-15- Christian
Als ich Jacob geküsst habe. Dachte ich für einen kurzen Moment das ich selbst verrückt oder so werde. Aber eher hat sich der Kuss geborgen und mit Zuneigung, wie auch mit Sicherheit angefühlt. Warum weiß ich selbst nicht so genau. Meine Finger krallten sich automatisch in sein T-Shirt. Soger als Jacob seine Hände auf meinen Arsch legte fand ich es nicht schlimm. Genauso erstand auch kein Zitteranfall durch die Berührung. Ich war völlig entspannt. Es war merkwürdig aber es war ein schönes Gefühl. Als unsere Lippen sich trennten sahen wir uns rot an und schauten uns erst nicht an. Aber in unserer habwegen Umarmung blieben wir. Eine weile passierte einfach nichts. Die Stille war uns beiden unangenehm. ,,Jacob?" Flüsterte ich leise seinen Namen. ,,Ja?" Fragte er verlegen. ,,Wollen wir zurück ins Krankenhaus? Bitte komm mit..." Flüsterte ich leise und ließ meine Stirn gegen seine Brust fallen. ,,Okay.." murmelte er leise. Er löste die Umarmung hob seinen Pulli auf den er auf den Boden geschmissen hatte. Während ich seine Vernarbten Unterarme sah. Ich griff aus Reflex schnell nach seinen Handgelenk. Während Jacob versuchte mit seinem Blick heraus zufinden was den los war. Ich zog ihm am Handgelenk leicht wieder zurück zu mir. Mein Blick war auf seinen Unterarme gerichtet. Nun merkte auch Jacob was los war. Er wollte seine Hand losreißen aber ich schlang meine Finger fester um sein Handgelenk, um ihn so zu ermitteln das ich da bin. ,,Woher hast du die denn alle?" Murmelte ich. ,,Seit vielen Jahren..." Flüsterte er und sah auf den Boden. Ich strich leicht über eine denke ich ältere Narbe. Während mir Jacob schweigend zu sah. Seine Antwortet passte nicht zu meiner Frage. Ich kann mir vorstellen das er nicht darüber reden will. Aber ich bin leider zu neugierig. ,,Ehr meinte ich wie du sie bekommen hast..." Flüsterte ich. Einige Sekunden schwieg Jacob. Er atmete schwer ein und aus. ,,Ich habe sie mir selbst zugefügt." Nuschelte Jacob. Mein Kopf bitzte hoch zu ihm. ,,Was?" Fragte ich leise wohl ich es verstanden hatte. ,,Sie sind von mir!" Zwang er sich nochmal es zu sagen und presste danach seine Lippen zusammen. ,,Tut mir leid ich hätte nicht fragen sollen!" Sagte ich schuldbewusst. ,,Schon okay" murmelte Jacob. Ich blickte kurz auf den Boden um mich zu fassen und die nächste Frage zustellen. ,,Kommst du mit mir zurück ins Krankenhaus und bleibst bei mir?" Murmelte gegen seine Brust. Weil ich mich an ihn drückte. ,,Machen wir." Lächelte er sanft. Während ich leicht in seiner Brust lächelte. Er ist so schön warm! ,,Christian?" Murmelte Jacob. ,,Ja?" Nuschelte ich gegen seine Brust. ,,Bist du müde?" Fragte er mich sanft. Leicht nickte ich. Jacob drückte mich leicht weg zog seinen Pulli schnell an. Legte seine Hände in meine Kniekehlen und nahm mich auf seinen Arm. Ich quickte kurz auf vor Schreck aber beruhigte mich schnell. ,,Und ich bin wirklich nicht zu schwer?" Fragte ich nun bestimmt schon 3 mal. ,,Nein bist du nicht Christian! Leg dich schlafen ich bringe dich bis in dein Zimmer. Leicht nickte ich doch legte meine Kopf auf seine Schulter und schloss meine Augen. Als ich wach wurde wieder sah ich den bekannten weißen Raum. Krankenhaus! Wo ist Jacob? Ich setzte mich auf aber erblickte ihn nicht. Wo ist er? Leicht schob ich Panik und ich wusste einfach nicht warm. Warum muss ich ihn so unbedingt bei mir haben? Ich könnte jeden Jungen der Welt haben...Aber es wäre so als ob er mich genau so brauch wie ich ihn. Aber warum brauch ich ihn? Warum will ich nicht eine Sekunde von ihm wegbleiben? Warum genieße ich so sehr seine Zuneigung und Umarmungen? Warum macht es mich fertig das er so eine schlimme Kindheit hatte? Warum brauche ich ihn so sehr bei mir? Warum bekomme ich hier eine halbe Panikattacke deswegen? Er hat mir doch als die Jahre wehgetan also warum? Und trotzdem will ich ihn bei mir haben! Jacob...der Name der so flüssig über meine Lippen fällt. Als ob er schon ewig gutes in meinem Leben getan hat. Aber war es nicht anders Rum? Hat er nicht eigetlich die schlechten Sachen gemacht? Ich verstehe das nicht! Trotzdem! Wo bist du Jacob... Ich hatte gar nicht bemerkt das ich zitterte. ,,Jacob..." Wimmerte ich. ,,Wo bist du?" Murmelte ich zitternd weiter und kralte eine Hand in meinen Oberteil. ,,Jacob.." murmelte ich wieder. So das ich die Tür garnicht hörte das sie aufging. ,,Shhh... Christian...ich bin hier was ist los?" Fragte Jacob's Stimme. Während mir danach die Tränen runterrollten. Ich streckte meine Arme aus. So das ich deuten möchte das er mich umarmt. Er verstand es auch setzte sich auf meine Bett und umarmte mich. ,,Shh..was ist los Christian?" Fragte Jacob sanft. Während er meinen Rücken leicht auf und ab fuhr um mich zu beruhigen. ,,Wo warst du?" Schlurzte ich. ,,Kurz was trinken war ich....tut mir leid." Murmelte er mir ins Ohr. Ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen und umarmte mich dann fest. ,,Warum hast du so gezittert ebend?" Fragte er. ,,Ich hatte Angst das du gegangen bist!" Fing ich wieder an zu schlurzten und hatte das Gefühl das ich mich langsam nicht mehr wieder erkenne...Oder war schon vorher so und habe es nie gemerkt? ,,Ich verlasse dich nicht! Ich hatte es dir doch versprochen!" Sagte er aufmunternd ob sein Kopf an sah mir in die Augen. Während er sanft lächelte. ,,Da bin ich froh!" Nuschelte ich. Während ich mich wieder in seinen Arm schmeigte. ,,Warum nur hast du ne halbe Panikattacke bekommen Christian?" Nuschelte denke ich zu sich selbst. Ich sah leicht zu ihm hoch. ,,Ich weiß nicht...also du aufeinmal weg warst bekam ich fast eine. Ich verstehe das irgendwie auch selbst nicht. Ich habe zu viele Fragen darüber..." Nuschelte ich zurück. ,,Verstehe." Gab Jacob wieder. Ich wusste nicht ob ich es wirklich tun sollte. Wir wollten ja eigentlich von vorne anfangen und uns kennlernen. Leise schluckte ich. Soll ich? Ich überzeugte mich doch am Ende. Schüchtern sah ich zu ihm hoch und merkte erst jetzt das er leicht mit meinen Haaren spielte. Ich krabbelte auf seinen Schoss und setzte mich breitbeinig hin und konnte ich jetzt besser Umarmen. ,,Was machst du den da?" Fragte Jacob verwirrt, überfordert oder auch nicht wissend was er tun sollte. ,,Ich wollte das!" Flüsterte ich leise und umarmte in fester und drückte mich an ihn. So das wirklich nichts zwischen passen könnte. ,,Okay.." flüsterte er leicht unsicher. ,,Mir gehst gut wirklich sehr sogar... irgendwie ist das schon komisch zu sagen aber wenn ich dich so umarme fühle ich mich sicher als ob das all das nie passiert währe. Während unsere Bindung wie am ersten Tag gewesen währe. Wie wir da einfach nur saßen und geredet haben. So hab ich dich in Errinerungen eigentlich. Lieb,nett,hilfbereit und vlt auch einwenig hilfesuchen gewesen. So hatte ich den Eindruck auf dich gehabt. Weswegen ich dich überhaupt nicht wieder erkannte das du die gleiche Person warst. Vlt wollte ich das auch garnicht. Oder es war von Anfang an so... Wollte ich vlt auch einfach nur das die Person die ich vorher kennengelernt hatte wieder zurückkommt?" Ich sah ihn mit glasigen Augen an und wusste selbst nicht so ganz wie ich darauf kam darüber überhaupt zu reden. Hatte ich schon immer so gefühlt? Waren die Gefühle garnicht auf Mason bezogen? Oder auf Jacob und habe einfach nur gesucht es auf jemanden anderes zu schieben? Mir liefen augenblicklich Tränen über die Wangen. Die Jacob behutsam mit seinen Daumen weg strich. ,,Shh...es tut mir so leid Christian...ganz ehrlich...aber bitte hör auf zu weinen das macht mich fertig..." Kam es so extrem emetional von ihm. Leicht nickte ich hilt seine Hand fest. Die auf meiner Wange ruhte und mich sanft gegen sie lehte und meine Augen schloss. ,,Bleibst du jetzt bei mir egal wer was sagt?" Fragte ich leise mit geschlossenden Augen. ,,Ich bleib bei dir Christian!" Sagte er leise. Doch plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und ich zuckte auf Jacob's Schoß zusammen. ,,Was zur Hölle geht hier ab?!" Keifte die Person. Keine andere Person als Kyle aber hatte der nicht Hausverbot bekommen? Die Tür schloss sich und ich hilt mich an ihm fest und ließ seine Hand an meiner Wange los. Die Wärme dort verschwand ebenfalls. ,,Was zur Hölle macht ihr da?!" Sagte Kyle sauer. Weiß selbst nicht wieso aber ich fing aufeinmal an zu zittern und krallte mich fester in Jacob's Sachen. ,,Beruhig dich mal Kyle!" Meinte Jacob ruhig für mein entfinden aber für Kyle war es eher ein Angriff. ,,Bitte was? Ich soll mich beruhigen?! Du hast ihn doch erst vergewaltigt und einfach in der Toilette liegen gelassen! Warum verdammt sitzt er auf deinem Schoß? Hast du ihn dazu gezwungen oder was? Reicht es dir nicht das du seine Jungfräulichkeit gewaltsam genommen hast?! REICHT DAS NICHT! Du hast ehrlichlich nicht mehr alle!" Schrie Kyle Jacob an. Ich könnte förmlich spüren wie jedes einzelne Wort ihn kaputt machte. ,,Hör auf Kyle du hast keine Ahnung!" Sagte ich laut. Kyle sah mich an. Während sein Gesicht nur Fragezeichen trug. Ich sah zu Jacob hoch der seinen Kopf leicht hängen ließ um ihn nicht sehen zulassen das er stumm weinte. ,,Shh" Gab ich leise von mir. Ich legte meine Hände auf seine Wangen und strich seine Tränen weg. ,,Hör nicht auf ihn Jacob mir geht's gut wirklich." Sagte ich den Tränen nahe. ,,Mir geht's gut...es ist alles okay.." Sagte Jacob mit Bruchtiger Stimme. Ich wollte ihm glauben aber ich wusste das es nicht so war wie er es sagte. Kyle sah mehr als verwirrt aus und Verstand die Situation nicht. Ich nahm vorsichtig Jacob's Hand und küsste sanft seinen Handrücken. ,,Ich bin bei dir!" Flüsterte ich leise.
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Kapitel 15
//1620 Wörter//
Ich bin so emotional das trifft mich voll alles hier *schniff*
Tbc...
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