-07- Christian //Überarbeitet//
Wir beide standen nun am Herd, um uns Nudeln zu Kochen. ,,Probiere mal!" Lächelte ich Jacob an, ehe ich ihm den Löffel, mit Sauce unter die Nase hielt. Jacob öffnete seinen Mund, um direkt darauf zu lächeln. ,,Es schmeckt richtig gut." Schwärmte Jacob leise, ehe er sich den Rest der Sauce von den Lippen leckte, was mich leicht kichern ließ. ,,Danke, es freut mich das sie dir schmeckt." Lächelte ich ihm zu. ,,Das war ein Lob für deine Kochkünste, ich habe nicht verlangt, dass du dich bedanken musst." Meinte Jacob ruhig. ,,Ja schon, trotzdem danke." Lächelte ich ihm zu. ,,Warum ist eigentlich dein Vater gegangen, wenn ich fragen darf?" Fragte Jacob unsicher, als er sich auf den Esstisch setzte, um mir von da aus zuzuschauen. ,,Ich weiß selbst nichts genaueres, warum er ging, er ging einfach mit meiner Schwester, die ich bis heute nicht wieder gesehen habe." Seufzte ich leise. ,,Richtet das dich nicht zu?" Fragte Jacob skeptisch. ,,Klar tut es das, aber ich habe mir ein Jahr nach dem verschieden von ihnen ein geredet, es seit richtig so gewesen, dass er mit meiner Schwester ging, weist du?" Seufzte ich, ehe ich die Nudeln in ein Sieb goss. ,,Holst du mir Teller?" Wechselte ich darauf das Thema, diese Anspielung verstand Jacob und fragte nicht weiter nach. Stand auf, um mir Teller hinzustellen, ehe er das Besteck schon auf den Tisch legte. ,,Wie lange können wir hier bleiben?" Fragte ich leise, ehe ich zu ihm sah. Jacob war gerade dabei, zwei Korkenbretter auf den Tisch zu legen, ehe er mich kurz ansah. ,,Ich denke ne Woche bestimmt." Murmelte Jacob leise. ,,Ist gut." Lächelte ich ihm zu, um ihn den Tomaten Saucentopf, auf einer der Bretter zu stellen. Jacob holte also die Nudeln. ,,Bist du eigentlich oft hier?" Fragte ich leise, während ich mir Nudeln auffüllte. ,,Manchmal mehr, manchmal weniger. Kommt drauf an, ob mein Vater zuhause ist." Beantwortete Jacob meine Frage. ,,Warum dein Vater?" Fragte ich Stirnrunzelnd. ,,Ich muss eben zuhause sein, wenn er es ist." Lächelte Jacob, schief gequält. ,,Ist er oft da?" Fragte ich daher leicht besorgt. ,,Nur manchmal, aber manchmal kündigt er nicht an zu kommen und dann gibst ärger wenn ich nicht da bin." Gab Jacob lächelnd von sich, ich hatte das Gefühl das er mir was verschwieg, aber ich könnte es auch nicht ändern wenn es so wäre. ,,Verstehe." Nuschelte ich mit vollen Mund. ,,Ist dein Vater einer dieser strengen Väter Sorte?" Fragte ich Schmunzelnd. ,,Ja sowas in der Art." Lächelte Jacob schief.
Wer hätte den auch wissen sollen, dass sein Vater eine komplett andere Art als streng war? Keiner, außer Jacob, der die schmerzen dieses Mannes aushalten musste, wenn dieser wieder zuhause war.
,,Nächstes mal komm ich mit und sag, dass es meine Schuld war, weil ich dich aufgehalten habe." Lächelte ich ihm zu. ,,Du musst nicht." Versuchte Jacob mich tatsächlich abzuschütteln. ,,Nichts da, ich bin nächstes mal dabei!" Grinste ich breit.
Ich hatte keine Ahnung in was für einer Gefahr ich mich gestürzt hatte, nicht mal Jacob konnte mich vor diesem Vorhaben abhalten.
Wir aßen danach im Stillen. Keiner sagte was, was mir schon beinahe unangenehm war. ,,Können wir über irgendwas reden, mir ist es zu still." Gab ich leise von mir. ,,Ist gut über was?" Fragte Jacob ebenfalls leise. ,,Wie du das Basketball spielen entdeckt hast!" Grinste ich breit. Ob er mir das wohl sagen wird? Jacob seufzte, aber fing dennoch an zu reden. ,,Ich hab es mit 10 ungefähr entdeckt. ich wollte mich einfach nach der Schule ablenken und auspowern." Erzählte Jacob mir. ,,Und du?" Fragte Jacob nach. ,,Ich habe schon mit 5 angefangen damit, mein Vater hat damals mit mir zusammen gespielt kurz bevor ehe er mit ihr zwei Jahre später verschwand. Zwei Monate davor hatte er mich angemeldet in einem Verein. Es war schön und zur gleichen Zeit traurig, manchmal hoffe ich aber das ich meine Schwester irgendwann begegne." Lächelte ich leicht, dennoch war ich den Tränen nahe. ,,Schuldige das ich gefragt habe." Gab Jacob schuldbewusst von sich. ,,Schon okay, ich hab mit der Fragerei doch heute angefangen." Erklärte ich ihm. Ich hatte schließlich angefangen also hatte er das recht auch zu fragen. ,,Möchtest du noch was wissen?" Fragte ich mit leichter Neugier. ,,Wie hast du deine Team Kameraden kennengelernt?" Fragte Jacob und aß seine letzten Nudeln vom Teller. ,,Meinst du Kyle, Noah, Phillip und Justin?" Fragte ich ihn überrascht, weil ich dachte das er was anderes über mich wissen vielleicht wollte. ,,Ja über die wo ich denke das Kyle mich nicht mag!" Lachte Jacob, aber ich wusste das es ihn zurichtete. Ich wusste ja nicht mal den Grund für das verhalten von Kyle. ,,Ist gut!" Grinste ich breit. ,,Was möchtest du genau hören sonst rede ich zu lange." Lachte ich leicht. ,,Das ist egal, ich höre dir solange du willst zu." Lächelte mich Jacob warmherzig an. Ich wurde leicht rot und denke, dass man mir das sogar an sah. ,,Mir hört man sonst nicht solange zu deswegen fasse ich mich immer kurz." Gab ich leise von mir, mein Vater wollte immer direkt wissen was los war und keine Welt Geschichte hören. ,,Ist okay, ich höre dir jetzt solange zu bis du zu ende erzählt hast, aber ich werde immer mal meinen Senf dazu geben!" Grinste er breit. ,,Ist gut!" Gab ich begeistert von mir. ,,Dann fangen wir mit Noah und Justin an die sind die Jüngsten und die kenne ich tatsächlich erst seit dem letzten Jahr." Erzählte ich Jacob. ,,Und wie habt ihr euch getroffen?" Fragte Jacob neugierig. ,,Im Flur beim Eingang, um genau zu sein bei meinem Spinnt. Diese peinliche Begegnung werde ich sicher nie wieder los." Lachte ich als ich an die Situation dachte. ,,Was den passiert?" Fragte Jacob auf die Folter gespannt. ,,Nun ich bin ganz normal in die Schule gegangen wurde von du weißt schon bedrängt und wurde mit Wasser übergossen. Tatsächlich warst du da noch nicht da, es war aber auch nur hin und wieder also keine Sorge, auf jeden fall halfen mir Noah und Justin, danach war auch ruhe nach dem du kamst ging es halt erst wieder los, aber das ist nicht das Thema! Sie gaben mir Klamotten, alles schön und gut aber die musste mir aus den Nassen Sachen helfen. Das war so peinlich sag ich dir!" Lachte ich nach meiner Erzählung. ,,Das hört sich schön an" Lächelte Jacob. ,,Jacob, könnte es sein das du nie Freunde hattest?" Fragte ich vorsichtig. Jacob verstummte lächelte schief und schon wusste ich die Antwort. ,,Warum?" Fragte ich vorsichtig. ,,Weil ich mich wegen meinem Vater von allen Distanziert habe.." Murmelte er leise. ,,Es tut mir leid, wenn ich dir ein Gefühl von irgendwas schlechtem gebe." Gab ich besorgt von mir. ,,Christian es ist alles okay, ich wollte es doch wissen wie du diese Wundervollen Menschen kennengelernt hast!" Lächelte er leicht. ,,Ist gut.." Gab ich leise von mir. ,,So kam es dazu das Justin und Noah ins Basketball Team kamen." Beendete ich die erste Begegnung meiner Freunde. ,,Wie lange kennst du Kyle und Phillip?" Fragte er neugierig. ,,Seit dem mein Vater weg ist also um genau zu sein 7 Jahre seit dem ich deren Club beigetreten bin. ,,Ist an unserer Schule auch ne Grundschule?" Fragte Jacob verwirrt. ,,Ja aber nicht auf den gleichen Gelände auf der anderen Straßen Seite aber." Erklärte ich Jacob. ,,Ach so verstehe." Gab er leise von sich. ,,Also hast du sie im Basketball verein also so richtig kennengelernt?" Fragte Jacob. ,,Ja so ist es." bestätigte ich seine Theorie. ,,Aber kurz ne andere Frage, wann denkst du wird dein Vater das nächste mal kommen?" Fragte ich leicht nervös, ich würde schließlich meine Mom und gleichzeitig seinen Vater kennlernen. ,,Ich weiß nicht." Gab Jacob nervös von sich. ,,Was denkst du würd passieren, wenn er jetzt zuhause sein würde?" Fragte ich nervös, mich machte das verhalten von Jacob ebenfalls nervös und das mochte ich ganz und gar nicht, dass ich beinahe zitterte. ,,Nichts gutes.." Gab Jacob angespannt von sich. So schlimm? Ich mochte das nicht, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. Plötzlich stand Jacob auf räumte sein Teller weg, sein Handy klingelte und im gleichen Moment hörte ich den Teller auf den Boden knallen und auf einmal das knallen eines Gewitters in Folge von starken Regen Geräuschen. Ich zuckte zusammen, hielt mir die Ohren zu weil dieses Szenario mich an vor 5 Jahren erinnerte. Im gleichen Moment merkte ich den gleich Salzigen Geschmack auf meinen Lippen. Hatte ich nicht erst geweint gehabt? Jacob kam Kreide blass in den Raum sah mich an und rannte zu mir. ,,Hey, Christian alles wird gut ich bin hier." Gab er beruhigend von sich, ehe er mich umarmte. ,,Sh, alles wird gut" Flüsterte Jacob mir ins Ohr, doch ich hörte nicht viel da ich meine Hände auf meinen Ohren hatte. Sanft nahm mir Jacob die Hände von meinen Ohren. ,,Alles wird gut ich bin hier." Flüsterte er leise, dass Regen Geprassel im Hintergrund und die sanft beleuchteten Augen durch die Blitze die draußen zuckte. ,,Ich bin hier und beschütze dich." Flüsterte er beruhigend. ,,Und wer beschützt dich?" Gab ich leise von mir. Er antwortete nicht drauf, aber vielleicht brauchte er das auch nicht. Ich hatte ihn bei mir und nichts anderes brauchte ich gerade, als eine Umarmung und die Aufmerksamkeit von ihm. Einige Zeit verging, bis ich mich wieder beruhigt hatte, aber ich merkte auch das Jacob die ganze Zeit über angespannt war. ,,Ist auch alles bei dir okay?" Fragte ich vorsichtig. ,,Es ist alles gut, hatte dich irgendwas erschreckt was dich an irgendwas erinnert hat?" Fragte Jacob mitfühlend, dennoch hatte ich das Gefühl das er mir was verschwieg. ,,Es ist okay, sag es mir." Lächelte ich ihm sanft zu. Jacob biss sich darauf auf die Lippen, ehe er den Tränen nahe war. ,,Jacob.." flüsterte ich leise. ,,Mein Vater kommt." Gab er zwischen zittern und nuscheln von sich. Leicht überfordert mit der Situation nahm ich ihn in den Arm. ,,Ich werde auch deine Stütze sein! Vertrau mir!"
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Kapitel 7
//1661 Wörter//
Tbc...
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