-06- Christian //Überarbeitet//
Stumm weinte ich in unsere Umarmung. ,,Das wird schon." Versuchte mich Jacob aufzuheitern. ,,Versprichst du das?" Schniefte ich leise, ehe ich ihn mit glasigen Augen ansah. ,,Ich verspreche es." Lächelten seine Lippen leicht, dennoch taten es seine Augen nicht. ,,Nicht so." Murmelte ich. ,,Was meinst du?" Fragte Jacob verwirrt. ,,Fake es nicht, ich mag es nicht, wenn ich das sehe!" Schniefte ich, strich mit meinen Pulli Ärmeln, über meine Augen, schon sah ich sicherlich schon besser aus. ,,Du siehst schrecklich aus." Versuchte Jacob neckend, mich aufzuheitern. Es klappte gut, denn ich musste leicht lächeln. ,,Danke." Murmelte ich. ,,Wofür?" Fragte er leise, das du gerade bei mir bist lächelte ich ihm zu. ,,Ich danke dir ebenfalls." Gab Jacob leise von sich, was mein Lächeln leicht breiter machte. ,,Gerne" Grinste ich leicht. Einige Stunden nach unserem Gespräch, kam ein Arzt ins Zimmer, skeptisch betrachtete ich diesen. ,,Ich würde ihnen beiden gerne eine Therapie vorschlagen." Versuchte der Arzt, uns schonend beizubringen. ,,Warum sollten wir in Therapie gehen?" Fragte ich daher skeptisch. ,,Ihr zwei habt Sachen erlebt, die nicht in euren Alltag gehören sollten, wir wollen euch so helfen." Versuchte der Arzt zu erklären. ,,So krank sind wir nicht!" Versuchte ich, meinen eignenden Zustand zu überspielen. Sanft legte sich eine Hand auf meine Schulter, ehe ich zu Jacob sah, der mich leicht anlächelte. ,,Lass uns zu einer dieser Stunden gehen Christian, wenn dir das zu fiel ist gehen wir, ich möchte eigentlich auch nicht dort hin, aber es ändert nichts daran, dass uns dieser Tag immer verfolgen wird, dass weist du, oder?" Gab Jacob besorgt von sich, sanft nickte ich darauf hin. ,,Ist gut." Murmelte ich leise. ,,Wann ist die erste Sprechstunde?" Fragte Jacob, ich merkte aber, dass ihm selbst lau im Magen war, bei diesem Treffen, der Ärzte. ,,Nächste Woche könnte ich ihnen einen Geben." Gab der Arzt leicht lächelnd von sich. Der soll aufhören zu grinsen oder ich schlag den gleich. Der stellt mich dar als sei ich geistig krank! Ich beruhigte mich schnell wieder, dennoch fühlte ich mich so, als würde man denken ich könnte direkt, einfach so zerspringen. So zerbrechlich, war ich wirklich nicht. Auch wenn ich Angst habe, aber doch am meisten um Jacob. Ich weiß ich müsste mich auch, um mein Wohl sorgen, aber Jacob war mir wichtiger. In diesem Moment. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass ich Angst habe, dass mir das gleiche wie Jacob passiert können, aber dennoch bin ich doch keine Vase, die runterfällt und kaputt gehen würde. Naja vielleicht doch... Grübelnd saß ich angelehnt an Jacob, der mir beruhigend durchs Haar fuhr. Der Arzt war zum Glück auch schon gegangen. Leider kam wenig später meine Mutter in den Raum, weshalb ich zusammen zuckte und mich von Jacob leicht entfernte. Leicht besorgt sah er mich an, dass sah ich, aber jetzt musste ich mich, um meine Mutter vorher kümmern. ,,Oh, Gott Christian, was machst du bloß." Seufzte sie laut. ,,Es ist alles gut." Lächelte ich ihr zu. ,,Nichts ist gut! Wo sind diese Kerle die dir das angetan haben?" Fragte sie besorgt. ,,Im Gefängnis Mom, du kannst nichts mehr machen." Gab ich von mir. ,,Die bekommen ein saftige Strafe, darauf kannst du dich einstellen Christian." Lächelte sie mir unbekümmert zu.
In diesem Moment, machte mir meine Mutter, dass aller erste mal Angst, es würde nicht das letzte mal sein, dass das passierte, sie ist nämlich der Grund. Für das Chaos was in meinem Leben ist...
Einige Stunden, voller Stress für mich vergingen, langsam aber sicher. Bis meine Mutter endlich dieses Zimmer verlassen musste, wegen der Besucherzeit. Der Arzt von heute Morgen, kam nochmal rein, ehe wir eine Nachuntersuchung bekamen. Nickend bekamen wir unsere Entlassungspapiere. Als das alles abgeschlossen war, nahm ich Jacob an der Hand, ohne ihn loszulassen, ich hatte Angst das er verschwinden würde. Einfach so, oder er wieder das gleiche durchmachen müsste. ,,Bleibst du bei mir?" Fragte ich ihn nervös. Ein nicken seiner seist ließ mich aufatmen. ,,Gut, wir gehen zu meinen Teamkollegen, aber ich bitte dich um was." Flüsterte ich leise, ehe ich stehen blieb. ,,Was denn?" Fragte Jacob leise. ,,Bitte lass nicht zu das wer anderes als du, mir jetzt zu nahe kommt, mich macht die nähe anderer Personen nervös, sogar die Anwesenheit meiner Mom habe ich nicht genossen." Gab ich bedrückt von mir. ,,Verstehe, ich pass darauf auf." Lächelte Jacob mir zu. ,,Ich lasse ebenfalls nicht zu, dass jemand dich anfasst, dafür ist mir das Ereignis zu krass, was du für schmerzen haben musstest." Seufzte ich leicht. ,,Es ist okay wirklich, du hättest mir wahrscheinlich, eh nicht helfen können. Du hättest ebenfalls diese Schmerzen spüren müssen. Mach dir nicht zu sehr den Kopf darüber kaputt, klar?" Fragte Jacob besorgt. Leicht nickte ich, fühlte mich dennoch erbärmlich. Ich konnte ihm nicht helfen. Genau das wiederholte sich immer wieder in meinem Kopf, nichts anderes. Schweigend gingen wir weiter, ehe wir an Phillips Haus, stehen blieben. ,,Willst du lieber nachhause?" Fragte Jacob leise, als ich neben ihn leicht zitterte. ,,Nein, dass geht schon!" Atmete ich tief durch, ehe ich auf die Klingel drückte, die leise surrte. ,,Komme, ist die Pizza schon da?" Hörte ich eine mir bekannte Stimme rufen. Klye. Als die Tür sich öffnete, stand wirklich Klye vor mir. ,,Was machst du hier, sollst du nicht im Krankenhaus sein?" Fragte Kyle überfordert. ,,Uns geht's gut, können wir reinkommen?" Fragte ich leicht nervös. Was Jacob merkte und mich besorgt musterte. ,,Klar, kommt rein." Lächelte Kyle leicht gezwungen, ihm sah man es sofort an, dass er dies nicht oft machte, ein Anfänger, im Fake lächeln. Als mir drei uns mit in die Stube gesetzt hatten, sahen mich alle meine Teammitglieder an, es war mir unangenehm. ,,Starrt doch bitte nicht so?" Murmelte Jacob, leise ich merkte den unsicheren Ton in seiner Stimme. Leicht lehnte ich mich gegen ihn, ehe ich ein. ,,Schon okay." Murmelte. ,,Da ist gar nichts okay dran." Flüsterte Jacob mir zu. ,,Ich weiß, aber ist es nicht normal wenn jemand, einen so anguckt, wenn jemanden was passiert ist?" Fragte ich ihn unsicher, um zu wissen ob er eine Antwort darauf weiß. ,,Ich weiß nicht, ob das wirklich so ist, aber ich fühl mich unwohl, wenn die mich so anschauen, als würden sie gleich alle auf mich losgehen." Gab Jacob flüsternd von sich. ,,Verstehe." Murmelte ich leise zurück. ,,Was tuschelt ihr den so?" Fragte Noah neugierig. ,,Geht dich nichts an." Gab ich schnell von mir. ,,Und warum?" Fragte Justin leicht verwundert. ,,Weil euch nicht alles zu interessieren hat." Gab ich leise von mir, auch wenn das leicht mies von mir rüberkam, war es dennoch die Wahrheit. Sie mussten wirklich, nicht alles wissen! ,,Hast du Hunger?" Fragte ich leise an Jacob gewandt. Sanft nickte dieser. ,,Haben wir was zu Essen?" Fragte ich neugierig. ,,Warum fragst du?" Fragte Phillip. Langsam ging mir diese Fragerei auf die nerven, ich glaube ich sollte wirklich gleich woanders hingehen, wenn das so weiter ging! ,,Naja wofür woll Phillip? Natürlich weil wir Hunger haben." Gab ich leise von mir. Ich wollte wirklich jetzt nicht in einem Wutausbruchenden! ,,Ja, schuldige die Pizza ist schon bestellt, die müsste gleich kommen, aber das wird nicht für uns alle 6 Leute reichen." Gab Phillip grübelnd von sich. ,,Ich koche mir auch was mit Jacob zusammen, ich möchte jetzt einfach nicht nachhause." Gab ich seufzend von mir. ,,Ist zwischen dir und deiner Mom, was vorgefallen?" Fragte Phillip besorgt, er war sowas wie mein großer Bruder. ,,Nein, sie macht mir Angst, wahrscheinlich liegt es ein wenig an ihrer Art. Sie war schon immer leicht aufbrausend, aber mir macht dieses Verhalten eben, Angst. Das erinnert mich dann wieder an den Vorfall. ,,Du hast ja recht, aber du kannst dich doch nicht, die ganze zeit verstecken?" Gab Phillip seufzend von sich. ,,Doch kann ich bei dir!" Gab ich Widerspruch. ,,Du kannst hier nicht die ganze Zeit bleiben, hol dir Therapie verdammt! Dann kannst du wieder zu deiner Mutter, genau wie der Junge neben dir, der kann auch dann wieder zurück Nachhause!" Schrie auf einmal Klye mich an. Wie vom Blitz getroffen fing ich an zu zittern, schnappte schnell nach Luft. Schnell waren ich auf Jacobs selbst zitternden Arm, ehe ich die Kalte brise vom Wind wahr nahm, wir waren Draußen. ,,Wo gehen wir hin?" Zitterte ich ängstlich. Warum genau Kyle schrie verstand ich nicht, müsste ich es verstehen? ,,Zu meinem Geheimversteck!" Flüsterte Jacob. ,,Geheimversteck?" Fragte ich ängstlich, dennoch hörte man die leichte Neugier raus. ,,Genau." Bestätigte Jacob nochmal. ,,Was machen wir da?" Fragte ich nervös. ,,Wir verstecken uns da, da findet uns keiner, wir sind in einem kleinem Wäldchen, also keine Sorge." Lächelte mir Jacob aufmunternd zu. ,,Danke." Murmelte ich leise, dennoch zitterte mein Körper immer noch, so wie seiner. ,,Gerne." Lächelte Jacob, ehe ich das rascheln und knacksen von Ästen wahr nahm. Wahren wir schon da? ,,Sind wird schon gleich da?" Fragte ich darauf neugierig. Schnell nickte Jacob, schon sah ich aus dem Augenwinkel ein kleines Häuschen. Das ist aber schön! Als Jacob die Tür diese Häuschens öffnete, setzte mich Jacob ab. Der Ort hier war schön Dekoriert. ,,Das ist schön gemütlich hier." Murmelte ich leise. ,,Ich hab's mir über die Jahre dekoriert." Murmelte Jacob leise. ,,Echt?" Fragte ich überrascht. Sanft nickte Jacob darauf. ,,Wie hast du das gemacht?" Fragte ich neugierig. ,,Das willst du gar nicht wissen." Lachte Jacob gespielt, ich hatte aber das Gefühl als würde mehr dahinter stecken. ,,Hat es vielleicht mit deiner Familie zu tun, dass du hier ein Versteck hast?" Fragte ich Vorsichtig. ,,Ja so in der Art." Murmelte Jacob leise. ,,Tut mir leid, ich wollte dich an nichts erinnern." Entschuldigte ich mich schnell. Leicht lächelte mich Jacob an. ,,Schon okay, es ist schon lange so wie es ist." Gab er leise von sich. ,,Das tut mir leid." Murmelte ich leise. ,,Mein Vater ist mit meiner Schwester abgehauen." Seufzte ich leise bei dem Gedanken. ,,Schuldige ich mach die Stimmung Depri." Kicherte ich ungeschickt. ,,Es ist okay zu weinen, denke ich." Murmelte Jacob leise. ,,Meinst du?" Fragte ich leise. ,,Ich denke, ich habe all die Jahre nichts anderes gemacht, jetzt lächle ich sogar manchmal, aber wieso weiß ich noch nicht." Murmelte Jacob, ehe er mich ansah. ,,Dann ist es also okay, wenn ich schon oft geweint habe?" Fragte ich leise nach. ,,Ich finde es ist okay, auf jeden fall bei mir." Lächelte mir Jacob zu. ,,Danke." Grinste ich leise. Ehe ich mir eine aufkommen Träne aus meinem Auge wischen wollte, schon strich Jacob mit seiner behutsamen Bewegung, seines Daumens über mein Auge. ,,Ich weine mit dir, wenn du weinst, und u weinst mit mir, wenn ich wein." Flüsterte Jacob leise, ehe ich seine sanften Lippen auf meine Stirn bekam, meine Wangen erglühten, mein Bauch kribbelte unfassbar. Was war das bloß für ein angenehmes Gefühl? Beinahe fassungslos, sah ich ihn an, auch er bekam leicht rote Wangen, als ich ihn ansah. ,,Schuldige." Murmelte er leise in die Stille. ,,Ich denke das ist ebenfalls, okay." Murmelte ich leise. Für diesen Satz hätte ich mich gerne begraben, aber ich fand dennoch, es erzählte alles, wie mein Körper drauf reagierte. Mit so viel wärme wurde ich gefüllt, hatte ich das Gefühl, ich glaube sogar, dass ich nicht der einzige war der so dachte. ,,Denkst du das?" Murmelte er leise, worauf ich nur leicht nicken konnte.
Hier fing der schnelle Herzschlag an, bald würde er zur Rutine werden, ehe das Unheil über uns kommen wird, was diesen Moment schneller zerschlagen könnte als mir lieb ist. Auch das Verhalten von Kyle, würde bald die Wahrheit finden, aber nicht im Friedlichen Sinne. Wir saßen direkt vor der Ruhe, eines Sturmes. Der sich nicht schnell legen wird.
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Kapitel 6
//1925 Wörter//
Frohen 2 Weihnachtstag 3/3 🎄❄️
Tbc...
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