-30- Jacob
Einige Tage waren vergangen. Ich glaube es waren drei, wenn ich noch zählen kann. Also müsste es, Mittwoch sein, denke ich. Ich lag nach der Standpauke, schon die ganze Zeit, mit Schmerzen zusammen gekauelt in meinem Bett. Mein Vater hat, dass Haus seit Sonntag nicht mehr verlassen. Er kam seit Sonntag, als Strafe schon alle 4-5 Stunden, zu mir ins Zimmer. Um mich wieder zupacken, aufs Bett zudrücken, darauf über mich herzufallen. Das ist genau der Grund, warum ich panisch werde wenn Christian versucht zu Toppen. Aber das ganze, ist nun unrellevand, weil mein Alltag wieder, von vorne beginnt und es so scheint, auch nicht mehr so schnell enden, zu wollen. Immer wieder, mit der Befürchtung, dass mein Vater reinkommen wird. Lag ich zitternd im Bett. Die Decke bis zum Kinn hochgezogen, vor Angst. Während ich, in mein altes Muster
verfiel, bitterlich weinte bis dahin das ich mich Elend schwach, Dreckig und benutzt fühlte. Das leichte glitzern, was meine grünen Augen schmückte, war wieder vom neuen.... komplett verschwunden... Der Blick in den Spiegel reichte schon dafür. Wenn ich mal Aufstand, vom Bett. War ich gezwungen in den Spiegel zuschauen, der dann genau vor mir steht. Denn Anblick habe ich immer gehasst. Die Schrammen, die blaunlilanden Flecken an meinen Handgelenken, sowie an meinem Körper. Ich strich über einen Schramme und zuckte zusammen, ich hasse Schmerzen, auf diese weiße. Wegen meinem beschissenden Vater, bin ich doch ein Sadist! Ich sickerte auf den Boden, während ich mich schlurzend am Spiegel festhilt. ,,Hilfe..." Raute ich kratzig. Ich schaute zum Spiegel auf, während ich stumm schlurzend mein Gesicht betrachtete. Tiefe Augenringe zierten sich unter meinen Augen, während meine funkelnden grünen Augen, nun aussahen wie stinknormale Augen, im dunkelgrün, vorher haben sie hellgrün geglitzert, wenn ich bei Christian war. ,,Ich will zurück zu ihm...." Schlurzte ich leise, ehe ich mich in den Spiegel krallte. Ich will hier weg! Mom beschützen und einfach verschwinden! Danach würde ich mit Christian Kontakt aufnehmen, genau so mache ich das wohl! Ich halte das in meinem Körper nicht aus... Zittrig hievte ich mich den Spiegel hoch, ehe ich zum Schrank lief und mich langsam, Schmerz verzehrt anzog. Alles tut mir weh..
Ich öffnete die Tür, während ich nichts wahrnahm. Tapste ins Wohnzimmer, ehe ich meine Mom fand. Meine Mutter, sah mich an während sie Aufstand. Weshalb ich regenungslos stehen blieb, worauf ich eine Umarmung bekam, aber sie wenige Sekunden von mir Wegdrückte. ,,Mom, ich will hier weg, nie wieder was von meinem Vater hören, oder verdammt nochmal fühlen müssen! Komm mit Mom, verschwinde mit mir. Ich will und kann das nicht mehr." Schlurzte ich laut, während meinen Hände auf ihren Schultern lagen. Schuldbewusst sah sie mich an. ,,Aber wo willst du den hin?" Fragte sie verzweifelt. ,,Mir ist es egal, aber komm mit mir, verschwinde einfach mit mir zusammen." Schlurzte ich, ehe mir weitere Tränen übers mein Gesicht liefen. Verzweifelt sah meine Mom mich an, worauf sie meine Hände von ihren Schultern nahm, während sie zittrig zu Vaters Büro lief. ,,Pass auf, dass dein Vater nicht nach Hause kommt.." Gab sie mir die Anweisungen, weshalb ich leicht nickte, ehe ich zur Haustür lief.
Anscheinend hatte er also gestern Abend das Haus verlassen. Mein Blick aus dem Fenster neben mir gerichtet, was mir die Straße zeigte. Als ich was klirren hörte, zuckte ich zusammen, weshalb ich aus Reflex mein Blick, vom Fenster nahm und zum Büro sah. ,,Mom?" Rief ich sie ängstlich. ,,Mir geht's gut! Ich habe nur was zerbrochen, schau aus dem Fenster!" Rief sie mir leicht panisch zu, worauf ich schnell den Kopf wieder zum Fenster drehte. Ruhig führen die Autos vorbei, während mich die Angst plagte, dass das Auto meines Vaters kam. ,,Ich hab's!" Rief sie. ,,Was hast du?" Fragte ich verwundert. ,,Geld und den Vertag für die Firma!" Gab sie von sich, als sie auf mich zulief. ,,Okay, wo gehen wir raus? Hintertür?" Fragte ich sie nervös. ,,Hintertür" Brachte sie leise raus. Wir liefen aus der hintertür raus, ehe wir zum Bahnhof in der Nähe liefen. ,,Wie viel Geld hast du mitgenommen Mom?" Fragte ich sie leise, als wir auf der Bahnhofbank, auf unseren Zug warteten. ,,20.000€ müssten es sein." Antwortete sie nervös, während ich sie beinah geschockt ansah. ,,Aber wie kriegst du das bitte mit?" Fragte ich panisch, gleichzeitig verwirrt. ,,In meiner Tasche ist das Portmone von deinem Vater aus dem Safe, ich habe das dünnste von ihnen genommen. Wir werden nach Kalifornien fliegen." Gab sie nervös von sich. ,,So weit also." Gab ich leicht verträumt von mir. Das heißt es ist ein indirekter Abschied nicht, Christian? Auch wenn ich mich nicht verabschiedet habe, bleib gesund, munter und denke an mich nur wenn's dir schlecht geht. Sonst darfst du von mir aus, dein Leben gestalten. Ich liebe dich und hoffe du weißt das! Sanft lächelte ich schwach, ehe ich meine Mom zu nickte. ,,Geht klar!" Antwortete ich außen sicher, aber in mir herrschte Chaos und unruhen, ich war unsicher, was ich tun oder denken darüber sollte. Ich würde Christian nicht mehr sehen können, es war viel zu weit weg, viel weiter weg, als ich es mir ausgemalt hatte. Die Bahnhofansage ließ uns beide aufstehen, ehe wir in unseren Zug gingen. Als wir Platz an einem vierer Platz nahmen, lehnte ich meinen Kopf gegen die Scheibe. Es war still bei uns, im Hintergrund die Gespräche von andern, die sanfte brise die durchs kleine Zugfenster kam, wehte mir durchs Haar. Ich schloss meinen Augen, ehe ich das Brennen in meinen Augen war nahm, was ich oft genug getan hatte, die letzten Tage, dieses mal nicht wegen meinen Vater, nein... Herzschmerz und Leid bohrten sich in mein Herz, sowie in meinen Versand. Ich hoffe, ich sehe dich wieder.... Christian. Vlt dauert es ja nur, 1 Jahr oder, vlt doch erst bevor ich sterbe? Schon fing der Zug an, aus den Bahnhof zu fahren. Ich werde dich vermissen, keine Frage..sonder die bittere Wahrheit. Verdammt, ich liebe dich zu sehr Christian. Ich öffnete meine Augen, ehe ich die wärmen Tränen merkte, die über meine Wangen liefen. Die Landschaft huschte an uns vorbei, während ich das Gefühl hatte langsam zu ersticken, während ich die ganze Zeit an Christian denken musste. ,,Hoffe du wirst mir verzeihen, wenn wir uns wiedersehen." Murmelte ich zu mir selbst, weshalb meine Mom, leicht zu lächeln versuchte, aber kläglich versagte dabei. ,,Hast du Hunger?" Fragte sie leise, leicht nickte ich auf ihre Antwort, ehe sie eine zierliche Frau mit Rotem Haar, Sommersprossen und einem Kleid zu uns kam, oder ihre Arbeitskleidung, ihrendwie sowas. Sie hörte sich die Bestellung meiner Mutter an, ehe wir unsere Sachen auf unsern Tisch gestellt gekamen. ,,Danke sehr" lächelte meine Mom schwach, die Frau nickte, ehe sie auf ihren Ansatzschuhen verschwand. Als sie wieder kam und unser Essen brachte, wendte ich mich meinem Essen zu, ehe ich probierte. Dachte echt es währe schlechter, aber bin damit zufrieden. Was wohl Christian in diesem Moment tat? Es ist 16:36 Uhr, also was sollte er wohl gerade machen? Ich legte das Gesteck zur Seite, als ich fertig war mit Essen, um darauf nur wieder aus dem Fenster zu schauen. ,,Mom, wo genau willst du in Kalifornien hin?" Fragte ich sie nebenbei. ,,Los Angeles." Meinte sie nur. ,,Los Angeles, also. Von hier aus ist das eine ganze Strecke. 2 Tage 18std sind wir also, unterwegs genau 4.489,8 km entfernt." Gab ich den von mir, weshalb meinen Mom mich leicht gestört an sah. ,,Okay, ich sag nichts mehr dazu." Gab ich schnell von mir, ehe ich seufzte. Ich wusste das es zwar, lang ist. Aber ich dachte auch nicht das wir nach Los Angeles fahren würde. Da wollte Christian ebenfalls mal hin, New York war ja schön und gut. Aber Christian, würde mich jetzt wohl, eher nicht mehr finden können, ich bin zuweit weg. Ob er mich wohl schon sucht? Werde ich ihn dann je wieder sehen? Meine Gedanken, zogen mich runter, weshalb ich mich niedergeschlagen in den Sitz zurück lehnte, seufzte und schloss meine Augen. Wenn schon wenn er mich sucht. Nie wieder werde ich ihn zu Gesicht kriegen. Nie mehr.... Ich glaube kaum, dass er durch ganz America gehen würde, um mich zu suchen. Mit diesen Gedanken schlief, ich einfach so ein. Das zwei Tage im Zug sitzen, war anstrengend, sehr soger. Als wir Freitags im Bahnhof in Los Angeles hilten. ,,Hier gibt es wohl nun meinen Neustart." Murmelte ich leise. Gerade hatten wir, es späten Nachmittag. ,,Wo gehen wir zuerst hin?"Fragte ich meine Mom, leicht unsicher, in dieser so fremden gegend. ,,Wir gehen erst mal shoppen." Lächelte sie sanft, verwundert sah ich sie an. ,,Nicht dein ernst?" Gab ich perplext, von mir. Meine Mom nickte und lief los, weshalb ich hier so schnell wie möglich nach lief. Angekommen an einem Einkaufszentrum staunte ich nicht schlecht, dass war auf jeden Fall größer, als unseres. Lange gingen wir in verschiedene Läden, kauften Kleidung, Essen, Schuhe und kassierten einen Job für meinen Mom mit, als Verkäuferin. Suchend schaute sich meine Mom, nun wieder um, was mich leicht verwirrte. ,,Was suchst du Mom?" Fragte ich. ,,Ich möchte jemanden finden der vlt einen ahnung hat, wo wir unter kommen könnten." Gab sie gelassen, von sich. ,,Okay" Gab ich stumpf von mir. Nach dem ganzen blöden gesuche, waren wir am Ende ziemlich dicht am Meer, was mir ganz und gar nicht geheuer war, wegen den Überschwemmungen hier in Kalifornien. Aber für den Anfang müsste es wohl reichen. Das Strandhaus, war ziemlich schlicht eingerichtet, ein beruhigender Duft von Lavendel, war hier drin wahrzunehmen. Aber ich entschied mich, auf einen Hügel hinter unserem Haus, mich nieder zu lassen.. Die Aussicht ist schön beruhigend. So wie es Christian für mich war, mein persönliches Berührungsmittel. Ich würde gern diese Aussicht mit dir genießen können, aber keiner erlaubt es uns. Jeder reißt uns auseinander, fast jeder will mich fallen sehen, ganz alleine, ins dunkle nichts. Bekommen wir unsere Zeit, wo keine Probleme auf uns zu kommen werden? Ob wir vlt einfach auch nicht, zusammen finden sollen? Sollen wir so leiden? War es von Anfang an so, dass wir, so große Steine in den Weg, bekommen sollen? Warum nur sollen wir so leiden, ist jemand anders etwa für uns bestimmt? Ich schloss meine Augen, hörte dem rauschendem Wasser zu, der Wind der mir durchs Haar bließ, war leicht kalt und eisig. Aber trotzdem dieser Gesellschaft, fühlte ich mich einsam. Was du wohl machst gerade? Ich sitze nämlich genau hier, wo du hin wolltest. Auf einem Berg, am Meer hinter mir der Blick Los Angeles. Einmal nach Los Angeles, habe ich dann schonmal für mich geholt. Wann wirst du wohl kommen Christian.....
...........
Kapitel 30
//1766 Wörter//
// Zu emotional für mich, habe beim schreiben geweint...//
Tbc....
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