seid. Egal wie beschissen euer Leben ist, meins ist schlimmer, viel schlimmer.

Ich muss immer lächeln und sagen wie glücklich ich doch bin und wenn ich es mal wieder nicht überzeugend rüber bringe schlägt mich mein ach so toller Vater.

Mein einziger Wunsch ist und war es immer auf eine ganz normale Schule zu gehen, aber nicht einmal das darf ich. Stattdessen bekomme ich Privatunterricht zusammen mit Malice, meiner Zofe und besten Freundin.

Aber bald wird sich das ändern, endlich habe ich den Mut dazu gefunden.

Ich hoffe, dass es euch gefällt und ich Taylors Gefühle gut beschrieben habe.
Bis zum nächsten Kapitel, das dann auch etwas fröhlicher und länger ist.