-29- Christian
//Ein paar Stunden zu vor//
Aufeinmal aus dem nichts, rannte Jacob los. Weshalb ich ihm nach rief, aber überhaupt nicht, die Anstalt machte stehen zu bleiben. ,,Wir sind nur Freunde nichts weiter, keine Sorge keinerlei Verbindung habe ich mit ihm." Affte mich, mein Vater nach. Direkt zog sich mein Herz zusammen. Das wollte ich nicht sagen! ,,Christian?" Rief Charlotte meinen Namen vorsichtig, ebenfalls ängstlich. Bis ich heiße Tränen merkte, die über meine Wangen liefen. Mein Vater nahm die Hand von Charlotte, ehe er sie mit sich mit zog. Ein paar Minuten später ließen meine Beine nach. Ließ mich auf die Knie fallen, ehe sich das schlurzten aus meiner Kehle entfloh, worauf es anfing zu regnen. Bitte sag mir, dass ich ihn wieder sehen werde...Bitte sei wie gestern, wieder vor meiner Tür! Sag mir wieder das du Angst hattest! Weswegen du weggelaufen wärst... Durchnässt schleppte ich mich nachhause. Wir hatten es mittlerweile später, 20 Uhr vlt. Als ich klingelte und meine Mom öffnete, schloss sie mich mit Tom in die Arme, ehe die Tür sich schloss. ,,Was ist passiert?" Fragte meine Mutter besorgt. ,,Ich habe Dad und Charlotte getroffen. Jetzt ist er, mit dran schuld das er gegangen ist." ,,Wer ist gegangen?" Fragte meine Mutter leicht verwirrt. ,,Jacob, was ist wenn ich ihn jetzt nie wieder sehe?" Schlurzte ich laut. ,,Das wird schon, okay? Vlt braucht ihr beide mal einen kleinen Abstand, er wird sicherlich wiederkommen!" Munterd mich Tom auf. ,,Ich habe, aber vor meinem Vater gesagt daß wir nur Freunde währen und nichts miteinander hätten, weil Dad glaub ich eine extrem schlimme Homophobie oder sowas hat, er kam so verachtend rüber.." Schniefte ich. ,,Dein Vater, war damals schon so, aber wie sieht Charlotte nach 5 Jahren aus?" Versuchte meine Mutter das Thema ins Positive zu lenken, weshalb wir uns dann in die Küche setzten. ,,So cute wie vor 5 Jahren." Lächelte ich sanft. ,,Das freut mich, dass sie noch so aussieht wie damals. Möchtest du zur Beruhigung Tee?" Fragte meine Mom, weshalb ich sanft nickte. ,,Gerne" Lächelte ich ihr sanft zu. Der Wasserkocher brodelte, vor sich hin. Tom setzte sich neben mich, während er meinem Rücken auf und ab fuhr. ,,Das wird sicherlich wieder, weil man merkt wie viel du ihm bedeutest. Ich selbst denke auch nicht dran, dass er wegen sowas, direkt alles hinschmeißen möchte. Spätestens siehst du, ihn Morgen doch in der Schule. Vlt hatte er sich an irgendwas erinnert und ist deswegen weggegangen, wir wissen es schließlich nicht. Mach dir nicht zu große Sorgen, dass wirkt sich schlecht auf deine Gesundheit aus." Lächelte mein Zukünftiger Stiefvater neben mir. Genau sowas brauchte ich. Einen Vater, ich lächelte leicht, ehe ich zu Tom sah. ,,Danke Dad!" Kamen die Wörter so mühelos, ebendso geborgen über meine Lippen. Erst sahen meine Mom und Tom verwirrt zu mir, lachten leicht, ehe ich meinen Vater! In den Arm nahm. Egal ob leiblich oder nicht, für mich ist er wie ein Vater jetzt schon, ohne das meine Mom mir sagen müsste, dass er hier wohnen soll. ,,Zieh ein wann du willst. Genau das brauchte ich all die 5 Jahre." Schniefte ich, ehe mir die Freudentränen, aber gleichzeitig die Trauer vermischte. Während ich meinen, für mich akzeptierten Vater fester drückte. Sanft strich meine Vater, durch meine Haare. ,,Ich gebe dir alles zurück, was ich dir geben kann Christian." Flüsterte mein Vater, ehe ich die Tasse hörte die meine Mom auf den Tisch stellte. ,,Dein Tee ist fertig Christian." Lächelte meine Mom Herzerwärmend. Ich nickte, löste mich aus der Umarmung, stetze mich ordentlich hin, worauf ich meinen Finger um die Tasse schlang. Die Hand von meinen Vater legte sich auf meinen Kopf, weswegen ich dirkt lächeln musste. Sicherlich sehe ich Jacob Morgen, also muss ich mir keine Sorgen machen und kann endlich komplett, mit meinem für mich echten Vater und meiner Mom nach vorne schauen, während ich mein Leben genieße. ,,Ich danke euch beiden!" Lächelte ich. 2 Stunden später lag ich im Bett, noch wach, während ich die Wand dumm anstarrte. Die Zimmertür, öffnete sich bei mir, ehe ich meinen Vater sah. ,,Kannst du nicht schlafen?" Fragte er leise in die Stille, leicht schüttelte ich den Kopf. ,,Leider nicht." Gab ich seufzend von mir. ,,Was denkst du warum?" Fragte er besorgt, ehe er die Tür hinter sich schloss, um sich auf meine Bettkante zu setzten. ,,Weil ich zuviel nachdenke sicherlich." Murmelte ich leise. ,,Und warum tust du das?" Fragte er neugierig. ,,Weil ich mir mein Leben ausmale, was bunt anstatt grau wird." Lächelte ich leicht. ,,Eine gute Überlegung." Lächelte mein Vater. ,,Wie hast du Mom eigentlich kennengelernt?" Fragte ich neugierig, überrascht sah er mich an, aber lächelte dann leicht. ,,Das war eigentlich ganz witzig." Lachte er leise ich richte mich auf, während ich mich ans Bett lehnte und gespannt zuhörte. ,,Nun, es war so das ich an dem Tag haufenweise Dokomente in der Hand hatte, Alina hatte einen Kaffe in der Hand, wir haben uns beide nicht gesehen, weshalb wir ineinander gerannt sind. Der Kaffe hatte die Dokomente, die ich in der Hand hatte, zum Glück nicht getroffen. Aber dafür mein komplettes Hemd, weswegen sie mit mir auf ein Klo ging und es versuchte sauber zu machen, während sie sich die ganze Zeit entschuldigte, ich fand es süß. Danach hatte sie mir, trotz ihrer Entschuldigungen einen Kaffe gespendet. Was sie gleich noch viel süßer machte, am nächsten Arbeitstag hatte sie mich aufgesucht, um mir als Entschuldigung ein neues Hemd gekauft, dann war es auch genau das gleiche. Das ganze ist jetzt schon bald ein Jahr her, als ich Alina kenngelernt habe, trotz dem ganzen das ihr durchgemacht habt, steht ihr auf beiden Füßen, wünscht euch beide irgendwo die Liebe her. Das finde ich so unfassbar Taff von euch." Lächelte mein Vater bei, seiner Erzählung. ,,Ich bin auch froh so einen tollen Vater und Freund für Meine Mom zu haben." Lächelte ich ihn an. ,,Ich bin froh, das ich dich Sohn nennen darf." Lächelte er, bevor ich die glitzenden Freundestränen, in seinen Augen wahr nahm, weshalb ich ihn ganz fest drückte. ,,Ich werde ein braver Sohn sein, sei du einfach ihre Stütze." Flüsterte ich in die Stille der Umarmung. ,,Das werde ich auf jeden Fall sein." Flüsterte mein Vater zurück. ,,Wirst du jetzt schlafen können?" Fügte er hinzu. ,,Auf jeden fall!" Quischte ich beinahe. ,,Das freut mich." Kam es von meinem Vater, ehe ich einen Kuss auf die Stirn bekam, worauf er sich auch aus der Umarmung löste und mein Zimmer, leicht lächelnd verließ. Breit grinsend und mit gutem Gefühl, könnte ich ins den nächsten Tag starten! Morgens verabschiedete ich mich von meinem Vater und meiner Mom, die wir zum Abschied, beide einen Kuss auf die Stirn drückten. Ich rannte schon förmlich, zur Schule. Gleich sehe ich Jacob. Als ich, aber keinen Jacob sah in meiner Klasse, verließ mich meine gute Laune. Worauf ich meine Hände, in die Jacke sinken ließ. Niedergeschlagen setzte ich mich auf meinen Platz, während der Schultag an mich, vorbei zog, aber auch kein verspäteter Jacob kam. Was mir mehr als Sorgen bereitete. Nach dem letzten klingeln, lief ich zu Phillip nachhause. In der Hoffnung, dass er mir weiter helfen könnte. Dort angekommen, drückte ich meinen Finger auf die Klingel, ehe das vertraute surren erklang. Kurz danach machte mir ein leicht verwirrter Phillip auf, mit verwuschelten Haaren und nur in seiner Boxershorts, aber mich interssierte das rechtlich wenig. ,,Hast du Zeit? Ich bräuchte jemanden zum Reden.." Murmelte ich leise, worauf ich Mason dann hörte. ,,Was hat der bastard angestellt?! Ich hatte kein gutes Gefühl, von Anfang an bei dem!" Knurrte Mason, ich schüttelte schnell den Kopf. ,,Es war nicht seine Schuld, es war meine, weshalb ich mit euch reden möchte, also heißt es wohl, dass ihr ihn nicht gesehen habt." Erzählte ich bedrückt, verlegen kratzte sich Mason am Nacken. ,,Da war ich wohl zu voreilig, aber bei deiner anderen Sache können wir dir leider nichts sagen, Jacob war nämlich nicht hier oder so.." Erzählte mir Mason. ,,Lass uns erstmal rein gehen, es wird kalt hier so zustehen!" Mekerte Phillip leicht, ich nickte stumm, worauf ich das Haus betrat, um zur Wohnstube zu gehen. Als die beiden sich zu mir angezogen gesetzt hatten, atmete ich nochmal tief ein und aus, ehe ich die zwei neben mir ansah. ,,Also, es war so. Das ich und Jacob gestern spazieren waren. Aber wir trafen auf, meinen leiblichen Vater und meine kleine Schwester. Nun mein leiblicher Vater, hatte mich auf die Probe gestellt. Er stellte meine Beziehung mit Jacob zur Frage, weshalb ich Sachen gesagt habe, die ich nicht mal so meinte. Beispielsweise hatte ich gesagt gehabt, dass zwischen uns nichts mehr währe als Freundschaft.... Ich will gar nicht wissen, wie sehr ich ihn, damit verletzt hatte. Auf jeden fall ist er einfach weggerannt. Ich weiß nicht mal, wo er wohnt. Um zu schauen ob er sich dort verkrochen hat." Erzählte ich die Story. ,,Das ist mies" Kommentierte Mason. ,,Das habe ich auch schon gemerkt, du Holzkopf!" Seufzte ich. ,,Dafür musst du, mich nicht gleich beleidigen!" Schmollte Mason. ,,Ist nun gut ihr zwei!" Seufzte Phillip leicht genervt. ,,Der Punkt ist wir wissen nicht, wo Jacob Wohnt. Das ist schonmal sehr schlecht. Weißt du, aber vlt wie seine Familienverhältnisse waren?" Fügte Phillip fragend hinzu. ,,Naja, er meinte das er mit seiner Mutter zusammen leben würde." Gab ich von mir. ,,Und sein Vater?" Fragte Mason, ich schluckte. ,,Das kann ich euch nicht sagen..." Gab ich leise von mir. ,,Warum nicht?" Fragte Phillip verwirrt. ,,Das würde, er nicht wollen!" Kam es von mir seufztend. ,,So schlimm wird es wohl, nicht sein! Er wird wohl schlecht ein gewalttätiger Vergewaltiger, oder Verprügler der Familie sein!" Kam es ziemlich Zoff von Mason. ,,Sei nicht so-" Fing Phillip an zu reden. Bis er meine, angespannte Haltung, doch war nahm. ,,Christian?" Fragte Phillip vorsichtig. ,,Hm" Gab ich leise von mir. ,,Hängt da was dran, was Mason gerade gesagt hat?" Fragte Phillip, packte mich an den Schultern und sah mich an, aber ich wich seinem Blick aus. ,,Heillige Scheiße, Christian sag endlich!" Schrie beide zeitgleich auf mich ein. Weswegen ich zusammen zuckte, ehe mir die Tränen über die Wangen liefen. Phillip ließ mich los, weswegen ich die angehaltene Luft ausatmete, ehe ich zu schlurzten began. Mason schluckte hinter mir, dem ich durch das ganze den Rücken zugewandt hatte. ,,Sag mir, dass ich nicht Recht habe Christian!" Versuchte Mason mit, mir zu reden. Ehe ich wieder zu zittern anfing. ,,Was willst du bitte von mir hören, reicht es nicht das er genug Leid, hatte und ich mit der scheiße mit meinem Vater, ihm noch mehr Leid antuhe?! Er denkt sicherlich das ich, mit ihm Spiele, oder sowas in der Art! Ja was willst du hören! Denkst du seine Kindheit war ein Ponyhof?! Nein verdammt, es war höchstpersönlich in der Hölle, Schläge und Vergewaltigung jeden Tag!! Was weißt du schon, was für Leid er durchlebt hat! Du hasst ihn nämlich nur, weil er mich vergewaltigt hatte! Ist es nicht so!" Schrie ich aufeinmal, ehe ich meine Beine an mich zog, worauf ich mich in meinen Knien versteckte. Jacob...wo bist du bloß?
.......
Kapitel 29
//1845 Wörter//
Tbc...
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